Ist MTBen auf dem Walberla in der Fränkischen erlaubt?

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Es wurde schon viel darüber diskutiert, aber es kam bis jetzt noch kein offizielles Ergebnis raus, weiß einer mehr?
 

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Re: Ist MTBen auf dem Walberla in der Fränkischen erlaubt?
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Walberla_Fo

Hilfreich
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Das Walberla liegt im Naturschutzgebiet "Ehrenbürg" (grün-transparente Abgrenzung im angehängten Bild). Das gesamte Schutzgebiet ist per amtlicher Verordnung für Fahrradfahrer gesperrt, an einigen Stellen (z.B. Parkplätzen) weisen Schilder auch vor Ort darauf hin. Das Schutzgebiet beherbergt seltene und störungsempfindliche Arten, daher müssen sich Besucher dort ganzjährig darauf beschränken, ausgewiesene Wanderwege zu benutzen - und zwar zu Fuß!

Außerhalb des Schutzgebietes führt am Hangfuß ein ausgewiesener Fernradwanderweg entlang, dieser darf natürlich befahren werden (rote Linie im angehängten Bild).

Ich hoffe auf euer Verständnis und einen veranwortungsvollen Umgung mit unserer herrlichen Landschaft!

Jana Wiehn
Gebietsbetreuerin für Schutzgebiete im Landkreis Forchheim
Landschaftspflegeverein Forchheim e.V.
Fernradweg_Walberla.PNG
).
 
Das Walberla liegt im Naturschutzgebiet "Ehrenbürg" (grün-transparente Abgrenzung im angehängten Bild). Das gesamte Schutzgebiet ist per amtlicher Verordnung für Fahrradfahrer gesperrt, an einigen Stellen (z.B. Parkplätzen) weisen Schilder auch vor Ort darauf hin. Das Schutzgebiet beherbergt seltene und störungsempfindliche Arten, daher müssen sich Besucher dort ganzjährig darauf beschränken, ausgewiesene Wanderwege zu benutzen - und zwar zu Fuß!

Außerhalb des Schutzgebietes führt am Hangfuß ein ausgewiesener Fernradwanderweg entlang, dieser darf natürlich befahren werden (rote Linie im angehängten Bild).

Ich hoffe auf euer Verständnis und einen veranwortungsvollen Umgung mit unserer herrlichen Landschaft!

Jana Wiehn
Gebietsbetreuerin für Schutzgebiete im Landkreis Forchheim
Landschaftspflegeverein Forchheim e.V.
Anhang anzeigen 1087555).
Ein Beitrag der an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten ist.
Sehr geehrte Fr. Wiehn kümmern sich doch mal drum das die Exzesse auf dem Walberla aufhören.
Sie wollen hier allen ernstes den Leuten erzählen, dass die Fahrradfahrer ein Problem sind.

Bei den Feierlichkeiten im Mai, da sind alle störungsempfindlichen Arten scheißegal, da wird geplättet was es nur geht. Amen!

Ich darf mal ihr Aussage zitieren:
"Daher müssen sich Besucher dort ganzjährig darauf beschränken, ausgewiesene Wanderwege zu benutzen - und zwar zu Fuß!"

Lachhaft von A-Z!

Ausgwiesene Wanderwege, da fällte einem bei dem Bild nix mehr dazu ein....
Frag mich auch wie die ganzen Zelte hochgekommen sind,
von den unzähligen LKW´s und Kleintransportern und Autos ganz zu schweigen.

Und warum werden solche Auswüchse toleriert und auch gerne akzeptiert, ganz einfach:
Weil Kirche und Kommunalpolitik dahinter stehen.

Wenn Ihnen der Artenschutz wirklich so wichtig ist wie sie schreiben, dann stoppen Sie diese Auswüchse.


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Ein Beitrag der an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten ist.
Sehr geehrte Fr. Wiehn kümmern sich doch mal drum das die Exzesse auf dem Walberla aufhören.
Sie wollen hier allen ernstes den Leuten erzählen, dass die Fahrradfahrer ein Problem sind.

Bei den Feierlichkeiten im Mai, da sind alle störungsempfindlichen Arten scheißegal, da wird geplättet was es nur geht. Amen!

Ich darf mal ihr Aussage zitieren:
"Daher müssen sich Besucher dort ganzjährig darauf beschränken, ausgewiesene Wanderwege zu benutzen - und zwar zu Fuß!"

Man muss nicht gleich jeden so anpflaumen , der auf eine Frage eine sachliche, der Rechtslage entsprechende Antwort gibt :rolleyes:
 
Der Ton mag nicht ganz der richtige sein, das stimmt.

Vor allem als einheimischer Radler würde ich mich aber auch etwas verarscht vorkommen. Und ist es wirklich eine "sachliche, der Rechtslage entsprechende Antwort"? Würde man (oder die DIMB) es darauf ankommen lassen, dann könnte ich mir auch vorstellen, dass die Rechtsprechung da zu einer anderen Auffassung kommen würde. Ob das Verbot überhaupt auf sachlichen, rechtlich abgesicherten Boden fußt oder ist es eben wie im Altmühltal, wo das Verbot auch keine rechtliche Handhabe hatte (Altmühltal)?

Nicht alles, was unter dem Deckmantel "Naturschutz" läuft, muss man kritiklos hinnehmen.
 
Man muss nicht gleich jeden so anpflaumen , der auf eine Frage eine sachliche, der Rechtslage entsprechende Antwort gibt :rolleyes:

Impressionen aus dem Schutzgebiet Walberla

Welche Rechtslage, sachlich ?
Hier gilt das Recht des Stärkeren, die Komunalpolitik,
der Schwächer, der Biker hat kein Recht weil keine Lobby.

Volksfeste mit tausenden von Leuten inkl. Bierzelte, Bratwurstbuden usw. im Naturschutzgebiet in der Wachstumsperiode im Mai zu veranstalten und
gleichzeitig darauf hinweisen, das dies ein Schutzgebiet ist und störungsempfindliche und selten Arten beherbergt,
ist lächerlich ich bleib dabei!

Hier wird ganz offensichlich mit unterschiedlichen Maßstab gemessen.

Der Biker ist das Problem ( da keine Lobby ), dass Volksfest aber gerne im Schutzgebiet gesehen, da finanziell attraktiv und akzeptiert bei Kommunalpolitik.

Frei nach dem Motto Umweltschutz, Schutzgebiet aber doch nicht für uns,
aber wehe wir sehen da einen Biker, da muss das Ordungsamt ran....

Ein paar kleine Anmerkung am Rande noch...
Es darf auch mal gerne erwähnt werden,
dass das Walberla Fluggelände der Nordbayerischen Drachenflieger ist.

Bei schönen Wetter ist da schon immer sehr viel los.
Picknicks, Drachensteigen, Wanderer, Kinderspiele, Drachenflieger usw.
Da wird kreuz und die quer überall rumgelaufen, Wanderwege eher ein unverbindliche Empfehlung.

Alles super, hab kein Problem damit.

Aber warum Biker ein Problem sein sollen ist nicht nachvollziehbar und auch diskriminierend!
Hier schließt man eine Nutzergruppe aus, weil man sie einfach nicht da haben willl!
 
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In der Sache gebe ich euch voll recht., aber:

das Mädel als Gebietsbetreuerin kann sich sicher auch besseres für die Natur vorstellen als Sauffeste in dem Gebiet. Aber als Ranger ist sie wahrscheinlich in der Hierrachie ganz unten und diejenige, die da am wenigsten bewirken kann. Sie hat sicher nur die passenden Naturschutzverordnungen für dieses Gebiet vorgebracht.
Wenn man da was ändern will (Feste und oder Bikeverbot) muss man sich wahrscheinlich mit der örtlichen Politik und UNB, bzw HNB evtl. sogar juristisch anlegen.
Ich glaub sogar, dass dem Naturschutz das sogar sehr recht wäre....das ganze steht nämlich sicher auch im Gegensatz zu den Erhaltungszielen Natura 2000 für dieses Gebiet

http://www.orchideen.walberla.de/naturschutz.shtml
 
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Der Ton mag nicht ganz der richtige sein, das stimmt.

Vor allem als einheimischer Radler würde ich mich aber auch etwas verarscht vorkommen. Und ist es wirklich eine "sachliche, der Rechtslage entsprechende Antwort"? Würde man (oder die DIMB) es darauf ankommen lassen, dann könnte ich mir auch vorstellen, dass die Rechtsprechung da zu einer anderen Auffassung kommen würde. Ob das Verbot überhaupt auf sachlichen, rechtlich abgesicherten Boden fußt oder ist es eben wie im Altmühltal, wo das Verbot auch keine rechtliche Handhabe hatte (Altmühltal)?

Nicht alles, was unter dem Deckmantel "Naturschutz" läuft, muss man kritiklos hinnehmen.

Da hast Du vollkommen recht. Eine gute Rechtsschutzversicherung und es drauf ankommen lassen....
Das wäre an diesem Ort sicher mal angebracht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die sitzt da dann mitten drin und feiert mit, mit ihren ganzen anderen Grünschnabel Kollegen.
https://www.mtb-news.de/forum/t/ausfahrten-ab-leutenbach-fraenkische-teil-2.494918/post-16771631
Kennst doch den Spruch "eine Krähe hackt der anderen keine Auge aus"!
Kann ich nicht beurteilen. Ich kenne die Frau nicht, aber einige ihrer Kollegen. Das Problem ist oft, dass die Ranger weisungsgebunden sind.... Oft ist es so, dass das die Sachen dann von oben (Politik) her in die falsche Richtung dirigiert werden.
Der Naturschutz selbst sieht die Feste und den allgemeinen Maßenbetrieb am Ehrenbürg sowieso negativ.
Aber anderseits fürs Gebiet und die Beweidung könnten manch kleine Bikepfade als Trifftwege vll. sogar positiv sein ;)
 
Ich würde das Ganze trotzdem nicht an ihrer Person festmachen. Zudem sehe auch keinen Grund für eine persönliche Vendetta -egal für welche Partei sie sich engagiert. Da ist mir manch schwarze Kumpanei mehr suspekt ;)
Wenn ich sie mal persönlich ohne Google getroffen habe, erlaube ich mir vll. ein Urteil. Vorher aber nicht.
 
Es ist auch meiner Meinung nach überhaupt nicht zielführend, wenn man gegen einzelne Personen (warum auch immer) versucht Stimmung zu machen. Sie hat wohl im Rahmen ihrer Funktion die Nachricht überbracht und damit kann man sich sachlich auseinandersetzen oder einfach so akzeptieren.
Ehrlich gesagt finde ich es nicht verkehrt, wenn Leute so offensiv in Foren über gewisse Zustände informieren. Noch schöner wäre es, wenn man sich dann auch aktiv/konstruktiv austauschen könnte, so dass man evtl. auch die andere Sichtweise besser verstehen kann. Wenn natürlich nur einzelne Beiträge (Fahrverbote) verfasst werden und man sich danach auf kritische Rückfragen nicht mehr äußert, ist es schade und hat einen etwas komischen Beigeschmack.

Wenn man sich aber die Beiträge von so manchen Benutzer hier durchliest, dann ist es auch kein Wunder, wenn die Leute keinen Bock auf eine Diskussion haben.
 
Ich glaub das war so ein typischer U-Boot post, was die gute Frau da raus gelassen hat...
1. Aufgetaucht, Zombie Post von 2014 gehoben
2. Mal einen Schuß ins Blaue losgelassen
3. Festgestellt es herscht raue See mit Gegenwind
4. Wieder abgetaucht und wurd nie mehr gesehen....

Den eines ist auch klar,
eine faire, neutrale und offene Diskussion zum
Thema biken am Walberla
wird sie nicht führen wollen und auch nicht dürfen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ungeachtet der dortigen Verordnungen, versteh ich auch nicht, warum das Walberla nun schützenwerter ist als jedes andere Stück Natur, wo auch Radwege unproblematisch durch verlaufen.

Auch glaube ich nicht, dass man die Leute so einfach in ihrer Freiheit berauben darf, nur weil man den Vorwand von Naturschutz nimmt und andererseits aber nicht bei allen Aktivitäten mit gleichem Maß gemessen wird.

Trotzdem ist es doch gut, dass die Dame die Situation sachlich geschildert hat.
Alles andere müssen dann eben wirklich die Gerichte klären, wenn man es drauf ankommen lässt.
 
Ich würde das Ganze trotzdem nicht an ihrer Person festmachen
Sie ist die aktuelle Gebietsbetreuerin. Die führt das weiter was andere vor ihr ins Leben gerufen haben.

Die wird nichts ändern, die steht in der Hierarchie ganz unten.

Zudem ein echt starkes Stück soziale Medien abzuscannen nach dem Begriff "Walberla" um dann dort ihren Standardtext mitzuteilen "du hast da nix verloren"!
Der Thread hier ist aus 2014, das sagt schon alles über deren Auffassungsgabe.
Naturschutz ist wichtig aber solche Leute sind total überflüssig.

So lange es das Walberla Fest gibt, fahr ich dort auch mit dem MTB hoch.
 
Alles andere müssen dann eben wirklich die Gerichte klären, wenn man es drauf ankommen lässt.
Diese Leute trauen sich ja noch nichtmal einen persönlich Anzusprechen. Die sitzen im Gebüsch und rufen die Polizei. Kenn das aus meiner Modellflieger Zeit am Walberla. Fragt mal @HTWolfi

Damals war ich noch zu Jung um mich mit Gerichten und Gesetze rum zu schlagen und jene die es drauf ankommen ließen bewirkten nichts.
Modellfliegen wurde verboten, Drachenfliegen weiter erlaubt weil die eine funktionierende Lobby hatten und immernoch haben.

Der Rest steht in der PDF für alle nicht Ortskundigen.
Da brauchts die nicht dazu.
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich glaub das war so ein typischer U-Boot post, was die gut Frau da raus gelassen hat...
1. Aufgetaucht, Zombie Post von 2014 gehoben
2. Mal einen Schuß ins Blaue losgelassen
3. Festgestellt es herscht raue See mit Gegenwind
4. Wieder abgetaucht und wurd nie mehr gesehen....

Den eines ist auch klar,
eine faire, neutrale und offene Diskussion zum
Thema biken am Walberla
wird sie nicht führen wollen und auch nicht dürfen...

Falls sie diese Diskussion weder führen wollen noch dürfen sollte, könnte sie das zumindest mitteilen, dann kennt man sich auch aus.
 
Sie ist die aktuelle Gebietsbetreuerin. Die führt das weiter was andere vor ihr ins Leben gerufen haben.

Die wird nichts ändern, die steht in der Hierarchie ganz unten.

Zudem ein echt starkes Stück soziale Medien abzuscannen nach dem Begriff "Walberla" um dann dort ihren Standardtext mitzuteilen "du hast da nix verloren"!
Der Thread hier ist aus 2014, das sagt schon alles über deren Auffassungsgabe.
Naturschutz ist wichtig aber solche Leute sind total überflüssig.

So lange es das Walberla Fest gibt, fahr ich dort auch mit dem MTB hoch.
Danke!
Gute Zusammenfassung!
 
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Zudem ein echt starkes Stück soziale Medien abzuscannen nach dem Begriff "Walberla" um dann dort ihren Standardtext mitzuteilen "du hast da nix verloren"!

......

Jemanden, den man nicht mag zu Googlen und dann in einem öffentlichen Forum an den Pranger zumstellen, kommt da natürlich wesentlich sympathischer rüber :daumen:
 
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