Wieso darf man im Wald keine Kicker etc. baue?

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Hallo,

komm aus Birkenfeld/Gräfenhauses (in der nähe von Pforzheim) und wir haben bisher immer trails (sozusagen) erschaffen und dann Kicker, Drops und sogar n Table haben wir gemacht, bloß es wurde immer wieder abgerissen (bis auf den Table :D ):heul:.

Naja und jetzt bekommt man bei uns Strafanzeigen, wieso ist denn des so "illegal" ?

Weil es gibt ja eigentlich nichts besseres als mit Kumpels ne Strecke bauen, ein birechen zu zischen und die Strecke zu rocken ;)

P.s. Ich weiß das Bad Wildbad (Sommerberg) keine 15 km weg ist, aber n paar homesachen sind uns doch bisle lieber :love:
 
Gegenfrage an den TE:

Hättest Du was dagegen, wenn man aus Deinem Kinderzimmer einen Friseursalon macht oder das Büro eines Ex-Bundespräsidenten?

Hättest Du was dagegen, wenn man aus Deinen Bikes eine Skulptur schweißt?

Hättest Du was dagegen, wenn man einen legalen Bikepark umpflügt, um Genmais darauf anzubauen?

Ohne Dich vorher zu fragen.
 
Was ist wenn ein Kind da langfährt und deinen Kicker oder Drop ausprobiert und sich was tut, wer haftet?
 
Wer haftet denn, wenn ein Kind einfach so über einen gefällten Baum auf einem Holzrückepfad (oder wie immer die mit behördlicher und eurer Befürwortung angelegten Verwüstungen) stolpert?

Die Antworten hier kannst du alle vergessen. Da kann sich keiner mehr dran erinnern, dass sie mal selbst ein Baumhaus gebaut haben. Ihre Kinder werden sie sofort selbst anzeigen (oder ihren geliebten Ex-Bundespräsidenten in deren Zimmer einquartieren) falls sie die bei sowas erwischen.


Mir ist übrigens die rechtliche Seite durchaus bewusst. Aber dieser ständige vorauseilende Gehorsam und Obrigkeitshörigkeit kann einem manchmal schon auf den Sack gehen.
 
...was für den einen gesunder Menschenverstand und Mitdenken ist für den anderen halt

ständige vorauseilende Gehorsam und Obrigkeitshörigkeit

Könnte man nicht eigentlich eine eigene Sektion "Bauspielplatz" im Forum einrichten?
 
Gesunder Menschenverstand, genau. Und großkotzig.
Eine Erklärung hast du also nicht zu bieten. Wenistens "das ist Verboten" kann man schon erwarten. Und bei deinem Auftreten durchaus auch noch einen Paragraphen.
 
Leider bleibt sowas immer illegal...., und keiner kann dir sagen warum. ich leider auch nicht. Und diese "..sag mir wo du wohnst, ich bau dir nen kicker und nen Trail in deinen 10m² Reihenhausgarten.." ist ja wohl mehr als realitätsfern. Vergleich Wald mit Garten...., dass ich nicht lache.

wir leben leider in einem land wo nahezu alle Wälder Nutzwälder sind, für Jäger, Förster und dergleichen. Und wenn dann noch Jäger ankommen und meinen, dass ich durch das Biken den Wildbestand störe, dann würde ich gerne die Tiere fragen, was die mehr stört: nen Schuss in den Rücken vom Jäger oder nen Trail mit paar Bikern in der Woche...

leider ist/wird sowas immer zu einer endlosen diskussion, weil auch einfach die rechtliche seite in einer grauzone liegt, jedenfalls in NRW. und soland ich nix von ner klage und ner drausfolgenden rechtssprechung höre, betreib ich auch weiterhin Kicker/trailbau, natürlich im Einklang mit der Natur, d.h. es werden keine Bäume/Äste abgesägt. Für Kicker wird nur altes/herumliegendes Holz verwendet.
 
@ Kind fliegt über den Baum: Da Bäume in einem Wald all zu natürlich sind ob stehend oder liegend MUSS jeder Benutzer des Waldes damit rechnen, dass so ein Baum auch mal quer über dem Weg liegt. Auch wenn der Forst in der Verantwortung steht Wege zu erhalten und zu sichern.

Damit, dass künstliche Hindernisse im Wald stehen und Biker durch den Wald fliegen/rasen muss jedoch Niemand rechnen.


@ Wieso ist es illegal: Es gibt im Wald verschiedene Interessen. Der eine will Holzwirtschaft betreiben (was idR das Interesse des Besitzer des Waldes ist), der nächste will sich privat größere Mengen Feuerholz besorgen, Jagen, Wandern gehen, Kicker bauen, Haus im Wald bauen, ...

Einige dieser Intentionen beißen sich aber. Wenn der Besitzer des Waldes wirtschaftlichen Nutzen* aus dem Wald ziehen will, dann ist es hinderlich, wenn dort Kicker oder wild gebaute Hütten/Häuser stehen.
Daher wurden möglichst allgemeingültige Gesetze geschaffen, die diese Wildwüche einschränken und wie bei Gesetzen üblich wird dies möglichst pauschal gefasst (jede Ausnahmeregelung würde Schlupflöcher und mehr Verwaltungsaufwand nach sich ziehen). Die Option, dass man sich um eine offizielle Duldung bemüht besteht jedoch!

Auch ist das Beispiel, einfach in fremde Gärten eine solche Anlage zu bauen garnichtmal so weit weg. Man würde auf einem Grundstück bauen welches einem nicht gehört und eine bauliche Genehmigung hätte man dafür wohl auch nicht.

*Wirtschaftlich agieren ist nicht unbedingt zu verteufeln. Irgendwie muss das Geld auch umgewälzt werden, bevor IHR euch eure Räder kaufen konntet



@ Wild Argumentation: Das Wild bejagt wird stört das Wild lustigerweise wirklich meist nicht (abgesehen von dem Tier welches tot umfällt). Wild wird normalerweise bejagt, wenn es Futtergebiete aufsucht (typischerweise, lichter Wald, Felder, Lichtungen). Diese sind recht lose um die Ruheplätze des Wildes angeordnet. Wenn da mal 2-3 Tiere (mehr sind pro Jahr selten innerhalb einer Jagdparteielle erlaubt) erlegt werden wird im Zweifelsfall dieses Gebiet zum Futter suchen einige Wochen gemieden (ein Wolfsrudel würde natürlich dieses Gebiet nach wenigen Tagen/Wochen verlassen, so dass es wieder sicher wäre dieses aufzusuchen). Kein Jäger der bei Verstand ist (sind auch nicht alle...) würde jedoch Wild bejagen, wenn es seine Ruheplätze mitten im Wald aufsucht. Zum einen schießt sich da recht schlecht und zum anderen wandert wild welches an den Ruheplätzen aufgescheucht wird langsam aber sicher ab.
Was machen aber die "naturverbunden" Outdoorsportler? Orientierungsläufe mitten durch die Ruheplätze, egal ob am Tage oder in der Nacht (samt 3.000 Lumen LED Kopflampe versteht sich), der MTBler mit noch stärkerer Beleuchtung und am besten laut knatternder Hope Nabe? Richtig sie fahren, weil es ach so geil ist nachts mitten durch den Wald, durch die Ruhegebiete des Wildes, stören es und vertreiben es so recht zuverlässig auf dauer.
Wobei die Ruheplätze meist auch gegen Mittag aufgesucht werden. Wenn ihr also am Wochenende über den Tag schraubt und fahrt stört ihr die Viecher genauso...

Insofern der Jäger weiß, WAS er WIE tut und der typische, auf seinen eigenen Spaß versessene Biker (dessen Hobby total naturschonend ist!!!!) eben nicht und macht damit Ahnungslos das, was sich jeder Jäger verkneift!
 
Kein Jäger der bei Verstand ist (sind auch nicht alle...) würde jedoch Wild bejagen, wenn es seine Ruheplätze mitten im Wald aufsucht. Zum einen schießt sich da recht schlecht und zum anderen wandert wild welches an den Ruheplätzen aufgescheucht wird langsam aber sicher ab....

...Wobei die Ruheplätze meist auch gegen Mittag aufgesucht werden. Wenn ihr also am Wochenende über den Tag schraubt und fahrt stört ihr die Viecher genauso...

Insofern der Jäger weiß, WAS er WIE tut und der typische, auf seinen eigenen Spaß versessene Biker (dessen Hobby total naturschonend ist!!!!) eben nicht und macht damit Ahnungslos das, was sich jeder Jäger verkneift!

Bei uns in der Schweiz haben die Jäger also keine Verstand. Diese treiben das Wild aus dem Wald um es zu schiessen (Treibjagt)! Ist so erlaubt! Also wird es aus der Ruhezone herausgejagt.
 
Was machen aber die "naturverbunden" Outdoorsportler? Orientierungsläufe mitten durch die Ruheplätze, egal ob am Tage oder in der Nacht (samt 3.000 Lumen LED Kopflampe versteht sich), der MTBler mit noch stärkerer Beleuchtung und am besten laut knatternder Hope Nabe? Richtig sie fahren, weil es ach so geil ist nachts mitten durch den Wald, durch die Ruhegebiete des Wildes, stören es und vertreiben es so recht zuverlässig auf dauer.
Wobei die Ruheplätze meist auch gegen Mittag aufgesucht werden. Wenn ihr also am Wochenende über den Tag schraubt und fahrt stört ihr die Viecher genauso...
Mit der Begründung musst du auch alle Wanderer und sonstige Menschen aus dem Wald verbannen.

Oder ist ein MTB jetzt so viel Lauter wie ein Wanderer oder gar gleich eine Gruppe Wanderer?
Übrigens lebt Wild wohl auch in der Näher der Autobahnen, es gibt also definitiv einen Gewöhnungsbereich, dafür muss der Lärm aber "möglichst" kontinuierlich auftreten und nicht nur alle paar Stunden.

Man müsste also versuchen die Mountainbiker zu bündeln und lieber mehr auf wenigen Trails fahren lassen, als wenige auf vielen verschiedenen.

Oder übersehe ich was?
 
Das mit den Tieren lasse ich auch nicht gelten. Einerseits wird gejammert, dass überall zuviel Wild in den Wäldern sind, anderer seits wird sich aber beschwert, wenn man dann dieses Wild an den Futterstellen stört und damit zur natürlichen Auslese beiträgt und schwache Tiere nicht über den Winter durchgefüttert werden.

Klar ist aber, keiner will, dass auf seinen Grund und Boden jemand etwas baut ohne dass man vorher gefragt wird.
 
@ralphi911: Treibjagd geht normalerweise auf kleines Wild. Also Hasen, Geflügel. Rehe und Wildschweine* werden seltener durch eine Treibjagd bejagd. Das macht man 1-2mal und dann sind die Viecher weg.

*Wobei man es bei Wildschweinen durchaus machen kann, die Rotten wandern so oder und sind weniger Ortsfest als Rehe wenn ich das noch richtig im Kopf habe

@henpara: Jain. Querfeldeinläufer und Fahrer dringen in Bereiche vor, die der normale Wanderer nie berührt. Deren Störpotential ist also so oder so ein Anderes.
Mag eine Gruppe Wanderer auch in Hörweite sein stört diese das Wild wenig. Von laut schnatternden, 2 Beinigen Tieren die langsam von A nach B wandern kann keine Gefahr ausgehen, passt einfach nicht ins Schema des typischen Räubers. Das Wild wird sich den Wanderern zwar kaum zeigen aber auch nicht flüchten. Ruheplätze werden eh abseits der am stärksten frequentierten Wanderwege liegen.
Ein Fahrradfahrer der als solches leiser ist und deutlich schneller passt aber ins Schema eines Räubers und löst die Flucht aus. Wenn dann plötzlich noch der Freilauf mit Kreischen anfängt. Ist der Reiz ein völlig Anderer. In der Nacht mit starker Beleuchtung so oder so.
Auch bringt es wenig die Radfahrer kanalisieren zu wollen. Eine Ansammlung Kicker zieht zusätzliche MTBler an. Der normale Tourenfahrer wird aber trotzdem abseits der Kicker seine Runde ziehen. Daher wird das Problem durch einen neuen Störpunkt (die Strecke) verschärft, ohne absehbar die Belastung auf den anderen Wegen zurück zunehmen.


@prince: Was die Masse des Wildes angeht, da gibt es mehrere Probleme. Hauptsächlich durch Menschen verursacht. Zum einen gibt es kaum mehr natürliche Feinde und zum anderen ein Überangebot an Futter. Dieses Überangebot kommt durch die Landwirtschaft. Die meisten Wälder sind dermaßen klein, dass jede Herde direkten Zugriff auf bewirtschaftete Felder hat, auf denen der Futterbedarf der Herde um ein vielfaches gedeckt wird. Die Viecher vermehren sich entsprechend. Wobei im Winter bzw. nach der Ernte das Überangebot wegfällt. Wobei die Tiere mit entsprechendem Hunger dann anfangen Baumtriebe & Co in Massen ab zu fressen -> Problem des Verbisses. Alles in allem ist das Angebot an Futter aber so gut, dass es zu keinerlei nennenswerter natürlichen Selektion kommt. Ohne Jagd würden sich die Viecher vermehren, die Herden teilen und in den nächsten freien Raum abwandern (was Städte und Dörfer sind und kannst du mal raten wie groß das Geheule ist wenn in den Gärten des Speckgürtels auf einmal Rehe den teuer eingerichteten Garten als Futterstelle nutzen...) ->Problem der Wanderung in die Städte/Verkehrsknotenpunkte hinein

Also halten die Jäger (zumindest ist das deren Aufgabe, neben dem Beschaffen des Wirtschaftsgutes Wildfleisch) die Bestände auf einem Level, den der Wald auch ohne Landwirtschaft und damit übermäßige Futterquelle in etwa halten könnte. Doof wird es aber, wenn die lieben Grawallmacher die Viecher verjagen (dann wandern sie ohne Populationsdruck in die Städte) und im Winter völlig unnötig aufscheuchen (dann steigt der Futterbedarf teils enorm, wenn sich irgend ne Orientierungslauf Gruppe in den Kopf gesetzt jede Woche zu trainieren...).


Zum Thema Winter und durchfüttern: Das Durchfüttern von Wild durch den Winter ist zumindest in Deutschland meines Wissens verboten. Erlaubt sind kleine Futterstellen, mit denen man Wild anlocken kann (zum zählen und zum bejagen), die dort gegegebenen Futtermengen dürfen aber nie den Umfang erreichen, als das sie zum Überleben der Tiere ausschlaggebend wären! So stellt der Winter noch das letzte relevante Selektionskritierium für die ganz schwachen Tiere, aber ist nicht einmal im Ansatz Bestandsbedrohend, vor allem da die Winter immer milder und kürzer werden.


Ansonsten hast du etwas nicht verstanden. Das Stören an Futterstellen ist relativ egal. Die Ruhestellen sind das empfindliche an der Sache.
 
Wer haftet denn, wenn ein Kind einfach so über einen gefällten Baum auf einem Holzrückepfad (oder wie immer die mit behördlicher und eurer Befürwortung angelegten Verwüstungen) stolpert?

Die Antworten hier kannst du alle vergessen. Da kann sich keiner mehr dran erinnern, dass sie mal selbst ein Baumhaus gebaut haben. Ihre Kinder werden sie sofort selbst anzeigen (oder ihren geliebten Ex-Bundespräsidenten in deren Zimmer einquartieren) falls sie die bei sowas erwischen.


Mir ist übrigens die rechtliche Seite durchaus bewusst. Aber dieser ständige vorauseilende Gehorsam und Obrigkeitshörigkeit kann einem manchmal schon auf den Sack gehen.

Die Frage war simpel: Warum man es nicht darf.
Das du dich gleich berufen fühlst hier mit philosophischen Ausuferungen den Revoluzzer hinauszukehren ist dein Problem. Wenn du in das beantworten einer Frage irgendwelche Theorien über die Verhaltensweisen reinintepretieren musst, dann ist das ebenfalls deine Sache - wie sinvoll das ist steht auf einem anderen Blatt.

Warum sowas im Wald nicht erlaubt ist erschließt sich nach kurzer Betrachtung der Problemstellung. Wie man damit umgeht ist wieder eine ganz andere Frage.
 
Die Ruhestellen sind das empfindliche an der Sache.

Woran erkenne ich Ruhestellen (um diese zu meiden z. B.)?

Futterstellen sieht man meilenweit, da nehm' ich mir auch schon mal 'n kleinen Happen :lol: .

Aber eine Ruhestelle würde ich jetzt nicht bewusst durchfahren - eher unbedarft...man hört ja nix!
 
Also als ich letztens mal den Jagdpächter oder Eigentümer, der auch wirklich leidenschaftlicher Jäger ist, gefragt ob er etwas dagegen hat des ich da so ne DH Strecke in seinen Wald gebaut habe hat er gemeint er wüsste nicht was dagegen sprechen sollte.
Und als ich ihm erzählt habe, des einige Jäger meinen wir biker würden das Wild aufscheuchen und stören hat er erstmal gelacht und hat gemeint des würde wirklich nicht stimmen (die fahren ja selber auch immer mit ihren Jeeps und SUVs bis zum Jägerstand).
Und zum Thema Nutzwälder, sei doch froh des es so viele Nutzwälder gibt (ok des da so viel mit den Harvestern drinnen rumgefahren wird find ich jetz nich ganz so toll, aber muss man halt mit leben), denn alle Wälder, die keine Nutzwälder sind, sind eh nur Naturschutzgebiete, also was ist besser?
Bis jetz hat sich noch niemand an meiner Strecke gestört.

MfG
 
@Moderation des Unterforums:

Könnte man nicht nach dem Vorbild des "ship of fools" hier auch eine Art Sandkasten einrichten für die wenigstens einmal pro Woche aufkommende Frage, warum darf ich auf dem Eigentum eines anderen nicht machen was ich will?

Dann könnte man sich wieder entspannt zurücklegen und die spärlich tröpfelnden Diskussionen um Legalisierungen und dergleichen geniesen...
 
Kind fliegt über den Baum oder Erdhügel: Da Bäume und auch Stufen und Absätzen in schmalen Pfaden in einem Wald all zu natürlich sind ob stehend oder liegend MUSS jeder Benutzer des Waldes damit rechnen, dass so ein Baum auch mal quer über dem Weg liegt oder das Wanderwege Hügel oder gar Absätze enthalte.



Mir ist die rechtliche Dimension durchaus bewußt, mir ist auch bewußt, dass die Grenzen der Gesetzte willkürlich gezogen sind. Bei einem Baum wird anscheinend kein Unterschied gemacht ob er von einem Sturm oder durch den Förster umgefallen ist. Ob ein Weg ein natürliches Hinderniss enthält oder dieses gebaut ist (zB. ein Kicker = kleiner Erdhügel) macht hingegen einen großen Unterschied. Sehr sonderbar.

Die Frage war simpel: Warum man es nicht darf.
Warum sowas im Wald nicht erlaubt ist erschließt sich nach kurzer Betrachtung der Problemstellung.

Anscheinend ist es dir das eben nicht, sonst hättest du es ja beantwortet.

Könnte man nicht nach dem Vorbild des "ship of fools" hier auch eine Art Sandkasten einrichten für die wenigstens einmal pro Woche aufkommende Frage, warum darf ich auf dem Eigentum eines anderen nicht machen was ich will?

Weil die meisten inklusive dir den Unterschied zwischen dem Eigentum eines Anderen und Eigentum der Allgemeinheit nicht unterscheiden können. Deswegen muss des öfteren mal diskutiert anstatt nur abgeschoben werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Gesundheit des Kindes macht es keinen Unterschied. Hat da einer aber ne Rampe hingebaut dann wird der Verursacher falls bekannt auch zur Rechenschaft gezogen.

Bei nem vom Wind gefällten Baum wird das schwer.

Wo wir wieder beim gesunden Menschenverstand wären.
 
Wenn Holz gemacht wird, wird das i.d.R. auch gekennzeichnet. Außer man will vielleicht nen illegal gebauten Trail blockieren.

Kannst herkonstruieren was du willst, ein Förster wird nicht unvermittelt auf nem normal genutzten Wanderweg einfach nen Baum über die Straße kippen lassen.

Du bist so ein bischen wie Pippi Langstrumpf: Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ....


Wo ziehste denn nun die Grenze? Kicker + Erdloch + Landehügel. Ab welcher Höhe? Nur vor Kurven? 2m Drops? Roadgap?

Wird sowas generell freigegeben wird IMMER irgendjemand übertreiben, unsicher bauen oder sonstwie andere gefährden. Also hat niemand was im Wald zu bauen, dann ist das Problem vom Tisch.

Das es trotzdem geht, auch mit Einverständniss des Waldbesitzers oder eben in einer versteckten Ecke, zeigt das es dann doch irgendwo Wege gibt, aber nicht wenn man sich künstlich dumm stellt.
 
Hallo,

komm aus Birkenfeld/Gräfenhauses (in der nähe von Pforzheim) und wir haben bisher immer trails (sozusagen) erschaffen und dann Kicker, Drops und sogar n Table haben wir gemacht, bloß es wurde immer wieder abgerissen (bis auf den Table :D ):heul:.

Naja und jetzt bekommt man bei uns Strafanzeigen, wieso ist denn des so "illegal" ?

Warum darf ich euren Garten nicht betonieren und ihn als Parkplatz vermieten? :rolleyes::lol:
 
Für die Gesundheit des Kindes macht es keinen Unterschied. Hat da einer aber ne Rampe hingebaut dann wird der Verursacher falls bekannt auch zur Rechenschaft gezogen.

Das ist doch vollkommener Unsinn. Eine Rampe ist keine Bombe oder Mine, auf die man drauftritt. Ein Kind kann auch von einer Gartenmauer springen und sich ein Bein brechen. Dafür haften die Eltern und nicht der Mauerbauer. Es geht hier einzig und allein nur um die Wahrung der Besitz- und Machtansprüche von Wenigen. Dazu gehören Förster, Jäger oder das forstende und jagende Großgrundbesitzerpack. Reitervolk fällt meist in dieselbe Kategorie. Diese ganze Diskussion hier ist mal wieder fürchterlich deutsch und schrebergartenhaft.
 
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