Singlespeed-Übersetzung

M

Minimalistich

Guest
Hey ,
hier sollten nur Leute antworten die wirklich Singlespeed fahren . Ich möchte mir gerne ein Bike aufbauen mit Chris King Singlespeed und mchte das ganze Jahr über damit fahren also heißt auch im Winter und leichte Geländeanstiege ca. 10- 15 % Steigung .
 
Kommt ganz darauf an, was Du vor hast. 10 - 15% auf 'ner Waldautobahn geht auch mit 2.3 zu 1, dann allerdings im Wiegetritt.
Hast aber in der Ebene und bei Steigungen um die 5 - 8% deutlich mehr Spaß und bist kompatibler zu Nicht-Singlespeedern.
Bei 2 zu 1 macht singlespeeden schon recht einsam, hast aber den Vorteil, falls man es so sieht, dass Du öfter sitzenbleiben kannst.
Also je länger die Übersetzung, desto mehr Wiegetritt - was dann der Ganzkörperertüchtigung sehr entgegen kommt.
Fahre meine Räder mit 42/18 bzw. 38/16 auch bei Marathons und 24h Soloritten.

Deine Entscheidung ;)
 
Ich würde auch wie Kelme 2:1 nehmen, fahre selber 2:1 (32/16).

@lone_wolf
wieso macht 2:1 einsam? In der Ebene hilft meistens der Spruch "Nehmt Rücksicht, habe nur einen Gang". Das Gefühl der Einsamkeit kenne ich eigentlich nur bergauf, dann wissen die Mitfahrer erst was mit einem Gang alles geht.:D

Gruss rmfausi
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt schon ein bissl darauf an, wo Du hauptsächlich fahren willst.

Für die Stadt und gelegentliches leichtes Gelände: 2,5 - 2,6, so um den Dreh. Fahr ich selber am Rennrad, mit Crossreifen geht das auch im Gelände tadellos (sogar im Schnee).

Für mehr Geländeanteil/Steigungen und weniger Asphalt hat sich bei mir auch 2,3 am 26-Zöller sehr bewährt.
 
@ rmfausi - Ausfahrten mit Schaltern sind für Singlespeeder schon ein wenig problematisch. Gerade bergauf brauchen wir ja eine gewisse Grundgeschwindigkeit, um die Kurbel noch gedreht zu bekommen.
Steht man unter Umständen bei 'ner neuen Truppe schnell als Angeber da...
Die nächste etwas längere Flachetappe geht's dann ein bisschen flotter voran und der Singlespeeder bremst die Truppe aus, Spaßbremse halt.
Mit 2.3 zu 1 kann ich ohne wilde Trittfrequenzen mehrere Kilometer zumindest 25-26 km/h halten - ist dann für meine Schalterkollegen akzeptabel.
Am nächsten Anstieg fährt man dann wieder (ungewollt) weiter nach vorne, wenn die Schaltwerke rasseln.
Bei gemeinsamen Ausfahrten geht's mir um den Spaß an der Sache, nicht um eine Standortbestimmung.
Von daher halte ich es für sehr schwierig, eine solche Ausfahrt mit 2 zu 1 durchzuziehen. Möchte auch bei der nächsten Tour noch mitgenommen werden ;)
 
Hi lone_wolf,
ich stimme dir natürlich voll zu. Der Spass steht bei mir auch im Vordergrund. Die Geschwindigkeit bei 2:1 in der Ebene/Flachpassagen passt ganz gut mit meinen Schaltern zusammen. Da ich eigentlich immer mit den gleichen Leuten fahre und im grossen ganzen Tourguide bin, darf ich auch immer wieder mitfahren. :p Von daher passt alles bei mit mit 2:1.

Gruss rmfausi
 
Hey ,
hier sollten nur Leute antworten die wirklich Singlespeed fahren . Ich möchte mir gerne ein Bike aufbauen mit Chris King Singlespeed und mchte das ganze Jahr über damit fahren also heißt auch im Winter und leichte Geländeanstiege ca. 10- 15 % Steigung .

Eine Frechheit, den Beitrag mit der Anweisung zu beginnen, wer hier antworten darf, und wer nicht!

Hier im Singlespeed-Bereich schreiben schließlich mit Sicherheit auch sehr viele User, die noch nie Singlespeed gefahren sind, und dies auch nie zu tun gedenken, aber trotzdem das Bedürfnis haben, ihren Senf zur Übersetzung zu geben. Willst Du denen das verbieten? Darfst Du das überhaupt?

Zudem ist die Frage als solche einfach nicht seriös zu beantworten, aus folgenden Gründen:

1. Keiner weiß, wie stark Du bist.
2. Keiner weiß, welche Strecken Du genau fahren willst.
3. Selbst wenn einer was wüsste, morgen könnte es schon wieder falsch sein.

Schade, dass ich fast nur Singlespeed fahre, denn wenn ich es nicht tun würde, ich hätte trotzdem geantwortet, und Dir zu einer 1,5:0,8 Übersetzung geraten! Selbst fahre ich immer etwas größer als 2:1, lieber kämpfe ich an Steigungen etwas, als in der Ebene kein Tempo zu erreichen.
 
1. Keiner weiß, wie stark Du bist.
2. Keiner weiß, welche Strecken Du genau fahren willst.
3. Selbst wenn einer was wüsste, morgen könnte es schon wieder falsch sein.

4. Es macht wohl einen Unterschied, ob man ein 26er, 28er oder 29er fährt.

Schade, dass ich fast nur Singlespeed fahre, denn wenn ich es nicht tun würde, ich hätte trotzdem geantwortet, und Dir zu einer 1,5:0,8 Übersetzung geraten! Selbst fahre ich immer etwas größer als 2:1, lieber kämpfe ich an Steigungen etwas, als in der Ebene kein Tempo zu erreichen.

Hast du doch? 1,5:0,8 ist doch fast dasselbe wie 2:1? :confused:
Oder ich habe den Gag nicht verstanden ...
 
Eine Frechheit, den Beitrag mit der Anweisung zu beginnen, wer hier antworten darf, und wer nicht!

Hier im Singlespeed-Bereich schreiben schließlich mit Sicherheit auch sehr viele User, die noch nie Singlespeed gefahren sind, und dies auch nie zu tun gedenken, aber trotzdem das Bedürfnis haben, ihren Senf zur Übersetzung zu geben. Willst Du denen das verbieten? Darfst Du das überhaupt?

Zudem ist die Frage als solche einfach nicht seriös zu beantworten, aus folgenden Gründen:

1. Keiner weiß, wie stark Du bist.
2. Keiner weiß, welche Strecken Du genau fahren willst.
3. Selbst wenn einer was wüsste, morgen könnte es schon wieder falsch sein.

Schade, dass ich fast nur Singlespeed fahre, denn wenn ich es nicht tun würde, ich hätte trotzdem geantwortet, und Dir zu einer 1,5:0,8 Übersetzung geraten! Selbst fahre ich immer etwas größer als 2:1, lieber kämpfe ich an Steigungen etwas, als in der Ebene kein Tempo zu erreichen.


Naja um auf das mit der angeblichen Frechheit mal klarzustellen ich hätte es anders schreiben sollen z.B. ich btite drum das nur Singlespeeder antworten .
Ud zu 1 ich schaffe es z.Z. mit verdammter Schaltung auf den höchsten Gang mindestens 3-4 Stunden ein Durchschnittstempo von 30 Km/h .
und zu 2. mindestens eine Strecke von 70-110 Km mit Steigungen von bis zu 14 % .
zu 3. ändern würed es sich in nächster Zeit erstmal nicht
 
auf der Straße , im Gelände kommt es meist auf die Steigung an in der Ebene ca. 18- 25 km/h und bergauf naja höchstens 10-15 Km/h
 
Also ich fahr an meine 26" Stadtrad im Winter 2:1, das ist auf trockenen Straßen zu wenig, bei Schnee und Eis mit Spikes grad richtig. Ich war auch mit einem 26" MTB mit 2:1 schon im Gelände unterwegs, zum Trails fahren ist das perfekt und mit etwas Dampf in den Beinen kommt man auch sehr üble Steigungen noch hoch. Das restliche Jahr fahre ich (am 26" Stadtrad) 32:14, also knapp 2,3:1. Das mag einigen etwas kurz erscheinen, aber man kann locker noch bis 30 / 35 treten (schneller natürlich auch, aber dann ist die Trittfrequenz auf Dauer nicht mehr sehr angenehm zu fahren). Außerdem kommt man so noch recht problemlos sämtliche Steigungen (in der Stadt) rauf ohne sich übermäßig anstrengen zu müssen und kommt auch an Ampeln fix von der Stelle. Ich bin eine Zeit lang am 28" Rad auch knapp über 2,5:1 gefahren, das hat auch bei sämtlichen Steigungen funktioniert, viel schneller war ich damit jedoch nicht, nur mehr geschwitzt hab ich. Und das kann man im Stadtverkehr oft nur bedingt brauchen, nicht immer hat man am Ziel die Möglichkeit zu duschen.
Soviel erstmal zu meinen Erfahrungen, vielleicht kannst Du Dir daraus selbst was passendes ableiten, die Übersetzungen kannst Du Dir ja je nach gewünschter Reifengröße entsprechend umrechnen. Wenn Du mit dem Rad auch mal ins Gelände willst, dann fang am besten mit 2:1 (26") an und arbeite Dich schrittweise an die für Dich passende Übersetzung ran. Wenn Du mehr Autobahn / Straße fährst fang bei 2,5:1 an und probiere sowohl höhere als auch niedrigere Übersetzungen aus.
Meine Erfahrung ist, dass man mit etwas kleineren Übersetzungen meist nicht wirklich langsamer ist als mit ,,Helden''-Übersetzungen, man kann sich aber seine Kräfte besser einteilen.
 
Wer seine Übersetzung am Singlespeeder mitfahrenden Schaltern anpasst, hat den Sinn und Zweck des Singlespeedens noch nicht ganz verstanden. Es ist weder Wimmern um Gnade in der Ebene, noch Posen am Berg gefragt. Fahrt einfach.

Ansonsten hat sich 2:1 für die Mittelgebirge für den Einstieg als sehr brauchbar erwiesen. Anpassen (quasi langsames Schalten über Tage und Wochen verteilt :D) kann man an seine persönlichen Bedürfnisse immer noch.
 
Der Thread ist zwar schon ein paar Tägchen alt, aber ich probiere es trotzdem mal.
In der Stadt ist es mit meinem Fixie mit 2:1 eher die bequeme Art zu Reisen (2,35er Bereifung auf einem 1x1 Surly und 38/19). Mit dem neuen MTB habe ich jetzt auch mal 2:1 gewählt (2,4er Bereifung), aber das ist bei Steigungen die man nicht mit Schwung anfahren kann und eher knifflig sind schon grenzwärtig, ich mußte bei meiner Hausrunde doch tatsächlich ein kurzes Stück SCHIEBEND (3m) zurücklegen - na ja, die Schaltfraktion kommt an dieser Stelle auch nicht immer hoch ;-)

Ich bin am nachdenken ob ich gegen den hier dargestellten Trend nicht eher auf 38/20 oder sogar 38/21 gehe. Meine Lieblingstrittfrequenz ist 85, d.h. ich bin bei der 2,4er Bereifung aktuell bei ca. 22km/h. Beim 20er Ritzel ca 21 km/h und einem 21er Ritzel wäre ich bei knapp 20 km/h - ich fahre ja auch MTB und nicht RR. Was meint denn Ihr dazu?

Wenn ich eure Angaben so lese wird mir ganz schwindlig, was habt Ihr denn für Oberschenkel ...

Gruss Gütti
 
Ich bin mit einer 1:2,75 (44 zu 16) Übersetzung das ganze Jahr unterwegs. Im Sommer mit Reifen 2.1 im Winter mit Schwalbe ICE-Piker
Gefahren wird mit dieser Übersetzung um Braunschweig herum. D.h in der örtlichen Hügellandschaft wird viel auf Forst- und Wanderwegen gefahren. Da gibt es auch mal Wege mit gut 10%. Bei knackigen Rampen (> 12-14% o.ä) in irgendwelchen Trails muss halt mal kurz geschoben werden, was immer als kleine Laufeinheit genutzt wird.

Was hier in einigen Posts schon zu lesen war, ja, manchmal ist es schon eine Schinderei, aber genau darum geht es mir. Ich bin selten der schnellste, aber nie der langsamste. Und zum Training, um dann bei Marathons mit einer Schaltung mitzufahren, finde ich ein SSP absolut gut.
 
Danke euch, mal sehen, vielleicht teste ich mal das 20er. Aktuell komme ich in der Ebene und Bergab mit meinem Gekurbel bei 38/19 gut mit, d.h. da hätte ich noch Luft für 38/20
 
Mit 2.3 zu 1 kann ich ohne wilde Trittfrequenzen mehrere Kilometer zumindest 25-26 km/h halten - ist dann für meine Schalterkollegen akzeptabel.

Wenn man vom Rennradtraining Trittfrequenzen von um die 100/min gewohnt ist, kriegt man die 25-26 km/h auch mit 2:1 hin und hat noch etwas mehr Reserven am Berg.

Es hilft ja nicht nur bergauf ordentlich Druck machen zu können, man soll auch im Flachen die Beinchen ventilatormässig wirbeln lassen können;)

2:1 (bei mir am 29er 1,8:1) fühlt sich in meiner Gegend bergauf zu gross und in der Ebene zu klein an - ist also genau passend:D
 
Wenn ich eure Angaben so lese wird mir ganz schwindlig, was habt Ihr denn für Oberschenkel ...

Gruss Gütti[/QUOTE]

... und erst Kniegelenke ?

Meine sind zusammen 112 Jahre alt und bei dem Landrad mit 36:22
sehr zufrieden.
Am Stadtrad fahre ich mit 42:21 , das wäre mir im Wald zu mühsam.
:p
 
Wenn ich eure Angaben so lese wird mir ganz schwindlig, was habt Ihr denn für Oberschenkel ...

Die gefahrene Übersetzung sagt doch nichts darüber aus, wie hoch der Schiebe-Anteil auf den gefahrenen Strecken ist.

Da fährt jemand vielleicht einen längeren Gang, weil er im moderaten Terrain lieber ordentlich Speed machen will und nimmt dafür an einigen Anstiegen eben das Schieben in Kauf.

Man muss doch nicht jede Rampe fahren können - Schieben gehört eben dazu.

Ich hab ja erst vor Kurzem auf SSP umgerüstet und probiere eben auf den Testfahrten mal, was so an Steigung noch auf dem Rad machbar ist. Wenn ich in der warem Jahreszeit längere oder auch Mehrtagestouren fahre, würde ich die Schwelle ab der ich schiebe dort natürlich viel niedriger ansetzen. Ich bin ja dann auf Tour und nicht auf der Flucht.
 
Danke euch, mal sehen, vielleicht teste ich mal das 20er. Aktuell komme ich in der Ebene und Bergab mit meinem Gekurbel bei 38/19 gut mit, d.h. da hätte ich noch Luft für 38/20

Ist ja auch immer ne Frage der örtlichen Topgraphie. Wenn man hauptsächlich Auf und Ab hat und selten flache Forstwege, kann man ja auch ruhig einen kleinen Gang nehmen.

Doof sind flache Teilstrecken und ne schnelle Gruppe. Da bleibt einfach nur einen längerern Gang zu nehmen - in der Hoffnung, dass man in der ersten Hälfte des nächsten steileren Anstiegs im Wiegetritt genug Vorsprung herausfährt um die zweite Hälfte schieben zu können bis einen die Schalter wieder eingeholt haben.

Aber 2:1 ist einfach ein guter Einstieg - und nach einiger Zeit mit dieser Übersetzung weiss man ja, wohin man tendiert.
 
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