Neues Propain Hugene 2025 im Test: Mehr Trail Bike, mehr Spaß!

Für mich als schwereren Fahrer finde ich es mit der angebotenen Ausstattung so richtig.
Kommt drauf an, was du unter schwerer Fahrer verstehst? Ich habe es etwas weiter oben schon erwähnt, ab einer bestimmten Körpergröße und/oder Gewicht sind die 120kg max Systemgewicht schon etwas grenzwertig.

Und dann schlägt halt auch noch die etwas limitierte Größenauswahl mit rein...
Nur 4 Grössen, nur eine Kettenstrebenlänge, Geometrie über die Grössen identisch, die verschiedenen Rahmengrössen

Ansonsten macht Propain vieles richtig... sind geile Bikes mit einem fairen PL-Verhältnis. Freund von mir fährt ein Hugene 2 und das ist mega.

Und ganz ehrlich, auch aus unternehmerischer Sicht machen sie es richtig. Sie adressieren (gefühlt) 80% der potentiellen Kunden bezogen auf die Normalverteilung und lassen die 20% an den Rändern erstmal liegen. Sparen sich aber einiges an Aufwand...
 
"Wir" sind nicht unbedarft und ungebildet. Ich kann Dir mit Deiner Ansicht dann empfehlen, dem Versender R2Bike zu empfehlen seinen Shop für sehr leichte und deshalb teure Biketeile zu schließen. Wie gesagt das Marketinggeschwafel hat sich um 180° gedreht. Hauptsache der Kunde und Verbraucher an den internationalen Spots glaubt alles. Der Tölpel an den langweiligen Hometrails glaubt schon längst nicht mehr alles.
Wer Leichtbau als Hobby hat und es mag, machen.
Der 08/15 Biker wird die 2 Watt weniger für 0,5kg nicht bemerken. Dafür gibt es Faktoren die mehr ausmachen.
 
1x mit 120/130mm, noch mal 10% Anti Squat drauf & 0,5Kg leichterem Rahmen als XC Bike bitte 😁
Kofferraum kann (für mich) weg. Lieber geführte Leitungsführungen innen & den Dämpfer Remote dann nicht vergessen 😋
 
Lieber geführte Leitungsführungen innen & den Dämpfer Remote dann nicht vergessen 😋
Dazu die Redaktion:
Dir passt der Dämpfer nicht? Tausch ihn einfach aus. Du willst andere Reifen? Kein Problem! Der Propain-Konfigurator ist eine richtig coole Lösung. So bekommt jeder genau das Bike, das er haben möchte.
Aber im Ernst, der Hebel, wenn man denn einen hat, ist halt nun einmal unten. Aber es ist etwa beim Tyee 5 AL nicht unmöglich, (auch) beim Fahren danach zu greifen und ihn umzulegen.
 
Lest ihr etwa nicht die einschlägen Berichte von zerstörten Felgen und durchgstanzten Downhill Reifen hier im Forum???
Ich jedenfalls schon, und ich wunder mich da auch regelmäßig. Endurofelgen mit Dellen nach paar Ausfahrten😳, rundum abgerissene Seitenstollen am DHR nach einem Tag im Bikepark🤔. Bei mir haben Felgen nach zwei Saisons lediglich Kratzer, und Reifen gehn noch....irgendwas mach ich falsch 😂
 
Kommt drauf an, was du unter schwerer Fahrer verstehst? Ich habe es etwas weiter oben schon erwähnt, ab einer bestimmten Körpergröße und/oder Gewicht sind die 120kg max Systemgewicht schon etwas grenzwertig. (…)

90kg.

Sehr viele Hinterbauten/Geometrien funktionieren bei 90 kg mit langen Beinen nicht mehr gut/richtig.

Das max. Systemgewicht hat mehr juristische denn technische Gründe.

Und Laufräder sind sowieso Verschleissteile 😂
 
Ich jedenfalls schon, und ich wunder mich da auch regelmäßig. Endurofelgen mit Dellen nach paar Ausfahrten😳, rundum abgerissene Seitenstollen am DHR nach einem Tag im Bikepark🤔. Bei mir haben Felgen nach zwei Saisons lediglich Kratzer, und Reifen gehn noch....irgendwas mach ich falsch 😂

Die Dtswiss XC Carbonfelgen am Trailfully/Allmountain für die Hometrails sind 9 Jahre alt. Mit Gebrauchsspuren aber einwandfrei. Die Reifen halten 2 - 3 Jahre.

Die Alufelgen am Enduro für Finale/Nauders etc. halten im Schnitt etwa 30 Tage schredden.
Der DHR hat es danach auch gesehen, falls es ihn nicht schon vorher zerschnitten hat.

🤷‍♂️🤦‍♂️😂
 
Zuletzt bearbeitet:
15kg?
Wenigstens sind sie ehrlich.
Mein Enduro mit 170mm Federweg ist 1 kg leichter. Und da geht noch was.
Hab den Bericht nicht vollständig gelesen wurde das nachgewogen? Mein Mondraker Foxy war out of the box 1,12kg schwerer als angegeben. Beim zerlegen ist dann aufgefallen das nirgendwo auch nur ein Klecks Fett genutzt wurde. Also wohl eher 1,2kg real. Nach Umbau dann trotz 160 Lyrik und dicken Reifen 14kg+-

Überhaupt ist das ne Frechheit mein 180mm Wreckoning mit nichts soll kaputt gehen Ausstattung wiegt 15,3kg. Das Druid mk1 kommt auf 13,2kg mit 160mm Cascade Link High pivot etc. Mein Following das mir mit 12,9kg eher schwer vorkommt ist die gleiche klasse. 15kg für so ein Bike ist einfach Quatsch. Wer macht sowas?!

Ich erinnere mich noch sehnsüchtig an das alte Santa Tallboy zurück das hab ich auf 12,6kg bekommen und war das beste Bike das ich je hatte. Und meine Angaben sind alle mit Pedalen...
 
Das max. Systemgewicht hat mehr juristische denn technische Gründe.
Ich denke das geht sich Hand in Hand...

Ich bin selbst auch in der Produktentwicklung involviert (nicht in der Fahrradbranche) und die entsprechenden Freigaben hängen schon von den technischen Gegebenheiten und der vorgesehenen Nutzung ab um sich juristisch nicht auf dünnes Eis zu begeben.

Und ich denke in der Radbranche läuft das ähnlich. Warum sollte ein Hersteller weniger Freigabe machen als er ohne Probleme gewähren kann?
 
Ich denke das geht sich Hand in Hand...

Ich bin selbst auch in der Produktentwicklung involviert (nicht in der Fahrradbranche) und die entsprechenden Freigaben hängen schon von den technischen Gegebenheiten und der vorgesehenen Nutzung ab um sich juristisch nicht auf dünnes Eis zu begeben.

Und ich denke in der Radbranche läuft das ähnlich. Warum sollte ein Hersteller weniger Freigabe machen als er ohne Probleme gewähren kann?

Du musst mit dem dümmstmöglichen User rechnen im B2C Bereich. Mut ersetzt oft Hirn.
 
Wow, das sind ja langsam Dimensionen wie bei einem guten Low Assist Pedelec. Mit Motor und Akku, wohlgemerkt! Ist das Bikegewicht mittlerweile absolute Nebensache geworden? Das war vor einigen Jahren aber komplett anders. Sinneswandel im Marketing??
Statte das Leichtpedelec gleich aus, und es wird 19-20kg wiegen.

Der Tyeerahmen ist nicht ungewöhnlich schwer, das liegt an den Teilen.

Mein XL Spindrift mit ZEB und Coil wiegt weniger...
 
Ich jedenfalls schon, und ich wunder mich da auch regelmäßig. Endurofelgen mit Dellen nach paar Ausfahrten😳, rundum abgerissene Seitenstollen am DHR nach einem Tag im Bikepark🤔. Bei mir haben Felgen nach zwei Saisons lediglich Kratzer, und Reifen gehn noch....irgendwas mach ich falsch 😂
Du wirst hier unterschiedliche Bikertypen finden.
Bei einem halten Bremsbeläge 2k km und mehr, beim anderen 5-7 Tage. Der eine zieht 5k Tiefenmeter am Tag, der andere macht dies nicht im Monat. Der eine mag Schotterpanoramatouren und der andere den Rockgarden. Pech bei der Linienwahl, Fahrfehler gibt es auch, der eine bewegt sich vielleicht öfters an dem Punkt wo sich dies auswirken kann.

Entsprechend unterschiedlich ist der Verschleiß.
 
Nix für ungut, aber der alte Forekaster war für bergab grip-seitig eine Lachnummer, und war auf keinen Fall besser als der NN 2,25.

Der alte Forekaster war eindeutig so was wie Popcorn ... wenig Substanz, also sehr leicht, aber sehr voluminös und daher zwangsläufig dünnheutig zum leicht aufreissen an den Flanken. Und das Profil war für bergab gar nix !

Ich schätze mal, das einzige was dir da tatsächlich gefallen konnte, war das große Volumen des Forekaster, weil der riesig 'aussah' im Vergleich zum 2,25er NN. Genau das war wohl alles !!!

Hauptsache Popcorn :D
Ich möchte dir da jetzt nicht unbedingt widersprechen, da du dich ja anscheinend sehr gut in Sachen MTB-Reifen auskennst, aber ...

Der werkseitig montierte Reifen an meinem Trance war ein
Schwalbe Nobby Nic, 27.5x2.25" TL Ready Snakeskin.

Der Forekaster war dann um ca. 150g pro Reifen schwerer. Und die Gummimischung war auch bei weitem nicht so haltbar, wie beim standard Nobby Nic.

Das hat sich bergauf auch nicht wirklich positiv bemerkbar gemacht, sondern war von Nachteil.

Bergabwärts war da aber ein bemerkenswerter Unterschied vorhanden. Und der war meines Erachtens sehr positiv spürbar. Der Reifen hatte mehr Grip, gerade wenn der Untergrund rutschiger wurde, und der Reifen war auch viel stabiler, bzw. vermittelte einiges mehr an Sicherheit.

Könnte aber auch dem Placeboeffekt geschuldet sein, durch das von dir angesprochene größere Volumen ... ;-)
 
Ich möchte dir da jetzt nicht unbedingt widersprechen, da du dich ja anscheinend sehr gut in Sachen MTB-Reifen auskennst, aber ...

Der werkseitig montierte Reifen an meinem Trance war ein
Schwalbe Nobby Nic, 27.5x2.25" TL Ready Snakeskin.

Der Forekaster war dann um ca. 150g pro Reifen schwerer. Und die Gummimischung war auch bei weitem nicht so haltbar, wie beim standard Nobby Nic.

Das hat sich bergauf auch nicht wirklich positiv bemerkbar gemacht, sondern war von Nachteil.

Bergabwärts war da aber ein bemerkenswerter Unterschied vorhanden. Und der war meines Erachtens sehr positiv spürbar. Der Reifen hatte mehr Grip, gerade wenn der Untergrund rutschiger wurde, und der Reifen war auch viel stabiler, bzw. vermittelte einiges mehr an Sicherheit.

Könnte aber auch dem Placeboeffekt geschuldet sein, durch das von dir angesprochene größere Volumen ... ;-)

Du hast vom alten Nobby Nic geschrieben

Ich hatte ich als Vorgänger ein Trance 1 (2015). Da hat der Hersteller zum Gewicht sparen 2.25er Schwalbe Nobby Nic montiert. Für das Gesamt-Gewicht natürlich super, aber bergab hat mir das nicht gefallen.
Der war im feuchten tatsächlich nicht der Hit. Erst der überarbeitete aktuelle ist deutlich besser.
Die damaligen Karkassen waren auch eher dünn, gerade die 2.25. Komme nur nicht mehr auf die Bezeichnung, Snakeskin war eine.
 
Du hast vom alten Nobby Nic geschrieben


Der war im feuchten tatsächlich nicht der Hit. Erst der überarbeitete aktuelle ist deutlich besser.
Die damaligen Karkassen waren auch eher dünn, gerade die 2.25. Komme nur nicht mehr auf die Bezeichnung, Snakeskin war eine.
Ja genau, anscheinend waren beide die alten Modelle.

Der Nobby Nic war damals in der leichtesten Version montiert.

Kann auch sein das der alte Forekaster nicht das Gelbe vom Ei war, aber in meinem Fall hat sich der gefühlt (bergab) um einiges besser gefahren, und auch in steilen unbefestigten Uphills war er besser.
 
Bestimmt kann man das 3er mit 50mm Hub Dämpfer und 150er Gabel dem höheren Gewicht entsprechend auch als light Enduro (nicht Gewicht!) aufbauen.
 
Bestimmt kann man das 3er mit 50mm Hub Dämpfer und 150er Gabel dem höheren Gewicht entsprechend auch als light Enduro (nicht Gewicht!) aufbauen.
Da bin ich mir nicht so sicher.
210x47,5 ist schon ungewöhnlich. Fällt mir spontan kein anderes Rad ein.
Wenn 210x50 funktionieren würde hätte man das doch auch angeboten, oder??
 
Das alte Hugene 2 sollte laut Skizze urspünglich auch nur 47,5 mm Hub haben.
Mit 50 mm Hub hat es ca. 137 mm Federweg. Leverage ratio ca. 2.74.
Mit 47,5 mm Hub hat es ca. 130 mm Federweg.

Hugene2_skizze.JPG
 
Das neue Hugene 3 hat eine kürzere untere Wippe, wodurch sich die Kinematik etwas verändert.
Auch die obere Wippe wirkt kleiner und besitzt eine andere Ersatzteilnummer.
Das hintere Rahmendreieck ist unverändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das neue Hugene 3 hat eine kürzere untere Wippe, wodurch sich die Kinematik etwas verändert.
Auch die obere Wippe wirkt kleiner und besitzt eine andere Ersatzteilnummer.
Das hintere Rahmendreieck ist unverändert.

Ein Dämpfer mit 50 mm Hub sollte zwar passen, ideal ist das jedoch nicht.
Rotiert die obere Wippe im ausgefederten Zustand zu weit nach hinten, werden beim Einfedern Lager und Rahmen stärker belastet.

Egal wie viel Hub ein Dämpfer hat, der Nullpunkt beim ausfedern ist immer der selbe. Sie lassen sich nur weiter komprimieren. 210x47.5 Feder genau gleich weit aus wie 210x55.
 
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