Her mit den Tipps
ohjeh! etwas spezifischer wär garnicht so verkehrt, das is doch ein weitrechenderes thema
allgemein, aber ich denke das sollten die meisten wisse, gilt jedoch:
man nimmt ab, wenn man mehr kcal verbraucht, als man aufnimmt.
man nimmt zu, wenn man weniger kcal verbraucht, als man aufnimmt.
ich halte ja nix von irgendwelchen diäten oder sonst was, wenn man abnehmen will muss man das machen, in dem man seine ernährung umstellt (!) und kann dann zusätzlich sport treiben - aber eben dauerhaft (!) und nicht vier wochen ernährung umstellen, 5kg abnehmen und dann wieder essen wie vorher und 8kg zunehmen.
das kommt übrigens daher, dass der körper intelligent ist und sich denkt "die ganze zeit hab ich wenig zu essen bekommen, jetzt wirds wieder mehr, alles überflüssige wird jetzt als fett gespeichert, bevor wieder eine 'hungersnot' kommt" (ist noch ein überbleibsel aus einer zeit wos halt mal fünf tage kein essen gab und dafür war dann der fettspeicher wichtig zum überleben).
ich hab 2010 - 2011 intensivst krafttraining betrieben und wollte unbedingt groß und stark werden, da ich aber am anfang viel zu wenig gegessen habe, hat das natürlich nicht geklappt.. was mir - beim zunehmen allerdings - sehr geholfen hat (habe innerhalb von 7 monaten 12kg - überwiegend muskeln - zugenommen [und mittlerweile wieder 8 abgenommen durch das mountainbiken

]) war, dass ich mir vor augen geführt hab was ich am tag so an kcal zu mir nehme.
das habe ich mittels
http://www.fddb.info/ gemacht. so hab ich jeden tag gesehen, wie viel kcal ich zu mir genommen habe, wie viel ich ca. verbraucht habe und konnte abends evtl noch nachsteuern in dem ich noch was gegessen habe.
klingt jetzt nicht so prickelnd wenn man abnehmen möchte, aber ich denke wenn man das mal einen monat macht, und dort immer einträgt was man am tag isst, hat das schon große vorteile, nämlich:
a) man wird sich bewusst, wie viel man isst (wie oft geht man am tag an den kühlschrank, nimmt ein stück schokolade, isst zwischendrin mal n kaffeestücken auf dem weg in die stadt etc. pp.. das summiert sich ungeheuerlich!)
b) man entwickelt ein gefühl dafür, was viele kcal hat und was nicht. bestes beispiel: nüsse. eine freundin von mir war ebenfalls dabei abzunehmen und hat versucht abends den süßkram vorm fernseher wegzulassen und hat stattdessen studentenfutter oder nüße gegessen.. ihrer meinung nach total gesund (ist es ja auch) und viel besser als ne tüte chips (auf die kcal bezogen).. allerdings hat so n kleines tütchen nüße, die man locker in 20 min gegessen bekommt, bereits 1000 - 1500 kcal.

das heißt, man isst eine tüte nüße und hat bereits die hälfte (oder sogar etwas mehr) vom tagesbedarf an kcal abgedeckt!!!
was auch hilft beim abnehmen ist langsam essen und viel kauen.
wenn man das essen wie mit einem staubsauger reinschlingt, kann das hungergefühl garnicht schnell genug einsetzen, das brauch nämlich seine zeit.. würgt man nun wie verrückt das essen runter, ist klar, dass man in der zeit mehr kcal vertilgt, als man eigntl benötigt, weil man selbst denkt man wäre noch nicht satt.. dabei brauch das hungergefühl einfach ein bisschen bis es einsetzt.
is jetzt doch was länger geworden

aber ganz allgemein nochmal:
1) lieber etwas langsamer essen
2) sich ruhig mal vor augen führen was man am tag isst (ernährungstagebuch)
3) nicht unnötig viel süßkram
4) ernährung dauerhaft umstellen (das is am anfang echt hart.. der körper brauch da auch schonmal mehr als 2 wochen bis er sich wieder fängt..)
5) langsam aber stetig abnehmen (ein kcal-defizit von 500-700 kcal wird empfohlen um gesund abzunehmen)
6) sport = mehr kcal