Antiwinterdownhillerteampokalfredwllihrmitmachenfr ed;)

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profunde Quelle schrieb:
Besonders gut gedeihen Döner, wenn diese bei sommerlichen Temperaturen über mehre Nächte verteilt (weil der Absatz nur so vor sich hin dümpelt) am Spieß ungekühlt hängen bleiben. Aber keine Sorge, es gibt Aufbereitungsdienstleister, die durch Schockfrosten eine Verlängerung der Verfallszeit bewirken. Schließlich sollen die Proteine der Fliegenmaden nicht verloren gehen. Bleibt nur noch ein: Gut Mampf...
 

Silent Green aus Kindern :eek:

New York City im Jahre 2022. Diese Großstadt hat sich mittlerweile in einen völlig überbevölkerten Moloch verwandelt. Wohnraum ist knapp und nur ganz wenige Priviligierte können sich einen gewissen Luxus erlauben. Aufgrund der Bevölkerungsdichte ist die Nahrungsverteilung mittlerweile eine staatliche Aufgabe geworden. Obst, Gemüse und Fleisch sind zu unbezahlbaren Luxusgütern geworden. Die Allgemeinheit wird mit synthetisch hergestellten Nahrungsmitteln namens "Soylent Gelb", "Soylent Rot" und seit neustem mit "Soylent Grün" versorgt, deren Hauptgrundlage das Plankton der Meere ist. In dieser Welt muss der Polizist Robert Thorn (Charlton Heston) seinen Dienst verrichten. Aufgrund der Personalknappheit schiebt er Doppelschichten, in einer Schicht versucht er Morde aufzuklären, in der anderen ist er einer Einheit zugeteilt, die Unruhen unter der Bevölkerung zu unterdrücken hat. Von seinem Chef bekommt er den Auftrag den Mord an William R. Simonson (Joseph Cotton) aufzuklären, der tot in seiner Wohnung aufgefunden wurde. Simonson war ein hoher Politiker und Mitglied im Aufsichtsrat der Soylent Gesellschaft. Bei seinen Ermittlungen stößt Thorn nicht nur auf einige seltsame Widersprüchlichkeiten, sondern gerät dabei sogar an eine Information, die die ganze Welt auf den Kopf stellen könnte...

"Als Du jung warst, da waren die Menschen besser"
"Ach quatsch. Die Menschen waren immer schlecht. Nur die Welt war wunderschön."

Die Siebziger, goldenes Zeitalter der Science Fiction im Mainstream-Kino. In diesem Jahrzehnt entstand nicht nur der erste Teil der Space-Opera "Star Wars", sondern zum größten Teil eher düster gehaltene Zukunftsvisionen wie "Der Omega Mann", "Westworld" und "Futureworld" oder eher philosophisch angehauchte Epen wie "Silent Running". Was Regisseur Richard Fleischer hier ablieferte, basierend auf der Romanvorlage "Make Room! Make Room!" von Harry Harrison und adaptiert von Stanley R. Greenberg, dürfte so ziemlich die finsterste Einschätzung menschlicher gesellschaftlicher Entwicklung neben Michael Radfords "1984" in der Filmgeschichte sein. Die Kluft zwischen arm und reich ist mittlerweile riesig. Während die paar wenigen Reichen in Hochhäusern über viel Platz und ordentliche Nahrung verfügen, hat die dünne Mittelschicht immerhin kleine Wohnungen und etwas Hab und Gut, während der größte Teil der Bevölkerung, die Armen, mehr oder weniger vor sich hinvegetieren und gezwungen sind, in völlig überfüllten Kirchen oder auf Treppenfluren zu schlafen. So muss Thron auch jedesmal auf dem Weg in oder von seiner Wohnung über etliche schlafende Menschenkörper hinwegsteigen. Die Häuser werden von den bewaffnete Eigentümern bewacht, damit kein Unbefugter das Gebäude betritt. Die Frauen sind mittlerweile nur noch "Inventar" und werden von einem Wohnungmieter an den nächsten weitergegeben. Thorns Wohnungs- und Berufskollege Sol Roth (William G. Robinson) ist auch kein normales Mitglied der Gesellschaft, sondern aufgrund seines Alters nur noch ein "Polizeibuch", ein Gehilfe der für seinen Vorgesetzten recherchiert. Und was besonders bedrückt ist die Tatsache, dass im Falle von Revolutionen die Menschen mit Schaufelbaggern einfach aufgeladen und nach hinten auf die Ladefläche gekippt werden, ganz so als ob es sich bei ihnen um Schutt oder Abfall handelt, etwas das man so nebenbei entsorgen kann. Verstorbene Menschen werden auch nicht begraben oder eingeäschert, sondern sind ein Fall für die Abfallbeseitigung. Menschlicher Niedergang in seiner vollsten Blüte, aber von der Allgemeinheit akzeptiert.

Thorn ist ein Mann, dem zwar die Umstände nicht wirklich gefallen, sich aber im Gegensatz zu seinem Kollegen Roth auch nicht an alte Zeiten mehr erinnern kann. Roth, auch wenn er etwas schrullig erscheinen mag, ist jemand in dessen Innersten noch sehr viel Wärme und Zuneigung glüht, aber dies mit der Welt nicht mehr in Einklang bringen kann. Als Thorn aus Simonsons Wohnung unglaublicherweise ein Stück Fleisch mitbringt, bricht Roth in Tränen aus weil er sich bereits damit abgefunden hat so etwas nie wieder zu sehen. Thorn kann dessen Sentimentalität nicht teilen, muss aber später in einem Schlüsselmoment erkennen, dass Roths ständige Schwärmerei von den guten alten Zeiten doch seine Berechtigung hat.

Die Kriminalgeschichte ist zwar ein Aufhänger für viele Ereignisse im Film, außerhalb dieser Umwelt würde man aber deutlich erkennen, wie dünn diese Geschichte eigentlich ist. Sie dient vielmehr dazu, verschiedene Aspekte aufzuwerfen und Details erkennbar zu machen, so dass man sich als Zuschauer des öfteren zu fragen hat, ob denn die Gesellschaft von heute nicht vielleicht schon den einen oder anderen Punkt erreicht hat, der hier noch in einer überspizten Form dargestellt wird. Thorns Arbeit und vor allem der Fall Simonson geben ihm die Möglichkeit mal zu sehen, wie andere leben, kurz in eine Welt einzudringen, die ihm sonst verschlossen bleibt. Dabei ist Thorn nicht mal ein strahlender Held, sondern muss sich durch Diebstahl und andere Methoden ebenfalls sein Überleben sichern.

Worum es in "Soylent Green" vielmehr geht: was bedeutet es eigentlich Mensch zu sein? Mensch zu sein in einer Welt, in der das Wort "Mensch" in keinem persönlichen, sondern eher in einem sachlichen Kontext steht und vom eigenen Überleben abhängt? Was bedeutet noch Freundschaft, Liebe, Menschenwürde? All diese Dinge sind zu Schatten längst vergangener Zeiten geworden, die nur noch von wenigen aufrecht gehalten werden. Roth ist einer davon, während Thorn relativ neutral und unemotional durch Leben geht. Die kurze Beziehung zu Simonsons Inventar-Frau Shirl (Leigh Taylor-Young) beginnt und endet höchst unspektakulär, fast sachlich. Als Roth sich schließlich mit seinem Schicksal abfindet und wie allgemein üblich sich an die Abfallbehörde wendet (mehr eine Suizidfarm als alles andere) um seine letzten Minuten mit einer Projektion von Aufnahmen des blauen Himmels, grünen Wiesen und frei umherlaufenden Tieren zu beenden, bahnen sich in Thorn sämtliche Emotionen ihren Lauf, die bis dahin konsequent unterdrückt wurden. Aufgrund der bis dahin so symapthischen Darstellung Robinsons ein Moment, der auch an dem Zuschauer nicht einfach so vorbeiziehen dürfte. Pikanterweise war Robinson zu dem Zeitpunkt der Dreharbeiten selber bereits schwer krank und starb kurze Zeit später an Krebs.

Der größte Pluspunkt des Filmes ist seine Zeitlosigkeit. Auch wenn er in den Siebzigern entstanden ist, so ist dies Jahrzehnt nur an Simonsons Wohnungseinrichtung, den Klamotten der Frauen und an einem doch verdammt antiquiert aussehendem Spielcomputer zu erkennen. Der Film beginnt mit schwarz-weiß Fotos, die die technische Entwicklung und damit verbundenen Nebenwirkungen wie eine Zeitraffer vorbeiziehen lassen. Angefangen von den Pionieren im Westen bis hin zur Industrialisierung, dem Automobilbau und schließlich der langsam herannahenden Überbevölkerung in den Städten. Hier spielt der Film nicht mit einer Fiktion, sondern mit Fakten. Fakten, die zu eben aus dieser vorgestellten möglichen Fiktion eine bittere Realität werden lassen könnten. Die Aufnahmen von den Straßen New Yorks bei Tage sind zudem mit einem grünlich-gelben Filter überlegt worden um den Smog visuell zu verdeutlichen.

Zum Bild

Das Bild der Warner DVD bietet größtenteils die gleiche Qualität wie die schon sehr gute DVD von "Der Omega Mann", allerdings mit ein paar Abstrichen. Insgesamt ist der Transfer schön scharf und bietet einen ausgewogenen Kontrast, könnte nur von der Farbsättigung etwas kräftiger sein. Allerdings weisen die Außenaufnahmen, in denen der "Smog-Filter" eingesetzt wurde, durch die nebelhafte Atmosphäre ein auffällig erhöhtes Rauschen auf. Dies kann man aber wohl weniger dem Mastering für die DVD anlasten, sondern hat seine Ursache vielmehr im Postediting des Films. Diese Szenen weisen auch die meisten Verunreinigungen und Defekte auf, während der Rest des Films nahezu frei davon ist.

Zum Ton

Alle Tonspuren sind frei von Störgeräuschen jeglicher Art. Allerdings könnten der deutsche und englische Track etwas klarer aus den Lautsprechern ertönen. Beide klingen ein wenig dumpf, wobei durch die Synchronisation die Dialogverständlichkeit bei dem deutschen Ton ein wenig besser ist. Untertitel gibt es reichlich, insgesamt sind es 19 Stück, davon jeweils einmal deutsche und englische Untertitel für Hörgeschädigte.

Zu den Features

Im Gegensatz zum zeitgleich erschienenen "Der Omega Mann" bietet Warner auf dieser DVD ein wenig mehr an Bonusmaterial. Das Kernstück bei den Extras dürfte der Audiokommentar von Regisseur Richard Fleischer und der weiblichen Hauptdarstellerin Leigh Taylor-Young sein. Auch wenn der Kommentar ein wenig träge ausgefallen ist, man merkt Fleischer sein Alter an der Stimme an, so können doch beide viele Informationen über den Film an sich und die Dreharbeiten vermitteln. Gerade Leigh Taylor-Young bringt einige interessante Ansatzpunkte zur Handlung und Charakterisierung ins Spiel. Besonders hervorgehoben wird vor allem Edward G. Robinson, der trotz seines Alters und seiner Krankheit seinen Job wie ein Profi erledigte und einen besonderen Platz bei allen Beteiligten einnahm. Die 10-minütige Dokumentation "A Look at the World of Soylent Green" ist eine Behind-the-Scenes Featurette, die parallel zum Film entstand. Dieser Beitrag stammt scheinbar aus einer Videoquelle und die Bildqualität ist nicht die beste. Hier bekommt man wenigstens einen kurzen Einblick, wie die Sequenz der Massenunruhen gefilmt wurde und andere kurze Behind-the-Scenes Eindrücke. Viel mehr kann man in der kurzen Zeit auch eigentlich nicht erwarten. Die folgenden 4 Minuten an "Edward G. Robinsons Party" sind Aufnahmen der kleinen Feier aufgrund eines Jubiläums von Robinson. Abschließend gibt es noch den US-Kinotrailer.

Fazit

"Soylent Green" baut eine recht düstere Vision von der Zukunft der Menschen auf. Zu einer Zeit als das Umweltbewußtsein noch ein untergeordnetes Thema bei der Allgemeinheit war, baute dieser Film seine Handlung in den Rahmen von Überbevölkerung, Nahrungsmittelknappheit, globaler Erwärmung und Luftverschmutzung. Auch wenn die Haupthandlung, das Lösen eines Mordfalls, nicht gerade zu den spannendsten Kriminalfällen der Filmgeschichte gehört, so ist es doch gerade das Drumherum was diese Film so einzigartig macht. Zudem wird der Zuschauer mit Fragen konfrontiert, die jeder für sich selber zu beantworten hat, was ihm eine zusätzliche emotionale Tiefe verleiht. Unterstützt wird das noch von den darstellerischen Leistungen von Charlton Heston und insbesondere Edward G. Robinson. Die DVD von Warner bietet neben einem insgesamt recht guten Bild immerhin noch einen informativen Audiokommentar und ein paar kleinere Extras.


Lese auch die restlichen Informationen



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:lol: :lol: :lol:

alla donn.

PS: das habe ich selbst geschrieben :lol:
 
Thema Science Fiction (is mir eben so eingefallen):

"Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

der Jahreswechsel ist die Zeit, einmal Wichtiges von Unwichtigem zu trennen. Was war Ihnen in diesem Jahr wichtig? Ein lang gehegter Wunsch? Die Sorge um einen lieben Menschen? Die Geburt eines eigenen Kindes? Die berufliche Zukunft? Die Zeit für Familie und Freunde?

Oder sich einfach nur kurz bewusst zu machen, welch großes Glück es für uns ist, in Frieden und Sicherheit zu leben? Viele andere, zum Beispiel die Menschen im Nahen Osten, gäben viel dafür. Wir sehen das mit neuer Dramatik wieder in diesen Tagen. Ursache und Wirkung der gegenwärtigen Kämpfe dürfen nicht vergessen werden. Der Terror der Hamas kann nicht akzeptiert werden. Aber vergessen dürfen wir auch nicht, dass es im Interesse der Menschen auf beiden Seiten keine vernünftige Alternative zu dem friedlichen Zusammenleben von Israelis und Palästinensern in zwei Staaten gibt. Was immer die Bundesregierung dazu an Unterstützung geben kann, das wird sie tun.

Gemessen an den Sorgen der Opfer von Kriegen und Gewalt muten unsere Probleme in Deutschland vergleichsweise gering an. Dennoch ist das kein Grund, in unseren Anstrengungen für unser Land nachzulassen.

Vieles von dem, was 2008 wichtig war, bleibt es auch 2009. Das ist im eigenen Leben genauso wie in der Politik.

Deshalb steht für mich auch im kommenden Jahr an erster Stelle, Arbeitsplätze zu erhalten und zu schaffen. Gerade hier ist Deutschland in den vergangenen drei Jahren gut vorangekommen. Es gibt heute mehr Erwerbstätige als je zuvor.

Auch die Sozialversicherungen sind stabiler geworden und die Staatsfinanzen solider. Die Familien wurden gestärkt. Unsere Unternehmen sind wettbewerbsfähiger und unsere Schulen und Universitäten erfolgreicher.

Deutschland ist Integrationsland und wird für immer mehr Migrantinnen und Migranten Heimat.

Das alles sind gute Gründe für Zuversicht. Das alles sind Gründe, auf Deutschlands Kraft und Stärken zu vertrauen. Vertrauen auf das, was wir können, ist gerade jetzt wichtig.

Denn die weltweite Krise berührt auch Deutschland. Finanzielle Exzesse ohne soziales Verantwortungsbewusstsein, das Verlieren von Maß und Mitte mancher Banker und Manager - wahrlich nicht aller, aber mancher - das hat die Welt in diese Krise geführt. Die Welt hat über ihre Verhältnisse gelebt.

Nur wenn wir diese Ursachen benennen, können wir die Welt aus dieser Krise führen. Dazu brauchen wir klare Grundsätze: Der Staat ist der Hüter der wirtschaftlichen und sozialen Ordnung. Der Wettbewerb braucht Augenmaß und soziale Verantwortung. Das sind die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft. Sie gelten bei uns, aber das reicht nicht.

Diese Prinzipien müssen weltweit beachtet werden. Erst das wird die Welt aus dieser Krise führen. Die Welt ist dabei, diese Lektion zu lernen.

Und das ist die Chance, die in dieser Krise steckt, die Chance für internationale Regeln, die sich an den Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft orientieren.

Ich werde nicht locker lassen, bis wir solche Regeln erreicht haben.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

diese Krise kann nur weltweit gelöst werden, aber natürlich leisten wir einen wichtigen Beitrag dazu.

Die Bundesregierung handelt umfassend und entschlossen. Aber ich entscheide nicht danach, wer gerade am lautesten ruft.

Denn es ist Ihr Geld, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das Geld der Steuerzahler, für das wir in der Politik Verantwortung tragen.

Deshalb ist unser Maßstab für alle weiteren Entscheidungen so einfach wie eindeutig: Wir machen das, was Arbeitsplätze sichert und schafft, egal ob in kleinen oder in mittleren oder in großen Unternehmen. Arbeit für die Menschen - das ist der Maßstab unseres Handelns.

Deshalb müssen wir zuallererst sicherstellen, dass unsere Betriebe Zugang zu den notwendigen Krediten haben. Der Staat muss hier einspringen, wenn die Banken ihre Aufgaben nicht erfüllen.

Darüber hinaus werden wir zusätzliche Mittel in Zukunftsinvestitionen stecken. Wir werden Straßen und Schienen ausbauen, aber vor allem moderne Wege der Kommunikation, insbesondere auf dem Land.

Wir investieren noch mehr in Schulen, Hochschulen und Universitäten. Das ist Politik für die nächste Generation. Und wir werden bei allem, was wir tun, nicht alte Fehler wiederholen und Wirtschaft und Umwelt gegeneinander ausspielen. Wirtschaft und Klimaschutz, Klimaschutz und Wirtschaft - das geht zusammen, wenn man es nur will. Und wir wollen es. Und wir wollen unseren Fachkräften in den Betrieben eine Brücke bauen, um die schwierige Zeit zu überwinden. Politische Unterstützung der Kurzarbeit und Qualifikation der Mitarbeiter werden verstärkt.

Und wo immer es im Blick auf die nächste Generation verantwortbar ist, werden wir alle, die Steuern und Abgaben zahlen, entlasten.

Das alles stärkt unser Land. Wir handeln schnell und wir denken dabei an die kommenden Generationen. Das ist der Geist, mit dem Deutschland das Jahr 2009 meistern wird.

Meine Devise ist: Wir wollen die Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise nicht einfach überstehen. Wir wollen stärker aus ihr herausgehen, als wir hineingekommen sind. Das geht, das können wir gemeinsam schaffen!

Ich habe die wichtigsten Gruppen aus der Wissenschaft, der Wirtschaft, den Banken, den Gewerkschaften, den Bundesländern und den Kommunen zusammengerufen und mit ihnen beraten. Ich habe dabei einen neuen Geist gespürt: Verantwortung für das Ganze. Verantwortung für unser Land.

In der Krise zeigt sich der Gemeinsinn. Dieser Gemeinsinn kann uns jetzt überall voranbringen. Mitte Januar werden wir entscheiden und dann schnell umsetzen.

Ich werde mich im nächsten Jahr regelmäßig mit allen Verantwortlichen treffen und überprüfen, wie wirksam die beschlossenen Maßnahmen sind. Dazu gehört für mich auch, die führenden Vertreter der Oppositionsparteien im Deutschen Bundestag persönlich zu unterrichten.

Auch wenn das kommende Jahr ein Superwahljahr mit der Europawahl, mit mehreren Landtags- und Kommunalwahlen und der Bundestagswahl sein wird, so fühlen wir uns doch in weiten Teilen über die Grenzen der Parteien hinweg unserem Land verpflichtet. Das jedenfalls spüre ich in vielen Gesprächen.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wir Deutschen haben schon ganz andere Herausforderungen gemeistert, im kommenden Jahr werden wir uns daran erinnern.

Wir haben das zerstörte Deutschland nach dem Krieg aufgebaut und fest in Europa verankert. 2009 feiern wir den 60. Geburtstag der Bundesrepublik und mit dem Grundgesetz die freiheitlichste und gerechteste Ordnung, die Deutschland je hatte.

Wir haben die Einheit in Freiheit erreicht. 2009 feiern wir den 20. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer. Vor 20 Jahren stand unser Land vor der Aufgabe, die Folgen der sozialistischen Planwirtschaft zu beseitigen. Auch wenn ohne Zweifel noch viel zu tun bleibt, so sind wir alles in allem doch ein gewaltiges Stück vorangekommen.

Und auch das gelang in einer gemeinschaftlichen Anstrengung. Ich kenne viele Menschen, die sich etwas zutrauen und anpacken, in Ost wie West.

Wir können uns viel zutrauen und gemeinsam noch mehr erreichen.

Ich bin überzeugt davon: Wenn sich auch im kommenden Jahr jeder an seiner Stelle für etwas einsetzt, das für ihn in diesem Land besonders liebens- oder lebenswert ist, dann wird es uns allen noch besser gehen.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ich wünsche Ihnen, dass Sie alles in allem mit Dankbarkeit auf das vergangene Jahr zurücksehen können. All denen, die in diesem Jahr mit Sorgen und mit Trauer leben mussten, wünsche ich Trost und Kraft, um den Beginn des neuen Jahres mit neuer Zuversicht begehen zu können.

Ich wünsche Ihnen allen ein erfülltes, ein glückliches und ein gesegnetes Jahr 2009."
 
Das Wichtigste im Überblick
Die Europäische Union plant für das Jahr 2011 einen gemeinschaftsweiten Zensus. Bei einem Zensus handelt es sich um eine Erhebung, die ermittelt, wie viele Menschen in einem Land, in einer Stadt leben, wie sie wohnen und arbeiten. Eine EU-Verordnung vom 9. Juli 2008 verpflichtet die Mitgliedstaaten der Europäischen Union, dazu Daten anhand eines festgelegten Katalogs von Merkmalen im Jahr 2011 zu erheben. Damit werden die Ergebnisse EU-weit vergleichbar sein. In Deutschland hatten sich die Regierungsparteien bereits auf eine Teilnahme am Zensus 2011 in ihrem Koalitionsvertrag vom 11. November 2005 geeinigt. Am 29. August 2006 beschloss das Bundeskabinett in einer Grundsatzentscheidung, den Zensus in Deutschland als registergestütztes Verfahren durchzuführen. Am 13. Dezember 2007 trat das Zensusvorbereitungsgesetz 2011 in Kraft. Es ist die gesetzliche Grundlage für die konkreten Vorbereitungen für den Zensus 2011 in Deutschland. Die Durchführung des Zensus 2011 in Deutschland selbst soll ein Zensusgesetz regeln, dessen Entwurf am 3. Dezember 2008 vom Bundeskabinett verabschiedet wurde. Im Unterschied zu einer traditionellen Volkszählung wird beim registergestützten Zensus nicht mehr jeder Haushalt befragt, sondern es werden vor allem Verwaltungsregister zur Gewinnung der Daten genutzt. Neben der Bundesregierung haben sich – vor dem Hintergrund der für die kommenden Jahre und Jahrzehnte anstehenden politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen – zahlreiche Politiker und andere Entscheidungsträger für einen neuen Zensus ausgesprochen.
Neue Bevölkerungszahlen sind notwendig
Deutschland benötigt einen neuen Zensus, denn die aktuellen Bevölkerungs- und Wohnungszahlen basieren auf Fortschreibungen der letzten Volkszählungen. Diese fanden in Deutschland zuletzt im früheren Bundesgebiet im Jahre 1987 und in der ehemaligen DDR 1981 statt. Im Laufe der Jahre nehmen Ungenauigkeiten in der Fortschreibung und in den auf Volkszählungsdaten basierenden Stichproben zu. Aber auch historische Umbrüche, wie die Wiedervereinigung und die vielen Umzüge, insbesondere von Ost nach West, machen einen neuen Zensus notwendig. Die gegenwärtig von der amtlichen Statistik durch die Fortschreibung ermittelten Bevölkerungszahlen sind vermutlich deutlich überhöht. Um wie viel genau, wissen wir erst nach dem neuen Zensus. Genaue Bevölkerungszahlen sind für eine Vielzahl von Bereichen von zentraler Bedeutung: Zum Beispiel werden der Finanzausgleich zwischen den Bundesländern und die Einteilung der Bundestagswahlkreise anhand der Einwohnerzahlen vorgenommen. Aber auch für die Planung neuer Schulen, Krankenhäuser und Einrichtungen für ältere Menschen muss man genau wissen, wie viele Menschen wo leben und wie alt sie sind. Fehlen verlässliche Bevölkerungszahlen, kann es zu Fehlentscheidungen kommen. Die Ergebnisse eines Zensus nutzen uns allen.
Ein neues Verfahren: der registergestützte Zensus
Mit dem Zensus 2011 wird in Deutschland ein neues Verfahren eingeführt, das sich erheblich von einer traditionellen Volkszählung unterscheidet: Beim registergestützten Zensus werden hauptsächlich vorhandene Verwaltungsregister – vor allem Melderegister und Register der Bundesagentur für Arbeit – genutzt. Informationen über die Gebäude und Wohnungen, die nicht flächendeckend durch die Verwaltung erfasst sind, werden daneben per Post bei den Gebäude- und Wohnungseigentümern erhoben. Andere Fragen, wie etwa zur Bildung und Ausbildung oder über die Erwerbstätigkeit, werden nur bei einem kleinen Teil der Einwohnerinnen und Einwohner in Form repräsentativer Stichproben erhoben. Die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder haben das neue Verfahren des registergestützten Zensus in den Jahren 2001 bis 2003 erfolgreich getestet: Der Zensus 2011 wird zu zuverlässigen Ergebnissen führen und entlastet gleichzeitig die Bürgerinnen und Bürger von Auskunftspflichten; zugleich fallen deutlich geringere Kosten an, da nur ein Teil der Einwohner befragt wird.
 
Wie benutzt man japanische Sägen und wie wechselt man das Blatt?

Ryoba Japanische Sägen arbeiten auf Zug. Beim Ansetzen der Säge fangen Sie nicht vorne am Sägeblatt an, sondern hinten - sonst haben Sie nichts zum Ziehen. Benutzen Sie ruhig wie Sie es gewohnt sind den Daumen als Führungshilfe. Ebenso wie Sie es gewohnt sind winkeln Sie die Säge zum Werkstück etwas an. Halten sie die Säge nicht am ganz vorderen Teil des Griffes fest sondern eher weiter hinten. Mit der Zeit finden Sie die beste Handhaltung selbst heraus.

Sägen sie mit gleichmäßigen ruhigen Zügen und wenig Druck. Den optimalen Winkel beim Sägen finden Sie selbst heraus, indem Sie ihn einfach ein paarmal wechseln. Sägen Sie anfangs nicht zu schnell und nicht mit zu großem Druck, sonst verläuft die Säge. Bei größeren Werkstücken können Sie auch zweihändig sägen. Halten Sie dabei die Hände am Griff soweit auseinander wie möglich.

Bei wildwüchsigem Holz und tieferen Schnitten achten sie darauf, daß das Sägeblatt nicht verklemmt. Benutzen Sie einen Keil am Sägeschnittanfang, um die Holzteile auseinanderzuhalten. Üben Sie auch keinen plötzlichen Druck aus, wenn die Gefahr des Klemmens besteht. Ihr Sägeblatt kann dabei brechen, sich verbiegen oder Zähne können ausbrechen. Vermeiden sie auch das Verkanten - eine Säge mit einem Knick im Blatt schafft keinen geraden Schnitt mehr. Die meisten Anwender wechseln ihr Sägeblatt nicht, weil es stumpf geworden ist, sondern aufgrund unsachgemäßer Behandlung!

Die Säge ist nicht rostfrei - wie alle guten Schneidstähle. Sie sollte daher nicht in feuchter Umgebung gelagert werden. Eine übertriebene Umsicht ist nicht erforderlich, ein paar Regentropfen während der Arbeit schaden nicht, wenn die Lagerung dann trocken erfolgt. Bei längerem Nichtgebrauch ölen Sie das Blatt ein.
Das Wechseln des Sägeblattes bei der Kataba und bei der Dozuki von Bakuma

Säge Säge

Schlagen Sie mit der Vorderkante des Blattes leicht auf einen Hartholzklotz, das Blatt kann dann mühelos ausgehängt werden. Nach dem Einhängen des neuen Blattes schlagen Sie mit dem kurzen Rücken bei der Kataba, bzw. mit dem langen Rücken bei der Dozuki wiederum leicht auf einen Hartholzklotz.
Das Wechseln des Sägeblattes bei der Ryoba von Bakuma

Säge Säge

Öffnen sie den Verschluß, wie in 1 beschrieben, halten Sie mit der einen Hand den Griff und in der anderen das Blatt (Vorsicht scharf, nehmen sie ein Tuch!)und drücken sie dieses nach unten wie unter 2 beschrieben. Hängen sie es nun einfach aus. Hängen sie das neue Blatt ein, und drücken sie es wieder nach oben. Anschließend wird der Verschluß betätigt. Achten sie darauf, daß der Bügel in die Aussparung kommt.
 
möchten sie das auflösung jetzt sehen?...........Ja
ist das das was sie haben wollten?..............Ja
hab ich noch nie gesehen diese sachen.....was ist das?......Sprengzünder
das...wozu ist das?...........das ist Blaues Licht.
und was macht es?.......es leuchtet Blau...................

VERSE 1:
Das ist Blaues Licht ich bin Jungunternehmer
ihr werdet alle immer noch gebumst von der Gema
EGJ es gibt für uns keine Gegner
ich fahre 7er und du kommst unter die Räder
Blaues Licht ich mach deine sandburg kapput
Ich habe seit meinem ersten Verse auf Hamburg gespuckt
Sonny Black ich habe dich beim Kampfsport geputzt
verweise deine freundin an den Schwanz und sie lutscht
das ist Blaues Licht yeah los gehts hand hoch
ich bin so was ähnliches wie john J.Rambo
ihr fragt euch alle woher kommt dieser man wo
ich bin Antiterrorkampf selbstmord kommando
Blaues Licht jetzt wird in der Dunkelheit gefeuert
es kann jeden treffen wie bei trunkenheit am steuer
ich guck euch an und ihr tunten seid bescheuert
du willst ****en hast du heute schon deinen Unterleib gesäubert

HOOK:
Das ist Blaues Licht was macht es? es leuchtet Blau
guck alle rapper klettern jetzt die Bäume rauf
guck alle kids rasten jetzt vor freude aus
ich bin Böser als wäre ich mit dem Teufel down

Das ist Blaues Licht was macht es? es leuchtet Blau
was ich mache nichts ich ****e euren sound
sag wer ist dieser junge hier den Deutschland braucht
****e dich ****e ihn eure freunde auch

VERSE 2
Das ist Blaues Licht wenn ich fahr ich ein Jeep
das ist Schöneberg das hier ist nicht Malibubeach
hör mir zu ich liege einfach meine parts auf die beats
junge das hier sind die Berlin-Araber-Gees
das ist Blaues Licht der heilige befehl
bevor du dich verstehst liegt deine leiche in der Spree
meine feinde können die ******* nicht verstehen
es ist HighLife ich verticke steine beim Büffet
Das ist Blaues Licht nimm nicht meinen namen in den Mund
komm in meinem Hood ich geb dir meinen Samen in den Mund
du hast pech weil wir dich einfach schlagen ohne grund
Raptile die behinderte blamage wird gebumst
das ist Blaues Licht weil ich aus dem elend kam
und du stehst einfach da so wie ein pelikan
wer ist Playboy wir machen die Ladies an
ich birng das game zurück wieder in der 80ies BAM

HOOK



VERSE 3
Das hier ist Blaues Licht die Pforte hin zum freisein
und ich habe es geschafft vom Bordstein bis zur Skyline
ich fahr auf Tour meine cordon muss dabei sein
ich schreib einen text sofort fällt mir dieser scheiß ein
das ist Blaues Licht das hier ist Tempelhof
eurer Sound ist unenwickelt wie ein Embryo
du bist ein rentner und du fühlst dich nur beim Camping wohl
nächstes Jahr hole ich mir einen neuen Benz in Chrom
das hier ist Blaues Licht wie bei nem Irakkrieger
du findest dich bald als pennner in nem park wieder
wenn meine freunde kommen junge dann bezahl lieber
ich bleibe Championsleague du bist Regional Liga
das hier ist Blaues Licht Miami Vice
ihr promotet eine Platte voller peinlichem scheiß
ich bin nummer 1 das sind die zeichen der zeit
ich bin gemein wie 10 du bist nur gemein so wie 3 yeah

HOOK

mal wieder Unterschichtfernsehen erster Güte ... :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
das schöne filmzitat von rambo so zu verschandeln...ich glaub, ich renne noch ne runde im kreis und rufe 'ente, ente, ente' :D


 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher konnte ich dich ja gut leiden, aber dieser Eindruck bröckelt gerade...! :D
:lol: Ja ne is klar:D, also ich hör nicht viel HipHop aber ich finde man muss dieses Genre auch nicht generell verteufeln. Es ist nicht alles Sido:daumen:

Einfach mal anhören:

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=2VOYYYHj8s8"]YouTube - Janine - Bushido[/ame]


[ame="http://www.youtube.com/watch?v=wWxoKCJtr8c"]YouTube - Bushido - Engel[/ame]
 
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