Salzkammergut Trophy - 12. Juli 2025

Habe 2023 in brachialer Hitze die A-Strecke mit 14h gefinished. Meine lessons learned damals waren hauptsächlich:
  • nächstes Mal mit Racefully, da einfach deutlich weniger ermüdend über die lange Zeit
  • noch kleineres Kettenblatt als das 32er, der Salzberg gegen Ende ist schon pervers steil für die müden Beine

Hatte damals grob ne 4,2W/KG FTP, bin Anfangs die Berge grob mit 220 W (66 Kg) gefahren. Konnte aber ab ca. KM 110 weder noch was kohlenhydratreiches Tinken noch Gels zu mir nehmen, weil mein Magen aufgrund der Hitze total rebelliert hat. Hab dann nur noch Wasser zu mir genommen über die nächsten paar Stunden. Gegen Ende gings dann wieder mit Cola und Bull an den Laben. Im Endeffekt wäre mehr drin gewesen, aber im Endeffekt dieses Monster gefinished ;)
Danke dir!
Diagnostik gestern hat ähnliche Werte bestätigt, so dass ich mittlerweile ganz zuversichtlich bin bzgl. der Cutoff-Zeiten.
Interessant, dass du so klar bzgl. Fully bist...auf den Finisher-Bildern würde ich 50/50 schätzen
 
A würde ich Fully vorziehen, da ist die erste Hälfte bissl technisch und auf die gesamte Länge erholsamer.
B wie oben geschrieben.
Grundsätzlich liegt's aber meist am Fahrer.
Macht Euch nicht so nen Kopp! Das kriegt man gut hin, wenn man will. Gut ernähren, Kopf nicht hängen lassen, nur das Ziel zählt.
 
Hab mich nach 2019 (damals 12,5h) spontan für die A-Strecke angemeldet. In den letzten 2 Jahren hab ich nur einmal länger als 3h auf dem Rad gesessen und verbring viel Zeit in Laufschuhen, freu mich aber trotzdem sehr auf die Herausforderung. Ggü. 2019 würde ich mich auf eine trockene Strecke freuen und bin sicher mit entsprechender Kohlenhydratversorgung wird es bestimmt ne feine Nummer. Da nur noch ein Fully (Santa Cruz Blur TR) im Keller steht ist die Entscheidung sicher. 30er Kettenblatt um hinten raus mehr Frequenz zu haben, ggf. Trinkrucksack und entw. RekonRace/Aspen oder Dubnital/Dubnital wird das Setup.

Mich erinnert das ich beim Atlas Mountain Racer mit einem 32er gestartet bin, und auch 2019 damit gefahren bin. Wird schon passen. Ich teste jetzt mal die Dubnital/Dubnital Kombi am WE auf einer längeren Tour.
 
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Danke dir!
Diagnostik gestern hat ähnliche Werte bestätigt, so dass ich mittlerweile ganz zuversichtlich bin bzgl. der Cutoff-Zeiten.
Interessant, dass du so klar bzgl. Fully bist...auf den Finisher-Bildern würde ich 50/50 schätzen
Ich hatte mich damals während dem Rennen kurz mit einem Local unterhalten...
Er fragte mich, wie oft ich denn schon die A gefahren wäre, bei mir eben Premiere.
Er meinte dann, Änfängerfehler dies mit einem HT zu tun :crash:
Um mich herum konnte ich mehr Fullys ausmachen als HT´s.
 
Vom technischen Anspruch wäre ein Hardtail mehr wie genug, auf die extreme Distanz schwöre ich persönlich aber auf den deutlich höheren Komfort vom Fully.

Hab mich heute auch für die A angemeldet. Nachdem ich die letzten beiden Jahre jeweils kurzfristig trotz guter Form nicht starten konnte, soll es jetzt endlich das zweite Mal nach 2022 mit einem Finish klappen.
 
Kann jemand der Finisher Erfahrungen teilen, wie es auf der A-Strecke mit den tatsächlichen Höhenmetern im Vergleich zu den Werten auf der Ausschreibung ausschaut?
Bin letztes Jahr B gefahren, da lag ich ziemlich nah an den ~3700. Allerdings zeigt das GPX-File für die A "nur" ~6300hm. Und ich hatte auch schon einige Langdistanzen, wo teilweise 300-500hm "gefehlt" haben (wohlwissend, dass auch die Garmins häufig ihre Macken haben :D)
 
6612Hm und 208km sagt mein Garmin letztes Jahr - das deckt sich ganz gut mit den Infos hier im Faden, dass es etwas weniger Hm sind als früher als es wohl noch über 7000hm waren.

Der GPX Track dürfte auch noch die Trainingstrecke sein, in der Abschnitte fehlen, die nicht gefahren werden dürfen, oder? Bin mir da aber nicht ganz sicher.
 
Wie steht's denn bei den A-Startern so mit der Vorbereitung? Wieviel seid ihr so gefahren dieses Jahr?

Ich habe leider so 15% weniger auf der Uhr als letztes Jahr und eher wenig Höhenmeter (4000km, 48k Hm).
Bin mir unsicher, ob ich nicht lieber auf die B wechseln soll, letztes Jahr bin ich bei deutlich besserer Form 14:40h gefahren, das ging aber relativ gut.
 
Die Strecke ist heuer anders als die letzten Jahre. Der Hallstätter Salzberg kann wegen Bauarbeiten bei der Seilbahn nicht gefahren werden (bzw. für uns Normalsterbliche fällt das rauf schieben weg), dafür ist die erste Hälfte aus bekannten Anstiegen neu zusammen gestellt, so dass sich wieder ~ 6500 Höhenmeter laut einem GPX ergeben. Ob es dadurch leichter oder schwerer wird :ka:.

Ich bin was w/kg betrifft bin ich ein klein wenig über meinem Wert von 2022, wo ich mit 14:58 ins Ziel gekommen bin. Aber es ist eben schwer zu sagen, wie sich die Streckenänderungen auswirken.

Was den Trainingsumfang betrifft am Rad:

IMG_1827.jpeg


Man muss aber dazu sagen, dass ~ 1.000 km indoor sind (die hm sind aber alle „echt“). Im Winter ist wo ich wohne nix mit bergauf fahren. Dafür kommen halt ~ 20.000 hm an Skitouren dazu.
 
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Die Streckenänderung ist mir garnicht aufgefallen. :D

Puh, immerhin 50h mehr als bei mir... Was ist dein W/kg Wert dieses Jahr?
Und wie du diesen Winter auf 20k Hm Skitouren gekommen bist, würde mich mal interessieren. Bei dem Winter. 😬 Ich hatte genau 4 in 2025 und alle Piste (Brauneck, Spitzing).
 
Fahre auch den Gold Dolomiti Anfang Juli. Gibt es eine Route mit paar Trails (legal bis S2) oder sollte man die bessser die Orginal fahren ?

Die Streckenänderung ist mir garnicht aufgefallen. :D

Puh, immerhin 50h mehr als bei mir... Was ist dein W/kg Wert dieses Jahr?
Und wie du diesen Winter auf 20k Hm Skitouren gekommen bist, würde mich mal interessieren. Bei dem Winter. 😬 Ich hatte genau 4 in 2025 und alle Piste (Brauneck, Spitzing).

Naja, ich habe die hohen Tauern vor der Haustüre. Da gibt es selbst in schlechten Wintern Schnee ;-). Die 20.000 hm waren aber über den ganzen Winter, da waren im Dezember schon einige dabei.

3,7 w/kg bin ich gerade, 2022 waren es 3,6.
 
3,7 w/kg bin ich gerade, 2022 waren es 3,6.
Ok, dann sollten wir nicht so weit auseinander liegen, ich bin eher so bei 3,5 w/kg (und mind 2 kg schwerer als letztes Jahr). Allerdings glaube ich nicht, dass das für die A so relevant ist, da hält man sich von seiner Schwelle ja besser weit entfernt.
Und die Frage ist eher, ob man viele lange Einheiten gemacht hat, idealerweise auch Touren >8h. Letztes Jahr hatte ich da einige Touren mit 3k Hm in der Vorbereitung und als letzten Formcheck 143km mit 3800Hm.
Werde am WE mal eine Wettersteinrunde mit ein paar extra Anstiegen fahren und dann entscheiden. Oder Karwendelrunde, mal sehen.
 
Allerdings glaube ich nicht, dass das für die A so relevant ist, da hält man sich von seiner Schwelle ja besser weit entfernt.
Und die Frage ist eher, ob man viele lange Einheiten gemacht hat, idealerweise auch Touren >8h.

Das sehe ich auch so. Klar, höhere FTP heißt auch, dass die unteren Bereiche mit mehr Leistung gefahren werden, aber fürs durchkommen zählt nur eine ausgezeichnete Grundlage, und die kann von der Schwelle nicht ablesen.

Ich hab den letzten Formcheck für Sonntag noch einen Stoneman eingeplant ;-).
 
Hab jetzt doch den Bike-Check vorab bei einem der genannten Händler gemacht, da ich noch nicht weiß wann ich Freitag da sein werde. War zwar letztendlich nicht kostenfrei, aber sehr gewissenhaft und umsonst soll er ja auch nicht arbeiten.

Mal sehen wie das Wetter wird, soll ja wieder besser werden. :)
 
Servus zusammen, für Kurzentschlossene :

Aufgrund persönlicher Gründe hat ein Freund von mir eine verbindliche Hotelreservierung von Fr-Mo im Gasthaus Moserwirt in Bad Goisern (AT), 500m von der Startlinie der Salzkammergut Trophy abzugeben.

Wer also dieses Wochenende, am Samstag, MTB Marathonluft schnuppern möchte, gerne melden.

Das Hotel bietet ein Familienzimmer mit 2 Schlafzimmern, also bis 4 Personen ausgelegt.
Preis pro Nacht und Zimmer EUR 175

Infos zu den Strecken der Salzkammergut Trophy und zur Anmeldung findet ihr hier:
https://www.salzkammergut-trophy.at/

Zur Wahl stehen fünf MTB-Strecken zwischen moderaten 22 und 120 km, ein fahrtechnisch anspruchsvoller All-Mountain-Bewerb über 57 km sowie drei Gravel-Strecken.

Die ultimative Herausforderung ist aber die Extremdistanz über 203,8 km mit mehr als 7.000 Höhenmetern. Diese Challenge ist europaweit einzigartig!

Wer Fragen zum Ablauf hat gerne PN, ich selbst bin von E Strecke, über die Allmountain Strecke bis hin zur C und B Strecke schon vieles gefahren, kann also auch ein wenig Input geben 🙂

Er würde sich freuen, wenn jemand die Reservierung übernehmen kann, ansonsten verfällt diese gegen Gebühr, was super schade wäre angesichts des Hotelmangels zu diesem Event.

VG Michael
 
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