Krafttraining im Radsport

Was mich hier an dem Begriff Schnelligkeit stört, ist die Tatsache, dass ein Radsportler ja kaum bis gar keine Schnellkraft benötigt.
Sollte hier speziell die Sprintschnelligkeit gemeint sein, die wird ja durch Maximalkraft erzielt.
Richtige Schnelligkeit gibt es bei Sportarten wie Boxen, Karate, Handball,
Leichtathlethik oder ähnlichem.
 
Beim bergabfahren sei es 4 cross oder Marathon doch auch?! wenn man auf plötzliche veränderungen reagieren muss
 
ich schreibe einfach allgemein mal rein...ich gehe das ganze jahr min 3 bis 5 mmal de woche ins studio...meine erfahrung ist speziell für freeride eine sehr ausgeprägte muskulator sehr wichtig( was mir auch ärzte bestätigt ham) denn sie schützt den körper und funktioniert als panzer...außerdem kann man die eigene leistung um ein vielfaches steigern...2mal die woche und im sommer gar nix wie weiter oben beschrieben ist meiner meinung nach schwachsinn denn der körper muss kontinuierlich aufgebaut werden und ab der 3.woche ohne kraftsport beginnt der körper alles wieder ab zu bauen..naja jeden seins ;D
 
ich schreibe einfach allgemein mal rein...ich gehe das ganze jahr min 3 bis 5 mmal de woche ins studio...meine erfahrung ist speziell für freeride eine sehr ausgeprägte muskulator sehr wichtig( was mir auch ärzte bestätigt ham) denn sie schützt den körper und funktioniert als panzer...außerdem kann man die eigene leistung um ein vielfaches steigern...2mal die woche und im sommer gar nix wie weiter oben beschrieben ist meiner meinung nach schwachsinn denn der körper muss kontinuierlich aufgebaut werden und ab der 3.woche ohne kraftsport beginnt der körper alles wieder ab zu bauen..naja jeden seins ;D

einen panzer kannst du im XC nicht gebrauchen ;)
 
einen panzer kannst du im XC nicht gebrauchen ;)

kann man so doch nicht sagen. Gerade bei XC/CC braucht man Kraft und dafür auch (Wiederlager) am Körper. Will sagen, nur wenn du die durch einseitiges Radtraining entstandenen Disbalancen mit Krafttraining ausgleichst. Kannst du deine individuelle maximale Leistung erbringen.
 
Beim bergabfahren sei es 4 cross oder Marathon doch auch?! wenn man auf plötzliche veränderungen reagieren muss



Das sind Sachen wie Reaktion und Balance, aber von der Schnellkraft her quasi gar nichts erwahnenswertes.
Vergleiche mal die Bewegungen beim runterjagen mit einem schnellen Ballwurf.
 
Das sind Sachen wie Reaktion und Balance, aber von der Schnellkraft her quasi gar nichts erwahnenswertes.
Vergleiche mal die Bewegungen beim runterjagen mit einem schnellen Ballwurf.


ja stimmt
dort ist eher schnelligkeit (Reaktion und Balance) gefordert als kraft

kann man so doch nicht sagen. Gerade bei XC/CC braucht man Kraft und dafür auch (Wiederlager) am Körper. Will sagen, nur wenn du die durch einseitiges Radtraining entstandenen Disbalancen mit Krafttraining ausgleichst. Kannst du deine individuelle maximale Leistung erbringen.
da hast du vieleicht nicht unrecht. so meine ich das auch nicht :)
 
ich schreibe einfach allgemein mal rein...ich gehe das ganze jahr min 3 bis 5 mmal de woche ins studio...meine erfahrung ist speziell für freeride eine sehr ausgeprägte muskulator sehr wichtig( was mir auch ärzte bestätigt ham) denn sie schützt den körper und funktioniert als panzer...außerdem kann man die eigene leistung um ein vielfaches steigern...2mal die woche und im sommer gar nix wie weiter oben beschrieben ist meiner meinung nach schwachsinn denn der körper muss kontinuierlich aufgebaut werden und ab der 3.woche ohne kraftsport beginnt der körper alles wieder ab zu bauen..naja jeden seins ;D


endlich mal einer der hier nicht nur theoretisiert...

ansonsten sind im Winter 2x Krafttraining die Woche besser als 0x mal die Woche...
 
also bitte, bei jedem Langstreckenrennen in den Alpen (Gardasee, Bad Goisern, Crisp Alp etc.) gibt es lange Anstiege. Und die TF ist da auch nicht unbedingt anders als 95. Bei der Zillertal Challange sind sogar 1850 h/mtr am Stück zu fahren.
Die Nummer möchte ich sehen! Wo doch die Masse der "Hobby-Profis" mit vorne zweifach und hinten zehnfach über die Rennstrecken dieser Welt krabbeln!
Nimm mal als Beispiel den Wallberg beim Tegernsee-Rennen!:lol:
Die Nummer möchte ich sehen, dort mit 95ziger TF hoch zufliegen!
 
So läuft es im Profibereich, und bei Sportlern, die gerne so gut wären, wie die Profis.;)
Also, Krafttraining im Winter? JA!!
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
]:->;7780631 schrieb:
Ist das aus dem Buch über den der Thread (mehr) oder weniger mal ging?

Falls Du mich meinst! Das kommt vom Radlabor Freiburg.
Eigentlich war noch eine zweite Seite angehängt; die ist aber leider wieder verschwunden!?
Waren es die "IBC-Netz-Reinigungskräfte" mit dem Lösch-Spray!
 
Die Nummer möchte ich sehen! Wo doch die Masse der "Hobby-Profis" mit vorne zweifach und hinten zehnfach über die Rennstrecken dieser Welt krabbeln!
Nimm mal als Beispiel den Wallberg beim Tegernsee-Rennen!:lol:
Die Nummer möchte ich sehen, dort mit 95ziger TF hoch zufliegen!


Ich kenne die Örtlichkeit nicht aber eine 95 TF ist doch kein Thema und hat ja auch nicht direkt was mit der Geschwindigkeit zu tun mit der man hoch fährt.

Ich finde es zumindest deutlich angenehmer und auch bis zu einer gewissen TF nicht so ermüdend wie eine 60 TF , gerade an längeren Anstiegen.
 
Ich kenne die Örtlichkeit nicht aber eine 95 TF ist doch kein Thema und hat ja auch nicht direkt was mit der Geschwindigkeit zu tun mit der man hoch fährt.

Ich finde es zumindest deutlich angenehmer und auch bis zu einer gewissen TF nicht so ermüdend wie eine 60 TF , gerade an längeren Anstiegen.

Wallberg bedeutet: Schotterstrecke mir vielen engen Kehren auf einer Länge von rund 4 Km und etwa 700 hm. Das sind fast die ganze Zeit über 20 % Steigung. Teilstücke von ca 500m haben sogar 79% Steigung.
Mit meiner Übersetzung am Rad und mit meinen Beinen schaffe ich dort nicht einmal eine 85TF.
Ich weiß auch nicht, wie der Hobbyfahrer das schaffen kann!
Rechne Dir mal aus, welche Geschwindigkeit du bei einer Untersetzung von 22/34 fahren würdest, wenn du eine 95TF trist. Und das unter Berücksichtigung einer Steigung über 20% und einer Streckenlänge von 4km.
 
Wallberg bedeutet: Schotterstrecke mir vielen engen Kehren auf einer Länge von rund 4 Km und etwa 700 hm. Das sind fast die ganze Zeit über 20 % Steigung. Teilstücke von ca 500m haben sogar 79% Steigung.
Mit meiner Übersetzung am Rad und mit meinen Beinen schaffe ich dort nicht einmal eine 85TF.
Ich weiß auch nicht, wie der Hobbyfahrer das schaffen kann!
Rechne Dir mal aus, welche Geschwindigkeit du bei einer Untersetzung von 22/34 fahren würdest, wenn du eine 95TF trist. Und das unter Berücksichtigung einer Steigung über 20% und einer Streckenlänge von 4km.

Etwa 7,7km/h. Ist machbar.
 
wären 300 Watt bei 30 Minuten für die 4 km wenn Fahrer und Rad 75 kg wiegen. Wären 8km/h die Stunde. :D. Hobbyfahrer sollte man nicht unterschätzen

Und? Ist machbar, erst recht auf nem Schotterweg . Hobbyfahrer können ihr Hobby ja auch intensiver betreiben, muss man ja nur mal in den WP gucken ;). Außerdem ist die Steigung nicht konstant, sprich, da sind Stellen zum Ausruhen dabei. 4,5W/kg bringen sicherlich einige bei so einem Marathon zustande, erst recht über gerade einmal 30 Minuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und? Ist machbar, erst recht auf nem Schotterweg . Hobbyfahrer können ihr Hobby ja auch intensiver betreiben, muss man ja nur mal in den WP gucken ;). Außerdem ist die Steigung nicht konstant, sprich, da sind Stellen zum Ausruhen dabei. 4,5W/kg bringen sicherlich einige bei so einem Marathon zustande, erst recht über gerade einmal 30 Minuten.

um die verhältnisse nochmal geradezurücken:

4,5 watt/kg als maximalleistung (!) im stufentest sind für hobbyathleten zu erwarten.
2,5 watt/kg als schwellenleistung sind das minimum, um als ausdauertrainiert zu gelten.

wenn ein hobbysportler nach 40 km noch ne halbe stunde an der schwelle rumeiert, ist er mehr oder weniger ausgepowert.
das wären bei den angenommenen 75 kg also knapp 190 watt und somit 4,4 km/h.
bei 22 vorne und 34 hinten ist das eine Tf von 55/min.
 
um die verhältnisse nochmal geradezurücken:

4,5 watt/kg als maximalleistung (!) im stufentest sind für hobbyathleten zu erwarten.
2,5 watt/kg als schwellenleistung sind das minimum, um als ausdauertrainiert zu gelten.

wenn ein hobbysportler nach 40 km noch ne halbe stunde an der schwelle rumeiert, ist er mehr oder weniger ausgepowert.
das wären bei den angenommenen 75 kg also knapp 190 watt und somit 4,4 km/h.
bei 22 vorne und 34 hinten ist das eine Tf von 55/min.

da hebe ich etwas andere Erfahrungen mit meinen Sportlern gemacht. Aber egal, es geht ja um das Buch und die Notwendigkeit von Krafttraining oder ob man die selbe Leistung auch ohne Krafttraining im GYM erreichen kann.
 
um die verhältnisse nochmal geradezurücken:

4,5 watt/kg als maximalleistung (!) im stufentest sind für hobbyathleten zu erwarten.
2,5 watt/kg als schwellenleistung sind das minimum, um als ausdauertrainiert zu gelten.

wenn ein hobbysportler nach 40 km noch ne halbe stunde an der schwelle rumeiert, ist er mehr oder weniger ausgepowert.
das wären bei den angenommenen 75 kg also knapp 190 watt und somit 4,4 km/h.
bei 22 vorne und 34 hinten ist das eine Tf von 55/min.

danke dubbel, so erspare ich mir die Berechnung:).
 
um die verhältnisse nochmal geradezurücken:

4,5 watt/kg als maximalleistung (!) im stufentest sind für hobbyathleten zu erwarten.
2,5 watt/kg als schwellenleistung sind das minimum, um als ausdauertrainiert zu gelten.

wenn ein hobbysportler nach 40 km noch ne halbe stunde an der schwelle rumeiert, ist er mehr oder weniger ausgepowert.
das wären bei den angenommenen 75 kg also knapp 190 watt und somit 4,4 km/h.
bei 22 vorne und 34 hinten ist das eine Tf von 55/min.

Ich glaube, dass "Hobbysport" so ungenau definiert ist, dass ich das so nicht unterschreiben würde. Klar, auf >50% des Feldes mag das zutreffen, aber 20-25% sind durch aus in der Lage mehr als 4W/kg zu leisten.
 
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