Bikepacking Laberthread

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Re: Bikepacking Laberthread
;)Mir ist die Marke völlig wurscht und mir geht es hauptsächlich um eine alternative Daunenjacke die bei widrigen Bedingungen nicht sofort absauft. Hast du nen Tipp?
Zur Wärmeisolation nach dem Sport / der Tour nehme ich nur daune. Beim Sport irgendein longsleeve, wenns regnet hardshell drüber.

Hab noch eine berghaus vapourlight primaloft, aber auf die muss man eher aufpassen, die hält nicht viel aus. Für spezialtouren
 
Guten Morgen zusammen,
ich starte demnächst eine größere Frankreichrunde mit meinem Gravelbike (tubeless) und bin mit möglichst minimalem Gepäck unterwegs. Im Setup habe ich aktuell 80 ml Dichtmilch und ein Salami-Plug dabei.
Die Strecke besteht zu etwa 80 % aus Asphalt und 20 % aus gut fahrbarem Schotter. Die einzige realistische Gefahr für die Reifen sehe ich in Glasscherben auf der Straße.
Jetzt frage ich mich: Würdet ihr in diesem Szenario trotzdem noch einen Ersatzschlauch mitnehmen? Oder ist das eurer Meinung nach überflüssig?
Jetzt erst gesehen,.vielleicht hat sich die Antwort schon erübrigt. Ich nahm bei TL IMMER einen Schlauch mit. TPU. Und ein-zwei gepresste Einweghandtücher zum Ausputzen. Außerdem: einen selbst gebastelten Flaschenaufsatz mit dem man eine handelsübliche PET-Flasche zum Tubellessbooster umpriemeln kann. Problem ist ja meistens: ist der Reifen einmal runter, kriegt man den mit Minipumpenetc. kaum wieder auf die Felgenschulter.
Achso: und vielleicht 1-2 Mantelflicken. Alles schon gebraucht. Die wiegen nix, und wenn ne Glasscherbe den Reifen zerschneidet, muss man häufig so richtig an den Reifen
 
Klamottenfrage Isolationsjacke: Ich war mit meiner Patagonia Micro Puff Hoody mega happy und hatte sie sogar als meine Alldayjacke privat und Büro verwendet. Leider hat der Loft jetzt nach 2,5 Jahren Nutzung stark nachgelassen und die Isolationswirkumg ist mehr oder weniger dahin. Ich kann sie noch im Sommer an etwas frischen Abenden verwenden, das wars aber. Jetzt bin ich auf der Suche nach Ersatz und überlege auf Daune zu wechseln. Eigentlich habe ich da Vorbehalte, weil ich z.B. in Schottland die Micro Puff auch schon an kalten, nassen Tagen zum Fahren anhatte. Die Jacke wärmt auch im feuchten Zustand und trocknet mega schnell.
Was habt ihr für Jacken am Start bzw. im Blick => gerne den Fokus nicht nur auf Daune. Anfordrderung: Kleines Packmaß, gefütterte Kapuze, unter 300gr. In Größe L oder XL, nicht zu eng geschnitten, damit man noch Reserve zum Unterziehen hat. Budget ist erstmal zweitrangig. Und ja, Erfahrung in widrigen Bedingungen mit so ner Daunenjacke wäre ebenfalls nice🤞

Ich antworte dir mal auf deine Frage mit meiner persönlichen Empfehlung: Rapha Down Jacket. Trage sonst keine Rapha Sachen, aber dieses Ding ist toll. Gute Wärme, klein packbar, angenehmer Schnitt und ein guter Begleiter auf allen Reisen. Ich sehe gerade beim neueren Modell kann man die Kapuze nicht mehr abnehmen, da konnte man immer noch paar Gramm Gewicht extra sparen. Trotzdem, tolle Jacke wie ich finde.
 
Hast du die Jacke mal gewaschen und danach mit Tennisbälle o.ä.im Trockner getrocknet? Hat bei meiner wunderbaren funktioniert, war wieder plustrig und isoliert hervorragend. Habe meine sicher 3 Jahre als Alltagsjacke getragen.
Jacke bleibt nach dem Trockner mit Tennisbällen weiterhin tot und lässt sich nicht mehr beatmen. Viellecht lag es auch daran, weil ich die Jacke nie im Wäschetrockner hatte. Naja, werde mal Daune testen oder mich bei den anderen Verdächtigen umschauen.
 
Jacke bleibt nach dem Trockner mit Tennisbällen weiterhin tot und lässt sich nicht mehr beatmen. Viellecht lag es auch daran, weil ich die Jacke nie im Wäschetrockner hatte. Naja, werde mal Daune testen oder mich bei den anderen Verdächtigen umschauen.
Daune willst du nicht mehr hergeben! Wenn du keine wasserdichte Tasche hast, bei zweifelhaftem Wetter einen kleinen Trockensack dafür einpacken, dann kann man mit Daune auch viele Abenteuer erleben.
 
Daune willst du nicht mehr hergeben! Wenn du keine wasserdichte Tasche hast, bei zweifelhaftem Wetter einen kleinen Trockensack dafür einpacken, dann kann man mit Daune auch viele Abenteuer erleben.
Das ist kein Problem, ich nutze schon immer Daunenschlafsäcke. Es geht mir um Daune auf dem Rad, ggf. unter der Regenjacke, wenn es erforderlich sein sollte.
 
War am Wochenende auf dem Isarradweg und wollte gerne paar Eindrücke mit euch teilen :)
Neues Zelt und Isomatte waren top 👌
 

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Hello, hatte ja vor einiger Zeit mal wegen Forkpacks gefragt. Geworden sinds jetzt die Ortlieb. 5,8 liter. Die nicht +.

Grade von der ersten Tour wieder zurück. Bin ganz zufrieden.
  • Leicht
  • Gutes PLV
  • Lassen sich gut packen. Öffnung schön groß, Material steht und fällt nicht in sich zusammen beim Packen
  • Klapperfrei bei der Fahrt
  • "zeltfreundlich" . Also, Taschen haben keine extrovertierten oder scharfkantigen Aufnahmen o.s. Lassen sich einfach ins Zelt werfen, passiert nix
  • Stoff und Nähte machen echt nen robusten Eindruck
  • Abmachen mega easy
  • fährt man mal ohne Taschen, sehen die Montagekäfige einfach hässlich aus
  • Verschlussgurte gehen ausschließlich oben zu ( nicht seitlich, wie bei tailfin ).
  • ist die Tasche voll und gut komprimiert, muss man bei der Montage bisschen fummeln. Taschenrücken biegt sich leicht durch, damit fluchten die Aufnahmen nicht 100%ig. Nicht schlimm. Aber anders, als oft geschrieben und gezeigt.
  • Erstmontage einfach wieder "ortlieblike"! Viel Kunstoffgedöns. Nicht schlimm, aber ein bisschen nervig.

Alles in allem passt das für mich. Die wenig schönen Käfige bleiben nicht an der Gabel sondern werden für die paar Mehrtagestouren im Jahr dran- und wieder abgeschraubt.

Hier noch win Bild vom kompletten Setup:
Hinten tailfin, in der Mitte Cyclite, vorne Ortlieb. Von allem was 🤗
 

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Örm, Daunenjacke unter der Regenjacke während der Fahrt? Damit man sich da nicht todestotschwitzt, muss es m.M.n. so kalt sein, dass das Wasser im festen Zustand aus der Wolke fällt.
Meine Frage war, ob jemand mit Daune in der Richtung Erfahrung gemacht hat und ob es bis zu einem Grad gehen kann. Meinetwegen ohne Regenjacke. Es gäbe genügend Beispiele z.B. in Kirgistan, wo man nicht alles ausschließen kann. Ich schau mich mal bei den Hoch- und Skitourengehen um bzw. bei den SRMR-Teilnehmern. Ansonsten bleibe ich bei Kunstfaser.
 
Ein Werbefilmproduzent erzählt uns, was wir zu kaufen haben.
Eher nicht. Tristan ist sehr viel rumgekommen und ein sehr erfahrener Bikepacker, der tolle Touren fährt und Talent für die entsprechende Berichterstattung darüber hat. Er ist maximal ein Influencer, aber das muss ja nicht gleich schlecht sein.
 
Eher nicht. Tristan ist sehr viel rumgekommen und ein sehr erfahrener Bikepacker, der tolle Touren fährt und Talent für die entsprechende Berichterstattung darüber hat. Er ist maximal ein Influencer, aber das muss ja nicht gleich schlecht sein.
Finde auch, dass die Kritik von @Radon77 eine große Masse ultranerviger Bikepacking-Werbefuzzis trifft, Tristan Ridley finde ich hingegen ziemlich glaubwürdig und bodenständig. Vieles von ihm kann man adaptieren (wenn es zu einem passt), ohne das große Konsumtheater mitzuspielen.
 
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