!!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!

Auf meinen Touren fahre ich fast nur Teile des Eifel und Ahr-Steig, und bis jetzt hab ich nicht ein einziges Mal ein Verbotsschild gesehen.
Aber zurück zum 7G, es ging mir auch nur darum , sollte man in der Eifel auf einem Weg unterwegs sein, und dieser tatsächlich verboten ist, das man halt nicht direkt mir 55€ kommt und so tut als hätte man besoffen ein Kind angefahren. Auf der einen Seite zockt man Biker ab, und gegenüber spaziert der Hundebesitzer mit dem nicht angeleinten Möpp und lässt den Haufen am besten noch liegen, und zahlt nix.

Hm lag ich also mit der Vermutung richtig das du nicht viel vom NP gesehen hast. Und zu den 55€: das hat es vor einigen Jahren schon im NP gegeben das man Kontrollen durchgeführt hat. Mit Polizei und Bußgeld. Ist in den letzten Jahren aber meines Wissens nicht mehr vorgekommen. Im NP sind aber ständig Ranger unterwegs die auf das Wegekonzept achten und auch Biker verweisen. Ich selbst habe bisher in den vielen Jahren 3mal Kontakt mit Rangern gehabt, es blieb jedes mal bei freundlichen mündlichen Verwarnungen, einmal mussten wir hinter dem Ranger bis zum Trailausgang schieben. Für den Rest der Eifel geb ich dir recht, mal abgesehen von einem Hubbel in der Rureifel von ein gewisser Doktor seine Privatfede gegen Mountainbiker austrägt herrscht dort wilder Westen ;) noch !
 

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Re: !!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!
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Wahnsinn, wenn man das liest könnte man meinen Mountain Biker würden kleine Kinder zum Frühstück verspeisen und wären für das Waldsterben und den Klimawandel alleine verantwortlich. Mich wundert es, dass nicht der Abschuss von Mountain Bikern durch Jäger gefordert wird. Das würde dem Ductus des Artikels folgen.
Ich freue mich schon darauf, wenn wir mal gerichtlich feststellen lassen, dass das Festhalten durch Körpereinsatz durch die Herren rechtswidrig ist
 
Dass es nichts mit Naturschutz zu tun hat, sondern plumpe Lobby ist, ist offensichtlich. Einige Herren im VVS sehen das 7G als ihren privaten Wald an, den sie nach Gutsherrenart verwalten
 
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Was für eine Journalistische Meisterleistung. Das ist ja schon ein richtiges Propagandablatt, das zur Hexenjagt auf eine bestimmte Gruppe von Menschen aufruft.
Hier wird mal ordentlich gezeigt, wie man mit gefährlichem Halbwissen und eine paar schnell im Netz recherchierten MTB Ausdrücken, und einfachen unhaltbaren Behauptungen eine komplette Gruppe von Freizeit Sportlern stigmatisiert wird. Einfach mal alle in den Sack und ordentlich draufhauen. Es liest sich, wie von einem Lobby Schreiberling geschrieben, der von Grundstücksbesitzern und oder Jagdpächtern ordentlich die Tasche voll bekommen hat.
 
Zur Nebendiskussion über Pedelecs beim MTB schrieb NiklasR - der Ersteller von diesem Thread:
Es ist verdammt nochmal kein Radsport, leute, wacht auf!!! Ich steh jeder Disskusion offen gegenüber, am liebsten persönlich,

Bei einer Sportveranstaltung mit Wettbewerb (also ein Radrennen) ist mir klar warum E und nicht-E nicht zusammen fahren.

Jedoch sehe ich beim MTB neben dem Sport noch die Motivation der Freizeitgestaltung. Also einfach aus dem Bürotrott raus kommen und entspannen. Ist dies Deiner Meinung nach nicht OK?
Auch habe ich von vielen - unabhängig von einander und mit Aufzeichnungen belegt - gelesen, dass bei Pedelec Touren auch der Schweiss fließen kann. Das ist doch ein klares Zeichen für sportliche Betätigung.

Auch persönlich können wir dies gerne besprechen, ich würde aber gerne (Wunsch, nicht Bedingung) das Ergebnis hier veröffentlichen. Das Gespräch möchte ich am liebsten mit einer Tour kombiniert durchführen. Ich selbst fahre das ganze Jahr durch, Terminabsprache aber dann per PN.
 
sehr gern @Trekki .. eines schon vorab, um das mal gesagt zu haben.. denn ich hab das Gefühl da geht viel aneinander vorbei.. : ja, ich glaube dass es Spaß machen kann oder mir gar machen würde und ja ich glaube auch ich käme ins Schwitzen wenn ich es wollte.. alles klar!?
An dieser Stelle dann doch nochmal kurz ein Zitat von mir selbst:
Also, der Stundenrekord auf'm Rennrad wurde mit einer durchschnittlichen Leistung von rund 440 Watt gefahren.
Sind bei der einen Stunde logischer Weise 0,44KWh, beachtlich!
Nun kann man sich mal gut vor Augen führen, dass das, was die absolut fittesten Menschen dieser Welt für eine Stunde in der Lage zu leisten sind, deutlich weniger ist als in jedem dieser Moped-Akkus steckt.
Sich dieser Tatsache bewusst zu sein, lässt einfach keinen Spielraum mehr für Interpretationen!

Ganz egal ob man sich nun für ca. 1,5 Std den Hochleistungssportler zu seinen kläglichen 1-2 hundert Watt "zuschaltet" :D (ja, bla, "so hoch ist die Dauerleistung nicht, 250W, ..." humbuck, weiß jeder der mal genauer hinsieht) , oder ihn halt 4 Stunden gemütlich ausquetscht.. von "Hilfe" kann da nicht die Rede sein. Selbst über diese 4 Stunden verteilt, enstpräche dies bei den meisten dann wohl locker noch der eigenen Leistung, die Systemsleistung verdoppelt sich also, für 4 Stunden!
Wobei.. sorry, Milchmädchenrechnung, gehe ich ja davon aus, dass die Mofapiloten nach wie vor all ihre Leistung zur Verfügung stellen.. Also keine Verdopplung der Systemleistung, aber ganz sicher eine Gewichtung derer Komponenten, die einfach in jeder Situation (beim E-"MTB") keine Fragen mehr offen lässt und erwähnten Interpretationsfreiraum ausschließt.

Brrum Brrum...


Übrigens:
Der Stundenweltrekord der Männer liegt seit dem 7. Juni 2015 bei 54,526 Kilometern und wurde von dem Briten Bradley Wiggins in London aufgestellt. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Stundenweltrekord#Stundenweltrekorde_der_Männer)

Schönen Abend!


Doch hat meine Kontra-E-Haltung nichts mit diesen beiden Faktoren zu tun.. Das Thema ist wirklich sehr umfangreich und jeder der darüber nachdenken will hat die Chance sich bewusst zu werden dass es eben nicht die "Sport&Spaß -Frage" ist welche das E-"MTB" und seine Nutzung sehr fragwürdig macht, die Chance dies zu verstehen ist recht groß, doch die Verlockung und das sich selbst am nächsten sein einfach größer. Und an was mich so manche Töne hier denken lassen.. mit grüner Farbe braun angemalt, so fühlt es sich an.

Würde ich mir so gern die Zeit dafür nehmen hierzu sehr sehr viel zu schreiben, so sehe ich es jedoch in der jetzigen Lage erstmal als wichtiger an sich mal dieses unhaltbaren "Schreibens" anzunehmen, bzw in Austausch/Reaktion zu geraten. Darüber denke ich grad noch mehr nach.. gibt's hier nicht wen der so richtig gut mit Rhetorik kann und diesen Text mal zerpflücken könnte. Da sind so viele Dinge drin zu finden welche das rein subjektive Geschwafel entlarfen, klar auf Meinungsmache abzielen oder Platz zum nachhaken bieten. Es scheint als habe die Lobbyarbeit der letzten Monate noch nicht gereicht, da musste wohl nochmals selbst Hand angelegt werden..
Wo sind die Deutschlehrer, Philsophen, Germanistikstudenten, Kommunikationsdesigner und Journalisten unter euch, jemand da ;-) ?
@Hoppes Leider hab ich den Post auf FB nicht finden können, hast du vielleicht noch ein Datum oder gar weitere Quelle? Dank dir für das Teilen dieser ... ich finde keine Worte!
 
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NiklasR schrieb:
so sehe ich es jedoch in der jetzigen Lage erstmal als wichtiger an sich mal dieses unhaltbaren "Schreibens" anzunehmen, bzw in Austausch/Reaktion zu geraten.
Korrekt.
Auf Phoenix lief gestern eine Dokumentation, in der ein Förster sagte, dass ein Harvester den Boden so verdichtet, dass die Natur 35 Jahre braucht, bis sich der Boden an der Stelle wieder davon erholt hat. Wenn dem VVS der Wald am Herzen läge, würden sie Rückepferde statt dessen einsetzen.
 
Auf Phoenix lief gestern eine Dokumentation, in der ein Förster sagte, dass ein Harvester den Boden so verdichtet, dass die Natur 35 Jahre braucht, bis sich der Boden an der Stelle wieder davon erholt hat. Wenn dem VVS der Wald am Herzen läge, würden sie Rückepferde statt dessen einsetzen.
Es geht dem VVS nicht um Naturschutz sondern darum, einen Wald nach den Bedürfnissen einiger weniger Beteiligter zu gestalten. Ein Blick in die Satzung lässt vermuten, dass diejenigen im Vorstand sitzen und jede andere Meinung im Keim ersticken. Ansonsten bräuchte man keine totalitären Klauseln z.B. zur Aufnahme und Ausschluss von Mitgliedern
 
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Auf Phoenix lief gestern eine Dokumentation, in der ein Förster sagte, dass ein Harvester den Boden so verdichtet, dass die Natur 35 Jahre braucht, bis sich der Boden an der Stelle wieder davon erholt hat. Wenn dem VVS der Wald am Herzen läge, würden sie Rückepferde statt dessen einsetzen.
Über die Rückpferde sinniere ich schon eine ganze Weile regelmäßig wenn ich wieder mal die Spuren der "Ernte " sehe
 
Die machen nichts anderes wie Nationalpark durch die Hintertüre. Im Prinzip herrschen dort fast die gleichen Regeln ohne das es vorne drauf steht und die wahrscheinlich nicht so viel Fördergelder abgreiffen können.

  • Wegekonzepte
  • Nadelholz raus
  • Pilzesammeln ist wahrscheinlich auch verboten da man sich ja nur auf den angegeben Wegen bewegen darf

gleicht sich schon sehr ...
 
Es liegt mir zwar fern Anwalt für den VVS zu spielen, aber das mit den Rückepferden ist denen bewusst.
https://www.general-anzeiger-bonn.d...kepferde-helfen-beim-baumfaellen_aid-41087845
Bewusst schon, aber der Grund ist nicht nur der Naturschutz. Ich greife mal einen Satz aus dem verlinkten Artikel zusammennhanglos raus: "An solchen Steilhängen könnten die Maschinen gar nicht arbeiten." An anderen Stellen im Siebengebirge wurde in letzter Zeit auch wieder mit Harvestern gearbeitet (nicht unbedingt im VVS-Wald), obwohl die Naturschutzverordnung eine bodenschonende Arbeitsweise vorschreibt.

@schraeg Die Wirklichkeit ist härter als in deinen schlimmsten Träumen: Das Sammeln von Pilzen und Pflanzen ist explizit verboten, sogar wenn sie direkt auf dem Weg wachsen sollten.
 
Bewusst schon, aber der Grund ist nicht nur der Naturschutz. Ich greife mal einen Satz aus dem verlinkten Artikel zusammennhanglos raus: "An solchen Steilhängen könnten die Maschinen gar nicht arbeiten." An anderen Stellen im Siebengebirge wurde in letzter Zeit auch wieder mit Harvestern gearbeitet (nicht unbedingt im VVS-Wald), obwohl die Naturschutzverordnung eine bodenschonende Arbeitsweise vorschreibt.

@schraeg Die Wirklichkeit ist härter als in deinen schlimmsten Träumen: Das Sammeln von Pilzen und Pflanzen ist explizit verboten, sogar wenn sie direkt auf dem Weg wachsen sollten.
Wahrscheinlich noch nicht einmal die Pilze an den eigenen Füßen :lol: :D
 
Unabhängig davon ist die Argumentation hinsichtlich Wegverdichtung usw auch nur vorgeschoben. Anders lässt es sich nicht erklären, dass bestimmte Wege, die touristisch stark frequentiert und breit ausgebaut sind, für Radfahrer nicht freigegeben wurden (beispielsweise Normalweg zur Löwenburg). Ich überlege schon, eine Liste dieser Beispiele zu erstellen ...
 
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