Neues RockShox Flight Attendant-System im Test: Elektrische Leistungs-Revolution fürs XC-Fahrwerk

Neues RockShox Flight Attendant-System im Test: Elektrische Leistungs-Revolution fürs XC-Fahrwerk

Mit einer auf XC ausgerichteten Neuauflage des vollelektrischen Flight Attendant-Systems will RockShox nicht weniger, als die Funktionsweise von Federgabel und Dämpfer im Race-Bereich zu revolutionieren. Wie gut das gelingt, zeigt unser erster Test.

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Neues RockShox Flight Attendant-System im Test: Elektrische Leistungs-Revolution fürs XC-Fahrwerk

Was sagst du zur Elektrifizierung des Cross Country-Fahrwerks?
 
trotzdem habe ich recht ich schätze da sind es 80-20% dagegen und es war in der vergangenheit bei ganz vielen anderen neuen innovationen sehr ähnlich. es zieht sich doch wie ein roter faden hier durchs forum . kann mich an kein thema erinnern wo die gemeinde überwiegend gejubelt hat. aber lasse mich natürlich eines besseren belehren .

ich kann dir das ebike forum empfehlen. dort feiert man gerne jegliche softwareupdates.
 
Helft mir mal auf die Sprünge, ich kann mir folgende Frage aus diversen Quellen nicht eindeutig beantworten.

FA braucht neben der entsprechenden Dämpfer auch den Pedaliersensor (den es soweit ich es nachvollziehen kann nur für SRAM-Kurbeln gibt). Wenn man ein (Zitat) "SRAM-kompatibles Powermeter" hat, kann der Pedaliersensor entfallen.

Was ist ein "SRAM-kompatibles" Powermeter? P2Max an einer Shimano Kurbel vermutlich genauso wenig wie z.B. Vavero Assioma Pedale?
 
Helft mir mal auf die Sprünge, ich kann mir folgende Frage aus diversen Quellen nicht eindeutig beantworten.

FA braucht neben der entsprechenden Dämpfer auch den Pedaliersensor (den es soweit ich es nachvollziehen kann nur für SRAM-Kurbeln gibt). Wenn man ein (Zitat) "SRAM-kompatibles Powermeter" hat, kann der Pedaliersensor entfallen.

Was ist ein "SRAM-kompatibles" Powermeter? P2Max an einer Shimano Kurbel vermutlich genauso wenig wie z.B. Vavero Assioma Pedale?
Quarq (=SRAM)
 
Wenn Sie weitere Informationen oder Erfahrungen haben, würde ich mich freuen, diese zu hören. Vielleicht wird es noch möglich sein, aber vermutlich hat SRAM kein Interesse daran, sich mit anderen Leistungsmessern auseinanderzusetzen und wie oft und auf welche Art und Weise sie ihre Daten genau übermitteln.
Hier geht es vermutlich um die totale Kontrolle über das Ökosystem, um einen korrekten Betrieb zu gewährleisten. Oder um mehr Quarq-Leistungsmesser zu verkaufen, auch ein triftiger Grund.
 
Zuletzt bearbeitet:
Macht FA Sinn für eine Hobbylusche mit maximal S2 Trails und gelegentlich einen Marathon?
Irgendwie kommt mir das System sehr komplex vor und wie ist es mit der Wartung?
 
Die Bedienung könnte wirklich nicht einfacher sein. Lediglich die erste Kalibrierung über die App (Anleitung) erfordert etwas Aufmerksamkeit, aber auch das ist relativ einfach. Danach macht das System alles automatisch und man kann vieles selbst (Option) einstellen, wie bekannt oder an anderer Stelle zu lesen ist.
Die Wartung ist nicht anders als bei den Federelementen ohne FA, aber man muss den Akku regelmäßig aufladen.
Aber ob es Sinn macht, kann ich nicht für Sie entscheiden. Ich persönlich denke, ein Vorteil ist, dass Sie mit der Gabel auf offen und der Dämpfer auf Pedal usw. fahren können. Das kann man mit einer Seilzugsteuerung nicht. Oder man muss Dämpfer und oder Gabel getrennt steuern (Kabel oder manuell).
 
Macht FA Sinn für eine Hobbylusche mit maximal S2 Trails und gelegentlich einen Marathon?
Irgendwie kommt mir das System sehr komplex vor und wie ist es mit der Wartung?
Es macht Laune, das, was es soll und ist userfreundlich. Du wirst ohne auch MTB Olympiasieger, wenn du kannst.
Bergab ist es eh offen.
Bei mir hat es beim 2. Neukalibrieren noch passendere Modi gefunden. Bin gerade auf einer Strecke mit sehr wechselnden Bedingungen mit wurzeln usw aber Antritten. Da ist es echt super
 
trotzdem habe ich recht ich schätze da sind es 80-20% dagegen und es war in der vergangenheit bei ganz vielen anderen neuen innovationen sehr ähnlich. es zieht sich doch wie ein roter faden hier durchs forum . kann mich an kein thema erinnern wo die gemeinde überwiegend gejubelt hat. aber lasse mich natürlich eines besseren belehren .

Das ist sicher ein Aspekt.

Andererseits bietet das halt im aktuellen Stand nicht sehr viel Mehrwert. Den Hobby-XC-Biker macht es im Rennen vielleicht ein paar Sekunden schneller, wenn überhaupt. Bringt darum auch dort relativ wenig. Setzt man Vor- und Nachteile in Relation, kann ich die kritische Grundhaltung verstehen. Ist aktuell (noch?) nicht viel mehr als ein Komfortfeature auf die bestehende Technik aufgepflanzt.

Sobald es mehr in Richtung Trail, Allmountain und Enduro geht, wird ein Lockout immer weniger wichtig. Z. B. bei Fox gibt es bei den ‚Spaghettidämpfern‘ einen Lockout, darüber nur noch eine Plattform.

Als Trail-, Allmountain- und Endurobiker hätte ICH viel mehr davon, wenn ein solches System z. B. die Kennlinie verändern könnte. Ob ich eine schnelle ‚Kugelbahn‘ fahre oder ‚stolperbike‘ (oder etwas dazwischen) hat jeweils eigene Anforderungen ans Fahrwerk, was mit herkömmlicher Technik schwierig abzudecken ist. Hier sehe ich Potential. Ein automatisierter Lockout hingegen…

Der dritte Aspekt ist, dass ein Fahrrad ohne Strom funktioniert. Nicht jeder möchte all die Akkus. Ich fahre am Rennrad seit 2014 elektronische Schaltung und möchte nie wieder zurück. Am MTB schätze ich die Einfachheit der mechanischen Schaltung. Darum lieber auch keine Akkus im Fahrwerk.
 
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trotzdem habe ich recht ich schätze da sind es 80-20% dagegen und es war in der vergangenheit bei ganz vielen anderen neuen innovationen sehr ähnlich. es zieht sich doch wie ein roter faden hier durchs forum . kann mich an kein thema erinnern wo die gemeinde überwiegend gejubelt hat. aber lasse mich natürlich eines besseren belehren .

Ich bin:
  • Pro 29“
  • sehe Potential in 32“
  • fahre seit Jahren tubeless
  • fahre di2 seit 2014
  • fahre 1fach am rennrad
  • war nie gegen boost, den wegfall des umwerfer etc.

Ich denke nicht, dass ich gegen Innovationen und Neuerungen bin, wenn sie wirklich Mehrwert bieten. Trotzdem sehe ich in diesem System in der aktuellen Variante nur wenig Vorteile.
 
Hallo,
aufgrund einer Einschränkung kann ich einen kabelgebundenen Remote für den Dämpfer (ja, nur Dämpfer) kaum noch bedienen.
Die nötigen Kräfte sind zu hoch.
Kann mir jemand sagen, ob man den Flight Attendant Dämpfer mit dem AXS Pod manuell 3 Stufig verstellen kann?
Also Pod und Dämpfer verbinden und den Dämpfer ansteuern. Mir ist klar, das für den vollen Funktionsumfang von FA ich die FA Gabel etc. benötige.

Vielleicht kann mir da jemand weiter helfen.
 
Das Gehirn befindet sich im FA-Modul in der Gabel. Es wird benötigt (Gabel), um den Dämpfer auch manuell mit einem Pod zu steuern.
 
Danke. Leider nicht das was ich lesen wollte🤔
Evtl einfach mal ChatGPT fragen?

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