Downhill World Cup 2025 – La Thuile: Ergebnisse Qualifikation

Doch, angetreten schon, aber nach dem 3. Split in Führung liegend wohl gestütztz oder technicl gehabt. Ein Jammer.
Aber ansonsten: an Drama kaum zu übertreffen. Q1 und 2 sind einfach immer ein banger. Pierron noch als 10. in Q2 grad so durch, irre. und Hemstreet bei den Damen einfach solid.
 
Was für ein Spinner könnte man auch sagen...

Was für ein unnötiger und respektloser Kommentar.

Du könntest auch deinen Tellerrand erweitern und bemerken, dass das in anderen Sportarten im PROFESSIONELLEN Bereich unter fürsorglichen Absprachen mit den Ärzten, Physios, Team usw. ebenso gehandhabt wird und kein Einzelfall eines Spinners ist.

Wir reden hier von Profis, die mit ihrem Körper ihren Lebensunterhalt verdienen und sich dessen auch bewusst sind.
 
Bei Wyn hat er erzählt, dass ehr sich besser fühlt als erwartet und deshalb schauen wollte ob es klappt.
Am Ende seine Entscheidung 🤷🏼‍♂️
Ich kanb nicht noch an Camille erinnern, die ist vor paar Jahren mit kaputter Schulter gefahren um die Gesamtwertung zu gewinnen. Da würde sie von allen gefeiert wie hart sie wäre...
 
Reece Wilson endlich mal ins Finale geschafft. :daumen:
Für Pivot wirds aber auch schwer, 11. und 12.in Q2 und bisher nur Dodgy Rodgy einmal im Finale gewesen. Jenny Hastings auch DNS.
Bin gespannt, wie es bei Kerr läuft, wenn er wieder fit ist.
 
Was für ein unnötiger und respektloser Kommentar.
Oder einer den vielen denken, aber sich nicht getrauen auszusprechen.
Du könntest auch deinen Tellerrand erweitern und bemerken, dass das in anderen Sportarten im PROFESSIONELLEN Bereich unter fürsorglichen Absprachen mit den Ärzten, Physios, Team usw. ebenso gehandhabt wird und kein Einzelfall eines Spinners ist.
Fürsorglich würde ich genau im Profibereich mit einem grossen Fragezeichen versehen. Pressemitteilungen sind in meinen Augen Blabla, das sehe ich nüchtern. Das für Profiteams die Gesundheit an erster Stelle steht, glaube ich schlicht nicht. Schlüsselbein mag noch gehen, wenn Gehirnerschütterungen nicht so eng gesehen werden, habe ich Mühe damit.
Wir reden hier von Profis, die mit ihrem Körper ihren Lebensunterhalt verdienen und sich dessen auch bewusst sind.
Und das birgt eben auch die Gefahr, dass die Grenze verschwimmt. Für Normalsterbliche überschreitet sie oftmals das gesunde Mass. Gemäss meinem Physio ist ein geschraubtes Schlüsselbein bereits belastbar, wenn man die Schmerzen betäubt. Trotzdem, zwei Wochen danach so eine Piste runter zu rumpeln, kann nur von allen Beteiligten schöngeredet werden. Feiern kann ich sowas nicht.
 
Ist halt so. Im MX fahren die auch ne Woche nach ner Bruch OP. Der Gedanke: falls es bei nem crash bricht, brichts dann ja eh neben der Verschraubung. Insofern hat MMMtb schon recht, auch wenns uns krank vorkommt.
 
Oder einer den vielen denken, aber sich nicht getrauen auszusprechen.
Ja bestimmt sogar!
Das macht es leider nicht weniger respektlos und oftmals können viele Aussenstehende es auch einfach nicht beurteilen.

Wie oft wurde ich selbst (oder einer der hier anwesenden) schon als Spinner, Verrückter, Verantwortungsloser, Draufgänger, Kicksuchender uvm. von Außenstehenden bezeichnet, nur weil wir einen Extremsport weitweg vom Mainstream machen?

Ich denke jeder von uns.

Hat selbst in meiner Familie lange gedauert bis ich klarstellen konnte, dass ein Risiko zwar immer besteht, aber ich mit Köpfchen an die Sache rangehe.
Fürsorglich würde ich genau im Profibereich mit einem grossen Fragezeichen versehen. Pressemitteilungen sind in meinen Augen Blabla, das sehe ich nüchtern. Das für Profiteams die Gesundheit an erster Stelle steht, glaube ich schlicht nicht. Schlüsselbein mag noch gehen, wenn Gehirnerschütterungen nicht so eng gesehen werden, habe ich Mühe damit.

Das ändert sich immer mehr und auch hier hast du valide Punkte und einige Sportler, Verantwortliche, Geldgeber werden hierbei ganz sicher auch oftmals Entscheidungen treffen, die nicht der Fürsorgepflicht entsprechen.
ABER: Gerade das Commencal Muc Off Team hat sich in den letzten Jahren meiner Meinung nach extrem weiterentwickelt und professionalisiert. Gerade der Big Boss Max macht auf mich den Eindruck mit Leib und Seele mit seinen Athleten mitzufiebern und die Gesundheit hoch einzustufen.

Ich denke den Teams ist eine positive PR wichtiger, als ein möglicherweise lebensverändernder Sturz, der nachweislich hätte durch das Team vermieden werden können und dann geht der Shitstorm erst so richtig los.

Gerade das Thema Gehirnerschütterungen finde ich im Commencal Team auch gut angegangen, denn Myriam hat jetzt ja schon einige Saisons damit verbracht.

Je mehr Geld eine Rolle spielt, desto schwieriger wird das Thema Fürsorge. Gerade im Fußball sieht man das ja immer wieder wie Spieler verheizt werden.

Und das birgt eben auch die Gefahr, dass die Grenze verschwimmt. Für Normalsterbliche überschreitet sie oftmals das gesunde Mass. Gemäss meinem Physio ist ein geschraubtes Schlüsselbein bereits belastbar, wenn man die Schmerzen betäubt. Trotzdem, zwei Wochen danach so eine Piste runter zu rumpeln, kann nur von allen Beteiligten schöngeredet werden. Feiern kann ich sowas nicht.

Da hat er recht. Im Eishockey, Motocross werden Schlüsselbeine mit zwei Platten verschraubt. Dann gehts direkt paar Tage später ins Spiel oder Rennen. Für Normalos ist das selbstredend nicht ratsam, aber im Profibereich ist das nun mal eine ganz andere Sache. Im Q2 Replay erwähnen die Kommentatoren auch, was Amaury alles gemacht hat, um die Regeneration so gut wie möglich zu unterstützen. Das vergessen viele hier leider auch.

Und sein wir mal ehrlich: Hier fällt es dem ein oder anderen sicherlich schon schwer, sich ausgewogen und gesund zu ernähren.

Daher kann ich dir bei deinen Punkten auch zustimmen, aber einen professionellen Athleten oder auch Normalo abzustempeln, nur weil der eigene Tellerrand es nicht anders erlaubt, finde ich äußerst daneben.
 
Ist halt so. Im MX fahren die auch ne Woche nach ner Bruch OP. Der Gedanke: falls es bei nem crash bricht, brichts dann ja eh neben der Verschraubung. Insofern hat MMMtb schon recht, auch wenns uns krank vorkommt.
Ein Bruch braucht zur Unterstützung der Heilung Ruhe!
Auch die Schönrednerei bringt da nichts, die meisten Brüche haben auch irgendwann Spätfolgen wie z. B. Arthrose. Wenn ein frisch operierter Sportler dann dazu auch wieder ähnlich stürzt oder sich einer derartig rauhen Abfart nach so kurzer Zeit aussetzt, dann ist das wenig nachahmenswert.
Von vielen hier werden anscheinend die Sportler als höhere Wesen angesehen.
Jedoch haben die auch nur ein normales Gehirn (Erschütterung) und normale Knochen.
Für die Zweifler hier, empfehle ich mal ein Gespräch mit einem Chirougen oder Therapeuten.
Sportler neigen im Allgemeinen des öfteren zur zu frühen Belastung. Beispiel: Defekte am Herzmuskel durch zu frühes / zu heftiges Training noch vor der kompletten Heilung eines Infektes etwa.
 
Painkiller regeln...sicher ne harte Nummer auf so ner Strecke so zu performen...anderen fahren ne Woche nach Ner Gehirnerschütterung...völlig verrückt alles finde ich
 
Ich frage mich, wie schnell so ein Schlüsselbein zusammenwächst. Das kann doch nach 2 Wochen noch nicht halten. Schmerzmittel waren sicher auch am start und da kannst du ja auch nicht alles nehmen (Doping).
 
Ich frage mich, wie schnell so ein Schlüsselbein zusammenwächst. Das kann doch nach 2 Wochen noch nicht halten. Schmerzmittel waren sicher auch am start und da kannst du ja auch nicht alles nehmen (Doping).
Das Schlüsselbein ist einer der am langsam heilenden Knochen überhaupt.
Im Regelfall bleibt die Platte mindestens zwei Jahre drin, bevor sie rausgenommen wird.
Und was da aktuell hält ist die Platte, nicht der Knochen.
 
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