Hauptsache Spass stimmt schon!gerne wird vergessen das diese anscheinend überschüssige energie bei jedem beschleunigungsvorgang aber erst investiert werden muß.
nur durch größere räder wird ein rad ja nicht zum perpetomobile
dito. mein 29er hat(te kurzzeitig) sogar leichtere räder (laufräder inkl. reifen) als mein 26er und trotzdem macht das 26er auf einigen strecken viel mehr spaß und fühlt sich auch schneller an. objektiv habe ich es nicht belegt, ich denke in summe gibt es keinen unterschied, das ist zu stark von der strecke und den streckenverhältnissen abhängig.
für mich ist sonnenklar: wo es sehr oft und schnell rechts und links geht, sprich: sehr oft wieder beschleunigt werden muß, ist ein 26er im vorteil (nicht nur wegen dem gewicht, sondern wegen dem geringerem rollumfang der räder und dem kürzeren hebel bis zum reifen) -- wo es gut rollt und viel schwung mitgenommen werden kann: hier spielen 29er ihre stärken aus.
auch hier - hauptsache spaß
ABER wenn du von schneller oder langsamer sprichts dann gibts halt schon schwarz und weiss.
Wenn du oben genauer gelesen hast dann schreib ich da auch von der "Front" womit natürlich die Federgabel gemeint ist. Wenn du ein Race-26er mit einem normal-befederten 29er vergleichst glaub ich dir auf Anhieb dass sich das quirliger, schneller anfühlt.Genau darum schreib ich ja oben dass es für MICH am 29er fast zwingend auch eine leichte Front (sprich Federgabel) und leichte Räder braucht. Wenn das erfüllt ist gibts kaum oder fast keinen Unterschied mehr zum 26er punkto Spritzigkeit,Quirligkeit, Handlichkeit... dann hast du nur noch Speed und alle Vorteile der grossen Räder obendrauf. Ich war ja immer ein Verfechter dieses agilen, extrem auf Handlichkeit und Spritzigkeit ausgelegten 26er Feelings...ich habs an meinem 29er hinbekommen und von dem Moment an war das 26er überflüssig.
Bei Bikes ab der Stange geb ich dir aber Recht.Da schreib ich ja auch schläft mir das Gesicht ein. Da sehe ich keinen Grund Jemanden zum Umstieg zu bewegen.
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