Wie meistert man technische Abfahrten mit Selbstvertrauen?

Bei der Single-Trail-Skala gibt es eine Statistik, die meisten schätzen sich eine Stufe zu hoch ein vom Fahrkönnen. Reales S3 = nicht abrollbar.
Ist das deine eigene Definition oder wo ist es so definiert?

Ich persönlich kenne nur die von https://www.singletrail-skala.de/s3
Verblockte Singletrails mit vielen größeren Felsbrocken und/ oder Wurzelpassagen gehören zur Kategorie S3. Hohe Stufen, Spitzkehren und kniffelige Schrägfahrten kommen oft vor, entspannte Rollabschnitte werden selten. Häufig ist auch mit rutschigem Untergrund und losem Geröll zu rechnen, Steilheiten über 70% bzw. 35° sind keine Seltenheit.
Passagen, die den 3. Schwierigkeitsgrad aufweisen, erfordern zwar noch keine Trial-Techniken, sehr gute Bike-Beherrschung und ständige Konzentration sind aber Voraussetzung zum Bewältigen von S3. Exaktes Bremsen und sehr gute Balance sind notwendig.
Wegbeschaffenheit• verblockt, viele große Wurzeln / Felsen
• rutschiger Untergrund, loses Geröll
Hindernissehohe Absätze
Gefälle> 70%/35°
Kurvenenge Spitzkehren
Fahrtechniksehr gute Bike-Beherrschung nötig

Worum geht's hier überhaupt noch?
Klassischer Perpetuum Mobile Thread?

Das ist eine sehr berechtigte Frage :D
 
Ca Bianca. [..] Schlüsselstelle
Darf ich mal fragen wo genau das war?
Meinst bei einem Shuttle Day weiß der Guide wie gut du bist?
Das sollte er nach der zweiten Abfahrt ziemlich gut einschätzen können.
Realität vs Theorie.
👇
Ich kann kein Trial, aber kann drüber zünden mit Schwung, die Front mitnehmrn, da S3 klar besagt, Risiko Aufsetzer Tretlager bei Absätzen.
Das drüber zünden in echtem S3 würde ich gerne mal live sehen.
Kenn ich eigentlich nur bei Glatteis. :D
Aber solange ich denke, ich kann ich jedem Gelände überall sicher nach hinten absteigen, fahre ich real kein S3
Verdammt. Also ich konnte selbst auf den Morzine Steeps jederzeit nach hinten kontrolliert absteigen.
 
Das drüber zünden in echtem S3 würde ich gerne mal live sehen.
Schwierigkeitseinstufungen nach STS führt ja immer zu subjektiven Streitereien. Welcher Trail/welche Trails würde euch denn hier so einfallen, was wirklich S3 ist? Mir fällt da sehr wenig ein, v.a. keine offizielle Biketrails. Auf Wanderwegen kommt das schon mal vor.

Da Finale hier genannt wurde. Wenn man nach deren Wertungskriterien geht - Madonna? Würde ich aber auch eher bei S2 sehen.
 
Hier treffen einfach unterschiedliche Radfahrtypen zusammen. Der Fahrstil zwischen einem ambitionierten Endurofahrer ist ein anderer wie der von einem "Tourenfahrer" der auf heimischen Waldtrails unterwegs ist und 1-2 mal im Jahr mit der Herrentruppe in irgendeinen Bikepark wie Saalbach oder Sölden fährt.

Erstere Gruppe denkt überhaupt nicht darüber nach in eine "Schlüsselstelle" zu fahren, weil der Werkzeugkasten alias Fahrtechnik so groß ist, dass egal was da da jetzt kommt - es wird einfach genommen wie es ist. Das passiert übrigens auch ganz automatisch, wenn fahrtechnisch alles intuitiv ist, steigt das Tempo von alleine.

Bei zweiterer Gruppe geht es um den Erfolg einen Trail geschafft zu haben. Da werden sich Sektionen angeschaut, erarbeitet usw.. Das ist eine völlig andere Herangehensweise an das Erlebnis MTB.

Entsprechend unterschiedlich ist auch die Wahrnehmung.

Erste Gruppe fährt unterm Strich kontrollierter, auch wenn das für zweitere Gruppe nicht so aussieht. Erstere Gruppe stürzt auch seltener, wenn es dann mal passiert ist die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung sehr hoch. Zweitere Gruppe hackt sich hier und da häufiger mal ein, steigt "nach hinten" ab etc. - ist unterm Strich fahrtechnisch unsicherer unterwegs, aber durch das zwangsläufig geringere Tempo und bewusstes rausnehmen bei schwierigen Bedingungen aufgrund fehlender Fahrtechnik sind die Konsequenzen nicht so hoch.
wenn man bei einer schlüsselstelle nicht nachdenkt, dann war's keine schlüsselstelle.
 
Das ist der wichtigste Punkt. Am Besten mal von außen filmen lassen. 95% der Biker sind grundlegend viel zu aufrecht.

Damit kommen wir zum zweiten Punkt.
Biken ist nie statisch. Man muss sich verabschieden von festen Positionen. Es gibt eine Grundpositionen - von dieser Position aus ist es eine ständige dynamische Verschiebung des Körpers und Bikes zueinander. Je schneller und anspruchsvoller das Gelände wird, desto schneller und extremer finden diese Bewegungen statt.

Der Grund ist einfach erklärt. So ein MTB hat zwischen 130-170mm Federweg. Abzüglich SAG bleiben davon noch 10-15 Zentimeter über. So ziemliche jede Stufe/Hinderniss/Stein in einem etwas anspruchsvolleren Gelände ist größer. Was ist die logische Konsequenz? Man muss das Gelände mit seinen Armen und Beinen ausgleichen, da haben wir locker 40-50cm (!) zusätzlichen Federweg.

Einfache Überprüfung für einen selber. Wenn der Kopf wackelt, die Brille/ Helm verrutscht etc. -> viel zu passiv unterwegs, das System schaukelt sich auf.

Torso und Kopf bleiben immer völlig ruhig.

Wenn man das mal verstanden und automatisiert hat geht die Reise los.
Sehr gut geschrieben! Danke! Dass ich sehr oft zu aufrecht bin, kenn ich aus eigener Erfahrung! Die Aktiv-Position, die du damit meinst, ist einfach immens wichtig. Ich habe mir vorgenommen noch viel mehr auf diese sehr wichtige Details zu achten. Ebenfalls merke ich, wenn ich locker bleibe und am Bike arbeite, dass es viel besser geht. 🙏 Nur leider ist das halt nicht immer der Fall! 😂
 
Ich schaue mir technische Stellen immer mehrmals vorher an. Dann werden Linien gesucht! Ebenfalls schiebe ich das Bike mal über das Feature und schaue, wie es sich verhält. Dann versuche ich durch mehrfaches Fahren der umliegenden Trailteile mir Vertrauen aufzubauen. Wenn das alles gut funktioniert versuche im Flow die schwierige Stelle zu fahren. Das hat bis jetzt sehr oft gut funktioniert. Wichtig sind auch, dass man Punkte findet, wo man davor anhalten kann, damit man nicht über den Lenker geht. 😉
 
Darf ich mal fragen wo genau das war?
Die kurze Stelle vor oder nach den Kurven unten. Fahfehler von mir. Die letzten Jahre keine Probleme, dieses mal mit dem Blick darüber gewesen.

Das sollte er nach der zweiten Abfahrt ziemlich gut einschätzen können.
Er weiß ob die Gruppe schnell da ist oder lange braucht bis sie komplett ist.
Spätestens der dritte sieht die Linie des Guides nicht.
Hast du einen der einen Fahrfehler macht oder langsamer ist, siehst ihn nicht mehr.

Das drüber zünden in echtem S3 würde ich gerne mal live sehen.
Gerne umformulieren, sehen und flüssig fahren. Zentral aktiv stehen und Bike unter sich arbeiten lassen.

Verdammt. Also ich konnte selbst auf den Morzine Steeps jederzeit nach hinten kontrolliert absteigen
Du kennst ja selbst die eigentlich unspektakulär Stelle am Ingenere unten nach vom Feldweg nach rechts runter (oder ist das der Crestino, bringe die Namen durcheinander). Für viele Kopfsache.
Dort kannst nicht nach hinten gehen absteigen, Sand auf dem Steinen, VR geht weg.

Da Finale hier genannt wurde. Wenn man nach deren Wertungskriterien geht - Madonna? Würde ich aber auch eher bei S2 sehen.
Ich würde einzelne Stellen als S3 sehen, auch Caccia Steinfeld unten Chickenlinie eher S2. Durchgehend als S3 kenne ich eigentlich auch kaum was.

Ist das deine eigene Definition oder wo ist es so definiert?

Ich persönlich kenne nur die von https://www.singletrail-skala.de/s3
Das Problem ist, die Einschätzung täuscht und die Kennzeichnung ist subjektiv.
Z.B. Frommestrail in Serfaus war mal als S3 geführt, wo vielleicht 100m anspruchsvoll sind.
Fährst 30km weiter an den Reschen, sind die mittelschweren Trails dort anspruchsvoller als der Frommes mit angeblich S3.
 
wenn man bei einer schlüsselstelle nicht nachdenkt, dann war's keine schlüsselstelle.
Das ist der Punkt. Es ist subjektiv von der Fahrtechnik und Erfahrung abhängig. Faktisch kenne ich sehr viele gute MTBler, die offizielle MTB Trails einfach blind fahren - sehr zügig. Auch Stellen die als "Schlüsselstelle" von der Allgemeinheit bezeichnet werden.

Nicht falsch verstehen, natürlich gibt es vereinzelt extreme DH-Worldcup-Strecken und hochalpine Wanderwege. Da wird man an manchen uneinsichtigen Stellen nicht drum rum kommen eine Sektion anzuschauen. Schlichtweg aus dem Grund weil auf einem Wanderweg bei Uneinsichtigen Stellen immer eine nicht fahrbare Sektion sein könnte. Das ist aber nicht die Regel und dort werden sich die wenigstens MTBler tümmeln und ganz sicher niemand der hier nach Fahrtechnikhilfe fragt.

Mir geht es wirklich um Trails die als solche für MTBler angelegt worden sind.
 
Ich finde die S* Skala schwierig. was ist hiermit: Drop in Clinic (ca. 110m double black, Whistler)
Abrollbar: ja, Trial-Techniken: helfen nicht weiter / nicht notwendig. Was man hier braucht sind imho nur zwei Dinge: Eine gute Positionierung auf dem Bike und Commitment / Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.
Trotzdem würde ich es nicht als einfach klassifiziere. Wie gesagt offiziell Double Black (und imho richtigerweise)

ist auch ein Beispiel: spätestens ab der Kante auf halber Höhe ist nichts mehr mit absteigen, egal in welche Richtung. Da geht's ca. 1.8-2m nahezu vertikal runter. Insgesamt ca 5m
Video
 
Die Singletrailskala ist halt sehr subjektiv.

Ab wann sind Absätze hoch?
Wann Spitzkehren eng?
Wann sind Wurzeln und Felsen groß?
Alles subjektiv.
Einzig das Gefälle hat mit 70% einen konkreten Wert.

Wie viele von den Punkten müssen erfüllt sein, damit es S3 ist?
Die Definition auf auf der Seite ist nämlich richtig vage und erlaubt viel Spielraum.

Wer ist dann die Autorität die festlegt was
ist?
Seid ihr beide das?
 
Ich finde die S* Skala schwierig. was ist hiermit: Drop in Clinic (ca. 110m double black, Whistler)
Abrollbar: ja, Trial-Techniken: helfen nicht weiter / nicht notwendig. Was man hier braucht sind imho nur zwei Dinge: Eine gute Positionierung auf dem Bike und Commitment / Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.
Trotzdem würde ich es nicht als einfach klassifiziere. Wie gesagt offiziell Double Black (und imho richtigerweise)

ist auch ein Beispiel: spätestens ab der Kante auf halber Höhe ist nichts mehr mit absteigen, egal in welche Richtung. Da geht's ca. 1.8-2m nahezu vertikal runter. Insgesamt ca 5m
Video
Reales S0. Mental, je nach Erfahrung, S0-S5. 😁
 
Die S-Skala bezieht sich halt eigentlich auf „natürliche“ Wege und nicht auf gebaute Bikepark-Strecken. Solche Rock Rolls findest halt ohne Shaping selten, dass die fahrbar sind, weil keine Transition oder zu holprig im Auslauf. Die gezeigten Beispiele sind zwar noch weit entfernt von vertikal, aber sicherlich so steil, dass man aktiv rein fahren muss, also keinesfalls mit Schwerpunkt irgendwie hinten. Ist halt so wie Halfpipe. Dafür ist es halt super easy, wenn man das weis und sich traut, weil viel ausgleichen im Sinne von Unebenheiten, Reifen auf Off-camber auf Grip bringen etc. ist nicht.

Das abrollbar bei Kanten, Wurzeln etc. ist ja schnell definiert: wenn ich über eine Kante raustreten muss und das Vorderrad in der Luft halten, bis auch das Hinterrad über die Kante ist, weil ich sonst mit dem Kettenblatt hängen bleibe, dann ist es nicht mehr abrollbar, alles andere schon. Das ist keine bestimmte Höhe, sondern hängt von der jeweiligen Geometrie ab. Spitzkehren, wo du auch bei extremen Lenkeinschlag nicht mehr rum kommst, weil kein Platz da ist, erfordern ein Versetzen des Hinterrads. Da kann auch ein Hindernis in einer sonst gar nicht so engen Kurve eine Rolle spielen. Raustreten und Hinterradversetzen würde ich mal als nicht mehr “rollbar” nehmen, wobei es oft deutlich leichter sein kann, eine Stelle mit diesen Techniken zu überwinden, wenn man sie kann, als die Stelle ohne zu meistern. Das sind aber komplett andere Fähigkeiten als Sprünge oder Berms im Park. Muss man beides lernen, wer das eine kann, wird sich beim Lernen des anderen wahrscheinlich leichter tun, weil er einfach schon ein anderes Verhältnis zum Rad hat, aber wer das eine noch nie gemacht hat, wird vielleicht schon erst mal Probleme haben, auch wenn er das andere schon beherrscht. Und bitte jetzt keine Diskussion, was “richtiges” MTB ist oder was schwieriger ist etc.

Noch ein Wort zur Steilheit: Die macht imho nur dann Sinn als Betrachtung, wenn man gewisse Strecken dieser Steilheit ohne nennenswerten Geschwindigkeitszuwachs bewältigen muss, also eben keine Rock Rolls etc. Und da sind die 70% oder 35 Grad einfach sehr viel, bzw. im Vergleich zum Rest von S3 zu viel. Das ist mehr als so mancher Hang im Skiweltcup, mehr als eine übliche Treppe und so viel wie eine typische Schotterreise. Die kann man aber nur kontrolliert fahren, weil man im Schotter etwas einsinkt. Im alpinen Gelände sind mehr als 35 Grad Absturzgelände, weil man da nicht mehr unbedingt stehen bleibt, wenn man stürzt (im nassen Gras oder im Winter auf hartem Schnee reichen auch schon weniger). Also von dem her möchte ich den Weg, der mehr als 70% Gefälle hat und den man mit dem Bike rollender Weise bewältigt ohne rapide zu beschleunigen, erst mal sehen. Für kurze Sektionen ist das was anderes, aber da wird es halt schwierig zu vergleichen, weil eigentlich der Auslauf oder die Transition viel entscheidender sind als die Steilheit davor.
 
Seid ihr beide das?
Genau deswegen verwende ich sowas NIE, wenn ich einen Trail beschreibe.
Allein die ganzen Leute die „den ganzen Tag S3 ballern“ live fahren zu sehen reicht oft.
Dann noch Leute wie du, die einen drauf festnageln wollen.. Hast nur Ärger.
Ich nehme auch Anfänger mit auf „Schwarze“ Trails… unglaublich wa?
 
Genau deswegen verwende ich sowas NIE, wenn ich einen Trail beschreibe.
Allein die ganzen Leute die „den ganzen Tag S3 ballern“ live fahren zu sehen reicht oft.
Dann noch Leute wie du, die einen drauf festnageln wollen..
Will dich nicht drauf festlegen. Ich halte die Singletrailskala für nutzlos aus genannten gründen.
Finde es nur immer wieder witzig wenn Leute von "echtem S3" reden wenn es gar keine gescheite definition gibt was S3 ist.
 
Ihr immer mit euren Definition...ist doch ganz einfach immer wenn einem die Kacke die Beine runterläuft und richtig Kirmes im Oberstübchen ist fängt S3 an vorher ist Kindergeburtstag...zur allgemeinen Entspannung hab ich euch eine kleine Szene entworfen 😉

Szene: "Abfahrt der Verdammnis" – S3, lose Erde, 30 % Gefälle, off-camber Kurve in den Abgrund.

Es ist laut im Kopf. Staub wirbelt auf. Reifen krallen sich in den losen Untergrund. Und mitten im Helm: Amy, Captain Präfi und Hippo im Ausnahmezustand.


---

🎭 Innenleben deines Gehirns – in Echtzeit:


---

🟣 Amy (zitternd, hektisch, sirenengleich):
„ALARM! DAS IST WAHNSINN!
Sturzgefahr! Wahnsinn! LOS, ANHALTEN! Sofort ausklicken, wir sterben gleich! DAS IST EINE FALLE!!! 😱🔥🚨


---

🟢 Hippo (wühlt verzweifelt im Gedächtnis-Archiv):
„Äh… Moment… S3, off-camber… äh… Sandgrube 2021? Nein, das war linksrum!
Vielleicht… Bikepark? Ne, da war’s trocken…
Nichts. Ich hab nichts. Ich kenne diese Stelle nicht! Ich bin raus! 😵‍💫


---

🔵 Captain Präfi (schweißnass, aber gefasst):
„Leute, reißt euch zusammen!
Atmen!
Low Attack Position. Fokus auf Vorderrad. Innenpedal hoch. Hinterrad locker lassen.
Und Amy – runter vom Gas, du bringst uns ins Schleudern!“


---

🟣 Amy (kreischend):
„WIR WERDEN RUTSCHEN! HAST DU DIE WURZELN GESEHEN?!
ICH DRÜCK DEN PULS AUF 180!!“


---

🔵 Captain Präfi:
„Ja, aber wir sind schon halb drin! Bremsen sauber dosieren – vorn leicht, hinten locker.
Blick zur Kurvenausfahrt, nicht ins Tal starren!
Und… ja – wir rollen! Es geht!“


---

🟢 Hippo (nervös, aber mit Hoffnung):
„Warte… Moment… Ich hab was! So ähnlich war's bei dieser Off-Camber-Session mit Max!
Er hat gesagt: ‚Vertrau dem Grip – du musst loslassen, nicht festhalten!‘
ICH HAB'S! Das ist Flow durch Chaos!“


---

🟣 Amy (schluckt laut hörbar):
„Okay… vielleicht… wenn du sagst… ABER ICH BLEIB ALARMBEREIT!!“


---

🔵 Captain Präfi (ruhig):
„Genau so. Und jetzt: Fokus. Tiefer Schwerpunkt.
Körper locker.
Und… zieh durch!“


---

🟢 Hippo (erleichtert):
„Nice! Speichere das mal als:
‚Abfahrt der Verdammnis – bestanden mit Schrecken, aber Stil.‘“


---

🟣 Amy (leise):
„...Okay. Aber beim nächsten Mal sag mir vorher Bescheid, ja?!“


---

🎬 Ende Szene – Herz rast, Reifen surren, Hände zittern – aber du stehst
unten.

Im Grunde geht es darum mit seiner eigenen Angst und Panik klarzukommen, warum spricht da kaum jemand drüber?

M.
 
Ihr immer mit euren Definition...ist doch ganz einfach immer wenn einem die Kacke die Beine runterläuft und richtig Kirmes im Oberstübchen ist fängt S3 an vorher ist Kindergeburtstag...zur allgemeinen Entspannung hab ich euch eine kleine Szene entworfen 😉

Szene: "Abfahrt der Verdammnis" – S3, lose Erde, 30 % Gefälle, off-camber Kurve in den Abgrund.

Es ist laut im Kopf. Staub wirbelt auf. Reifen krallen sich in den losen Untergrund. Und mitten im Helm: Amy, Captain Präfi und Hippo im Ausnahmezustand.


---

🎭 Innenleben deines Gehirns – in Echtzeit:


---

🟣 Amy (zitternd, hektisch, sirenengleich):
„ALARM! DAS IST WAHNSINN!
Sturzgefahr! Wahnsinn! LOS, ANHALTEN! Sofort ausklicken, wir sterben gleich! DAS IST EINE FALLE!!! 😱🔥🚨


---

🟢 Hippo (wühlt verzweifelt im Gedächtnis-Archiv):
„Äh… Moment… S3, off-camber… äh… Sandgrube 2021? Nein, das war linksrum!
Vielleicht… Bikepark? Ne, da war’s trocken…
Nichts. Ich hab nichts. Ich kenne diese Stelle nicht! Ich bin raus! 😵‍💫


---

🔵 Captain Präfi (schweißnass, aber gefasst):
„Leute, reißt euch zusammen!
Atmen!
Low Attack Position. Fokus auf Vorderrad. Innenpedal hoch. Hinterrad locker lassen.
Und Amy – runter vom Gas, du bringst uns ins Schleudern!“


---

🟣 Amy (kreischend):
„WIR WERDEN RUTSCHEN! HAST DU DIE WURZELN GESEHEN?!
ICH DRÜCK DEN PULS AUF 180!!“


---

🔵 Captain Präfi:
„Ja, aber wir sind schon halb drin! Bremsen sauber dosieren – vorn leicht, hinten locker.
Blick zur Kurvenausfahrt, nicht ins Tal starren!
Und… ja – wir rollen! Es geht!“


---

🟢 Hippo (nervös, aber mit Hoffnung):
„Warte… Moment… Ich hab was! So ähnlich war's bei dieser Off-Camber-Session mit Max!
Er hat gesagt: ‚Vertrau dem Grip – du musst loslassen, nicht festhalten!‘
ICH HAB'S! Das ist Flow durch Chaos!“


---

🟣 Amy (schluckt laut hörbar):
„Okay… vielleicht… wenn du sagst… ABER ICH BLEIB ALARMBEREIT!!“


---

🔵 Captain Präfi (ruhig):
„Genau so. Und jetzt: Fokus. Tiefer Schwerpunkt.
Körper locker.
Und… zieh durch!“


---

🟢 Hippo (erleichtert):
„Nice! Speichere das mal als:
‚Abfahrt der Verdammnis – bestanden mit Schrecken, aber Stil.‘“


---

🟣 Amy (leise):
„...Okay. Aber beim nächsten Mal sag mir vorher Bescheid, ja?!“


---

🎬 Ende Szene – Herz rast, Reifen surren, Hände zittern – aber du stehst
unten.

Im Grunde geht es darum mit seiner eigenen Angst und Panik klarzukommen, warum spricht da kaum jemand drüber?

M.
Eigentlich ganz treffend und lustig, aber kann es sein, dass die Bezeichnung der verschiedenen Stimmen etwas stereotyp ist?
 
Im Grunde geht es darum mit seiner eigenen Angst und Panik klarzukommen, warum spricht da kaum jemand drüber?

M.

Darüber sollte man sprechen, aber bitte das man nicht (!) mit Angst und Panik Dinge fährt nach dem Motto - Festhalten wird schon gut gehen. Ich sehe das so oft. Nein, einfach nein.

Es ist der völlig falsche Lösungsansatz passiv irgendwo rein und runter zu rollen, um sich danach zu freuen das es geklappt hat und man seine Angst besiegt hat.

Angst & Panik kommt durch Unsicherheit und fehlendem Werkzeug. Es geht am Ende nur über korrekte Technik, das ist keine Raketenwissenschaft. Dadurch bekommt man Sicherheit und man fährt ohne Angst oder Panik MTB - egal wo.

Wenn man Angst verspürt passt der Weg nicht zum Fahrkönnen. Das kann man lernen.
 
Darüber sollte man sprechen, aber bitte das man nicht (!) mit Angst und Panik Dinge fährt nach dem Motto - Festhalten wird schon gut gehen. Ich sehe das so oft. Nein, einfach nein.

Es ist der völlig falsche Lösungsansatz passiv irgendwo rein und runter zu rollen, um sich danach zu freuen das es geklappt hat und man seine Angst besiegt hat.

Angst & Panik kommt durch Unsicherheit und fehlendem Werkzeug. Es geht am Ende nur über korrekte Technik, das ist keine Raketenwissenschaft. Dadurch bekommt man Sicherheit und man fährt ohne Angst oder Panik MTB - egal wo.

Wenn man Angst verspürt passt der Weg nicht zum Fahrkönnen. Das kann man lernen.
Angst und Passivität sind nicht unbedingt miteinander verbunden. Angst ist eine gesunde Sache und man kann lernen, mit Angst umzugehen. Wenn man sich verbessern will, muss man sich herausfordern und dann ist zumindest ab einem bestimmten Level auch Angst dabei, wie rational die auch immer sein mag. Darauf mit Augen zu und durch zu reagieren, ist genau der falsche Ansatz. Man könnte vielmehr sagen: Augen auf und sich mit der Angst auseinandersetzen.

Dazu etwa ein interessanter Artikel über Angst im Zusammenhang mit Alex Honnold in Berg und Steigen:
https://www.bergundsteigen.com/artikel/alex-honnold-keine-angst/
 
Angst und Passivität sind nicht unbedingt miteinander verbunden. Angst ist eine gesunde Sache und man kann lernen, mit Angst umzugehen. Wenn man sich verbessern will, muss man sich herausfordern und dann ist zumindest ab einem bestimmten Level auch Angst dabei, wie rational die auch immer sein mag. Darauf mit Augen zu und durch zu reagieren, ist genau der falsche Ansatz. Man könnte vielmehr sagen: Augen auf und sich mit der Angst auseinandersetzen.

Dazu etwa ein interessanter Artikel über Angst im Zusammenhang mit Alex Honnold in Berg und Steigen:
https://www.bergundsteigen.com/artikel/alex-honnold-keine-angst/

Du nimmst hier als Argumentation einen der Weltbesten free Solo Kletterer. Da geht es nicht mehr um fehlende Technik/Kompetenz. Da geht es um Auslotung der Risikobereitschaft und damit Angst. Ähnlich wie Rampage im MTB Bereich.

Da werden Grenzen ausgelotet.

Bei uns Klumpen im Hobbybereich die sich irgendwie den Berg runterstuhlen ist das „bestimmte Level“ Galaxien entfernt.

Erstmal anfangen eine Kurve vernünftig fahren zu können. Danach kommt noch ganz viel anderes und am Ende der Reise kann man sich dann über mentale Blockaden Gedanken machen bevor man das 15 Meter Roadgap über die Schlucht springt…
 
Du nimmst hier als Argumentation einen der Weltbesten free Solo Kletterer. Da geht es nicht mehr um fehlende Technik/Kompetenz. Da geht es um Auslotung der Risikobereitschaft und damit Angst. Ähnlich wie Rampage im MTB Bereich.

Da werden Grenzen ausgelotet.

Bei uns Klumpen im Hobbybereich die sich irgendwie den Berg runterstuhlen ist das „bestimmte Level“ Galaxien entfernt.

Erstmal anfangen eine Kurve vernünftig fahren zu können. Danach kommt noch ganz viel anderes und am Ende der Reise kann man sich dann über mentale Blockaden Gedanken machen bevor man das 15 Meter Roadgap über die Schlucht springt…
Vielmehr als Honnold hast du von dem Artikel also nicht gelesen. Eventuell noch Alex. ;)

Ich gebe zu, der Artikel ist ziemlich lang und er kommt auch nicht sehr schnell auf den Punkt, aber er ist - wie übrigens vieles in Berg und Steigen - sehr informativ und geht deutlich tiefer als vieles, was man sonst so zum Thema finden kann. Darin kommt zum Beispiel vor, wie Alex Honnold bei seiner ersten Free Solo Begehung sehr wohl Angst hatte, obwohl es auch damals schon nicht an Kompetenz mangelte - seine erste Solo Tour war ein Klacks im Vergleich zu seinen bekannten Begehungen, obwohl er bereits damals ähnliches Kletterkönnen hatte. Und es kommen auch andere Beispiele vor, die nicht mal mit Sport zu tun haben, sondern wo es einfach allgemein um Angsterfahrungen geht. Aber sicher, einfach mal behaupten, das hätte keinen Bezug, weil der eine ein Weltklasse-Athlet ist und wir Diskutierenden nicht. Du hättest es dir übrigens noch leichter machen können: Der Mann ist Kletterer und wir sind Mountainbiker!
 
Vielmehr als Honnold hast du von dem Artikel also nicht gelesen. Eventuell noch Alex. ;)

Ich gebe zu, der Artikel ist ziemlich lang und er kommt auch nicht sehr schnell auf den Punkt, aber er ist - wie übrigens vieles in Berg und Steigen - sehr informativ und geht deutlich tiefer als vieles, was man sonst so zum Thema finden kann. Darin kommt zum Beispiel vor, wie Alex Honnold bei seiner ersten Free Solo Begehung sehr wohl Angst hatte, obwohl es auch damals schon nicht an Kompetenz mangelte - seine erste Solo Tour war ein Klacks im Vergleich zu seinen bekannten Begehungen, obwohl er bereits damals ähnliches Kletterkönnen hatte. Und es kommen auch andere Beispiele vor, die nicht mal mit Sport zu tun haben, sondern wo es einfach allgemein um Angsterfahrungen geht. Aber sicher, einfach mal behaupten, das hätte keinen Bezug, weil der eine ein Weltklasse-Athlet ist und wir Diskutierenden nicht. Du hättest es dir übrigens noch leichter machen können: Der Mann ist Kletterer und wir sind Mountainbiker!

Ich hab den Artikel schon gelesen - ich sehe nur nicht den Zusammenhang den du siehst. Meine „Behauptung“ ist ganz simple - bei dem Stadium dieses Threads -> wie meistere ich xy Abfahrt mit mehr Selbstvertrauen - ist die Antwort nicht sich mit seiner Angst auseinanderzusetzen.

Hier lesen aktuell oder auch später mal Leute mit, die Anfänger oder Mittelgute Mtb‘ler sind. Dann ist meines Erachtens die einzige Antwort - Bisschen Verständnis für Physik & Korrekte Fahrtechnik aneignen und dann ist das Thema recht fix erledigt.

Ich kann mit 100% Gewissheit nur von mir sprechen, ich habe keine Angst beim biken. Das liegt aber einfach daran das ich recht viel Erfahrung habe und mein „Fahrtechnikkoffer“ recht ordentlich gefüllt ist.
Bin mir sehr sicher, dass jeder ambitionierter MTBler der fahrtechnisch fit ist das bestätigen wird. In meinem Umfeld geht es jedenfalls den meisten so.
Kenne aber auch Situationen wo Leute mit Ängsten zu tun haben, das lag aber an der Überforderung mit der Situation und den fehlenden Skills.

Ich störe mich an der gängigen Meinung, dass man sich nur weiterentwickelt wenn man sich so stark herausfordert das Angst im Spiel ist. Das ist Überforderung und führt zu nichts gutem.

Müssen da auch nicht auf einem Nenner kommen :)
 
Wenn es zur Sache geht, muss nicht schnell sein, sollten automatische und eingeübt Skills greifen. Nicht denken, handeln.
Die brauchen einfach Zeit, Übung und die Basics müssen einfach passen.
Wenn es an einfachen Passagen gerade noch gut geht, dann besser mehr Üben im leichteren Gelände.

Nicht jeder Tag ist gleich, man ist nicht immer fit, oder vielleicht taugt der Trail nicht.

Fängst an nach zu denken, bist unsicher, absteigen und schieben. Davon geht die Welt nicht unter.
Wer mag schaut sich die Stelle an und probiert es. Vielleicht hat man ja auch jemanden der mitzieht, nicht jeder ist dafür geeignet zum vorfahren.

Wennnich aber irgendwo rein fährst, dann überzeugt es durch zu ziehen. Zweifel ich bereits und überlege wo ich notfalls mittendrin absteigen könnte, dann besser lassen.
 
Ich hab den Artikel schon gelesen - ich sehe nur nicht den Zusammenhang den du siehst. Meine „Behauptung“ ist ganz simple - bei dem Stadium dieses Threads -> wie meistere ich xy Abfahrt mit mehr Selbstvertrauen - ist die Antwort nicht sich mit seiner Angst auseinanderzusetzen.

Hier lesen aktuell oder auch später mal Leute mit, die Anfänger oder Mittelgute Mtb‘ler sind. Dann ist meines Erachtens die einzige Antwort - Bisschen Verständnis für Physik & Korrekte Fahrtechnik aneignen und dann ist das Thema recht fix erledigt.

Ich kann mit 100% Gewissheit nur von mir sprechen, ich habe keine Angst beim biken. Das liegt aber einfach daran das ich recht viel Erfahrung habe und mein „Fahrtechnikkoffer“ recht ordentlich gefüllt ist.
Bin mir sehr sicher, dass jeder ambitionierter MTBler der fahrtechnisch fit ist das bestätigen wird. In meinem Umfeld geht es jedenfalls den meisten so.
Kenne aber auch Situationen wo Leute mit Ängsten zu tun haben, das lag aber an der Überforderung mit der Situation und den fehlenden Skills.

Ich störe mich an der gängigen Meinung, dass man sich nur weiterentwickelt wenn man sich so stark herausfordert das Angst im Spiel ist. Das ist Überforderung und führt zu nichts gutem.

Müssen da auch nicht auf einem Nenner kommen :)
Deine erste Aussage:
Darüber sollte man sprechen, aber bitte das man nicht (!) mit Angst und Panik Dinge fährt nach dem Motto - Festhalten wird schon gut gehen. Ich sehe das so oft. Nein, einfach nein.

Es ist der völlig falsche Lösungsansatz passiv irgendwo rein und runter zu rollen, um sich danach zu freuen das es geklappt hat und man seine Angst besiegt hat.

Angst & Panik kommt durch Unsicherheit und fehlendem Werkzeug. Es geht am Ende nur über korrekte Technik, das ist keine Raketenwissenschaft. Dadurch bekommt man Sicherheit und man fährt ohne Angst oder Panik MTB - egal wo.

Wenn man Angst verspürt passt der Weg nicht zum Fahrkönnen. Das kann man lernen.
…kann man so zusammenfassen:
Wer etwas beherrscht, hat keine Angst.

Im Umkehrschluss folgt daraus, wer Angst hat, beherrscht etwas nicht. Das ist keineswegs immer richtig. Das kann natürlich richtig sein, aber die Angst kann genauso gut mit Faktoren zusammenhängen, die erstmal nichts mit dem eigentlich geforderten Können zu tun haben, sondern mit anderen Randbedingungen. Trotzdem ist Angst natürlich auch ein wichtiges Warnzeichen und man sollte seine Ängste akzeptieren, aber manchmal hindern einen Ängste auch, etwas umzusetzen, was man eigentlich kann. Da hilft dann, sich mit diesen Ängsten auseinanderzusetzen. Der Artikel beschreibt imho sehr gut, wie man seine Reaktion auf angstauslösende Faktoren effektiv umprogrammieren kann. Ziel ist natürlich nicht, sich angstbefreit in irgendwelche unkalkulierten Risiken zu stürzen, sondern eben ohne Angst sein eigentlich vorhandenes Können umzusetzen.

Im konkreten Beispiel kann das zum Beispiel sein, immer eine zu rückwärtige Position auf dem Bike einzunehmen, wenn es etwas herausfordernder wird, und einfach zu passiv zu werden. Das verhindert dann positive Erfahrungen in herausfordernden Situationen und damit Fortschritt. Da kann man in etwas weniger herausfordernden Situationen noch so souverän sein, eine diffuse Angst hält dich dann zurück, den nächsten Schritt zu gehen. Da hilft auch nicht, sich einzureden, man hätte keine Angst oder bräuchte keine Angst zu haben, weil man es eigentlich kann. Was hilft, ist offen mit seiner Angst umzugehen und eben seine Reaktion auf entsprechende Situationen umzuprogrammieren. Das kann auch der Normalfahrer, da braucht es kein besonders hohes Level. Richtig ist, dass Leute mit hohem Level, bewusst oder unbewusst, Strategien für den Umgang mit Ängsten gefunden haben, sonst wären sie nicht soweit gekommen. Normalos realisieren das dagegen oft gar nicht und bleiben dann lange auf einer bestimmten Stufe hängen, obwohl das gar nicht nötig wäre. Denn was auch klar ist: Wer sich nicht herausfordert, wird sich nicht oder wenn nur sehr langsam verbessern.
 
Ich schaue mir technische Stellen immer mehrmals vorher an. Dann werden Linien gesucht! Ebenfalls schiebe ich das Bike mal über das Feature und schaue, wie es sich verhält. Dann versuche ich durch mehrfaches Fahren der umliegenden Trailteile mir Vertrauen aufzubauen. Wenn das alles gut funktioniert versuche im Flow die schwierige Stelle zu fahren. Das hat bis jetzt sehr oft gut funktioniert. Wichtig sind auch, dass man Punkte findet, wo man davor anhalten kann, damit man nicht über den Lenker geht. 😉
Viel Spaß im Steilhang 😜
 
Zurück