Liteviller BLABLA...

danach ist einem irgendwie nach "ich muß hier weg, weg von diesem Planeten".......geht aber nicht, ist ja nur der eine da ......drecks Lobbyisten

Wenn man mal ernsthaft und tiefergehend drüber nachdenkt, was an der Gesellschaft und am ganzen System faul ist, kommt man um dieses Gefühl leider nicht drum herum.
Trotzdem denke ich, sollte jeder sich selber erst mal an der eigenen Nase packen und bei sich anfangen, was zu verändern. Was haben wir sonst für eine andere Chance? Die Anderen kann ich ja nicht ändern, nur mich selbst.

Also einfach versuchen, den Tag zu genießen, ein bisschen Spaß dabei zu haben, und das Beste draus zu machen :daumen: Weil wie hast du so passend gesagt... die Endlösung kommt immer unpassend... :lol:

Danke für den Buch-Tipp. Werde ich mir mal zu Gemüte führen... hoffentlich schlägt's nicht zu sehr auf selbiges ;)

Grüße,
Nika
 
Ich bin ganz sicher kein Befürworter eines sofortigen Atomausstiegs. Allerdings bin ich der Meinung, dass der von der ehemaligen rot/grünen Bundesregierung verabschiedete Weg in den Ausstieg den großen Energiekonzernen bereits genug Bewegungsspielraum zum Aufbau von nachhaltigen Alternativen gelassen hat. Was jetzt unter schwarz/gelb passiert ist, kann nur noch als Turbo-Lobbyismus bezeichnet werden.

Zum Thema Atomstrom und geringe CO2-Emissionen fällt mir unabhängig vom Endlagerproblem nur die Frage nach der Herkunft der Brennstäbe ein. Deutschland kauft sie in Frankreich und ist fein raus. Frankreich hat aber bekanntlich keine Uran-Berkwerke, sondern nur Unternehmen die in Afrika Bergwerke betreiben. Von den Arbeitsbedingungen dort will ich gar nicht reden. Aber wenn zur Gewinnung von 0,8kg Uran 1000kg Gestein bewegt werden müssen und die Energie dafür auch noch aus Braun- bzw. Steinkohle stammt, dann würde mich mal die gern zitierte Gesamtenergiebilanz interessieren.

Das auf der anderen Seite ausgerechnet die Grünen aktuell massiven Protest gegen ein neues Pumpspeicherkraftwerk im Südschwarzwald leisten, paßt aber wiederum in mein aktuelles Deutschland-Bild. Wenn man alles zu Tode diskutiert, wird man irgendwann rechts überholt. Es gibt genügend aufstrebende Staaten die bereitstehen. Umso wichtiger für Deutschland seine Technologieführerschaft bei erneuerbaren Energien nicht nur zu exportieren, sondern umgehend den Nachweis der Potentiale im Inland zu erbringen.

Grüße
HellDriver


:daumen::daumen:

Umweltbilanzen von den ach so tollen E-Autos oder von den dämlichen Energiesparlampen findet man auch nicht wirklich in den Medien.....
 
:daumen::daumen:

Umweltbilanzen von den ach so tollen E-Autos oder von den dämlichen Energiesparlampen findet man auch nicht wirklich in den Medien.....

Bilanzen? Vor 20 Jahren hat es bereits Modell-Fahrzeuge gegeben, die gezeigt haben was längst hätte Realität sein MÜßen!

Die Zukunft ist jedenfalls jetzt: http://www.teslamotors.com/

Bitte auch dazu entsprechende Youtubefilme studieren.

Fakt: nahezu 3 mal effizienter als ein Verbrenner. Ein einem Lamborghini entsprechendes Fahrzeug kostet runde 70.000 Euro. Liefert eine Beschleunigung von 100 KMH in 3,7 Sekunden, eine Höchstgeschwindikeit von 190 MEILEN !!!!!!!

Hat eine Reichweite von max. 340 MEILEN mit einer einzigen Ladung!! Also mal 1,6 (hat den Rekord für Reichweite von E-Fahrzeugen gebrochen)

Entwickelt und gefördert von dem Paypal Gründer, der seine Gewinne in dies Projekt gesteckt hat....mit Erfolg.

Die Energiebilanz dieses Fahrzeuges lässt die typische Automobilindustrie aussehen wie tiefstes Mittealter.

Und das wird das erste Auto sein, welches ich mir in meinem Leben leisten werde. Ich bin Verbrennungsmotorverweigerer seit meinem 18 Lebensjahr.

Und im Grunde sollte es VIIIEL mehr solcher Entwicklungen geben.....das würde unserer Wirtschaft mehr als gut tun.

Neue Lösungen sind der einzigew Weg, wie wir unserer Gesellschaft den richtigen Wind geben können. Es wird viel zu oft darüber was alles NICHT geht.....dadurch kommt man aber nicht weiter.

Lg
Qia:)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Nika,

nur so geht es, sonst würde man sich am liebsten jeden Tag Aufhängen....mindestens 3 mal ;);) und das Kehren vor der eigenen Haustür ist Grundsätzlich immer der beste Ansatz :daumen:

"Nieder mit der Endlösung, endgültig" :lol::lol:


@ Bjoern

und das beste an den tollen Energiesparlampen ist, das deren tatsächliche Effizienz noch in Frage steht, in diesen Drecksteilen Quecksilber enthalten ist welches zum verbot der alten Fieberthermometer beitrug und wahrscheinlich wieder so ein paar Hirnis die Sparlampne über den Hausmüll entsorgen anstatt als Sondermüll, da stellt sich die Frage welcher Lampenlobbyist da wieder das Licht im Kanzleramt ausgeknipst hat


Zitat eines lieber Anonym bleibenden Foren Users
"Oh mein Gott....jetzt sind die auch noch Gutmenschen bei Liteville ! ....." ja, korrekt Gute Menschen machen sich ne Raste :daumen: wenigstens einer der das mal anspricht, sauberer Beitrag von Dir, der Jo wird sich darüber freuen
 
@Quia: schön, dass du von Tesla so beeindruckt bist....

Habe mir hier in München im Tesla-Store die Autos mal angeschaut. Das einzig beeindruckende ist die Beschleunigung. Die Reichweite ist bei realistischer Fahrweise nicht sehr beeindruckend, die Karre ist winzig klein und kosten tut sie um die 120000,-Euro. Die Basis, der Lotus Elise, kostet mit einem sparsamen Verbrenner knapp 40000,-. Man gibt also gut 80000,- Steine für den Umbau auf Elektro aus.

Ganz toll ! Noch dazu hocken irgendwelche Schnösel hinterm Counter, die einem nicht mal eine Probefahrt anbieten.
Was mich aber wirklich verdrossen hat, war die Angabe bei den Emissionen: 0,0g C02/km !
Ja halten die einen für völlig blöd ? Kommt bei denen der Strom aus der Steckdose ?
Oder wird der Großteil unseres Stroms nicht mit Kohle und Atomenergie erzeugt ? Gibts da keine Emissionen (Kohle) oder ungelöste Entsorgungsprobleme (Brennstäbe) ?

Das ist doch total verlogen ! Solange bei uns Strom noch immer so wenig umweltfreundlich erzeugt wird, ist ein sparsamer Verbrenner für mich immer noch die beste Lösung.
 
Ja halten die einen für völlig blöd ? Kommt bei denen der Strom aus der Steckdose ?

Das ist leider das Problem bei vielen "Energiebilanz-Wunder"-Produkten. Die Herstellungskosten werden einfach nicht mit betrachtet. Und oh Wunder, es scheint bei vielen Leuten tatsächlich zu funktionieren. Ja ja, die Welt ist manchmal blöder als man denkt :rolleyes:
 
@Quia: schön, dass du von Tesla so beeindruckt bist....

Habe mir hier in München im Tesla-Store die Autos mal angeschaut. Das einzig beeindruckende ist die Beschleunigung. Die Reichweite ist bei realistischer Fahrweise nicht sehr beeindruckend, die Karre ist winzig klein und kosten tut sie um die 120000,-Euro. Die Basis, der Lotus Elise, kostet mit einem sparsamen Verbrenner knapp 40000,-. Man gibt also gut 80000,- Steine für den Umbau auf Elektro aus.

Sorry, aber erstens bist Du weit hinter der Zeit nach, den Tesla gibt es in 2 Versionen...ich beschäftighe mich ständig mit solchen Fahrzeugen und zweitens ist mir das locker ein paar Mark mehr wert, wenn ich dafür weder die Ölindustrie noch Überaltete Technologie fördern muss. Du vergisst, das solche Fahrzeuge gefördert werden und allein dadurch noch weniger kosten.

Ich hab zumindest so wenig Ego, dass ich ein Leben lang auf ein eigenes Auto verzichten kann, wenns dem Planeten dadurch besser geht.

Zusätzlich ist es wohl etas anderes, ein völlig neues Konzept in den Markt zu bringen, das derart Leistungsfähig ist, als den ewig alten Verbrenner in neuem Gewand zu präsentieren. Sicher kostet sowas am Anfang mehr.

Totzdem lass ich damit jeden Porsch stehen;)

Ganz toll ! Noch dazu hocken irgendwelche Schnösel hinterm Counter, die einem nicht mal eine Probefahrt anbieten.
Was mich aber wirklich verdrossen hat, war die Angabe bei den Emissionen: 0,0g C02/km !

CO2 ist sowieso ne Verarsche....schau Dir bitte mal unser chemosches Periodensystem an. :lol:

Interessant, dass das niemandem auffällt.


Ja halten die einen für völlig blöd ? Kommt bei denen der Strom aus der Steckdose ?
Oder wird der Großteil unseres Stroms nicht mit Kohle und Atomenergie erzeugt ? Gibts da keine Emissionen (Kohle) oder ungelöste Entsorgungsprobleme (Brennstäbe) ?

Was n das für n blödes Argument? Was hat dennn der Antrieb mit dem Stromerzeuger zun tun?

Es gibt Ökostrom und alternative Lösungen, die man als Konsument einfach nutzen muss.

Nachfrage bestimmt Angebot. Wenn DU nicht nachfragst, brauchste Dich über das miese Angebot auch nicht beschweren.

Das ist doch total verlogen ! Solange bei uns Strom noch immer so wenig umweltfreundlich erzeugt wird, ist ein sparsamer Verbrenner für mich immer noch die beste Lösung.

Bödsinn, wir sind längst in der Lage meh als 40% des Bedarfs mit alternativen Lsungen zu erzeugen. Wiedermal benötigt es die Nachfrage.

Nutzt Du bereits Ökostrom???

Lg
Qia
 
sind wir nicht alle scheinheilig?
bestimmt würde sich keiner beschweren wenn direkt neben seinem sondermüll-folienpassivhaus mit der neuen tesla garage eine biogasanlage, ein windrad und endlich ein atommüllendlager entstehen würde. seine kinder schickt man gerne nach afghanistan weil schliesslich brauchen wir lithium damit wir umweltfreundlich in 4sec von 0-100 jeden porsche stehen lassen können.
 
Bilanzen? Vor 20 Jahren hat es bereits Modell-Fahrzeuge gegeben, die gezeigt haben was längst hätte Realität sein MÜßen!

Die Zukunft ist jedenfalls jetzt: http://www.teslamotors.com/

Bitte auch dazu entsprechende Youtubefilme studieren.

Fakt: nahezu 3 mal effizienter als ein Verbrenner. Ein einem Lamborghini entsprechendes Fahrzeug kostet runde 70.000 Euro. Liefert eine Beschleunigung von 100 KMH in 3,7 Sekunden, eine Höchstgeschwindikeit von 190 MEILEN !!!!!!!

Hat eine Reichweite von max. 340 MEILEN mit einer einzigen Ladung!! Also mal 1,6 (hat den Rekord für Reichweite von E-Fahrzeugen gebrochen)

Entwickelt und gefördert von dem Paypal Gründer, der seine Gewinne in dies Projekt gesteckt hat....mit Erfolg.

Die Energiebilanz dieses Fahrzeuges lässt die typische Automobilindustrie aussehen wie tiefstes Mittealter.

Bist Du schon mal Tesla gefahren? Ich hatte ein ganzes Wochenende auf Mallorca die Möglichkeit dazu. Das ist ein nettes Spielzeug für Leute die nicht mehr wissen was sie mit Ihrem Geld sonst machen sollen. Weißt Du wer in Deutschland die ca. 100 Autos gekauft hat? Es sind zum einen die großen Energiekonzerne (RWE, Eon, Vattenfall) und zum anderen die Kunden von Supersportwagen wie Ferrari 599, Aston Martin DB9 etc.. Im modernen Marketingdeutsch nennt man diese Kunden Sinus C12 - Moderne Performer - die junge, unkonventionelle Leistungselite.
 
Bist Du schon mal Tesla gefahren? Ich hatte ein ganzes Wochenende auf Mallorca die Möglichkeit dazu. Das ist ein nettes Spielzeug für Leute die nicht mehr wissen was sie mit Ihrem Geld sonst machen sollen. Weißt Du wer in Deutschland die ca. 100 Autos gekauft hat? Es sind zum einen die großen Energiekonzerne (RWE, Eon, Vattenfall) und zum anderen die Kunden von Supersportwagen wie Ferrari 599, Aston Martin DB9 etc.. Im modernen Marketingdeutsch nennt man diese Kunden Sinus C12 - Moderne Performer - die junge, unkonventionelle Leistungselite.

Man, Du gehst so am Thema vorbei, dass es richtig in den Ecken knirscht.

Das Thema ist Nachhaltigkeit und Umwelt.

Punkt1: Egal wie teuer der Tesla ist, er ZEIGT was machbar ist. Ein weniger Leitungsfähiges Model mit weniger exklusiver Ausstattung in größerer Serie wird sogar größere Reichweite haben und deutlich weniger kosten.

Punkt 2: Wenn die moderne Leistungselite dieses Fahrzeug annimmt, damit weniger Schmutz erzeugt, dann hat das Vorbildcharakter. Was soll ein Familienvater oder eine Hausfrau auch mit einem Roadster???

Punkt 3: Ein Produkt zu verachten, nur weil es von einer bestimmte Klasse angenommen wird, ist nicht nur Elitär, sondern auch dumm.....weil damit genau jene Klassentrennung WIEDER bestätigt wird und genau das Gegenteil erreicht wird, was eigentlich erreicht werden sollte.

Punkt 4: Alle Menschen sind gleich im Sinne Ihrer Rechte. Wenn man das nicht selber als Einzelner anzuwenden lernt, ändert sich überhaupt nichts. Ein gutes Produkt aufgrund einer IMAGE- oder Klassenzuordnug abzulehnen blockiert im Endeffekt die (R) Evolution des Ökologischen und Ökonomischen Fortschritts, den der Planet und die Menschheit aber dringend benötigen.

Wir können also wieder zurück gehen zu Umwelt-Thematik.

Angebot wird durch NACHFRAGE bestimmt! Wenn Du immer nur das Billigste kaufst, dann wird auch nur das billigste Produziert. Im Billigsten steckt aber leider auch immer das Schädlichste. Entweder im Material, oder in der Herstellung oder in beidem. Und wenn das nicht, dann ists Kinderarbeit oder Sklavenhaltung.

In dem Moment, wo DU Ökostrom bestellst, steigt die Notwendigkeit für Zulieferer von Ökologischem Strom.

Ab dem Zeitpunkt brauchst Du auch nicht mehr über die Notwendigkeit von Atomstrom referieren, denn DU weißt, er wird durch DICH immer weniger nötig. DU bestimmst den Markt. Wenn Dir das keinen Euro wert ist, dann hast Du auch nicht das Recht mit dem Finger darauf zu zeigen, denn Du bist dann derjenige, der Nichts zur Verbesserung beiträgt.

Im Übrigen fahre ich genau aus diesen Gedanken heraus ein Liteville. Man kommt als Moutainbiker nicht mehr an giftigen oder schwirigen Materialien vorbei. Aber genau hier geht es in Richtung Nachhaltigkeit.

Nein, bei LV sind keine "Gutmenschen" Jetzt erst, sondern waren es immer schon. Denn das Produkt ist so gestaltet, dass es weit länger in Gebrauch ist, als der Durchschnitt. Das treibt den Preis nach oben, aber den Müll nach unten.

Lg
Qia:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Man, Du gehst so am Thema vorbei, dass es richtig in den Ecken knirscht.

Das Thema ist Nachhaltigkeit und Umwelt.

Danke für die Blumen :daumen: Ich gebe sie gerne zurück ;) Bist jetzt war die Diskussion eigentlich sehr sachlich. Aber wenn Du gleich wieder die Leute beleidigen willst - bitte. Ich halte es aus.

Was ich Dir eigentlich sagen wollte. Wenn Du den Tesla in den siebten Autohimmel hebst, dann begibst Du Dich in einen Kreis der den Tesla nur als Hygienefaktor für sein gutes Gewissen sieht. Aber Du bist wohl das beste Beispiel, dass die Marketingnummer mit der sozialen Akzeptanz funktioniert. Selbst Du als quasi Autohasser findest den Tesla cool.

Nur das wir uns richtig versehen. Ich bin auch der Meinung, dass das letzte Auto dieser Welt (falls es das jemals gibt) ein Sportwagen sein wird. Egal welchen Antrieb die Autos der Zukunft haben werden. Emotionen sind immer gefragt. Bloß ist die Frage nach dem Antrieb der Zukunft nicht mit schwarz oder weiß zu beantworten. Um es auch für Dich klar zu formulieren. E-Auto oder Verbrennungsmotor - es wird noch lange Zeit beides geben. Das ist das gleiche wie Liteville oder Nicolai bzw. Alutech. Aber da hattest Du bekanntlich auch schon Verständnisprobleme.
 
Danke für die Blumen :daumen: Ich gebe sie gerne zurück ;) Bist jetzt war die Diskussion eigentlich sehr sachlich. Aber wenn Du gleich wieder die Leute beleidigen willst - bitte. Ich halte es aus.

Was ich Dir eigentlich sagen wollte. Wenn Du den Tesla in den siebten Autohimmel hebst, dann begibst Du Dich in einen Kreis der den Tesla nur als Hygienefaktor für sein gutes Gewissen sieht. Aber Du bist wohl das beste Beispiel, dass die Marketingnummer mit der sozialen Akzeptanz funktioniert. Selbst Du als quasi Autohasser findest den Tesla cool.

Nur das wir uns richtig versehen. Ich bin auch der Meinung, dass das letzte Auto dieser Welt (falls es das jemals gibt) ein Sportwagen sein wird. Egal welchen Antrieb die Autos der Zukunft haben werden. Emotionen sind immer gefragt. Bloß ist die Frage nach dem Antrieb der Zukunft nicht mit schwarz oder weiß zu beantworten. Um es auch für Dich klar zu formulieren. E-Auto oder Verbrennungsmotor - es wird noch lange Zeit beides geben. Das ist das gleiche wie Liteville oder Nicolai bzw. Alutech. Aber da hattest Du bekanntlich auch schon Verständnisprobleme.

Interessant, dass Du meine Statements einfach ignorierst. Die Auseinandersetung mit meinen Argumenten hätte Dir gezeigt, dass eben NICHT das Marketing wirkt.
Erzähl mir nichts über Marketing, ich arbeite selber in dieser Branche.

Marketing wirkt in erster Linie, wenn es Image-Marketing ist, über die Emotion und das Unbewusste. Aber eben NUR bei Menschen, die für Argumente nicht ansprechbar sind, weil sie sich die Mühe des aktiven In-die Sache-Hineindenken nicht machen. Das ist heute immer noch eines der größten Probleme in der Gesellschaft. Das ist einer der Gründe, warum man uns den vorhandenen Zustand als "Demokratie" verkaufen will und offensichtlich kann. Ich will jetzt mal nicht ins Konsumenten-/Wählerverhalten abdriften....sondern am Thema bleiben:

Genau hier übersiehst Du glimpflich die EIGENTLICHEN Argumente und Vorteile.

Tesla hin oder her....es wird eine Möglichkeits-Tür geöffnet, die der Idee, E-Autos wären ineffektive Ökospinnereien, ein Ende setzt.

Und das kannst weder Du noch sonst wer von der Hand wischen. Und sehr viele Menschen lassen sich leider immer noch hauptsächlich über ihren Status oder ihre Zugehörigkeit erreichen.

Und genau hier ist der Tesla ein Geniestreich!

Was Du nicht sehen willst ist, dass dieser Geniestreich in eine konstruktive Richtung führt und nicht in eine Destruktive. DAS ist was zählt im Moment. Jeder Fortschritt beginnt an einem Einzelbeispiel.

Wir haben immernoch Atom-Strom. Den haben wir mit oder ohne Verbrennungsmotor.

Jetzt eine einfache Rechnung:

Nehmen die Giftgase bei weniger Verbrennern AB oder Zu???

Nimmt der Feinstaub bei weniger Verbrennern AB oder Zu?

Wird der Atomstrom NOTWENDIG mehr nur weil mehr E-Autos fahren?

Um mehr geht es hier nicht. Da kannst Du Dir noch so viele Fundamentalisten-Argumente aus der Nase ziehen.

Und genau an der Stelle brauchst Du mir auch kein Marketing-Opfer unterschieben. Man kann sein Bewusstsein so trainieren, dass die Beeinflussung des Unbewussten unmöglich wird.

Lg
Qia:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich hat doch 525Rainer das ganze Problem schon mit ein paar kurzen Sätzen dargelegt :daumen:

Meine eigene Meinung zum Tesla: Das Teil ist eine Ansammlung von komplett veralteten Techniken, die auf eine interessante Art und Weise gemischt wurden ;) Was bitte ist innovativ daran, ein paar hundert konventionelle LiIonen-Akkus in jeden möglichen Hohlraum eines konventionellen Roadsters zu stopfen? Ich kann mich erinnern, dass das am Anfang sogar noch Laptop-Batterien waren... ist das mittlerweile anders?
Aber das tut ja nichts zur Sache und geht auch am Thema vorbei!

Worum es eigentlich geht:
Du, Qia, stellst E-Motoren gerade so ein bisschen als die Rettung der Welt dar.
Aber was denkst du, woher der Strom plötzlich kommen sollte, wenn nun auf einen Schlag alle Verbrennungsmotoren in Deutschland oder meinetwegen auch in Österreich durch E-Motoren ersetzt würden? E-Motoren sind für meinen Begriff auch nicht die Lösung aller Probleme, sondern im Gegenteil werfen sie erst wieder neue Probleme auf. Nur eben, dass diese Probleme nicht so offensichtlich sind, wie Feinstaubbelatung und CO2-Produktion bei Verbrennern, weil man die Schadstoffe etc. nicht direkt am Auspuff messen kann. Dabei ist es ja nicht nur beim Strom belassen, das ist eingentlich imho das kleinste Problem. Viel Wichtiger: wo kommen die Resourcen zur Produktion der vielen Akkus her? Wie belastend sind diese Stoffe für die Umwelt? Gibt es wirklich genug dieser Resourcen, um den gesamten Bedarf abzudecken, wenn sich die entsprechenden Technologien durchsetzen? etc. ...
Hier handelt man sich im Hype um alternative Energien und Antriebe die nächsten Probleme ein, die erst in ein paar Jahren oder Jahrzehnten wirklich zu Tage treten.
Jetzt ist das alles noch im Hintergrund, allerdings auch schon sichtbar. kleines Beispiel: Quecksilber in Energiesparlampen, Indium für Solarpanels, Lithium für Akkus (wie Rainer schon meinte), ...

Deswegen betrachte ich so ein Auto wie den Tesla im Grunde ähnlich wie HellDriverChris: Ein elitäres Spielzeug für die "Avantgarde", die damit ihr soziales und ökologisches Gewissen befrieden will ohne dabei auf einen angemessenen Spaß- und Hippness-Faktor zu verzichten ;)
Aber keine zukunftsweisende Technologie.
Und wenn du jetzt einen Tesla kaufen willst, um der Technologie willen, obwohl du bisher kein Auto hattest oder brauchtest, solltest du dich fragen, ob das wirklich so förderlich für dein Ziel ist, dieser Welt einen "Gefallen" zu tun? Oder wäre es vielleicht doch besser, einfach weiterhin auf ein Auto zu verzichten? :)

PS: ich bewundere es übrigens sehr, wenn man ganz ohne Auto auskommt :daumen:

Grüße,
Nika

PS: nicht dass mich jetzt jemand falsch versteht... ich denke auch, dass man konventionelle Stromproduktion und auch konventionelle Antriebe überdenken und ersetzen muss. Allerdings sollte man das Ganze immer auch erst mal kritisch hinterfragen und alle Hintergründe betrachten und mögliche Folgeprobleme analysieren, vor man es als "zukunftsweisend" darstellt! Ansonsten ersetzt man nur das eine Übel durch ein anderes Übel. Und letztendlich werden wir alle nicht drum herum kommen, unseren Energiehunger einzuschränken. Den Verzicht halte ich vor der Entwicklung neuer Energiekonzepte für die bessere oder sogar einzige Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
das problem ist immer der stromspeicher. je mehr strom "akkumiliert" wird, um so mehr wird dieser akkumulator zur bombe, das wird auch immer so sein. von den höchst giftigen bestandteilen und den daraus resultierenden entsorgungsproblemen jetzt mal sogar abgesehen.

die schlussfolgerung ist klar: wenn elektroauto, dann mit oberleitung! wie wir das vom o-bus und von den autoscootern her kennen.
 
die schlussfolgerung ist klar: wenn elektroauto, dann mit oberleitung! wie wir das vom o-bus und von den autoscootern her kennen.

zum Beispiel sowas! :daumen:

Für mich ist das ganze Konzept des PKW, so wie wir ihn jetzt kennen, veraltet und nicht zukunftsfähig, auch wenn es ihn noch lange geben wird. Bis das Konzept an sich abgeschafft wird, muss es wohl mal einen großen Knall geben (z.B. das Ende der Ölreserven zusammen mit Schwierigkeiten bei Rohstoffen für Akkus). Wir werden's wohl nicht mehr erleben ;)
 
Eigentlich hat doch 525Rainer das ganze Problem schon mit ein paar kurzen Sätzen dargelegt :daumen:

Meine eigene Meinung zum Tesla: Das Teil ist eine Ansammlung von komplett veralteten Techniken, die auf eine interessante Art und Weise gemischt wurden ;) Was bitte ist innovativ daran, ein paar hundert konventionelle LiIonen-Akkus in jeden möglichen Hohlraum eines konventionellen Roadsters zu stopfen? Ich kann mich erinnern, dass das am Anfang sogar noch Laptop-Batterien waren... ist das mittlerweile anders?
Aber das tut ja nichts zur Sache und geht auch am Thema vorbei!

Das ist schon ein wenig anders, aber das geht wirklich am Thema vorbei.

Worum es eigentlich geht:
Du, Qia, stellst E-Motoren gerade so ein bisschen als die Rettung der Welt dar.

Das tue ich nicht. Ich sagte EXPLIZIT: Es geht in eine konstruktive RICHTUNG!

Und spätestens hier bräuchte ich nicht mehr drauf eingehen.

Aber was denkst du, woher der Strom plötzlich kommen sollte, wenn nun auf einen Schlag alle Verbrennungsmotoren in Deutschland oder meinetwegen auch in Österreich durch E-Motoren ersetzt würden?

Die Frage habe ich Implizit schon beantwortet. Es ist NICHT mit E-Motoren allein getan. Aber auch das ist ansich aus meinem Posting heraus zu lesen.

Nocheinmal: Die Nachfrage bestimmt das Angebot. Ich sagte bereits, dass man NICHT notwendig als User auf Atomstrom angewiesen sein MUß, sondern durch seine Wahl über die Nachfrage Veränderung erzeugt.

Das ist die WÄHLER-Sprache in einer Wirtschafts-politik! Das ist der Wahlzettel des Konsumenten.


E-Motoren sind für meinen Begriff auch nicht die Lösung aller Probleme, sondern im Gegenteil werfen sie erst wieder neue Probleme auf.

Das tun sie nicht. Sie nutzen zur Zeit nur Probleme, die bereits vorhanden sind.

In Summe aber reduzieren sie die vorhandenen Probnleme aber um 2-3 wesentliche Faktoren.

Alles geht Schritt für Schritt von statten.

Worauf läuft denn Deine Argumentation hinaus?

Irgendeine BESSERE Lösung, die JETZT an der Hand ist? Die wäre?

Nur eben, dass diese Probleme nicht so offensichtlich sind, wie Feinstaubbelatung und CO2-Produktion bei Verbrennern

http://de.wikipedia.org/wiki/Chemisches_Element

CO 2 war noch NIE unser Problem, das ist eine Verarschung. Das ist die Basis für eine besteuerung DEINER Atmung. Siehe die Bildung der CO2 Polizei in USA und deren Rechte und Pflichten.

weil man die Schadstoffe etc. nicht direkt am Auspuff messen kann.

Die kann man nicht nur messen. Nehmen wir an, dass ein Mensch einfach mal den Ausstoss aus einem Audpuff direkt einatmet. Was wird passieren?

Er wird sterben, und zwar innerhalb weniger sekunden.

Ich weiß ehrlich nicht, wozu wir über diesen Blödsinn diskutieren: Verbrenner (explosionsmotoren) sind nicht nur HÖCHST ineffektiv, sondern tatsächlich echte GIFT-Schleudern.


Dabei ist es ja nicht nur beim Strom belassen, das ist eingentlich imho das kleinste Problem. Viel Wichtiger: wo kommen die Resourcen zur Produktion der vielen Akkus her?

Das ist tatsächlich ein Punkt.

Aber genau hier sind wir wieder bei der Nachfrage. Je größer der Druck der Käufer, desto nötiger die bessere Lösung.

Wir werden wohl kaum etwas besseres bekommen, wenn wir uns nicht darum bemühen.


Wie belastend sind diese Stoffe für die Umwelt?

Nicht belastender, als das was bereits sowieso geschieht.

Ein Akku der neusten Bauarten hält im Vergleich 10 Jahre und mehr. In 10 Jahren kann man A) bessere Abbaumöglichkeiten entwickeln und B) bessere Energiequellen.

In jedem Falle ist ein Akku weniger Belastung als ein verbrauchter Katalysator, der Ausschliesslich Müll ist, weniger Schädlich als die dauerhaften Giftgase, die Täglich auf dem gesamten Planeten verteilt werden und der verbrennungsmotor hat einen deutlich höheren Verschleiß in jeder Hinsicht. ÖL wird benötigt, dass an jeder Ecke nur ärger macht.

All das ist bei Akkus NICHT der Fall.

Gibt es wirklich genug dieser Resourcen, um den gesamten Bedarf abzudecken, wenn sich die entsprechenden Technologien durchsetzen? etc. ...

Mehr als es Öl gibt.

Hier handelt man sich im Hype um alternative Energien und Antriebe die nächsten Probleme ein, die erst in ein paar Jahren oder Jahrzehnten wirklich zu Tage treten.

Jahrzehnte haben wir nicht mehr. Sorry. :(

Jetzt ist das alles noch im Hintergrund, allerdings auch schon sichtbar. kleines Beispiel: Quecksilber in Energiesparlampen, Indium für Solarpanels, Lithium für Akkus (wie Rainer schon meinte), ...

Wir arbeiten seit 100 Jahren mit WEIT schlimmeren Giften als diesen. Und in einer sich evoluierenden gesellschaft werden auch die Materialien hochwertiger. Nur weils Iridium heißt, ist es nicht giftiger als auslaufendes Erdöl Öl.


Deswegen betrachte ich so ein Auto wie den Tesla im Grunde ähnlich wie HellDriverChris: Ein elitäres Spielzeug für die "Avantgarde", die damit ihr soziales und ökologisches Gewissen befrieden will ohne dabei auf einen angemessenen Spaß- und Hippness-Faktor zu verzichten ;)

Und genau da liegt der Fehler.

Der tesla ist nur ein beispiuel für das, was vor einigen Jahren noch als "Nicht-Machbar" verkauft wurde.

Stell Dir vor, jemand baut auf der Basis des tesla einen Hausfrauen-Smart. Der dürfte eine geschwiundigkeit eines Golf haben und eine Reichweite von mehr als 500 Km. Das ganze dann zu einem Preis von...15.000 Euro?

Das sind die machbaren Tatsachen.


Aber keine zukunftsweisende Technologie.

Sorry, dass ich Dir da wiederspreche. Ich beschäftige mich seit meinem 6ten Lebensjahr mit Elektroantrieben und kann Dirt sagen, dass wir vor 20 Jahren keinen Tesla hätten bauen können, aber dennoch so weit waren, dass wir jeden Verbrenner hätten locker in die Tasche stecken können.

Die Laptop Akkus waren vor 15 Jahren im Tesla und dort war die Kiste bereits mehr als Wettbewerbsfähig...nur fehlte das Geld und so wies ausssieht, hat der Bursche das alles allein finanziert.

Wo wären wir ohne dessen persönlichen Einsatz?

Und wenn du jetzt einen Tesla kaufen willst, um der Technologie willen, obwohl du bisher kein Auto hattest oder brauchtest, solltest du dich fragen, ob das wirklich so förderlich für dein Ziel ist, dieser Welt einen "Gefallen" zu tun? Oder wäre es vielleicht doch besser, einfach weiterhin auf ein Auto zu verzichten? :)

Erstens würde ich mir nicht den Roadster kaufen und zweitens würde ich den auch nur dann benutzen, wenn ich ihn wirklich bräuchte. Aber bei dem Fahrzeug ist die Überlegung ein Auto zu fahren näher denn je.

PS: ich bewundere es übrigens sehr, wenn man ganz ohne Auto auskommt :daumen:

Alles eine Frage der Lebensführung.

Grüße,
Nika

PS: nicht dass mich jetzt jemand falsch versteht... ich denke auch, dass man konventionelle Stromproduktion und auch konventionelle Antriebe überdenken und ersetzen muss. Allerdings sollte man das Ganze immer auch erst mal kritisch hinterfragen und alle Hintergründe betrachten und mögliche Folgeprobleme analysieren, vor man es als "zukunftsweisend" darstellt! Ansonsten ersetzt man nur das eine Übel durch ein anderes Übel. Und letztendlich werden wir alle nicht drum herum kommen, unseren Energiehunger einzuschränken. Den Verzicht halte ich vor der Entwicklung neuer Energiekonzepte für die bessere oder sogar einzige Lösung.

Das wesentliche Gegenargument was hier bisher kam war doch:

Wenn das so ein elitäres Spielzeug ist, dann verschmutze ich lieber weiterhin die Umwelt!

Und:

Wenn das so 8vermeintlich) veraltete Technologien sind, dann verschmutze ich doch lieber weiterhin auf alt hergebrachte Art die Umwelt!

Und:

Wenn das so teuer ist....(trotz Steuerermässigung und verbesserter Haltbarkeit) verschmutze ich doch lieber weiter die Umwelt!

Mit ÖL! Erdöl für endlos VIEL Geld, wärend jetzt gerade 1000ende von Meerestieren sterben.

Wohin führt denn sowas?

Sicher nicht dahin, dass sich IRGENDWAS ändert.

Dir auch liebe Grüße
Oliver:)
 
Zuletzt bearbeitet:
bei den E Autos wird gerne das Entsorgungsproblem vergessen !
das ist aufwändig, teuer, umweltschädlich
ebenso wie schon die Produktion
Eine Energiebilanz muss IMHO alles berücksichtigen, nicht nur den Betrieb, sondern auch die Herstellung und die Entsorgung/Wiederverwertung.
Und da sieht es für die E Autos schon nicht mehr so toll aus wie uns das im Allgemeinen verkauft wird. Z.B. wird aus Gewichtsgründen mehr Kunststoff & Alu eingesetzt. Das eine besteht ebenfalls aus Öl, das andere bedarf hoher Energiemengen zur Herstellung. Verbundstoffe zu recyclen ist immer so eine Sache, denn das kostet oft mehr als eine thermische Verwertung (Verbrennung) und Herstellung neuer Stoffe usw.

Für die Akkus werden durchaus seltene und teure Materialien eingesetzt, die ebenfalls endlich sind. Und zur Langlebigkeit der Akkus in der Praxis beim Kunden sprich nicht unter geregelten Laborbedingungen, sondern mit allen möglichen Fehlbedienungen, Umwelteinflüssen, etc. die ein KFZ in seinem Leben wegstecken muss, kann auch kaum einer was sagen.
Der grüne Anstrich mit Ökostrom aus der gleichen Steckdose wie bisher, ist für mich derzeit auch nur Augenwischerei. Denn es bleibt mehr "Dreckiger" Strom für die Industrie. Der wird weiter produziert und mit entsprechendem "Überangebot" dann für die Industrie günstiger. Bisher ist kein konventionelles Kraftwerk abgeschaltet worden nur weil es grünen Strom gibt. Allenfalls das ein oder andere dadurch mit verhindert.
E-Autos mit Akkus sind sicher keine Endlösung, sondern nur eine Umschichtung der Probleme die der Massen-Individualverkehr eben so mit sich bringt. Ich sehe die Dinger eher als weitere Sackgasse.
Vergessen darf man auch die netten Probleme im Falle eines Unfalls nicht. Ein unter Strom stehendes Fahrzeug fasst eben auch kein Feuerwehrmann oder Sanitäter so ohne Weiteres an.

und ohne Auto leben können doch auch nur (noch) wenige. Dazu bedarf es u.a. einer guten und vor allem brauchbaren Infrastruktur beim ÖNV und der Möglichkeit ortsnah zur (immer gleichen) Arbeitsstelle zu leben. Nicht jeder hat beides zu Verfügung. Allein die Fahrzeit zu meinem Arbeitsplatz schreckt mich schon ab. ÖNV ca 70-90 Min reine Fahrzeit (Tageszeit abhängig) + 15-20Min Fußweg + Wartezeiten, Bike 30-35 Min (+10-15 Min ausschwitzen ;)), Auto 10-12 Min. Sprich ich wäre am Tag zw 3 und 4 Stunden mit dem ÖNV unterwegs....
 
wozu sich über E Autos Gedanken machen, solange es immer noch erlaubt ist Spritfresser jenseits der 12 Liter auf diesem Planeten zu betreiben, weg damit ......aber da leidet ja das Prestige, die Individualität und irgendwelche anderen Rechte wenn alle nur noch 3 Liter Autos fahren, ich sag nur Schw...länge (entschuldige Nika).......solange es Produkte auf dem Markt gibt, die eine Gefahr für Alle/ den Planeten darstellen, sollte jeder genau darauf verzichten können, auch wenn man sich letztendlich nur für einen Wimpernschlag auf dieser Erde aufhält, gemessen am Alter unserer Erde.......es gibt nur diese eine Erde und manch einer hat es noch nicht geschnallt, das es dafür keinen Ersatz bei Ebay oder einen App gibt
 
wozu sich über E Autos Gedanken machen, solange es immer noch erlaubt ist Spritfresser jenseits der 12 Liter auf diesem Planeten zu betreiben, weg damit ......aber da leidet ja das Prestige, die Individualität und irgendwelche anderen Rechte wenn alle nur noch 3 Liter Autos fahren, ich sag nur Schw...länge (entschuldige Nika).......solange es Produkte auf dem Markt gibt, die eine Gefahr für Alle/ den Planeten darstellen, sollte jeder genau darauf verzichten können, auch wenn man sich letztendlich nur für einen Wimpernschlag auf dieser Erde aufhält, gemessen am Alter unserer Erde.......es gibt nur diese eine Erde und manch einer hat es noch nicht geschnallt, das es dafür keinen Ersatz bei Ebay oder einen App gibt

:daumen:

Gute Aussage!

@Helldriver und San Andreas:

Wenn man nix zu sagen hat, geht man einfach auf die "Herdentier-Mentalität" ?

Süß!

Inhaltlich schießt Ihr Euch damit nur selber ins Abseits. Aber das ist auch ne Kunst...:daumen:
 
bei den E Autos wird gerne das Entsorgungsproblem vergessen !
das ist aufwändig, teuer, umweltschädlich

Kein MEHR-Problem als das vorhandene, sondern insgesamt eine Verringerung aufgrund vieler Faktoren. Kein Argument! Bereits angesprochen.

ebenso wie schon die Produktion

Nichts was nicht eh schon passiert. Auch kein Zusatzaufwand. Das ist Augenwischerei.

Eine Energiebilanz muss IMHO alles berücksichtigen, nicht nur den Betrieb, sondern auch die Herstellung und die Entsorgung/Wiederverwertung.

Zeigt eine mindestens 30% Verbesserung zu dem aktuellen Standard.

Völlig abgesehen von allen Weiterentwicklungen. Nochmal: Die Akkus halten 10 Jahre und mehr.

Die Motoren sind Brushless und auf 20 Jahre Wartungsfrei.

Die restliche technik ist Standardisiert und kann jederzeit verbessert werden. Aber die leichteren Fahrzeuge beiten weniger verschleiß.

Und da sieht es für die E Autos schon nicht mehr so toll aus wie uns das im Allgemeinen verkauft wird. Z.B. wird aus Gewichtsgründen mehr Kunststoff & Alu eingesetzt. Das eine besteht ebenfalls aus Öl, das andere bedarf hoher Energiemengen zur Herstellung. Verbundstoffe zu recyclen ist immer so eine Sache, denn das kostet oft mehr als eine thermische Verwertung (Verbrennung) und Herstellung neuer Stoffe usw.

Es wird immernoch mit Verbundstoffen wie Hanf gearbeitet, die in den 20er Jahren bereits ähnliche Ergebnisse wie Carbonfasern hatten. Hier bestimmt die Nachfrage, welche Materialien in Zukunft genommen werden.

Auch nur ein Ausweichargument welches von der Wirtschaft suggeriert wird.

Auch der Rest ist aus dem Zusammenhang gerissen und so einfach nicht richtig.

Wir brauchen eine bessere Energiebilanz, aber die werden wir nicht erreichen, wenn wir nicht langsam SCHRITTE setzen.

Lg
Qia:)
 
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