Neue Mountainbike-Laufradgröße: Rollt die Zukunft auf 32"?

Hat da mal ein Kluger ein Beispiel gerechnet, dass z.B. bei >10° und <6kmh ständig erneut beschleunigt wird und dann jedes Gramm zählt?

Aber nur, wenn man die zuvor aufgebrachte Rotationsenergie durch Bremsen in Wärme umwandelt. Ansonsten kommt einem, wie vorhin schon beschrieben, die eingesetzte Energie wieder zugute.

Je kleiner die Geschwindigkeit, desto geringer der Einfluss der Massenträgheit. Der Energieaufwand zur Überwindung der Massenträgheit steigt quadratisch zur Geschwindigkeit, ist also bei kleinen Geschwindigkeiten kein Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
32" ist eine genauso unsinnige Größenangabe wie 29", die eigenlich nur dickere 28"er sind
Nein, stimmt nicht. 29er Felgen haben tatsächlich einen etwas größeren Durchmesser.

Aber wenn dann 32 Zoll das Maß aller Dinge ist und alle eins11! ihre tollen 29er auf den Müll geworfen haben kommt wieder einer und sagt Ätsch!

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36 Zoll. Ätsch.

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Hochrad mit Stollenreifen, das wärs doch mal?
 
Nein, stimmt nicht. 29er Felgen haben tatsächlich einen etwas größeren Durchmesser.

Aber wenn dann 32 Zoll das Maß aller Dinge ist und alle eins11! ihre tollen 29er auf den Müll geworfen haben kommt wieder einer und sagt Ätsch!

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36 Zoll. Ätsch.

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Hochrad mit Stollenreifen, das wärs doch mal?

Ist das dein ernst? Ich fahr einen 29" Race King auf meinen 28" DT Swiss E1800 LRS.
Also Nope. Bullshit.
 
Interessant
Aber nur, wenn man die zuvor aufgebrachte Rotationsenergie durch Bremsen in Wärme umwandelt.
Das übernimmt bei MTB aber der "weiche" und mini-verblockte Untergrund
Ansonsten kommt einem, wie vorhin schon beschrieben, die eingesetzte Energie wieder zugute.
Ja, das könnte durchaus sein und Radgröße und Masse setzt sich einfacher gegen die kleineren Hindernisse leichter durch und der Aufwand die ursprünglich angestrebte Geschwindigkeit erneut zu erreichen (oder zu halten) ist geringer.
Je kleiner die Geschwindigkeit, desto geringer der Einfluss der Massenträgheit. Der Energieaufwand zur Überwindung der Massenträgheit steigt quadratisch zur Geschwindigkeit, ist also bei kleinen Geschwindigkeiten kein Thema.
Mmmmh. Im Stillstand ist die Masseträgheit doch maximal und die Geschwindigkeit extrem minimal.
Ich bin nicht sicher ob deine Ansicht hier stimmt.
Es geht ja auch um eine Relation. Wenn ich bei 16kmh einen bremsenden Einfluss des Untergrundes habe hätt ich
a) eine größere Rotationsenergie die sich der Bremswirkung entgegenstellt und
b) eine kleinere relative Änderung von z.B. 14kmh zurück auf 16kmh (14%)
als bei 6kmh selbst wenn ich nur 1kmh verlieren würde = 20%

Irgendwie treffen weder meine Gefühl noch meine Logik deine Physik.
 
Das übernimmt bei MTB aber der "weiche" und mini-verblockte Untergrund
Beim Bremsen würgst du die Rotationsenergie ab und hast außer Wärme nichts gewonnen. Die von dir zuvor aufgebrachte Energie zum Aufbau der Rotation ist nun für dich unnutzbar als Wärme ins Nirvana verschwunden.

Überfährst du weichen Boden, wirst du natürlich auch abgebremst. Aber die zuvor reingesteckte Energie verschwindet nicht ungenutzt im Nirvana. Denn je mehr an Rotationsenrgie du zuvor reingebracht hast, desto mehr sind die Räder bestrebt, ihre Bewegung beizubehalten und du musst weniger an neuer Energie dafür aufbringen, um die Geschwindigkeit zu halten.

Mmmmh. Im Stillstand ist die Masseträgheit doch maximal und die Geschwindigkeit extrem minimal.
Das Massenträgheit ist konstant!

b) eine kleinere relative Änderung von z.B. 14kmh zurück auf 16kmh (14%)
als bei 6kmh selbst wenn ich nur 1kmh verlieren würde = 20%
Die Differenz der Quadratzahlen verwenden, korrekterweise ist es die Winkelgeschwindigkeit:

Erot = 0,5 I (w2² - w1²)

mit
Erot Rotationsenergie
I Trägheitsmoment
w Winkelgeschwindigkeit
 
Selbst unter Intellektuellen macht man immer wieder überraschende Erfahrungen. Sie könnten es eigentlich besser wissen.
Den Menschen wird heute an jeder Ecke das Denken abgenommen. Oberflächlichkeit gehört schon fast zu guten Manieren. Und bei der Flut an Informationen; wer hat denn dafür noch Zeit?
Kant, Lessing, Voltaire, Luther, Zwingli,....
würden sich 6x im Grab umdrehen, wenn sie das wüssten.
 
Regeln Nummer Eins: Immer erst abwarten, was das Marketing sagt. Wenn's der Schurter auf's Auge gedrückt bekommt, müsst ihr das auch haben. Sonst nicht.
 
Dafür gibt es ja immer wieder Rechenbeispiele, dass Kassette x oder KB y für die andere LR-Größe gut passte und jetzt halt nicht mehr. Weil man am Ende doch den gleichen Anstieg mit den gleichen Beinen bewältigen muss.

Frage: wir gehen ja (oft/ immer) davon aus, dass das Gewicht, bzw die rotierende Masse keinen sehr großen Einfluss hat, wegen des Energieerhaltungssatz. Das kann im Anstieg aber nur bis zu einer bestimmten Kombination aus Steilheit und Geschwindigkeit gelten.
Hat da mal ein Kluger ein Beispiel gerechnet, dass z.B. bei >10° und <6kmh ständig erneut beschleunigt wird und dann jedes Gramm zählt?
Mir kommt das nämlich oft so vor. Grenze liegt so bei ca. 8-10kmh. Solange man die halten kann ist der Uphill geschmeidig oder effizient; danach nicht mehr.
Es könnte aber auch sein, dass man, wenn es steil wird automatisch mehr hm/h macht. Würde theoretisch auch über Tempo in den flacheren Anstiegen gehen. Macht man aber nicht, wenn man nicht gezielt darauf achtet.
Ist bei mir zumindest so: bei <10° liege ich meist 450-500hm/h und >10° eher 600hm/h++.
Dazu zweierlei (weil die vorhergehende Antwort etwas verkürzt war):
1) Mehr Aufwand (Arbeit = Energie) im mechanischen Sinn brauchst du bei unrhythmischer Fahrweise nur, wenn Energie aus einer “mechanischen” Energie in Wärme überführt wird, was etwa bei Federelementen in den Dämpfungsbauteilen geschieht (nicht in der Feder!).
Was anderes ist jedoch, wie du diese Energie aufbringst. Wenn du unrhythmisch fährst, hast du meist eine deutlich kleinere Trittfrequenz. Das bedeutet aber, dass du für dieselbe Leistung mehr Kraft aufbringen musst. Ob es einem liegt, eine Bewegung mit mehr Kraft und dafür weniger oft oder öfters und dafür mit weniger Kraft aufzubringen, ist individuell und kann mit einem entsprechenden Gang beantwortet werden. Wenn ein Gangwechsel nicht mehr möglich ist, wirst du eventuell zu einem Tritt gezwungen, der für dich nicht optimal oder eventuell auch einfach nur ungewohnt ist.
2) Umso steiler es ist, umso größer ist der Anteil der aufgebrachten Energie, der in den Hub (deine Masse - inklusive Fahrrad - den Berg hochzubringen, was die potentielle Energie im Gravitationsfeld steigert) gesteckt wird. Luftwiderstand dürfte bei den genannten Fällen keine Rolle spielen, aber die Energie, die der Rollwiderstand (und sonstige Reibung, aber die ist eher senkundär) auffrisst, ist proportional zur gefahrenen Strecke. Je steiler, je mehr gemachte Höhenmeter pro Strecke. Das ist tatsächlich der Grund, warum steil berghoch effektiver, aber wegen 1) gefühlt mehr anstrengend ist.

Beim Bremsen würgst du die Rotationsenergie ab und hast außer Wärme nichts gewonnen. Die von dir zuvor aufgebrachte Energie zum Aufbau der Rotation ist nun für dich unnutzbar als Wärme ins Nirvana verschwunden.

Überfährst du weichen Boden, wirst du natürlich auch abgebremst. Aber die zuvor reingesteckte Energie verschwindet nicht ungenutzt im Nirvana. Denn je mehr an Rotationsenrgie du zuvor reingebracht hast, desto mehr sind die Räder bestrebt, ihre Bewegung beizubehalten und du musst weniger an neuer Energie dafür aufbringen, um die Geschwindigkeit zu halten.
Achtung:
Wenn du schneller bist, bremst dich ein bestimmtes Hindernis/Widerstand weniger ab (in Bezug auf Geschwindigkeit!), weil die kinetische Energie mit dem Quadrat der Geschwindigkeit skaliert. Sollte man spätestens mit dem Führerschein gelernt haben, wo das ja in der Bremswegformel deutlich wird. Es braucht dann aber aus demselben Grund bei einer höheren Geschwindigkeit auch mehr Energie für denselben Zuwachs an Geschwindigkeit. Kann man die Energie speichern, was beim Biken etwa beim Überrollen von Hindernissen in potentieller Energie geschieht (Reifeneffekte außer Acht gelassen!), dann kommt die zurück und man ist danach genauso schnell wie vorher. Interessanterweise verliert man dabei aber zwischendurch weniger Geschwindigkeit, wenn man schneller ist (kleineres Geschwindigkeitsdelta entspricht demselben Delta an kinetischer Energie bei höherer Ausgangsgeschwindigkeit und die potentielle Energie beim Hindernis hängt nicht von der Geschwindigkeit ab, solange man nicht den Bodenkontakt verliert).

Das Massenträgheit ist konstant!
Außer du isst zwischendurch eine Pizza.

Die Differenz der Quadratzahlen verwenden, korrekterweise ist es die Winkelgeschwindigkeit:

Erot = 0,5 I (w2² - w1²)

mit
Erot Rotationsenergie
I Trägheitsmoment
w Winkelgeschwindigkeit
Allgemein sollte man bedenken, in welcher Relation die Energien im System Bike spielen. Außer beim Luftwiderstand (da ist es wesentlich die Fläche) ist ja stets die Masse die entscheidende Größe, dabei ist aber für alles, was über längere Zeit betrachtet wird, also etwa Effizienz, immer das Gesamtgewicht aus Bike und Fahrer von Bedeutung und da ist der Fahrer immer der wesentlich größere Anteil und selbst Rotation von irgendwelchen im Vergleich wirklich kleinen Massen ändert daran nichts. Insofern kann man die Radgröße gerne beiseite lassen mit Ausnahme von vielleicht zwei Aspekten:
1) Rollwiderstand wegen unterschiedlicher Aufstandsfläche und Walkarbeit bei unterschiedlichem Radius und damit Krümmung des Reifens. Ist aber beim MTB wegen oft dominierendem Einfluss des Untergrunds weniger wichtig.
2) Überrollverhalten. Das ist der wesentliche Punkt! Wenn ein Reifen weniger gekrümmt ist, dann verbleibt, wie einfach ersichtlich ist, für die zu verrichtende Anhebung der Gesamtmasse an einem Hindernis mehr Zeit, was bei gleicher energetischer Bilanz aber eine geringere momentane Impulsänderung - dafür über eine längere Zeit! - bedeutet, sprich weniger Kraft, die auf den Fahrer einwirkt (dafür länger). Im Prinzip ist das nicht anderes als das, was ein gefedertes Fahrwerk auch bewirkt. Natürlich sprechen wir hier von anderen Dimensionen, aber genau das ist der Grund, warum sich größere Reifen/Räder gerade an einem MTB besser fahren.
 
Achtung:
Wenn du schneller bist, bremst dich ein bestimmtes Hindernis/Widerstand weniger ab (in Bezug auf Geschwindigkeit!), weil die kinetische Energie mit dem Quadrat der Geschwindigkeit skaliert.
Das mit der translatorischen Beschleunigung ist schon klar und auch dass man die rotatorische Beschleunigung dazu addieren muss.
Aber das Thema war leider nur der Einfluss der rotatorischen Energie (durch Erhöhung der Massenträgheit wegen größeren Raddurchmessers) auf die Beschleunigung. Nicht jedoch der Einfluss des größeren Raddurchmessers auf die translatorische Beschleunigung.
 
Dazu zweierlei (weil die vorhergehende Antwort etwas verkürzt war):
1) Mehr Aufwand (Arbeit = Energie) im mechanischen Sinn brauchst du bei unrhythmischer Fahrweise nur, wenn Energie aus einer “mechanischen” Energie in Wärme überführt wird, was etwa bei Federelementen in den Dämpfungsbauteilen geschieht (nicht in der Feder!).
Was anderes ist jedoch, wie du diese Energie aufbringst. Wenn du unrhythmisch fährst, hast du meist eine deutlich kleinere Trittfrequenz. Das bedeutet aber, dass du für dieselbe Leistung mehr Kraft aufbringen musst. Ob es einem liegt, eine Bewegung mit mehr Kraft und dafür weniger oft oder öfters und dafür mit weniger Kraft aufzubringen, ist individuell und kann mit einem entsprechenden Gang beantwortet werden. Wenn ein Gangwechsel nicht mehr möglich ist, wirst du eventuell zu einem Tritt gezwungen, der für dich nicht optimal oder eventuell auch einfach nur ungewohnt ist.
2) Umso steiler es ist, umso größer ist der Anteil der aufgebrachten Energie, der in den Hub (deine Masse - inklusive Fahrrad - den Berg hochzubringen, was die potentielle Energie im Gravitationsfeld steigert) gesteckt wird. Luftwiderstand dürfte bei den genannten Fällen keine Rolle spielen, aber die Energie, die der Rollwiderstand (und sonstige Reibung, aber die ist eher senkundär) auffrisst, ist proportional zur gefahrenen Strecke. Je steiler, je mehr gemachte Höhenmeter pro Strecke. Das ist tatsächlich der Grund, warum steil berghoch effektiver, aber wegen 1) gefühlt mehr anstrengend ist.


Achtung:
Wenn du schneller bist, bremst dich ein bestimmtes Hindernis/Widerstand weniger ab (in Bezug auf Geschwindigkeit!), weil die kinetische Energie mit dem Quadrat der Geschwindigkeit skaliert. Sollte man spätestens mit dem Führerschein gelernt haben, wo das ja in der Bremswegformel deutlich wird. Es braucht dann aber aus demselben Grund bei einer höheren Geschwindigkeit auch mehr Energie für denselben Zuwachs an Geschwindigkeit. Kann man die Energie speichern, was beim Biken etwa beim Überrollen von Hindernissen in potentieller Energie geschieht (Reifeneffekte außer Acht gelassen!), dann kommt die zurück und man ist danach genauso schnell wie vorher. Interessanterweise verliert man dabei aber zwischendurch weniger Geschwindigkeit, wenn man schneller ist (kleineres Geschwindigkeitsdelta entspricht demselben Delta an kinetischer Energie bei höherer Ausgangsgeschwindigkeit und die potentielle Energie beim Hindernis hängt nicht von der Geschwindigkeit ab, solange man nicht den Bodenkontakt verliert).


Außer du isst zwischendurch eine Pizza.


Allgemein sollte man bedenken, in welcher Relation die Energien im System Bike spielen. Außer beim Luftwiderstand (da ist es wesentlich die Fläche) ist ja stets die Masse die entscheidende Größe, dabei ist aber für alles, was über längere Zeit betrachtet wird, also etwa Effizienz, immer das Gesamtgewicht aus Bike und Fahrer von Bedeutung und da ist der Fahrer immer der wesentlich größere Anteil und selbst Rotation von irgendwelchen im Vergleich wirklich kleinen Massen ändert daran nichts. Insofern kann man die Radgröße gerne beiseite lassen mit Ausnahme von vielleicht zwei Aspekten:
1) Rollwiderstand wegen unterschiedlicher Aufstandsfläche und Walkarbeit bei unterschiedlichem Radius und damit Krümmung des Reifens. Ist aber beim MTB wegen oft dominierendem Einfluss des Untergrunds weniger wichtig.
2) Überrollverhalten. Das ist der wesentliche Punkt! Wenn ein Reifen weniger gekrümmt ist, dann verbleibt, wie einfach ersichtlich ist, für die zu verrichtende Anhebung der Gesamtmasse an einem Hindernis mehr Zeit, was bei gleicher energetischer Bilanz aber eine geringere momentane Impulsänderung - dafür über eine längere Zeit! - bedeutet, sprich weniger Kraft, die auf den Fahrer einwirkt (dafür länger). Im Prinzip ist das nicht anderes als das, was ein gefedertes Fahrwerk auch bewirkt. Natürlich sprechen wir hier von anderen Dimensionen, aber genau das ist der Grund, warum sich größere Reifen/Räder gerade an einem MTB besser fahren.

Und dann kommt dieser Typ, der in Matte und Physik schlecht war und pumpt sich mit seinem 26Zöller, ohne zu treten, an den 29ern vorbei….die sowas komplett verlernt haben :D
Verdammt, mein neues Rad hat vorn auch 29 Zoll…ich werd alt :oops:

G.:)
 
Allgemein sollte man bedenken, in welcher Relation die Energien im System Bike spielen...
Da hast du recht!

Die Masse des Fahrers steigt in 3. Potenz zu seiner Körpergröße.
Ein 2m großer Fahrer ist 37% schwerer als ein 1,80 großer Fahrer. Da spielt doch der Zuwachs des Trägheitsmoment etwas größerer Laufräder oder etwas mehr Rahmengewicht so gut wie keine Rolle...
 
Selbst unter Intellektuellen macht man immer wieder überraschende Erfahrungen. Sie könnten es eigentlich besser wissen.
Den Menschen wird heute an jeder Ecke das Denken abgenommen. Oberflächlichkeit gehört schon fast zu guten Manieren. Und bei der Flut an Informationen; wer hat denn dafür noch Zeit?
Kant, Lessing, Voltaire, Luther, Zwingli,....
würden sich 6x im Grab umdrehen, wenn sie das wüssten.

Betreutes denken ist leider oft auf der tagesordnung....und genau so ists vermutlich auch gewollt 🤷‍♂️

Die akademiker haben halt z.T mehr zeit in den indoktrinationsstrukturen verbracht 😎zudem ists oft eher ne frage des bewusstseins anstelle des intellekts
 
Betreutes denken ist leider oft auf der tagesordnung....und genau so ists vermutlich auch gewollt 🤷‍♂️

Die akademiker haben halt z.T mehr zeit in den indoktrinationsstrukturen verbracht 😎zudem ists oft eher ne frage des bewusstseins anstelle des intellekts
Ist das jetzt noch eine Diskussion über die Vor- und Nachteile einer Laufradgröße oder schon pauschales Akademikerbashing mit eigener Überhöhung?
 
Das mit der translatorischen Beschleunigung ist schon klar und auch dass man die rotatorische Beschleunigung dazu addieren muss.
Aber das Thema war leider nur der Einfluss der rotatorischen Energie (durch Erhöhung der Massenträgheit wegen größeren Raddurchmessers) auf die Beschleunigung. Nicht jedoch der Einfluss des größeren Raddurchmessers auf die translatorische Beschleunigung.
Rotationsenergie ist nichts anderes als kinetische Energie, außer dass die bewegte Masse durch eine Zwangskraft, die energetisch nicht wirksam wird (die Kraft steht immer genau senkrecht zur Geschwindigkeit, es findet also keine Bewegung in Richtung der Kraft statt), auf einer Kreisbahn gehalten wird. Ein Laufrad hat im Bike übrigens immer auch eine translatorische Energie, wenn es eine rotatorische Energie hat (außer auf der Rolle) und die ist sogar nicht wesentlich unterschiedlich. Im Übrigen ist beides im Vergleich zur kinetischen Energie des Gesamtsystems kaum von Bedeutung. Es fragt sich also sowieso, wieso man die Radrotation gesondert betrachten will (den Unsinn mit “rotierenden Massen” liest man ja oft genug), aber natürlich gilt aus energetischer Sicht für den rotatorischen Anteil der kinetischen Energie dasselbe wie für den translatorischen.

Ein Pizza im Magen des Fahrers hat keinen Einfluss auf die Rotationsenergie!
Sobald es dich wirft, kurzzeitig schon. (Okay, diesmal füge ich den Nutzungshinweise hinzu: Soll witzig sein.)

Da hast du recht!

Die Masse des Fahrers steigt in 3. Potenz zu seiner Körpergröße.
Ein 2m großer Fahrer ist 37% schwerer als ein 1,80 großer Fahrer. Da spielt doch der Zuwachs des Trägheitsmoment etwas größerer Laufräder oder etwas mehr Rahmengewicht so gut wie keine Rolle...
Ist das so? Du sagst also, der Fahrer ist eine Kugel. Vielleicht ist er ja aber auch ein Zylinder, dann wäre der Anstieg nur linear… ich behaupte mal, die Masse des Fahrers steigt in zweiter Potenz mit seinem Bierkonsum! :D
 
Ist das so? Du sagst also, der Fahrer ist eine Kugel. Vielleicht ist er ja aber auch ein Zylinder, dann wäre der Anstieg nur linear… ich behaupte mal, die Masse des Fahrers steigt in zweiter Potenz mit seinem Bierkonsum! :D
Ist wirklich so!
Körper legen immer in der 3. Potenz zu! Und zwar nicht nur die Kugel, sondern auch Zyliner, Quader, Menschen...

Ich gehe im Gegensatz zu dir bei der Beibehaltung der Proportion aus.
Du lässt den Menschen dagegen schlanker oder dicker werden, je nach dem ob er größer oder kleiner wird. Oder den Zylinder eben dünner oder dicker.



den Unsinn mit “rotierenden Massen” liest man ja oft genug
Lies meinen älteren Beitrag zu den "rotierenden Massen", wir scheinen hier recht nahe beieinander zu liegen:

 
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