Light eBike kommt, bleibt es, geht es oder gehen die normalen Bikes?


Ich behaute, wenn du 2 Stunden bei dem eBike 200 Watt Eigenleistung bringst, eine schöne 2 Std Runde hast, muss du nicht automatisch 1 Std 300 Watt bringen können auf dem normalen Bike. Ist jetzt eine Annahme dürfte, aber in die richtige Richtung gehen.
Du kannst ohne Probleme 1h 300W selber treten und und dir z.B. 200W vom Motor liefern lassen. Dann hast du dein gewünschtes Training. Dann hängst du noch 10min dran und beendest deine Doppelrunde mit zwei Abfahrten statt einer.
Ob du das machst liegt an dir.
Letztendlich hast du irgendwann 25km/h erreicht, dann hast du ehe keine Unterstützung mehr.
 
wenn er all out die 300w 1h lang tritt braucht er ohne e knapp 1000hm berg. mit 200w vom motor on top werdens mindestens 1500hm Berg sein. und dann ist er oben und hat nach einer all out leistung ein 20kg gefährt und 1500hm evtl harte abfahrt vor sich. muss man mögen.
 
Leider ist genau der anaerobe Bereich der mir fehlt im Training und wenig Spaß macht.
e oder nicht e haben aber darauf keinen Einfluss. Du kannst auf dem Ebike genauso anaerobe Intervalle fahren wie mit dem Biobike, der einzige Unterschied ist: Du fährst schneller (wenns bergauf ist). Den Punch zu bekommen, von dem Du schreibst, ist also theoretisch 🙄 ganz einfach. 😁
GA I und II ist einfach Zeit, ich kann es nicht abkürzen indem ich nur die halbe Zeit mache.
Ja genau. Das ebike erlaubt Dir halt, Steigungsstrecken in GA in weniger Zeit zu fahren; ohne e fährst Du die halt ewig lang (ok toll für die Grundlage, aber deswegen wird der Tag ja nicht länger; eher die Tour proportional kürzer), oder halt nicht als LIT. Im Endeffekt fährst Du trotzdem mehr Volumen in GA; dafür musst halt aufpassen, den anstrengenden Teil nicht unter den Tisch fallen zu lassen.
Ich fahre meine Grundlage in der Ebene, da komme ich flott vorwärts, aber dann hab ich halt keine Abfahrt. Trailballern muss ich dann eben separat machen. :ka:

Edit: der Körper stellt sich mit der Zeit ein. Wenn du gewisse Dinge nicht mehr machst, verlernt er die. Dann muss man sie wieder reaktivieren.
Das sollte dafür, wenn ordentlich Grundlage da ist, aber recht „einfach“ gehen.
Ich hab eher das gegenteilige Problem, dass ich mich für Grundlage :wut: nicht motivieren kann. Alles, was Laktat bildet, ist hingegen geil. :spinner:😎
 
Du kannst ohne Probleme 1h 300W selber treten und und dir z.B. 200W vom Motor liefern lassen. Dann hast du dein gewünschtes Training. Dann hängst du noch 10min dran und beendest deine Doppelrunde mit zwei Abfahrten statt einer.
Ob du das machst liegt an dir.
Letztendlich hast du irgendwann 25km/h erreicht, dann hast du ehe keine Unterstützung mehr.
Das ist natürlich eine Möglichkeit, wenn man dies kombinieren kann um zum Schluss auf die gleiche Dauer unter Belastung zu kommen. Dann hast halt keine Zeitersparnis.

wenn er all out die 300w 1h lang tritt braucht er ohne e knapp 1000hm berg.
So schnell/fit bin ich nicht 🤪

e oder nicht e haben aber darauf keinen Einfluss. Du kannst auf dem Ebike genauso anaerobe Intervalle fahren wie mit dem Biobike, der einzige Unterschied ist: Du fährst schneller (wenns bergauf ist). Den Punch zu bekommen, von dem Du schreibst, ist also theoretisch 🙄 ganz einfach. 😁
Natürlich wenn ich darauf achte, aber
Ja genau. Das ebike erlaubt Dir halt, Steigungsstrecken in GA in weniger Zeit zu fahren; ohne e fährst Du die halt ewig lang (ok toll für die Grundlage, aber deswegen wird der Tag ja nicht länger; eher die Tour proportional kürzer), oder halt nicht als LIT. Im Endeffekt fährst Du trotzdem mehr Volumen in GA; dafür musst halt aufpassen, den anstrengenden Teil nicht unter den Tisch fallen zu lassen.
Ich fahre meine Grundlage in der Ebene, da komme ich flott vorwärts, aber dann hab ich halt keine Abfahrt. Trailballern muss ich dann eben separat machen. :ka:
Die Runden die bisher für sowas hast, funktionieren nicht, da sich der Zeitfaktor verkürzt. Also brauche ich eine längere Strecke.

Wie bereits geschrieben, man kann mit dem (light) eBike trainieren und konstant Leistung haben wie mit dem Bio-Bike. Dafür muss aber entweder der Motor aus, man sich richtig quälen, dazu muss die Kilometer und Höhenmeterleistung steigen bei eingeschaltetem Motor.
Es geht also, nur muss man sich davor Gedanken dazu machen wenn es einem wichtig ist.
Nur die Annahme ich fahre mit Unterstützung, fahre doppelt so weit und hab die gleiche Belastung, ist pauschal grundsätzlich falsch.

Das sollte dafür, wenn ordentlich Grundlage da ist, aber recht „einfach“ gehen.
Das stimmt. Wenn es eine "multi-Sport" Grundlage ist, ist es recht einfach sich innerhalb von kurzer Zeit auf härtere Einsätze vor zu bereiten.
Das ist ja was mir so wichtig ist. Machen wonach mir ist, ohne Panik zu haben, packst du das.
 
Wie bereits geschrieben, man kann mit dem (light) eBike trainieren und konstant Leistung haben wie mit dem Bio-Bike. Dafür muss aber entweder der Motor aus, man sich richtig quälen, dazu muss die Kilometer und Höhenmeterleistung steigen bei eingeschaltetem Motor.
Es geht also, nur muss man sich davor Gedanken dazu machen wenn es einem wichtig ist.
Nur die Annahme ich fahre mit Unterstützung, fahre doppelt so weit und hab die gleiche Belastung, ist pauschal grundsätzlich falsch.
Wenn man das "doppelt" jetzt mal nicht wörtlich, sondern im Sinne von (deutlich) "Mehr" nimmt, dann verstehe ich deinen Satz nicht. Du widersprichst Dir da irgendwie selbst.
Natürlich ist die Trainingsleistung mit E geringer, wenn Strecke, Hm und Geschwindigkeit gleich wie ohne E sind. Denn dann ist Dein Leistungs-Input geringer.

Wenn ich bei gleichem Leistungs-Input aber diese Parameter verlängere, ist der Trainingseffekt wie ohne E (das kann man ja dann gut über die Motoreinstellungen steuern, wenn man nicht nur in Turbo die Füße aufs Pedal legen will).

Natürlich bedeutet es dann auch, dass ich meine Touren/Strecken aufs E anpassen muss und nicht die bisherigen fahren kann, um den gleichen Effekt zu erzielen.

Dann hat man aber logischerweise, bei entsprechender Planung, mehr Strecke, mehr Hm, mehr Abfahrten durch das E.



Und zu dem, was Dino weiter vorne meinte, verstehe ich es so:
Ich sitze aufs Rad, habe eine Tour im Kopf, fahre los und merke, dass der Anstieg mich heute zu stark fordert, ich zu langsam bin, das Sitzen irgendwie nicht passt (bei mir nur bei berghoch).....

Dann kann ich, entsprechend dosiert, das E nutzen, um das auszugleichen, meine "Schwäche" zu egalisieren und trotzdem die gewünschte Tour fahren.
Ohne E gehe ich evtl. übers, vom Körper signalisierte, Limit, weil ich meine trotzdem zu müssen, oder ändere/verkürze/vereinfache/beende/streiche die Tour. Das dürft wohl nicht so empfehlenswert sein.
 
Netter Artikel. Würde ich glatt so unterschreiben.

Und - ein Light liegt wohl irgendwo dazwischen. Finde ich.
Hm, bei diesem Artikel und bei vielen Posts von E-Bikern, die ich immer so lese, stelle ich mir die Frage:
Haben diese Leute sich je mit den Möglichkeiten der Motoreneinstellungen befasst?

Gefühlt wird das E-Bike dort immer genutzt, um "mühelos" den Berg hoch zu kommen oder weiter zu kommen. Und manch einer wundert sich dann, dass es nicht fordernd ist.

Dass es, sogar bei einem FullPower, die Möglichkeit gibt, die Unterstützung in "etwas weniger mühevoll" zu regeln, scheint uninteressant oder nicht bekannt zu sein.

Denn in den Grundeinstellungen schiebt natürlich selbst der Eco-Modus sehr kräftig an. Aber das kann man ja tatsächlich runterregeln, wenn man das nicht möchte. Je moderner das System, umso besser geht so etwas.

Und dann fällt vielleicht der Berg mit 60 oder 65 Jahren nicht ganz so schwer, wildes Schnaufen und Schwitzen gibt es trotzdem.
 
Ich glaube du hast den Artikel nicht verstanden.

Und wenn du einen BMW mit 300 PS kaufst, drosselst du den doch auch nicht auf 100 PS runter oder fährst mit 80 auf der Mittelspur weil du Benzin sparen willst.
 
Ich glaube du hast den Artikel nicht verstanden.

Und wenn du einen BMW mit 300 PS kaufst, drosselst du den doch auch nicht auf 100 PS runter oder fährst mit 80 auf der Mittelspur weil du Benzin sparen willst.
Ich glaube, wir haben einfach eine andere Sichtweise auf das Thema.


Und tatsächlich fahre ich auf der Landstraße nur noch 90, weil das bei unserem Hybrid deutlich Benzin spart. :bier:
 
Zwischen meinem XC Bio-Bike und dem Light sind ca. 6 kg Unterschied.
Der TQ im Light ist der schwächste und „natürlichste“ eBike-Motor.

Trotzdem liegen bzgl. dem Bio und dem Light Welten beim Fahren.

Das Bio ist pures Fahren und Erleben, trotzdem nutze ich auch gerne im Hochsommer in den Bergen das Light.
Aber mit dem Bio habe ich mehr Glücksgefühle beim Biken, wenn man das so umschreiben kann.
 
Wenn ich bei gleichem Leistungs-Input aber diese Parameter verlängere, ist der Trainingseffekt wie ohne E (das kann man ja dann gut über die Motoreinstellungen steuern, wenn man nicht nur in Turbo die Füße aufs Pedal legen will).
Ich weiß was du meinst und es ist ja auch korrekt, aber es hängt vom Fahrprofil und Fahrverhalten.

Wenn ich bei gleichem Leistungs-Input aber diese Parameter verlängere, ist der Trainingseffekt wie ohne E (das kann man ja dann gut über die Motoreinstellungen steuern, wenn man nicht nur in Turbo die Füße aufs Pedal legen will).
Bei Trails-Ballern und gleichzeitig den Punch für bergauf behalten kannst du bei diesem Profil nicht.


Du kennst ja die Runde, die Kurzversion der 1.500hm Runde mit 40km. Hier kann ich nicht mit dem eBike egal wie ich es drehe den gleichen Effekt haben wie mit dem Bio.
Entweder ich beschneide den Punch bergauf für mehr bergab, oder ich kille mich bergauf und habe keine Kraft mehr bergab. Ich schneide immer einen Leistungsbereich ab.

Was eine sinnvolle Option sein könnte, erste Runde Bio ballern, zweite Runde mit light e machen. Hier hemmt mich aber der Gedanke ein Bike immer angekettet auf dem AHK zu haben.
Theoretisch aber eine brauchbare Idee. Wobei man das bergab nicht unterschätzen sollte, nur weil bergauf Kraft gespart hast, dich danach an den Baum zu knallen.
Als ich mich mit dem Rise blau gefahren habe, hab ich 5-7 mal den Fuß draußen gehabt auf einem Trail wo mir das sonst nie passiert ist. Irgendwann ist auch die körperliche Fitness am Ende, bergab Ballern ist nicht ohne.
Wobei Ballern bei mir schneller langsamer Fahrer ist, oder langsamer schneller. Unser fr-Andi hatte lange dort den Kom bergab, das war eine andere Welt als ich.

Netter Artikel. Würde ich glatt so unterschreiben.

Hm, bei diesem Artikel und bei vielen Posts von E-Bikern, die ich immer so lese, stelle ich mir die Frage:
Haben diese Leute sich je mit den Möglichkeiten der Motoreneinstellungen befasst?
Hab den Artikel mal überflogen und empfand ihn persönlich extrem oberflächlich. Fand einige Beiträge hier deutlich interessanter und viel informativer als den Beitrag.

Gestehe aber, ich tue mich allgemein schwer mit dem Magazin. Für mich Zielgruppe "Gutverdiender Hipster" mit wenig technischem Verständnis für Bikes.
 
ich glaube der anwendungsfall fitter zu werden mit light ebike ist schon sehr speziell aber dadurch halt auch interessant. die form steigern stell ich mir mental schon schwierig vor damit. ich bin allerdings einer der wenigen die nicht daran glaubt dass man mit ein paar stunden grundlagenfahrerrei grossartig was aufbauen kann. formerhalt ist mit sicherheit easy machbar.
 
Nach fast 40 Jahren auf dem Mountainbike, davon die ersten 35 Bio, die letzten 4 E-MTB, mein persönliches (!) Resumee:

Bei allen Ähnlichkeiten sind das im Grunde 2 völlig unterschiedliche Sportarten.

Selbst wenn man grundsätzlich auf gleichen Strecken unterwegs sein kann, das also möglich ist.
Man braucht einen anderen Fahrstil, man muss andere Grenzen setzen, jede einzelne Kurve, jeder Sprung, jede Steigung wird anders angegangen, die Grenzbereiche liegen anders.
Vor allem aber: Man setzt über kurz oder lang seine Touren völlig anders.

Wer seine gewohnten Bio-Bike-Strecken einfach nur mit dem E-MTB fährt, der wird dabei im Zweifel nicht glücklich.
Wer dagegen die extrem fizzeligen Kehren auslässt und dafür von vornherein viel weitere Strecken mit deutlich mehr Höhenmetern plant, der wird auf dem E-MTB viel Spaß haben.

Wer die Strecke entsprechend anpasst, der ist nach einer E-Bike-Tour genau so geschafft, wie nach einer Bio Bike-Tour.
Ich mag es z.B., wenn ich beim E-Bike die höchste Anstrengung, also etwa einen Anstieg von 1000 HM, auch mal an`s Ende der Strecke legen kann, das wäre mir beim Bio zu riskant.

Für mich sind Bio und E zwei total verschiedene Sportarten, die sich aber gerade deshalb perfekt ergänzen.

E light ist für mich persönlich ein eher wenig sinniger Kompromiss, wenn das mit einem (zu) kleinen Akku verbunden ist. Was bringen mir 2-4 Kilo Gewichtsersparnis ggü. einem klassischen E-MTB, wenn ich damit viel Reichweite verliere?

Ich bin unterwegs eher für "entweder Bio oder E", dann aber konsequent und nicht mit einem Kompromiss (E light), der alles ordentlich, aber eben nichts perfekt kann (für enge Trails immer noch zu schwerfällig, für lange Bergtouren zu wenig Akku). Aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
 
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für lange Bergtouren zu wenig Akku).
Sehe ich anders.

mit 360er Akku, ohne RE
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mit 160er RE
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Das ist schon beeindruckend, wenn ich die Zahlen richtig lese und etwas rechne, dann schaffst du mit 520 Akku deutlich über 3000 Höhenmeter und das mit dem immer noch nicht leichten Light-E-MTB. Das dürfte selbst in diesem Forum schon selten sein, dann reichen dir natürlich die kleinen Akkus.
Obwohl ich mich für eher überdurchschnittlich fit halte, würde ich dafür -je nach Profil der Strecke- sicher mindestens 800 brauchen, eher noch mehr.
 
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Das ist schon beeindruckend, wenn ich die Zahlen richtig lese und etwas rechne, dann schaffst du mit 520 Akku deutlich über 3000 Höhenmeter und das mit dem immer noch nicht leichten Light-E-MTB. Das dürfte selbst in diesem Forum schon selten sein, dann reichen dir natürlich die kleinen Akkus.
Obwohl ich mich für eher überdurchschnittlich fit halte, würde ich dafür -je nach Profil der Strecke- sicher 800 brauchen.
Er ist sehr leicht. Das muss man wissen, um die Zahlen einordnen zu können.
 
Das ist schon beeindruckend, wenn ich die Zahlen richtig lese und etwas rechne, dann schaffst du mit 520 Akku deutlich über 3000 Höhenmeter und das mit dem immer noch nicht leichten Light-E-MTB. Das dürfte selbst in diesem Forum schon selten sein, dann reichen dir natürlich die kleinen Akkus.
Obwohl ich mich für eher überdurchschnittlich fit halte, würde ich dafür -je nach Profil der Strecke- sicher 800 brauchen.
Das Lumen hat ca. 16,5kg und leicht rollende Reifen (Wicked Will).

Und wie schon erwähnt habe ich 70kg, ich bin aber auch Jahrgang 1962.

Dazu kommt, dass ich auch ähnliche Stecken mit dem Bio-Bike fahre,
aber mit höherem Durchschnittspuls.

Im Prinzip bräuchte ich kein eBike, aber mittlerweile muss ich öfter mit eBikern fahren.
 
Man braucht einen anderen Fahrstil, man muss andere Grenzen setzen, jede einzelne Kurve, jeder Sprung, jede Steigung wird anders angegangen, die Grenzbereiche liegen anders.
Hättest das vor einem Jahr geschrieben als ich das Rise hatte, hätte ich sofort zugestimmt. Jetzt mit dem Heckler SL bin ich anderer Meinung. Genial einfach und gar keine Umstellung.
Werde wenn Wetter und Verfügbarkeit mitspielt, mal ads Bronson Testen um zu sehen wie sich das Heckler SL ohne Motor fährt.

Wer die Strecke entsprechend anpasst, der ist nach einer E-Bike-Tour genau so geschafft, wie nach einer Bio Bike-Tour.
Ich mag es z.B., wenn ich beim E-Bike die höchste Anstrengung, also etwa einen Anstieg von 1000 HM, auch mal an`s Ende der Strecke legen kann, das wäre mir beim Bio zu riskant.
Das stimme ich zu.

E light ist für mich persönlich ein eher wenig sinniger Kompromiss, wenn das mit einem (zu) kleinen Akku verbunden ist. Was bringen mir 2-4 Kilo Gewichtsersparnis ggü. einem klassischen E-MTB, wenn ich damit viel Reichweite verliere?
Ich muss noch austesten was an Reichweite geht, um die 1.200hm geht im mittleren Modus, denke im kleinen Modus sollten 1.500+ drin sein.
Mal schauen wenn die 100km Runde mit ca. 1.300hm klappt. Dann weiß ich mehr.

Das Lumen hat ca. 16,5kg und leicht rollende Reifen (Wicked Will).

Und wie schon erwähnt habe ich 70kg,
Das werde ich natürlich nicht schaffen können, 80kg + Bike 3,1kg mehr. Aber am meisten dürften bei mir Asse Exo+ Grip & DHR DD Terra durchdrücken. Subjektiv Rollwiderstand 2 bis 3x so hoch. Dazu Schrankwand im Wind wo die Reifen einfach wenig Spaß machen in der Ebene.
Vermute du kannst in der Ebene auf Asphalt ohne Motorleistung ca. 23 kmh entspannt Rollen. Da ist bei mir paar kmh eher Schluß und natürlich will ich in dem Moment diese für mich langweilige Phase schnell überbrücken.
 
Interessante Beiträge! :daumen:Ich war wohl nicht mehr ganz auf dem Laufenden, was das Gewicht von E-Lights angeht. 16,5 kg sind natürlich top, speziell, wenn ich das mit meinem Giant Reign E+0, einem Enduro mit 24,5 kg vergleiche. Das sind Welten.
(Bei meiner letzten Alpenüberquerung hatten wir jeweils 2 Akkus a 750 dabei (elende Schlepperei^^) und die reichten gerade knapp für den Tag. Allerdings sind wir mit höherer Unterstützungsstufe als sonst gefahren, damit man am nächsten Tag nicht noch geschafft war).

Wenn ich mir einen einzigen Vorteil der E und E-Lights heraussuchen müsste, der für mich die Anschaffung allein schon rechtfertigt, dann wäre es der, dass man eine viel größere Auswahl potentieller Mit-Biker hat, da man die unterschiedlichen Fitnessgrade ja durch den Grad der Motorunterstützung einander anpassen kann. Selbst mit meiner nicht soo sportlichen Freundin (ich hoffe, das liest sie nie....^^) machen so Ausfahrten uns beiden Spaß.

Wenn ich es auf einen Nachteil beschränken müsste: Man trifft immer mehr Leute auf den Trials, die da von ihren Fertigkeiten eigentlich nichts verloren und da ohne Motor auch nie hingekommen wären. Es ist schon ziemlich voll geworden in den Bergen...
 
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Vermute du kannst in der Ebene auf Asphalt ohne Motorleistung ca. 23 kmh entspannt Rollen. Da ist bei mir paar kmh eher Schluß und natürlich will ich in dem Moment diese für mich langweilige Phase schnell überbrücken.
In der Ebene fährt sich das Lumen ähnlich wie das Spark, also ohne Motor über 25km/h.
Da fängt der TQ bei mir noch nicht zum Arbeiten an, da muss schon starker Gegenwind sein.
 
In der Ebene fährt sich das Lumen ähnlich wie das Spark, also ohne Motor über 25km/h.
Da fängt der TQ bei mir noch nicht zum Arbeiten an, da muss schon starker Gegenwind sein.
... Und der tq-Motor hat den Vorteil, dass er sich soweit via App herunterregeln lässt, dass nur die 5kg Mehrgewicht fürs Bike ausgeglichen werden.
Weitere Zugaben dann je nach Fähigkeit und Fitness der aufsitzenden Biomasse.
 
Meine gelesen zu haben, dass der TQ HPR50 am Scott Lumen werksseitig eine modifizierte Einstellung hat.

Normaler werksmäßiger Standard wäre ja:

ST1: 99W / 86%
St2: 180W / 112%
St3: 300W /156%

csm_DRVE_app_Overview-Motortuning_e39443d6f7.jpg


*Appbilder entlehnt von der TQ-Homepage.

Wäre interessant mal die Lumen-Einstellungen daran zu spiegeln; weil 'nice to know' ...
Wenn also eine der LumenfahrerInnen freundlicherweise mal nachschauen könnte ... :)

An welchem Bike ist diese Einstellung Standard?
Das Lumen hat eine höhere Leistungsabgabe und gilt im Vergleich zum Trek etc. als niedrig.
Deshalb verwundert mich die abgebildete Einstellung.
 
Soweit ich informiert bin, ist das die TQ -Standardeinstellung.
Ggf. machen Bikehersteller aber ihre eigene angepasste Konfiguration.
Mein Bike hatte Standardeinstellung, die ich dann aber noch einmal deutlich reduziert habe. So ist das Bike nur noch unwesentlichst schneller als ein analoges Bike. Stufen 2+3 dann als Rettungsanker oder wenn man mit leistungsfähigen Bios zusammen fährt.
 
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