Light eBike kommt, bleibt es, geht es oder gehen die normalen Bikes?

Für Enduro Bikes mit grobstolligen DD Reifen finde ich Light Motoren nicht so passend.
Sicherlich ist die Nische da noch kleiner, aber es gibt die Bikes wie Decoy SN, Simplon etc.
Bin ja es gewohnt vom Bio-Bike die gleichen Reifen ohne Motor zu treten. Finde es gerade da genial beim Anrollen den miesen RoWi verbessern zu können ohne 24kg zu haben.

Na ja, es sind Trailbikes und m.M.n. funktionieren die mit den Reifen einigermaßen, wenn man nicht nur im Rennmodus den Berg runterknallt.
Es sind potente Trailbikes. Du kannst fast auf dem gleichen Level damit runterknallen, es ist bloß auf Dauer anstrengender und sie sind oft doch einen Tick entschärft.
Die heutigen Trailbikes sind die Enduros von früher. 36 Gabel, 4-Kolbenbremse mit 200 oder sogar 220/200 Scheiben, 64° Lenkwinkel etc.

Meine stinknormalen NobbyNic Superground Speedgrip halten meine 95 Kg auch aus, ohne ständig Durchschläge zu haben. Und soooo langsam bin ich bergab gar nicht unterwegs.
Es ist die Frage was man als schnell bezeichnet und wie man es misst.

Ich bin ein "schneller langsamer" Fahrer, oder ein "langsamer schneller" Fahrer. Ich bin an den Spots wie Reschen und Finale auf den 400-500 und mehr Tiefenmetertrails im Bereich der 20 eher 30-50% der Jahresbestleistungen. Finde ich für mich als Schisserfahrer OK. Ich versuche flüssig auf längeren Strecken zu fahren und dort meine Zeit zu machen. Aber richtig schnell bin ich nicht.
Ich kenne aber auch die Strave Zeiten von anderen Usern hier wie @Walkerk (das gleiche Bike wie ich aber mit DH Bereifung) oder auch dem Andy, die nehmen mir nicht Sekunden ab am Reschen etc, sondern Minute und mehr. Das ist schnell.
Bereits bei meinem Schisserfahrer Level wird weniger abgerollt sondern mehr drübergezündet, entsprechend landest du halt irgendwo drin. Unter SuperGravity fängst da nicht an.
Es gibt Trails die mit Speed auch besser funktionieren, sonst hängst dich im Wurzelteppich auf, oder kannst keine Highline nehmen. Gerade ich als Schisserfahrer nehme die sichere Linie, das ist die direkte Linie und wenn es nicht abrollbar ist muss ich halt reindroppen.

Meine gebrochene Carbonfelge vom Megatower wird ja auch gerade neu eingespeicht. Trotz DD Reifen Felge schrott. Das Bike hat mich verleitet es laufen zu lassen, war auch unaufgeregt schnell. Ging bis zu dem Pffff auch klasse. Hätte nur noch 10m zum Trailende schaffen müssen 🙄

Natürlich können die leichten Reifen funktionieren je nach Fahrprofil und Anforderungen an das Bike. Aber die Bikes geben es her, werden nur beschnitten von den Reifen.
 
Die Uneinigkeiten und Diskussionen hier in diesem kleinen Thread zeigen sehr deutlich, wie unterschiedlich die Motivation, Anforderungen, Wünsche, Zielsetzungen.... von jedem einzelnen von uns an ein Fahrrad sind. Insbesondere an eines mit E.
Da werden wir hier keine Einigkeit und keinen gemeinsamen Nenner finden.

Was aber letztlich das wirklich Entscheidende ist:
Werden die Hersteller weiterhin so verschiedene E-Bikes anbieten, um diese Vorstellungen von uns allen zu erfüllen?

Aktuell scheint das ja noch möglich zu sein.
Aber wird für jeden Ausprägungswunsch die Käuferzahl (weltweit?) groß genug sein wird?

Ich befürchte, dass da doch die Nischen wegfallen werden.
Mal sehen, wie gut man sich mit dem was dann bleibt arrangieren kann.
Du wirst vermutlich alles haben je nach Hersteller der seine Kundengruppe zufriedenstellen will.
Raaw hat ein 15-16kg Trailbike, Banshee hat seit Jahren das Phantom aber Canyon hat glaube ich das 125 eingestampft.
So bedient jeder seine Zielgruppe. Die nerdige Forumsblase ist aber sicherlich eher sehr klein.

Jetzt beginnt der mehr Leistungs-Wettkampf. Vorhin einen Teaser vom neuen Brose s-works gesehen, 105NM und 720 Watt. Soll woll morgen kommen das neue Levo.
 
Nischen kommen und gehen. Alles ist im Fluss.
Leichtbauweise ist sicher ein zielführender Weg.
Und viel Leistung benötigen die meisten nicht. Wie beim Kfz.
Die Entwicklung geht weiter. Es bleibt spannend.
 
Und viel Leistung benötigen die meisten nicht.
Vor paar Tagen oder Wochen hab ich bei Strava einen Penner gefunden der alles immer als MTB Fahrt trackt.
36km, 900hm, Schnitt 24,7kmh und einen Durchschnittspuls von 98 Herzschlägen. Maximalpuls 120.
Natürlich nun KOM auf jeder Tour im vorbeigehen mitgenommen. Würde mal schätzen, DJI.

Stimme dir aber sonst bei allen Punkten zu, bis auf den Leichtbau. Stimme aber bei sinnvollem Leichtbau, haltbar und bezahlbar, zu.
 
Meine Vorstellung von einem Light eBike unterscheidet sich wohl von den meisten hier.

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Meine Vorstellung von einem Light eBike unterscheidet sich wohl von den meisten hier.
Bei Bio-Bikes ist ein MTB alles von XC-HT bis DH. Diese Kategorien gibt es auch bei light eBikes.
Im Bereich Trail, AM und Enduro sind die Übergange sehr fließend und schwer knallhart zu definieren. Egal ob mit oder ohne Motor.
Alleine die Ami und europäische Definition ist schon unterschiedlich.
 
Sehr lange war ich überzeugter Bio-Biker, sogar auf 26 Zoll und kurzen Radstand dank steilerer Gabel stand ich total. Bergab reagierte das Bike extrem schnell, so dass ich viele kleine Richtungsänderungen in kurzer Zeit vornehmen konnte. Man konnte fiesere Stellen noch schnell umfahren, musste aber auch "hellwach" sein und die Ideallinie ganz genau treffen.

Mein E-Enduro ist das Gegenteil. Ich knalle oft die direkte Route. Zum einen, weil man bei der Geometrie und dem Gewicht gar nicht allen schnell auftauchenden Hindernissen, etwa hinter Kurven, ausweichen könnte und zum anderen, weil Stabilität, langer Federweg und gestreckter Rahmen das problemlos schlucken und wegstecken. Fühlt sich subjektiv alles sehr sicher und stabil an und ist es auch.

Im Grunde zwei recht unterschiedliche Fahrweisen.
So sehr ich die letztlich gelassene Fahrweise auf dem E-Enduro mag ("wie auf Schienen"), manchmal vermisse ich etwas dieses fizzeligere filigrane Abfahren. Und frage mich, ob ich das nicht mit einem E-Light wieder bekommen könnte.
Vielleicht doch ganz interessant, diese E-Lights.
 
Du wirst vermutlich alles haben je nach Hersteller der seine Kundengruppe zufriedenstellen will.
Raaw hat ein 15-16kg Trailbike, Banshee hat seit Jahren das Phantom aber Canyon hat glaube ich das 125 eingestampft.
So bedient jeder seine Zielgruppe. Die nerdige Forumsblase ist aber sicherlich eher sehr klein.

Jetzt beginnt der mehr Leistungs-Wettkampf. Vorhin einen Teaser vom neuen Brose s-works gesehen, 105NM und 720 Watt. Soll woll morgen kommen das neue Levo.
Ich bin mir relativ sicher, dass die Motorenhersteller aktuell versuchen, einen möglichst kleinen, leichten FullPower-Motor zu entwickeln (siehe DJI). Dieser wird dann mit einer neuen Generation Akkus mit mehr Leistung bei weniger Gewicht kombiniert.
(Ein SX mit der Power des CX, ein TQ 85, Fazua Ride 90... bei gleichem Gewicht und Abmessungen).

Zielsetzung wird die Senkung des Gesamtgewichts der Räder sein.
Wenn das dann noch mit wenig bis Null Geräuschen geht, passt es.

Ein weiteres Augenmerk wird sicher auf die Software = Steuerung/Einstellbarkeit/Ansprechverhalten des Motors und seiner Unterstützungsmodi gelegt werden. Mehr Individualität für den Nutzer über einfache, verständliche Apps und Displays.

Ich denke daher, dass das "Light" sich für die Zukunft nur noch aufs Gewicht konzentrieren wird.
Mit o.g. Technik sollten E-MTB (und E-Bikes generell) im Bereich 19-21 Kg "normal" werden. 15 - 16 Kg für ein potentes FullPower sind da durchaus drin.
Optisch dürften diese Räder mit kleinerem Motor und wieder dünneren Rohren auch in Richtung "motorlos" gehen.

Das Thema "Light-Assist" als eigenständiges Bike-Modell wird sich dann nicht mehr rentieren. Es ist günstiger ein solches Rad mit einem gut Modulierbaren FullPower zu konzipieren, statt mehrere Parallel-Modelle anzubieten.
Wer dann Light-Assist möchte, stellt es sich halt entsprechend ein, hat aber, bei Bedarf, immer auch die Option auf mehr.
Win - win für Hersteller und Biker.

Die Frage ist dann nur, wie sehr der Biker sich diszipliniert und seine "Light-Assist-Einstellung" beibehält.
 
Konsequent weiter gedacht könnten Lightmotoren dann ebenso noch leichter werden. Akkus ebenso.
Du hast eine Meinung. Das habe ich verstanden.
Ich habe in Teilen eine andere Meinung.

Ich stehe eher auf XC und Flowtrail. Da sollte mehr passieren. Wenig Leistung ist da ideal. 🙂
Ein Mahle-Motor mit 40Nm und 250Wh Akku könnte den Weg dahin bereits verkürzen. 🙊
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich persönlich immer etwas stört bei den Gewicht, die sind teils mit komplett unpassenden Reifen erkauft. Ist natürlich ein persönliche und subjektive Sichtweise, mit Exo+ rundum am Rise naja, am Moterra Exo rundum geht gar nicht.
Aber das machen doch viele Hersteller so, egal ob Light emtb oder MTB, das sind wir doch gewohnt.
Das Heckler SL kommt auch mit Exo und EXO+.
Bei moterra wird interessanter weise die Günstigere Variante mit Exo und die teure rundum mit Exo+ angegeben.

Egal ob mit oder ohne + die reifen sind doch eh das erste was man an seine eigenen bedürfnisse anpasst.
 
Konsequent weiter gedacht könnten Lightmotoren dann ebenso noch leichter werden. Akkus ebenso.
Du hast eine Meinung. Das habe ich verstanden.
Ich habe in Teilen eine andere Meinung.

Ich stehe eher auf XC und Flowtrail. Da sollte mehr passieren. Wenig Leistung ist da ideal. 🙂
Ein Mahle-Motor mit 40Nm und 250Wh Akku könnte den Weg dahin bereits verkürzen. 🙊
Es geht dabei weniger um meine Meinung/Vorlieben/persönlichen Einsatzzweck.

Es ging mir dabei um die von mir vermuteten Entscheidungen, die die Hersteller treffen, welche Typen von Motor und Bike sie weiterentwickeln.
Da kann ich es mir nur schwerlich vorstellen, dass eine Nische mit Innovationen und Entwicklungsgeldern versorgt wird, wenn die "Mainstream-Entwicklung" durch entsprechende Innovationen die Nische "mitversorgen" kann.

Wie groß schätzt Du den Markt von Käufern ein, die ein XC-/DC-MTB mit (ggfs. noch schwächerem) Light-Assist kaufen würden? Sowohl die Motorenhersteller, wie auch die Bike-Firmen müssen mit dieser Nische dann Geld verdienen.

Leider gibt es aktuell keine Verkaufszahlen zu den auf dem Markt befindlichen Light-Assist-Bikes. Weder für D, noch für Europa oder gar weltweit.
Evtl. lässt sich das ein wenig ergründen, wenn dann im Verlauf dieses Jahres neue LA-Modelle bzw. modellgepflegte LAs und/oder neue/überarbeitete LA-Motoren vorgestellt werden - oder eben nicht/kaum welche.
 
Natürlich kann ich nur mein Umfeld betrachten. Das ist XC - und traillastig aufgestellt.
Etwa +/-10 Biker. 3x mit LA-Motoren 1x mit FA. Der Rest mit Bio.
Interessanterweise bricht der FA regelmäßig vorzeitig ab.

Ich sehe aber viele Einzelbiker mit FA und Fullface. K.A., was die hier in den Mittelgebirgen so treiben ... 😄
 
Natürlich kann ich nur mein Umfeld betrachten. Das ist XC - und traillastig aufgestellt.
Etwa +/-10 Biker. 3x mit LA-Motoren 1x mit FA. Der Rest mit Bio.
Interessanterweise bricht der FA regelmäßig vorzeitig ab.

Ich sehe aber viele Einzelbiker mit FA und Fullface. K.A., was die hier in den Mittelgebirgen so treiben ... 😄
Hier bei mir am Albtrauf sind LA gefühlt eher Mangelware.
Bosch CX und Shimano an den unterschiedlichsten Herstellern.
Orbea Rise ist gut vertreten, ein paar Levo SL.

Das hängt sicherlich auch von den Herstellern ab, die ringsum zu kaufen sind.
Ein kleiner Trek-Händler, ein Scott-Händler, kein Ghost/Stevens/SC, kaum "Exoten"...
Dafür jede Menge Cube, Bulls, Focus u.ä.
 
15 - 16 Kg für ein potentes FullPower sind da durchaus drin.
Was ist potent?
Mein DC mit 120/110mm hat 12kg ohne Pedale gewogen. Wenn ich da 2kg Motor und 1Kg Akku rechne, komme ich auf 15kg.Da sind dann halt 850gr Reifen montiert, 1.800gr LRS, 35 Sid. da ist Ultimate, XO etc verbaut, also nichts schweres. Je nach Einsatzzweck ausreichend.
Ob dies der Markt für die Hersteller ist?

Ansonsten würde ich dir aber zustimmen.

Aber das machen doch viele Hersteller so, egal ob Light emtb oder MTB, das sind wir doch gewohnt.
Das Heckler SL kommt auch mit Exo und EXO+.
Bei moterra wird interessanter weise die Günstigere Variante mit Exo und die teure rundum mit Exo+ angegeben.
Natürlich machen es viele so. 2-2.3kg LRS bei den günstigen Modellen, aber 900gr Reifen weil die Leute immer aufs Gewicht schauen.
Macht SC nicht unbedingt anders am Heckler SL, wobei am Stout findest DD rundum, was passend ist zu 38 und X2. An den Fox Bikes sind auch Radial Trail verbaut, die vermutlich aber nur minimal besser sind als Exo/Exo+.

Zwei extreme Beispiele aus dem light eBike Bereich.
140mm Federweg am Cube AMS One 44 woe 16,2kg (Herstellerangabe) erreicht werden mit Rekon & Rekon Race in Exo, dazu 180mm hinten mit 2 Kolbenbremse.

160/140mm Federweg Ghost Path Riot wo in M beim Test 19,9kg wiegt. Exo+/DD mit Tire Insert, 38 & X2, 223/203 Scheiben mit 4 Kolbenbremse.

Das zweite war so im original Setup mit uns ein Finale unterwegs. Da hast ein fertiges Bike ready to rumble.

Aber ja Reifen sind immer was persönliches. Es ist halt die günstigste und einfachste Lösung Gewicht an einem Bike zu sparen.
 
Was ist potent?
Mein DC mit 120/110mm hat 12kg ohne Pedale gewogen. Wenn ich da 2kg Motor und 1Kg Akku rechne, komme ich auf 15kg.Da sind dann halt 850gr Reifen montiert, 1.800gr LRS, 35 Sid. da ist Ultimate, XO etc verbaut, also nichts schweres. Je nach Einsatzzweck ausreichend.
Ob dies der Markt für die Hersteller ist?
Jetzt nimmst Du Dein Heckler SL mit einem Fazua-Motor der gleich groß ist, aber 90 Nm hat, gepaart mit einem Akku der bei gleichem Gewicht 800 Wh hat. Dann hast Du mit 20 Kg schon ein leichtes FP.

Oder ein 19 Kg Orbea Rise/Levo SL mit einem leichteren, schmaleren Motor/Akku , da ist man bei 18 Kg, dann kann man ein schmäleres Unterrohr bauen..... nochmal ein paar Gramm.

Klar sind 15-16 Kg eine hohe Messlatte, aber das könnte ich mir in ein paar Jahren schon vorstellen.
 
Jetzt nimmst Du Dein Heckler SL mit einem Fazua-Motor der gleich groß ist, aber 90 Nm hat, gepaart mit einem Akku der bei gleichem Gewicht 800 Wh hat. Dann hast Du mit 20 Kg schon ein leichtes FP.

Oder ein 19 Kg Orbea Rise/Levo SL mit einem leichteren, schmaleren Motor/Akku , da ist man bei 18 Kg, dann kann man ein schmäleres Unterrohr bauen..... nochmal ein paar Gramm.

Klar sind 15-16 Kg eine hohe Messlatte, aber das könnte ich mir in ein paar Jahren schon vorstellen.
An den Gewichten wird sich die nächsten Jahre eher gar nichts tun.

2.5kg für einen Full Power Motor, ist die Untergrenze. Da sind wir aber schon fast. Bei den Batterien wird sich in den nächsten 3-5 Jahren kaum etwas ändern. Erst wenn Feststoffbatterien o.ä. zur Verfügung stehen, geht es mit dem Gewicht runter.

Da die Bikekomponenten im Moment ebenfalls nicht leichter werden, und es eher größere Akkus mit mehr Wh geben wird, sehe ich an der Gewichtsfront kaum Bewegung.
 
Jetzt nimmst Du Dein Heckler SL mit einem Fazua-Motor der gleich groß ist, aber 90 Nm hat, gepaart mit einem Akku der bei gleichem Gewicht 800 Wh hat. Dann hast Du mit 20 Kg schon ein leichtes FP.

Oder ein 19 Kg Orbea Rise/Levo SL mit einem leichteren, schmaleren Motor/Akku , da ist man bei 18 Kg, dann kann man ein schmäleres Unterrohr bauen..... nochmal ein paar Gramm.

Klar sind 15-16 Kg eine hohe Messlatte, aber das könnte ich mir in ein paar Jahren schon vorstellen.
20kg full wird je nach Reifenwahl realistisch.
15-16kg wirst nur mit Abstrichen erkaufen was man an dem Cube sieht. Ist aber immer die Frage was man als potent sieht und wieviel Geld man ausgeben will.

Für mich kommt Gewicht und Haltbarkeit nach Performance, ich bin da nicht bereit Abstriche zu machen. Würde bei mir nicht funktionieren. Kann aber bei anderen besser funktionieren.
 
Glaub auch kaum das die Bikes leichter werden. Eher schon das die Light Motoren vom Markt verschwinden mangels Rentabilität. Viel Geld wurde in die Entwicklung der Antriebe gesteckt. Jetzt muss Geld verdient werden ( siehe aktuelles Marktumfeld)
Für Fazua und TQ sehe ich eher schwarz mit den aktuellen Motoren
Fazua zu anfällig, beide zusehr Nische

Fahre selbst Fazua und bin zufrieden, aber das ist nicht der Markt
 
masse setzt man sicher rein über fullpower ab. die wenigsten ebiker kaufen sich ein ebike um selbst noch ein motorloses fahrgefühl zu haben. ich vermute mal, dass ich mit dem downsizing von einem levo gen3 auf ein heckler sl die absolute ausnahme bin.
im blauen forum jammern die ersten darüber, dass beim neuen levo das sworks 111nm und das normale "nur" 101nm hat. da sind halt mehr motorsportler als radfahrer dabei, denen es zu 95% eher um den verbauten motor und dessen leistung als um das rad an sich geht. deswegen wird dort auch das amflow so gehyped, da der motor einfach der stärkste ist und das rad selbst im mittelmaß.

realistisch gesehen glaube ich auch, dass light motoren irgendwann verschwinden werden.
 
Bin vom FullPower Kenevo auf das Kenevo SL gewechselt und bereue es nicht. Bergauf fehlt der FullPower Motor. Aber auf dem Trail fühlt sich das SL um Welten besser an!
 
TQ verdient sein Geld mit anderen Komponenten, der Bike-Bereich ist bei denen Nische.
Warum sollte ein entwickeltes Produkt eingestellt werden?
Der TQ Motor wird ja auch in Gravelbikes und Rennräder verbaut.
Auch mit einem Nischenprodukt kann man Geld verdienen.
 
Das geringe Gewicht wollen schon viele.
Aber für ein 20kg bike braucht es kein Light Antrieb mehr. Bosch hat da ein gutes Sytem gebaut.
SX und CX von der Aufnahme kompatibel, kombinierbar mit 400, 600 und 800 Akku + RE
Zudem beide Antriebe recht leicht.

Wäre ich Hersteller müsste ich nicht lang überlegen
 
TQ verdient sein Geld mit anderen Komponenten, der Bike-Bereich ist bei denen Nische.
Warum sollte ein entwickeltes Produkt eingestellt werden?
Der TQ Motor wird ja auch in Gravelbikes und Rennräder verbaut.
Auch mit einem Nischenprodukt kann man Geld verdienen.
Ich glaube irgendwann muss jede Geld verdienen damit. Brose hat seine E- Motoren Sparte verkauft. Was glaubst Du weshalb?
 
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