Flüssignahrung für Langzeitfahrer

B

Buhl

Guest
Grüß Gott,

habe vor, mindestens 24 H am Stück zu fahren (Einwegstrecke, ohne Verpflegungs-Unterstützung über Auto etc.) und möchte nicht an jeder Ecke anhalten müssen und mir ne Pasta oder sonstwas irgendwo zu bestellen. Ziel ist, möglichst bis auf kleinere Pinkelpausen durchzufahren.

Ernährung: Riegel und Gel ist klar, aber irgendwann reicht auch damit die Energiezufuhr nicht mehr. Habe jetzt schon was über Flüssignahrung gelesen, die man chronisch Kranken gibt (ca. 300 kcal bei 200 ml). Allerdings wird das Zeugs im Tetrapack angeboten und ich möchte nicht unbedingt 4 Kilo davon mitschleppen.

Kennt jemand Produkte, Pulver, die man mit Wasser anmischen kann? Sonstige Tipps von Langzeitfahrern hier?

Eventuell Maltoseextrakt mitnehmen?
 
sowas würde sich anbieten (evtl. halt höher dosieren). Allerdings frage ich mich ob dein Magen da mitspielt.

Wie willst du denn für 24h Nahrung und Wasser transportieren? (Wasser unterwegs nachfassen?)

Edith:

Ich habe gerade mal rumgerechnet.

24h Mountainbiken dürften rund 17.000 - 18.000 Kcal an Verbrauch sein, wenn du das über Riegel decken wolltest hieße das 90 Riegel a 55g was dann knapp 5 Kilo wären.

Gruß

Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich fasse Wasser nach. Bin schon bei der Tria-Szene fündig geworden. Die mixen das Zeug mit Maltodextrin 19 selber. Ca. 380 kcal pro Liter. Wird auch für Landistanzen empfohlen. Das Pulver kann ja dann schon fertig abgemischt mitgenommen werden.

Wer noch Tipps für Langdistanzen (auch Ergo, Taktik, etc.) hat, einfach mal was schreiben.
 
die kompletten kalorien wirst du währenddessen sowieso nicht ersetzen / auffüllen / substituieren können.
schau einfach, was 24-solofahrer im rennen zu sich nehmen.

z.B.
What do you eat when you race?
Honey Stinger bars, CytoMax mix. We'll have pasta, eggs and sandwich food stuff, like a picnic, during a 24-hour race. Protein drinks work for me, as do gels. I can't survive on just energy bars anymore. I mainly crave solid food; when you race 24 hours, it's important to keep eating. Bonking needs to be avoided!
(http://www.bikeradar.com/news/article/interview-mountain-bike-racer-david-tinker-juarez-22599)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
die kompletten kalorien wirst du währenddessen sowieso nicht ersetzen / auffüllen / substituieren können.

Davon gehe ich auch aus. Da ich allerdings keine Unterstützung habe, möchte ich mir trotzdem nicht meinen Rucksack mit Eiern und Pasta vollstopfen. Muss also irgendwas konzentriertes, leichtes, aber auch hoch kalorisches und dennoch isotonisches/osmotisches sein.
 
Was ist der Sinn Deines Vorhabens?
Im 24h-Rennen haue ich mir jeden flüssigen, matschigen, ekeligen Mist rein, der mich nach vorne bringt. Das Zeug schleppe ich nicht bei mir rum sondern sammle es gelegentlich vom Betreuer ein. Ich käme _niemals_ auf die Idee, mir sowas ausserhalb eines Rennens mit Selbsttransport anzutun... warum nur???
Meine Erfahrung: Nach 10h auf dem Rad kannst Du den ganzen Flüssig-, Riegel- und Gelmist nicht mehr sehen, geschweige denn runterwürgen. Ich muss mich dann zum Essen zwingen, und dann fallen mir "herkömmliche" Nahrungsmittel (Banane, Brot, Müsli, Nudeln) noch am leichtesten.

Cheers,
Dan
 

Ah, ok.

Bringts aber leider auch nicht, da in einer 400 Gramm-Dose nur rund 1700 Kcal enthalten sind.

Da muss ich wohl selber was mixen.

Meine Erfahrung: Nach 10h auf dem Rad kannst Du den ganzen Flüssig-, Riegel- und Gelmist nicht mehr sehen, geschweige denn runterwürgen. Ich muss mich dann zum Essen zwingen, und dann fallen mir "herkömmliche" Nahrungsmittel (Banane, Brot, Müsli, Nudeln) noch am leichtesten.

Cheers,
Dan

Ich bin nicht im Rennen, sondern möchte für mich persönlich einfach nur fahren und das am Besten kontinuierlich. Größere Verpflegungsstops würden mich dabei nur aus meinem Rythmus bringen.
 
naja,..aber du weisst das du dann jede menge flüssigkeit mitschleppen musst und nach 2 drinks von dem zeugs wird dir elendig schlecht.
demzufolge magste das nich mehr runterwürgen und auch demzufolge wird dein energiehaushalt in den keller gehen.

ist zwar schickes vorhaben im grunde aber ich habe da bedenken und zwar gesundheitlicher natur.

alternativ wäre noch sportlernahrung aus dem bodybuldingbereich ne möglichkeit.
 
Oder alternativ sowas

Bananentransport.jpg


Mal wieder ernsthaft, ich würde auf alle Fälle vorher testen ob du den Kram über längere Zeit auch verträgst.
 
Mal wieder ernsthaft, ich würde auf alle Fälle vorher testen ob du den Kram über längere Zeit auch verträgst.

Ja, klar.

Unabhängig von so einem Langzeitvorhaben scheint mir die ganze Mixerei, die die Triathleten betreiben, auch große Vorteile bei längeren Ausdauer-Touren im MTB-Bereich zu haben.

Ich fahre oft Touren > 8 Stunden, viel davon in den Bergen. Meist habe ich viele Powerbars und Gels mit, da ich nicht so auf längere Verpflegungs-Stops stehe. Egal jedoch, wie gut und regelmäßig ich davon zu essen versuche, komme ich meist zum Ende der Touren in einen leichten Hungerast-Bereich oder bin ausgelaugter oder langsamer, als es bei einer optimaleren Verpflegung sein könnte.

Die kontinuierliche, hoch kalorische Flüssigkeitsaufnahme scheint tatsächlich die Lösung zu sein. Und das bekomme ich eben nicht mit diesen "normalen" Mixgetränken von Powerberar etc. hin.

Ich werds mal ausprobieren.
 
bonk (Amer.) [sl.] [sport.] der Hungerast


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Unabhängig von so einem Langzeitvorhaben scheint mir die ganze Mixerei, die die Triathleten betreiben, auch große Vorteile bei längeren Ausdauer-Touren im MTB-Bereich zu haben.
...
Die kontinuierliche, hoch kalorische Flüssigkeitsaufnahme scheint tatsächlich die Lösung zu sein. Und das bekomme ich eben nicht mit diesen "normalen" Mixgetränken von Powerberar etc. hin.
was die triathleten mixen, ist auch nicht großartig anders.
du kannst was festes essen (s.o.), gel schlürfen und trinken.
powerbar-zeug ist ja nicht das einzige, was es da gibt. high5 hat auch vollkommen geschmacksneutrales pulver im angebot.
aber nochmal:
iss und trink, was dir schmeckt und was reinpasst, aber mach keine wissenschaft draus.
denn:
Ich habe gerade mal rumgerechnet.
24h Mountainbiken dürften rund 17.000 - 18.000 Kcal an Verbrauch sein, wenn du das über Riegel decken wolltest hieße das 90 Riegel a 55g was dann knapp 5 Kilo wären.
ohne das jetzt nachzurechnen: 18.000 kcal entsprächen dann ca. 2 kg fett - deutlich weniger als das, was man mit dem üblichen körperfettanteil mit sich rumschleppt.
grob geschätzt könntest du ne halbe tour de france mit deinem speck runterreissen, vorausgesetzt du hast den fettstoffwechsel trainiert und überziehst nicht.
 
Grüß Gott,

habe vor, mindestens 24 H am Stück zu fahren (Einwegstrecke, ohne Verpflegungs-Unterstützung über Auto etc.) und möchte nicht an jeder Ecke anhalten müssen und mir ne Pasta oder sonstwas irgendwo zu bestellen. Ziel ist, möglichst bis auf kleinere Pinkelpausen durchzufahren.

Ernährung: Riegel und Gel ist klar, aber irgendwann reicht auch damit die Energiezufuhr nicht mehr. Habe jetzt schon was über Flüssignahrung gelesen, die man chronisch Kranken gibt (ca. 300 kcal bei 200 ml). Allerdings wird das Zeugs im Tetrapack angeboten und ich möchte nicht unbedingt 4 Kilo davon mitschleppen.

Kennt jemand Produkte, Pulver, die man mit Wasser anmischen kann? Sonstige Tipps von Langzeitfahrern hier?

Eventuell Maltoseextrakt mitnehmen?

Was Du meinst ist wahrscheinlich Fresubin. Bringt wirklich etwas, musst dir allerdings das Richtige aussuchen. Ich habe immer die 200ml Tetra Packs genommen.
Mach dir aber über deine Ernährung nicht so grosse Gedanken. Irgendwann, etwa nach 15 Stunden, hängst Du fast nur noch in der Fettverbrennung. Dann hat dein Körper auch die Möglichkeit ganz normale Nahrung umzusetzen. Dein Kallorienbedarf und auch dein Flüssigkeitsbedarf wird auch sinken.
Etwa nach 10 Stunden mache ich mir immer einen Mix aus ein Teil Cola und zwei Teile Wasser in eine Trinkflache. Das hilft mir immer gegen alle Möglichen Essensprobleme.
 
Irgendwann, etwa nach 15 Stunden, hängst Du fast nur noch in der Fettverbrennung. Dann hat dein Körper auch die Möglichkeit ganz normale Nahrung umzusetzen. Dein Kallorienbedarf und auch dein Flüssigkeitsbedarf wird auch sinken.

Interessant.

Ich verstehe es aber noch nicht ganz: heißt das, dass die Energie aus der "normalen" Nahrung dann nach so langer Belastung sofort zur Verfügung steht? Was wäre dann das Fazit ab 15 Stunden? Fühle ich mich fitter, oder erreiche ich im Verhältnis mehr mit der zugeführten Energie?

Ich werde wahrscheinlich am Wochende mal mit der Maltodextrin-Mischung versuchen, 12 Stunden durch zu fahren. Zur Zeit bin ich noch der Meinung, dass meine Einbrüche nach langen Distanzen nicht am mangelnden Training, sondern an der fehlerhaften Nahrungsaufnahme liegen. Sollte ich damit tatsächlich in einem kontienuierlichen Tempo ohne Einbrüche durchkommen, wäre das ein großer Schritt für mich in Richtung Langzeitfahren.
 
Interessant.
Ich verstehe es aber noch nicht ganz: heißt das, dass die Energie aus der "normalen" Nahrung dann nach so langer Belastung sofort zur Verfügung steht? Was wäre dann das Fazit ab 15 Stunden? Fühle ich mich fitter, oder erreiche ich im Verhältnis mehr mit der zugeführten Energie?

Der Mensch ist keine Maschine.
Dein Energieumsatz ist nach 15 Stunden nicht mehr der Selbe wie z. B. nach 3 Stunden.
Jede Belastung, die dann über die Fettverbrennung hinaus geht, tut dann weh. Also wird man dann zum grössten Teil in der Fettverbrennung bleiben. Durch Training, kann man den Bereich der Fettverbrennung nach oben verschieben.
Was der Körper, oder auch der Kopf, bei Langstrecken braucht ist individuell sehr verschieden. Ich kenne gute Fahrer die hauen sich schon nach 100km die rohen Bockwürste rein. Andere hängen nach 20 Stunden immer noch an der Flüssignahrung. Die Meisten steigen aber, wie ich schon sagte, nacht etwa 15 Stunden, auf ganz normale Ernährung um.

Wenn man für Langstrecken trainiert, oder viel Langstrecke fährt, wird man, nach einer gewissen Zeit, Veränderungen feststellen. Man wird erstaunt sein mit wie wenig Nahrungszufuhr man auskommt und welche Geschwindigkeiten man mit Fettverbrennungspuls fahren kann.

Zur Zeit bin ich noch der Meinung, dass meine Einbrüche nach langen Distanzen nicht am mangelnden Training, sondern an der fehlerhaften Nahrungsaufnahme liegen. Sollte ich damit tatsächlich in einem kontienuierlichen Tempo ohne Einbrüche durchkommen, wäre das ein großer Schritt für mich in Richtung Langzeitfahren.

Was meinst Du mit Einbrüche? Hoch und Tiefs machst Du bei Langstreckenfahrten immer durch. Auch weil der Körper verschiedene Stufen durchläuft. Wichtig ist die Erkenntnis, dass man nach einem Tief auch wieder in ein Hoch kommen kann.
Ich habe z.B. oft nach 80km Probleme wenn das Tempo hoch ist. Bei km 350 habe ich dann meist ein absolutes Hoch und kann schmerzfrei die dicksten Gänge treten. Das geht dann immer so weiter. So etwas muss man eben wissen oder besser selber Erfahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
komentar zu #17 und bestätigung zu #18:
die nahrungsaufnahme auf langen distanzen ist weniger wichtig als die fähigkeit fett zu verbrennen.
eben das training des fettstoffwechsels ist der springende punkt.
das, was man als nahrung zu sich nimmt, ist eher der tropfen auf den heissen stein.
(wenn natürlich auch nicht ganz zu vernachlässigen)
 
Ja, das ist wohl so.

Wenn ich allerdings an dem Fettverbrennungs-Thema arbeite, möchte ich das Ernährungsthema nicht vernachlässigen.
 
Servus,
Probiers mal mit Vitargo, http://www.vitargo.net/?sh=stabi
Das einzige wovon ich keine Magenprobleme bekomme, kannst auch bequem 2 oder 3, 70 gr. Tütchen in einer Flasche anmixen...
Auf feste Nahrung kannst dann quasi verzichten - und der Geschmack ist besser als oft gedacht wird....

Gruß
 
Ja, das ist wohl so.

Wenn ich allerdings an dem Fettverbrennungs-Thema arbeite, möchte ich das Ernährungsthema nicht vernachlässigen.

Ich denke mal, Du machst dir da viel zu grosse Gedanken. Der Kopf spielt bei solchen Distanzen eine viel grössere Rolle. Die Grundlagen musst Du im Training schaffen. Dafür sind Trainingseinheiten von über 10 Stunden allerdings gar nicht nötig.
Wie es dann bei einer 24h non-stop Tour aussieht wirst Du dann sehen. Dass da schwere Momente kommen ist klar. Der Kopf ist oft entscheidend ob Du aus solchen Tiefs wieder raus kommst.
Sollten gesundheitliche Probleme auftreten musst Du natürlich entscheiden was Du machst.
Bei den Touren, die ich oft fahre, muss ich essen was mir vor die Nase kommt. Oft hat man Nachts keine anderen Möglichkeiten als sich an 24h Tankstellen zu verpflegen, da muss man dann auch mit zurecht kommen.

Wenn Du über die Ernährung die letzten Reserven bei solchen Distanzen rauskitzeln willst, dann ist das, meiner Meinung nach, nur nötig, wenn Du in der oberen Liga der Langstreckenfahrer mitspielen willst. Da musst Du dann allerdings auch den oft hohen finanziellen Aufwand betreiben der für die ganze Logistik nötig ist um vorn dabei zu bleiben oder überhaupt starten zu dürfen.
Ich habe mich von dieser Art Langstreckenrennen verabschiedet. Ich fahre nur noch dort wo ich es mit Fahrern zu tun habe die auch aus eigener Kraft ins Ziel kommen wollen z.B. Brevets. Ausgenommen eventuell Rundstreckenrennen.
 
Servus,
Probiers mal mit Vitargo, http://www.vitargo.net/?sh=stabi
Das einzige wovon ich keine Magenprobleme bekomme, kannst auch bequem 2 oder 3, 70 gr. Tütchen in einer Flasche anmixen...
Auf feste Nahrung kannst dann quasi verzichten - und der Geschmack ist besser als oft gedacht wird....

Gruß

In dem Link steht ein wichtiger Satz: "Stabilisierung während der Belastung". Und genau darum geht es mir.

Alles was hier zum Thema Fettverbrennung, Training und Psyche geschrieben wurde, ist meiner Meinung nach richtig und ich habe während der letzten Jahre versucht, diese Themen für mich best möglich umszusetzen. Ich weiss so ungefähr wo meine Schwächen liegen und was mir auf langen Touren im Wege steht.

1 Punkt davon ist mit Sicherheit die Ernährung. Und nur um diesen Punkt geht es hier.

Beispiel: ich packe mir um 06.00 Uhr morgens meinen Rucksack mit 6 Riegeln und 6 Gels voll und komme abends um 18.00 Uhr mit 3 Gels und 3 Riegeln zurück. Dazwischen liegt kein nennenswerter Stop. Wasser nehme ich ausreichend zu mir, doch das Essen "vergesse" ich irgendwie bzw. habe keinen Hunger. Einen nennenswerten Hungerast komme ich auch nicht, dennoch merke ich, dass ich zum Ende hin abbaue und schneller sein könnte. Da ich mit dem MTB in den Bergen unterwegs bin, kommt hinzu, dass die Belastung sehr unterschiedliche ausfällt und auch nicht einem Fettverbrennungs-Puls optimal angepasst werden kann.

Diese Ess-Faulheit möchte ich jetzt einfach mal mit einer Trink-Nahrung ausgleichen. Im Augenblick glaube ich schon, dass das einige Probleme für mich beseitigen könnte.

Ausserdem möchte ich auch so selbständig wie möglich bei meinen Touren bleiben: kein Besuch auf Hütten oder Einkehr und möglichst leichte Eigenversorgung im Rucksack.

Ziel: 24 Stunden solo am Stück möglichst kontinuierlich in den Bergen MTB. Dabei gut durchkommen. Kein Rennen.

PS: für eine starke Psyche während langer Fahrten ist eine "ausgewogene" Energieaufnahme extrem wichtig. Deswegen ist dieses Thema mit Sicherheit nicht zu vernachlässigen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Einen nennenswerten Hungerast komme ich auch nicht, dennoch merke ich, dass ich zum Ende hin abbaue und schneller sein könnte. Da ich mit dem MTB in den Bergen unterwegs bin, kommt hinzu, dass die Belastung sehr unterschiedliche ausfällt und auch nicht einem Fettverbrennungs-Puls optimal angepasst werden kann.
der puls ist - wenn überhaupt - wichtig für's training (und selbst dann zweifelhaft...).
es geht hier nicht um einen trainingsbereich, sondern um die tatsache, dass die KH-speicher deutlich schneller leer werden und du über eine lange zeit die energie aus dem körpereigenen fett herholen musst.
mit einem bestimmten puls oder einer bestimmten intensität hat das erst mal nichts zu tun. im gegenteil: die maximale verbrennungsrate findet in einem deutlich intensiveren bereich statt, als hier immer wieder gerne kolportiert wird.
das tempo ist nur aus einem grund wichtig: zu schnell und du brichst ein.
also vergiss die ganzen kommentare zum sog. fettverbrennungspuls.


Diese Ess-Faulheit möchte ich jetzt einfach mal mit einer Trink-Nahrung ausgleichen. Im Augenblick glaube ich schon, dass das einige Probleme für mich beseitigen könnte.
Ausserdem möchte ich auch so selbständig wie möglich bei meinen Touren bleiben: kein Besuch auf Hütten oder Einkehr und möglichst leichte Eigenversorgung im Rucksack.
high5 ohne geschmacksgedöns.
("High5 Energy Source Neutral" - Reines Maltodextrinpulver, geschmacksneutral, mit jedem Getränk kombinierbar)
 
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