Bei mir ist das schon ein paar Jahre her.
2011 bis 2018 7mal gestartet und 5mal gefinisht.
Durchgehend trocken wars nur 2mal.
2mal im Dauerregen an den Kontrollzeiten gescheitert (2014 und 2015).
Ich war 2018 knapp 60. Also sind meine Zeiten entsprechend gewesen.
Ich weiss nicht in wie weit sich die Strecke in den letzten Jahren geändert hat.
Jedenfalls anbei meine Original-Marschtabelle von 2018
Anhang anzeigen 2168689
Da kam ich, glaube ich knapp unter 16h ins Ziel.
Bei den letzten paar Teilnahmen lag mein FTP/Gewicht bei ca. 3.3-3.5 W/kg.
Am letzten längeren Anstieg waren noch ca. 70% übrig.
MTB-Marathons von 6-10h hatte ich einige in den Beinen. Als 4h Vollgasracer kommst du hier nicht an.
Bergab defensiv. Ich bin 2mal gestürzt und konnte aber mit viel Glück weiterfahren. Lieber schieben anstatt ausscheiden. Sind eh nur kurze technische Abschnitte.
Den Halstatter Salzberg habe ich spätestens ab der Wiese geschoben. Die Körner sind im langen Anstieg hoch zur Rossalm viel besser investiert.
2016-2018 wurde ich von meiner Frau assistiert und mit eigenen Trinkflaschen an den Assistenzpunkten versorgt. Das ist Gold wert. Auch moralisch. Wer will schon Madame am nächsten Assistenzpunkt im Regen umsonst warten lassen.
1 Magentablette Pantozol bzw. Pantoprazol für gegen Übelkeit war wichtig. Ohne die hatte ich aber 10h mit dem essen Probleme.
Sich nicht von Regen demoralisieren lassen. Einmal hatte ich ab dem Start 10h Regen und habe trotzdem gefinisht.
2011 war mit dem HT. Ab dann Fully. Fully ist besser. Schlicht wegen der Ermüdung.
Viel Erfolg. Und bedenke bis Halstatt ist nur Vorspiel. Nicht überpacen.