Operator, der neue DH Rahmen von Kona

wenn man auch nur ein quäntchen ahnung hat, weiß man das aufgrund des hauptlagerpunktes der hinterbau nicht richtig gut gehen kann...

Das ist doch einfach nur lahm. Gib einem schnellen Fahrer das Rad und er wird nicht wesentlich langsamer sein.
Jeder hier im Forum wird aber selbst auf einem Legend nicht so schnell sein, wie ein Atherton auf'm Kona.
Also Erbsenzählerei..
 
Also Erbsenzählerei..

Kein Meter, Junge! Man kann den Fakt nicht wegdiskutieren, dass ein ein richtig gutes DH-Fahrwerk besser über's Gelände geht, als einige massiv überschätzen Fahrwerke (z.B. Kona). Das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass Top-Fahrer mit so ziemlich jedem Bike schneller sind, als der Durchschnitts-Downhiller. ;)
 
Aha, und wie definierst Du bitte ein richtig gutes DH-Fahrwerk? Mal daran gedacht, das dies jeder anders definiert und somit auch andere Ansprüche an ein Fahrwerk stellt. Weil ein Tester ein Fahrwerk für gut befindet, muss dies ein anderer Tester noch lange nicht gut finden.

Im Endeffekt ist dies ganze Fahrwerksgebashe total sinnlos, da absolut subjektiv. Und das - Junge - ist ein Fakt, der sich nicht wegdiskutieren lässt.

Nur weil manchen das Kona Fahrwerk nicht liegt bzw. sie nicht damit klarkommen ist es noch lange nicht schlecht.

Ich finde es immer köstlich, wie die gesamte "Forenkompetenz" meint die monatelange Arbeit ausgebildeter Entwicklungsingenieure mit 100 mal mehr Erfahrung eben in 2-3 kurzen Sätzen aus den Angeln heben zu können.
 
Im Endeffekt ist dies ganze Fahrwerksgebashe total sinnlos, da absolut subjektiv.

Nö, Junge! Denn es ist nun einmal so, dass Fahrwerke mit gewissen Eigenschaften es einem ermöglichen, Hindernisse zu überrollen, ohne dabei einen all zu großen Geschwindigkeitsverlust zu erleiden. Das ist Sinn und Zweck eines DH-Fahrwerks. Folglich sollte ein gutes DH-Fahrwerk diese Eigenschaften besitzen. Und es scheint auch kein Geheimnis zu sein, wie man ein solches konstruiert, denn es gibt ja durchaus einige auf dem Markt. Andere wiederum besitzen diese Eigenschaften nicht und sind, wie es irgendjemand in diesem Thread schon geschrieben hat, bockig. Mit einem solchen Fahrwerk verliert man beim Überrollen von Hinternissen deutlich mehr Geschwindigkeit. Ich dachte eigentlich, dass sich dieser Fakt schon überall rumgesprochen hat...
 
Sorry, aber Deine Definition hat mal sowas von Null Aussagekraft.

...gewissen Eigenschaften es einem ermöglichen, Hindernisse zu überrollen, ohne dabei einen all zu großen Geschwindigkeitsverlust zu erleiden...

Die da wären? Sorry, aber da machst du es Dir zu einfach. Dies mag Deine Definition sein. Von 10 Fahrern wird diese vielleicht von 5 geteilt. Die anderen 5 werden dies sicher vollkommen anders sehen, da ihr Fahrstil einfach ein anderer ist.

Es gibt Fahrer, die mögen eher weiche Fahrwerke mit viel Sag, die wirklich alles wegsaugen. Und es gibt Fahrer, die mögen Bikes mit recht direktem, aktivem Fahrwerk. Manche Bikes kommen dem einen Fahrertyp entgegen, manche dem anderen. Ein Fahrwerk, das für alle gleich "gut" funktioniert gibt es nicht. Alles andere ist ein dummes Ammenmärchen.

Bockig ist auch wieder so ein netter subjektiver Eindruck. Ich bin das Kona vor meinem jetzigen Glory gefahren. Und "bockig" kann ich beim besten Willen nicht bestätigen. Eher im Gegenteil. Und wenn es um das Überrollen von Hindernissen geht, so geschieht dies beim Kona mindestens genauso gut wie beim Glory, von dem Du jetzt sicher nicht behaupten willst, dass dessen Fahrwerk ebenfalls schund sei.

Theoretische technische Überlegenheit ist, wie in jedem anderen Rennsport, nur dann auszureizen, wenn der Fahrer dazu auch in der Lage ist bzw. er mit Art, wie diese Technik funktioniert, persönlich klar kommt.

Und wenn Du mir jetzt erzählen willst, das einer der Top-Fahrer auf einem Rad, welches (scheinbar) technisch überlegen ist auch definitiv schneller fährt als mit einem Rad, welches ihm mit seiner (Eigen)Art einfach besser liegt, dann ist das mal ganz großer Dünnschiss. Da kannst Du das angebliche beste Fahrwerk der Welt haben, wenn es Dir persönlich nicht liegt, wirst Du mit dem Bike nicht schneller sein.

Fakt ist einfach, dass das Stab seit über einem Jahrzehnten produziert, verkauft und erfolgreich gefahren wird. Es gibt also tausende von Fahrern, die mit dem System bestens klarkommen und schnell unterwegs sind. Und bitte komm jetzt nicht mit dem Ammenmärchen, das diese Fahrer alle mit einem theoretisch besseren Fahrwerk (welches noch zu benennen ist) automatisch schneller fahren würden.
 
Die Anrede "Junge" zeigt ja schon, dass hier offensichtliches Fachwissen nicht noch zusätzlich kompensiert werden muss.
Dass ein gutes Fahrwerk ermöglicht, sicherer und schneller durch das Gelände zu kommen bestreitet niemand.
Aber fahr doch mal nach Winterberg, Willingen oder sonst in einen Park und schau dir an, wer da was fährt und wer da wie schnell mit was fährt.
Dann stellt du fest, dass ein Session oder Demo mit super Hinterbau teils sehr langsam über die Strecke bewegt werden. Da fehlt das Fahrkönnen einfach.
Ich will damit sagen, dass der Hinterbau einen Sicherheitsaspekt darstellt, auch wenn man gerade anfängt, aber der Bereich, in dem wir uns größtenteils bewegen, ist der, in dem man "mangelhafte Technik" durch mangelfreies Fahrkönnen ohne weiteres kompensieren kann.
Da in Winterberg aber auch oft genug Leute sind, die was anderes als ein mangelhaftes Fahrwerk kompensieren müssen, wird die Debatte ad absurdum geführt.
Ich seh, was ich sehe, und das zeigt mir, dass es genau so und nicht anders ist.
Ist ja auch nicht allzu verwunderlich ist, wenn man im Internet basht anstatt auf der Strecke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Verbindung von Unterrohr und Oberrohr im Steurrohrbereich ist einfach nur grausam. Selten schlechtes Aussehen!
 
Die Lackierungen an sich sind ja mal richtig gut!
Davon könnten sich die anderen Hersteller ne Scheibe abschneiden.

Der Rahmen versaut aber alles, da war der alte schöner.
 
Da hast du sowas von Recht :daumen:
Der Rahmen ist das übelste Geschwür seit langer Zeit.
Warte, ich breche mit :kotz:
Wobei Ope-rator ja zu deinem Nick passen tät.

Wieso muss das Steuerrohr so extrem kurz sein - das sieht beim SC ja furchtbar aus.
Und ich wette, der Sattel mit seinem winzigen Verstellbereich wird Opfer des Hinterrads werden.
Grausam.
 
Da hast du sowas von Recht :daumen:
Der Rahmen ist das übelste Geschwür seit langer Zeit.
Warte, ich breche mit :kotz:

Ja, tu dir bitte keinen Zwang an. Ich habe hier übrigens noch einen ziemlich riesigen Eimer rumstehen. Da könnten alle aus diesem Thread ein großes Gemeinschafts-Brechen veranstalten... :lol: :D (die Liebhaber des neuen Kona-Wahns natürlich ausgenommen)

Eimer_2.jpg
 
Wenn Dir das Ding so in den Augen weh tut, warum schaust Du immer wieder hier rein :spinner:
 
ich find sie ganz gelungen, vor allem das rote. angesehen davon ist kona dissen voll daneben, weils mittlerweile jeder hier macht.
 
Mein Kleiner, wer nervt hier bitte wen? Hier geht es um das neue Kona DH/FR Bike und um konstruktiven und sachenlichen Meinungsaustausch dazu. Wenn Du nur dumm rummeckern kannst und dich sprichwörtlich auskotzen musst, dann kannst Du dies bitte auch woanders tun und Deinen Kotzeimer gleich mitnehmen. Sind hier ja nicht im Kindergarten, auch wenn das bei manchen Usern den Anschein macht. Und diese Junge-Geschichte solltest Du schnellstmöglich wieder aus Deinem Wortschatz streichen, wenn Du nicht selbst wie einer kleiner "Junge" dastehen willst. :rolleyes:

So, BTT:

Ich muss ehrlich zugeben, dass mir der Raw-Prototyp irgendwie besser gefallen hat. Aber nun gut, alles sicher Gewöhnungssache und liegt vielleicht auch an der Perpektive bei den Kona Produktfotos.

Hat schon jemand Geometriedaten zu dem Rahmen entdeckt? Auf der Kona HP sind die 2011er Bikes noch nicht gelistet. Mag sein dass die Fotos täuschen, aber mir kommt der Reach im Vergleich zum Radstand ziemlich kurz vor.
 
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