Kavenz VHP - der Ballerbock aus Billerbeck

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Re: Kavenz VHP - der Ballerbock aus Billerbeck
Gleich mal eine Frage an die Wissenden. Beim VHPG2 sind hinten die 0er Dropouts verbaut und es ist ein L Rahmen (MX).

Kann man den Rahmen so auch ohne den Reduktionsspacer hinten fahren. Der Dämpfer ist gerade auf 60mm Hub reduziert.

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Vorschlag bzw Interesse.
Beide Bikes gleich begreifen/selber lrs und Watt Werte Berghoch mit Powermeter Pedalen messen.
Pedale gibt's von @525Rainer vielleicht zum Ausleihen?
Dauert bloß kurze Zeit, aber viel Rückschlüsse über bergauf effizienz.

Würde mich hart interessieren.
 
Nicht böse gemeint @b1k3r , aber was gibt's denn da zu lachen?
Er hat beide Räder da, Powermeter Pedale ist schnell rangeschraubt.

Schnellerer, besserer und leichterer Vergleich zum gekapselte Antrieb vs Kettenschaltung im Sommer geht doch gar nicht.
 
@Homer4 alles gut, es ist mehr ein Schmunzeln als ein Lachen :)

Weil meiner Meinung nach Nico nicht der richtige Kandidat für einen aussagekräftigen fundierten Vergleich ist und wegen deiner Affinität mit den EBike-Hinweisen.
Ansonsten Laden statt Waden

Keine Ahnung, ob man das schnell mit Anspruch an Qualität heraus messen kann.
In Mehle gibt es eine kleinere Fahrradmanufaktur, die würden es heraus messen können. Teststand für einen Schaltungsvergleich haben sie ja schon gemacht.

Da würde mich eher "gemessen" die Verbesserung des Fahrwerkes und des Handlings aufgrund der Masseverschiebung interessieren. Das dürfte wesentlicher sein als die paar Watt welche in der Gertriebemühle verpuffen, da das Bike mehr im Enduro/Downhillgewerbe zu Hause ist.
Einige kommen ja schon gedanklich mit den ca. 1,25 kg Mehrgewicht durch das Getriebe mental nicht klar ☺️

Ich habe den Praxisvergleichtest schon hinter mir, halt ohne MessPedals.
Die Verlustleistung würde mich auch interessieren, mehr aber auch nicht. Soviel vorab, ich merke davon nicht viel. Was ich aber sofort bemerkt habe, ist das der Karren sich nochmal besser beim Ballern, Hacken, Fliegen, engen Kurvenwechsel etc. ... anfühlt. Ich kann nur von Fühlen sprechen da ich nicht mit Messdaten glänzen kann, kein Strava, keine FahrwerksTelemetrie oder SelfChallangeMessdatenhalde vorhanden, halt einfach nur fahren.
 
Dass der Hobel besser bergab geht glaube ich dir aufs Wort.
Mit meinem martialischen Sprüchen aller Laden statt Waden oder Waden statt laden (je nach Forum und User 🤣) muss ich wohl in Zukunft aufpassen
 
Vielleicht sollte Nico das Bike erstmal @525Rainer übergeben, der kann das Getriebemahlwerk mal eben so zwischendurch 1000-2000 km Einpedalieren.
Gerne mit vorher nachher Messung.
 
ich hab nur die einseitigen. die zweiseitigen, die sich nico locker leisten kann sind perfekt fürs gravel. gibts das überhaupt noch? wenn ja, perfekte ergänzung.

test würde mich auch interessieren aber ich hätte auch bedenken. ein Messgerät ist nur so gut wie der der es bedient. pm und nico waren nie eine fruchtbare kombination.

spannendes konzept: g1 vs g1 smartshift identisch. mit schwalbe SG berreift. danach g1 mit radial.
prognostiziere, radial bremst mehr als smartshift.

weil es hier gerade passt, kavenz benötigt das kis system nicht mehr. ich habe mit giacomo ausgemacht er sendet es direkt an den nächsten der es möchte. weil eigentlich war es das Community system das jeder mal probieren kann.
wollte es nicht @GrazerTourer mal testen?
 
Das mehr Gewicht des pinion+die verlustleistung des Getriebes bedeuten immer noch weniger Watt als Kettenschaltung + radial soft hinten 😆😄👍
 
weil es hier gerade passt, kavenz benötigt das kis system nicht mehr. ich habe mit giacomo ausgemacht er sendet es direkt an den nächsten der es möchte. weil eigentlich war es das Community system das jeder mal probieren kann.
wollte es nicht @GrazerTourer mal testen?
Ui, ja! ich würde es dann auch weiter schicken, wenn ich fertig getestet habe :) Gilt das noch?

(ich geb's zu, mir war der Preis vom Syntace "finalen Prototypen" zu teuer)
 
Ich vergleiche die Bergabperformance für mich und die, die meine Meinung interessiert. Favero hatte ich ein gutes Angebot, habe es aber dann doch ausgeschlagen, da ich das einfach nicht bin. Ich habe schon mehrfach den Wattmesserversuch angefangen. Wie es ausging, wissen wir ja.

Hoch ist mir ehrlich gesagt auch fast egal. Da das G2 mit Mullet daherkommt, ist eh kein Ceteris Paribus machbar. Ich tendiere (ohne mein Kavenz gegen das G2 back to back gefahren zu sein) zu dem was @b1k3r sagt. Das Teil geht bergab mehr. Springen ist mir sofort aufgefallen. Gestern bin ich im Wassertal in einen Busch gefahren, an einer Stelle, die ich sehr gut kenne, aber einfach zu weit gesprungen bin.

Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten, die ich hier nicht weiter ausführen will, ist das Pinion auch nicht lauter als meine Kettenschaltung. An den Schalthebel muss ich mich noch gewöhnen. Da kommt mein Muskelgedächtnis noch nicht mit.

Eine Frage. Passt in das Kavenz (G2?) ein 2.5er Reifen hinten?
 
Warum das denn Punkt der sieht auf dem Foto aus wie ein gewöhnlicher Schalthebel mit wippen
die Abstände sind aber etwas anders... hat mich anfangs auch etwas Umgewöhnung gekostet, geht aber nach 2-3 Wochen recht gut.

das mit den Watt messen würde ich auch eher dem @525Rainer zutrauen, ich hätte zwar Faveros da, aber ich selber würde mir keine vergleichbare Fahrt zutrauen. Beim MTB schwanken die Wattwerte so stark.

ich merke dass das VHPG im uphill träger ist, das würde ich aber dem Gewicht zuschreiben und dass der Hinterbau wirklich krass entkoppelt ist und nicht dem Getriebe. Die Abstufung des Getriebes finde ich übrigens sehr gelungen und auch das Schalten unter Last, da knirscht es bei ner Eagle GX, X01 oder auch der alten AXS deutlich mehr. Transmission kenne ich nicht. Bergab ist aber dann wirklich der Punkt wo die Sonne aufgeht.
 
Schalten unter Last
Wenn ich da in die leichten Gänge schalte, knallt das richtig. Ist also nicht normal? Ich hatte gelesen, dass das Getriebe je nach Wattzahl entscheidet, ob es schaltet oder nicht. Ich habe es mir aber nicht getraut dort mal ordentlich rein zu treten. Bisher hatte ich keine Uphillsituation bei der das Schalten nicht ging.

In die schweren Gänge geht es richtig sauber, sauberer als jegliche Kettenschaltung, dich ich bisher gefahren bin. Mir fehlt aber irgendwie ein zwischengang zwischen dem leichtesten und dem zweiten. Da ist mir der Sprung persönlich zu groß.
 
Warum das denn Punkt der sieht auf dem Foto aus wie ein gewöhnlicher Schalthebel mit wippen
Ist super entspannt, schöner als der Axs Klumpen

Wenn ich da in die leichten Gänge schalte, knallt das richtig. Ist also nicht normal? Ich hatte gelesen, dass das Getriebe je nach Wattzahl entscheidet, ob es schaltet oder nicht. Ich habe es mir aber nicht getraut dort mal ordentlich rein zu treten. Bisher hatte ich keine Uphillsituation bei der das Schalten nicht ging.

In die schweren Gänge geht es richtig sauber, sauberer als jegliche Kettenschaltung, dich ich bisher gefahren bin. Mir fehlt aber irgendwie ein zwischengang zwischen dem leichtesten und dem zweiten. Da ist mir der Sprung persönlich zu groß.
Ja das knallt, daher im Idealfall in der Nullstellung minimal entlasten und schalten, das hält die Kraft zwar aus aber ob das muss...wie bei Kettenschaltung, unter Volllast ist halt einfach brutal, wobei das Getriebe es auf Dauer besser abkönnen sollte
 
Wenn ich da in die leichten Gänge schalte, knallt das richtig. Ist also nicht normal? Ich hatte gelesen, dass das Getriebe je nach Wattzahl entscheidet, ob es schaltet oder nicht. Ich habe es mir aber nicht getraut dort mal ordentlich rein zu treten. Bisher hatte ich keine Uphillsituation bei der das Schalten nicht ging.

In die schweren Gänge geht es richtig sauber, sauberer als jegliche Kettenschaltung, dich ich bisher gefahren bin. Mir fehlt aber irgendwie ein zwischengang zwischen dem leichtesten und dem zweiten. Da ist mir der Sprung persönlich zu groß.
die leichten Gänge gehen bei mir smooth wie Butter, da merke ich den Schaltvorgang nicht mal.

ein mal hat es übel geknirscht, aber da bin ich mit dem falschen Gang in den Gegenanstieg durch ein Bachbett und musste von Gang 5 oder 6 im Stehen unter Vollast in Gang 1, das hat man gehört :D hat aber trotz Vollast geschaltet. Auch nen steilen Stich denn ich auf dem Hometrail mit dem einseitigen Rotor PM mit 600W+ fahre kann ich easy schalten. Evt sieht es anders aus, wenn man mehr Watt auf Pedal kriegt als ich ;)

aber ansonsten vollkommen smooth und geräuschlos. Die leichten Gänge sind auch vollkomen geräuschlos, die mittleren dann Kaffeemühle und die schweren wieder leise.
 
Es wird aber leiser...zumindest bilde ich mir das ein.
Würde gerne mit dem Zeigefinger in die schweren Gänge schalten.
Bin leider total auf Shimano und damit aufgewachsen.
Klappt trotzdem super.
Habe am Wochenende bei meiner normalen Schaltung 3 Gänge runter geschaltet und das ohne treten 8-)
Sollte man lieber nicht machen.
Danach war die kette futsch und mein Knie auch.
Getriebe ist schon Geil
 
Zuletzt bearbeitet:
bin bisher auch erst ca 60-70km und ca 4000hm gefahren, dass gilt wahrscheinlich nicht mal als einfahren :lol:
Meins ist glaub ich auch noch nicht ganz eingefahren.
Habe jetzt knapp 950km und ca 40000tm

Tante Edith sagt: 1023km und 49200tm

Wann muss man das Öl wechseln?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich merke dass das VHPG im uphill träger ist, das würde ich aber dem Gewicht zuschreiben und dass der Hinterbau wirklich krass entkoppelt ist und nicht dem Getriebe.
Ja, könnte ja dann am reduzierten Anti-Squat liegen, da das Ritzel hinten ja nicht mehr so groß ist.
Konntest du schon Pedalkickback vermerken? Durch den riesigen Leerweg des Getriebefreilaufs sollte es sich ja in Grenzen halten.
Die konstante Sekundärübersetzung mildert ja leider einige Vorteile des normalen Kavenz, sprich der relativ hohe Anti-Squat von den großen Ritzeln fehlt und Pedalkickback kann theoretisch auch noch auftreten.
Ich persönlich fand den Unterschied zwischen VHPG1 und dem VHP16 aber nicht so dramatisch, hatte aber hinten meist auch ziemlich große Ritzel.
 
Ja, könnte ja dann am reduzierten Anti-Squat liegen, da das Ritzel hinten ja nicht mehr so groß ist.
Das war auch meine Vermutung aufgrund der Kommentare zur Bergauf-Performance (mein VHPG2 ist noch nicht angekommen), aber die Anti-Squat-Diagramme für das Standard-Kavenz scheinen mit dem 24er-Ritzel und einem 32er-Kettenblatt gemessen worden zu sein, und das Rad wird mit einem 26er-Ritzel ausgeliefert, was ziemlich genau sein dürfte. Jedenfalls habe ich per E-Mail nach aktualisierten Kinematik-Diagrammen für das VHPG2 gefragt, und es hieß, sie hätten keine erstellt.
 

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Ja, könnte ja dann am reduzierten Anti-Squat liegen, da das Ritzel hinten ja nicht mehr so groß ist.
Konntest du schon Pedalkickback vermerken? Durch den riesigen Leerweg des Getriebefreilaufs sollte es sich ja in Grenzen halten.
nein, im Gegenteil, ich merke keinerlei Pedalkickback. Für mich arbeitet der Hinterbau deutlich freier und ohne Antriebseinflüsse. Kann aber derzeit auch nur mit dem VHP12 und nem S16 vergleichen. Beim S16 merkt man den Kettenzug und Pedalkickback sehr deutlich. Das war am Anfang auch die größte Umgewöhnung, dass der Hinterbau sich anders verhält als man gewöhnt ist.

möchte aber auch ganz explizit sagen, dass Kettenzug nicht per se was negatives ist, in vielen Situationen zb auch hilfreich. Zb Anliegerkurven, Kompressionen und technisches Gestöpsel. Wurzelgehacke usw ist das VHPG dann im Vorteil
 
Aufgrund der Umlenkrolle sollte die Größe des Kettenblatts vorne doch eh keine Rolle spielen bezüglich Anti-Squat und Pedalkickback? Entscheidend müsste doch hier die Größe des Idlers sein?
 
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