Schwalbe Albert-Reifen im Test: Mega Grip, dank Karkassen-Revolution

Anzeige

Re: Schwalbe Albert-Reifen im Test: Mega Grip, dank Karkassen-Revolution
Findet ihr der Mary oder der Albert ist der brauchbarere Allzweck reifen für vorne? Beide Mals Radial gemeint
War nun 12 Tage in Finale bei leider nicht so tollem Wetter. Fahre Albert Trail Ultra Soft vorne und Albert Gravity Soft hinten. Für Finale bin ich bei der Kombi geblieben, obwohl ich auch ne Radial Magic Mary Ultra Soft da habe. Da ich auf meinen Hometrails aber zufrieden war, habe ich das mal so gelassen.

In Finale war auf trockenen Trails fast alles ganz gut. Allerdings kommt der Albert vorne definitiv schneller an sein Limit als ein Assegai, den ich jahrelang gefahren bin. Da fehlt in loseren Trails einfach der Grip.

Wirklich negativ überrascht hat mich die Regen Performance. Leicht feucht, nicht tiefer Boden etwas feucht halt und der Grip vorne ist erheblich schlechter als mit nem Assegai. Hinten setzt er sich deutlich schneller zu als ein DHRII und dann fehlt da natürlich im Uphill der Grip. Selbstreinigung war immerhin okay.

Ich mag das Gefühl der Radial Reifen sehr! Als Hinterrad war das auch alles okay, aber der Albert am Vorderrad ist in Finale zumindest überfordert und bei bereits leicht feuchten Bedingungen gar nichts.

Im Trockenen Bereich auf leicht losen Trails ist er gut, mit Einschränkung vorne in Kurven.

Würde mir da insbesondere für vorne mehr Profil wünschen. Die Magic Mary hat deutlich mehr Rollwiderstand und der Grenzbereich ist nicht so geil wie beim Assegai. Dennoch würde ich die Mary vorne klar bevorzugen.
 
War nun 12 Tage in Finale bei leider nicht so tollem Wetter. Fahre Albert Trail Ultra Soft vorne und Albert Gravity Soft hinten. Für Finale bin ich bei der Kombi geblieben, obwohl ich auch ne Radial Magic Mary Ultra Soft da habe. Da ich auf meinen Hometrails aber zufrieden war, habe ich das mal so gelassen.

In Finale war auf trockenen Trails fast alles ganz gut. Allerdings kommt der Albert vorne definitiv schneller an sein Limit als ein Assegai, den ich jahrelang gefahren bin. Da fehlt in loseren Trails einfach der Grip.

Wirklich negativ überrascht hat mich die Regen Performance. Leicht feucht, nicht tiefer Boden etwas feucht halt und der Grip vorne ist erheblich schlechter als mit nem Assegai. Hinten setzt er sich deutlich schneller zu als ein DHRII und dann fehlt da natürlich im Uphill der Grip. Selbstreinigung war immerhin okay.

Ich mag das Gefühl der Radial Reifen sehr! Als Hinterrad war das auch alles okay, aber der Albert am Vorderrad ist in Finale zumindest überfordert und bei bereits leicht feuchten Bedingungen gar nichts.

Im Trockenen Bereich auf leicht losen Trails ist er gut, mit Einschränkung vorne in Kurven.

Würde mir da insbesondere für vorne mehr Profil wünschen. Die Magic Mary hat deutlich mehr Rollwiderstand und der Grenzbereich ist nicht so geil wie beim Assegai. Dennoch würde ich die Mary vorne klar bevorzugen.
Warum die Mary über Assegai bevorzugen? Was reizt dich mehr an der ?
 
Warum die Mary über Assegai bevorzugen? Was reizt dich mehr an der ?
Nichts! Ich finde des Assegai den besseren bzw. kompletter als die Mary. Mir gefällt allerdings das Radial Gefühl der Schwalbe Reifen sehr und ich möchte nicht zwei Marken mischen. Solange es also keine alternative zur Mary gibt werde ich die in Radial noch etwas mehr testen als bisher.
 
Mit welchem Maxxis würdest du den Alber vergleichen? Welche Version genau fährst du?

...würde da eher vom Profil und Fahrverhalten her auf den DHF gehen...Kurvenlage, und Grip auf Waldboden ( hart / weich/ lose )

Ist natürlich schon was anderes wenn ich den Albert Trail US mit 1,6 bar vorne und 2,0 bar hinten bei nackten 80kg bewege oder dazu den DHF /DHR2 in Exo+

Du merkst halt den KarkassenUnterschied schon enorm. Albert is weicher und schmiegt sich mehr an Sachen an. Auch im nassen....Beispiel....

Wir haben bei uns ein Bachbett das mal mehr oder weniger mit Wasser gefüllt ist. Je nachdem fahre ich dann durch das Bachbett an den schrägen Findlingen vorbei oder ich fahre bei hohen Wasserstand an dem letzten darüber welcher schrägt liegt. Hier passiert es desöfteren mit Reifen dass diese einfach wegrutschen.

Albert und auch Krypto SS machten dies nicht.
 
Es heißt dass die Reifen sehr gut zu meinem Fahrstil passen.

...aber ja, wenn der merkliche Rollwiderstand jetzt noch besser wäre #perfekt

Klar, entweder Grip oder Rollwiderstand oder oder oder, es ist immer ein schmaler Grat
Du fährst Ultrasoft vorne und soft hinten, beides Albert oder eins Mary? Ich werde vorne Mary US und Albert soft hinten nehmen
 
Meiner MM Gravity super soft wachsen neue Stollen ;)

Anhang anzeigen 2142152
Habe ich auch. Erste Ausfahrt. Findet die Reklamation über den Händler oder direkt über Schwalbe statt oder beides?
IMG_20250426_095823.jpg
 
Ich habe Schwalbe Mal direkt angeschrieben aber noch keine Antwort in deinem Fall wenn er neu ist würde ich direkt über den händler reklamieren
20250407_142749.jpgMoin Albert Gravity Pro hat durch die Karkasse gesutscht. an insgesamt über 50 Stellen.

Tubelesssealand ist die von Milkit, mit der ich bisher bei keinem anderen Reifen, auch bei keinem anderen Schwalbe Probleme hatte.

Habe ich auch bei Schwalbe reklamiert. Nachdem nach 2 Wochen keine Antwort kam, nochmal reklamiert. ( Wichtig ist die Rechnung bei einen der Bilder hochladen).
Nach 2-3 Tagen kam kommentarlos eine Versandbenachrichtigung über einen neuen Albert.
 
nach langem hin und her habe ich mich für Alber US vorn und soft hinten entschieden. War lange am überlegen ob Magic Mary vorne, aber werd den Alberts über den Sommer ne Chance geben und für Herbst und Winter Mary, falls ich bei den Schlammfahrten unzufrieden sein sollte. Und falls die quali wieder so mies wie bei meinen bisherigen Schwalbe ist, gehe ich auf Pirelli. Da stimmt die Qualität zumeist.

Übrigens kombinier ich das mit Vittoria air liner Trail vorn und Enduro hinten.

Ausschlag gegen die Mary hat der Bericht von Trailnomad (wie heißt er nochmal ?) und auch manch anderen gegeben, der über schwammige Kurvenverhalten geklagt hat. Außerdem soll der Mary wohl vor allem bei geübten Fahrern gut sein. Ich bin da eher semi aggressiv, wie es so schön überall heißt:)

Werd berichten, sobald es was zu berichte gibt
 
Ausschlag gegen die Mary hat der Bericht von Trailnomad (wie heißt er nochmal ?) und auch manch anderen gegeben, der über schwammige Kurvenverhalten geklagt hat.
Weil fehlende Kurventechnik, dann wirken offene Reifen wie ein Mary, DHF o.ä. schwammig - weil Kanal zwischen mittel und Seitenstollen. Wenn das Rad nicht vernünftig in die Kurve geneigt wird kann das schwammig wirken.
Außerdem soll der Mary wohl vor allem bei geübten Fahrern gut sein. Ich bin da eher semi aggressiv, wie es so schön überall heißt:)
Weil diese Leute Kurven fahren können.

Ist der Grund warum so ein Assegai oder Albert einfach so gut funktioniert, fährt sich rund ohne spürbaren Übergang. Das erkauft man sich halt über ein geschlosseneres Profil - mit seinen Vor- und Nachteilen.
 
Weil fehlende Kurventechnik, dann wirken offene Reifen wie ein Mary, DHF o.ä. schwammig - weil Kanal zwischen mittel und Seitenstollen. Wenn das Rad nicht vernünftig in die Kurve geneigt wird kann das schwammig wirken.

Weil diese Leute Kurven fahren können.

Ist der Grund warum so ein Assegai oder Albert einfach so gut funktioniert, fährt sich rund ohne spürbaren Übergang. Das erkauft man sich halt über ein geschlosseneres Profil - mit seinen Vor- und Nachteilen.
Gebe dir recht. Ich bin aber selbst ehrlich: ich fahre trotz 25 Jahren MTB keine gute Kurventechnik. Genauso wie ich zu lahm bin um viel Druckstufe in meiner Federung zu brauchen ;)

Wie es bei Trail Nomad mit der Fahrtechnik steht, keine Ahnung. Aber schätze er fährt besser als ich.
 
Ausschlag gegen die Mary hat der Bericht von Trailnomad (wie heißt er nochmal ?) und auch manch anderen gegeben, der über schwammige Kurvenverhalten geklagt hat. Außerdem soll der Mary wohl vor allem bei geübten Fahrern gut sein. Ich bin da eher semi aggressiv, wie es so schön überall heißt:)
Also an dem einen Bike habe ich auch den Albert US in Trail auf einer 35er Felge vorne. Das Problem das ich hier sehe ist, das der Reifen viel zu eckig baut und deshalb ein sehr undefiniertes teils unwilliges Einlenkverhalten zeigt. Aber auch auf einer 30er Felge baut der albert nicht viel runder.

Am anderen Bike habe ich die Kombi vorne Mary und hinten Albert auf 30er Felgen. Wirklich eine sehr gute Reifenkombination mit brutal viel Grip. Die Mary baut dabei recht schmal aber schön rund, lässt sich sehr gut in die Kurven legen.
 
Fahre eine 29er Mary in Gravity Pro Ultrasoft in 2.5Zoll Breite am Ebike vorne seit einer Weile in Verbindung mit ner 2.4er SuperGravity BigBetty Soft hinten. Da ich am Bike sonst nichts groß verändert hatte ausser die "normale" Mary in 2.4 SuperTrail US vorne gegen die Radial zu tauschen, wüsste ich nicht, woher der gestiegene Rollwiderstand sonst herkommen soll.
Ja Ebike hin oder her, vorallem bergauf, aber wenn man bergab rollend auf einmal gefühlt mit leicht gezogener Bremse fährt, wundert man sich schon :D Habe sogar die Lager am Laufradsatz überprüft,da ich das nicht glauben wollte.
Griptechnisch finde ich den Reifen super und besser als die normale Version. Aber das würde ich nicht an nem Trailbike ohne Motor treten wollen auf längeren Touren. Da nehm ich weniger Grip in Kauf.
Die Trailversion kenn ich nicht. Wobei ich sagen muss, dass ich das SC Nomad vom Kollegen mal ein Stück bergauf getreten habe mit Albert Soft Trail hinten und MM US Trail vorne, da wars nicht so extrem.
Hinten kommt bei mir von SChwalbe an der Big Betty nichts dran vorbei. Einfach ein toller Reifen. TackyChan würde ich auch mal testen hinten, ggf spart man sich paar W bei besserem Kurvengrip.
Vorne überrede ich mich aktuell doch nochmal nen albert US Trail oder die Mary zu probieren.
 
Zurück