Neues Propain Hugene 2025 im Test: Mehr Trail Bike, mehr Spaß!

"Fummelgabeln" à la Fox 34
Mit meinen 95 Kg ist auch eine 34er Fox gut zurecht gekommen.
Ich wüsste nicht, warum die an einem Trailbike nicht funktionieren sollte und man damit im Gelände scheitert. Reifen sind da sicherlich eine andere Hausnummer, aber auch da können Erfahrungen sehr unterschiedlich sein.

Ein 08/15-Biker wie ich macht auch nicht regelmäßig Sprünge über mehrere Meter oder shreddet die wildesten Rockgardens.
Das passt schon.
 
Mit meinen 95 Kg ist auch eine 34er Fox gut zurecht gekommen.
Ich wüsste nicht, warum die an einem Trailbike nicht funktionieren sollte und man damit im Gelände scheitert. Reifen sind da sicherlich eine andere Hausnummer, aber auch da können Erfahrungen sehr unterschiedlich sein.

Ein 08/15-Biker wie ich macht auch nicht regelmäßig Sprünge über mehrere Meter oder shreddet die wildesten Rockgardens.
Das passt schon.

Mit meinen 90 kg ist mir eine 34er zu weich und bietet auch zu wenig Gegenhalt.
(Ich spüre selbst einen Unterschied von der 2019 36er am alten Enduro zu 38er Standrohren am neuen Enduro.)

Es geht aber auch noch um den Dämpfer und die Abstimmung. Die 34 ist eher für XC gedacht.
Es gibt durchaus Gründe, warum Fox heute eine 36 SL für Trailfullys vorsieht.
 
Mit meinen 90 kg ist mir eine 34er zu weich und bietet auch zu wenig Gegenhalt.
(Ich spüre selbst einen Unterschied von der 2019 36er am alten Enduro zu 38er Standrohren am neuen Enduro.)

Es geht aber auch noch um den Dämpfer und die Abstimmung. Die 34 ist eher für XC gedacht.
Es gibt durchaus Gründe, warum Fox heute eine 36 SL für Trailfullys vorsieht.
Na ja, die 34er hat jahrelang an vielen Trailbikes gut funktioniert.
Auch ein "normaler" Fox Float Dämpfer war bei mir zumindest bisher nicht wirklich überfordert.

Wenn man mit einem Trailbike allerdings Enduro-mäßig shredden, Bikepark-Bestzeiten unterbieten und maximale Airtime generieren möchte, passt es eventuell tatsächlich nicht ganz zusammen.
 
Na ja, die 34er hat jahrelang an vielen Trailbikes gut funktioniert.
Auch ein "normaler" Fox Float Dämpfer war bei mir zumindest bisher nicht wirklich überfordert.

Wenn man mit einem Trailbike allerdings Enduro-mäßig shredden, Bikepark-Bestzeiten unterbieten und maximale Airtime generieren möchte, passt es eventuell tatsächlich nicht ganz zusammen.

Ich bin früher auch mit leichten/dünnwandigen Nobby Nics, 34er Fox, DPS etc. gefahren, natürlich ging das und hat funktioniert. Damals war das der Stand der Technik und - zumindest ich - habe mir keine grossen Gedanken darüber gemacht. Die damalige 34er hat zu den damaligen Geometrien und Hinterbauten gepasst. Aber die Technik und Geometrien haben sich weiter entwickelt und sind teilweise schwerer geworden. Dropper-Post, 29er LRS, 36er Gabeln etc. sind allesamt schwerer, bringen aber sehr viel.

Meine Hometrails haben sich in den letzten 15 Jahren nicht verändert, aber sehr viel von dem was früher nicht ging, wird heute häufig einfach gefahren. Leider ist das nur zum Teil meine bessere Fahrtechnik, ein grosser Teil sind Ausstattung und Geometrie des Bikes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den 08/15-Bikern sehe ich immer wieder Leute mit zu leichten Reifen, "Fummelgabeln" à la Fox 34 und dergleichen, die dann im Gelände scheitern.
Kann ich so nicht bestätigen. Und ich glaube das auch nicht.
(Aber bei 90kg und Tempo kann ich mir schon vorstellen, dass eine 34er an ihre Grenzen kommt) 1*
Mit besserer Ausstattung ginge das meist besser und das würde nicht 5, sondern vielleicht 1 - 2 Kg ausmachen.
Exakt das war meine Kalkulation. 2-3kg alle paar Jahre eribt irgendwann 6kg.In der Realität stimmt das sicherlich nicht
Da verspielt man häufig wegen vermiedenem Mehrgewicht ohne Not Potential.
Deine These. Und man kann durchaus nachrüsten.
Ein MTB wählt man nach Einsatzzweck aus, nicht nach Gewicht.
Dem will ich nicht widersprechen. Und ich erkenne einen Einsatzzweck bei dem weniger Gewicht durchaus funktionieren würde und vllt sogar förderlich ist/ wäre.
Und ich sehe absolut, dass man mit 90+ kg andere Anforderungen hat als mit <80. Und das da 1kg auch direkt eine andere Relation hat.
Und genau das ist der Grund, warum es halt nicht nur unterschiedlicge Größen geben darf, sondern auch Endgewicht.
Ich bin in der Zeit mtb-sozialisiert worden, als das Gewicht DAS Kriterium war. Heute weiss ich, dass das übertrieben war/ist. Es geht hier um ein abfahrtslastiges Trailffully, nicht um
Es ging hier niemals auch nur eine Sekunde um
das leichtestmögliche XC-Fully!
sondern darum, dass es unnötig schwer ist. Und es ging auch um Optional und nicht als einzige Lösung.

Ich habe lange Zeit die 34er Fox am Neuron CF genutzt. Im BP mit Sprüngen und Drops über 1m. Das geht bei 80kg.

Und das darf und soll jeder für sich entscheiden. Aktuell ist es jedoch so, dass die Heavy-Duty-Fraktion den Light-Trailern ihr Wahlrecht abspricht, weil sie glauben es besser zu wissen.

Mittlerweile bin ich mit dem Prime bei ca. 1kg mehr Gewicht gegenüber dem Neuron CF. Ich fahre beide noch auf den gleichen Trails. Fahre ich mit dem Neuron so schnell wie mit dem Prime? Eher nicht. Ich habe verlernt, damit umzugehen. Der Unterschied ist nicht riesig, auf den Hometrails zumindest. Aber er ist spürbar; mehr FW und vor allem auch eine bessere Gabel. Aber, ich habe noch keinen Stava-PB des Neuron geschlagen. Vermutlich bin ich etwas weniger verrückt und versuche es auch gar nicht wirklich.
 
Und das darf und soll jeder für sich entscheiden. Aktuell ist es jedoch so, dass die Heavy-Duty-Fraktion den Light-Trailern ihr Wahlrecht abspricht, weil sie glauben es besser zu wissen.

Ist das wirklich so, oder ist das nur die Wahrnehmung?

Ich habe niemand etwas abzusprechen versucht - warum auch? Ich habe lediglich zu erklären versucht, dass es für das Gewicht auch gute Gründe gibt und dieses nicht per se schlecht ist und für mich das zusätzliche Abfahrspotential mehr Wert ist als etwas weniger Gewicht.

Ich sehe vor allem aber auch, wie sich der Sport verändert. Ja, diejenigen die klassische Panorama-Touren mit langen Uphills und viel Höhenmetern fahren, die sind im Nachteil, andere dafür im Vorteil. Die Hersteller bieten nunmal an, womit sie glauben den Markt zu treffen und damit Erfolg zu haben.

Was hindert dich denn daran, das Hugene Rahmenset - oder sinnvollerweise ein leichteres, wenn du die Stabilität und Downhillperformance nicht benötigst? - zu kaufen und für dich passend in leicht aufzubauen? Letztlich hat man ja hier tatsächlich die Wahl. Bei den meisten Herstellern gibt es ausschliesslich Fertigbikes in verschiedenen Ausstattungsstufen/Preisklassen u. ä. und der Hersteller wählt was er für richtig und passend empfindet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit meinen 90 kg ist mir eine 34er zu weich und bietet auch zu wenig Gegenhalt.
(Ich spüre selbst einen Unterschied von der 2019 36er am alten Enduro zu 38er Standrohren am neuen Enduro.)

Es geht aber auch noch um den Dämpfer und die Abstimmung. Die 34 ist eher für XC gedacht.
Es gibt durchaus Gründe, warum Fox heute eine 36 SL für Trailfullys vorsieht.
Hab "nur 80kg", zwei Lyrik und eine Zeb im Hause.
Die Lyriks passen und sind gut, aber die Zeb ist halt wenn flotter unterwegs sein willst, spürbar steifer und direkter.
Hatte bis zu der Zeb auch nie was vermisst am alten Enduro. Heute würde ich an einem großen Bike immer eine Zeb wählen.

Na ja, die 34er hat jahrelang an vielen Trailbikes gut funktioniert.
Auch ein "normaler" Fox Float Dämpfer war bei mir zumindest bisher nicht wirklich überfordert.

Wenn man mit einem Trailbike allerdings Enduro-mäßig shredden, Bikepark-Bestzeiten unterbieten und maximale Airtime generieren möchte, passt es eventuell tatsächlich nicht ganz zusammen.
Die heutigen Trailbikes sind Mini-Enduros, da hat sich schon einiges verändert die letzten Jahre, Beispiel Jibb etc.

Der eine mag einen sportlichen Tour für Trails unterwegs, der baut es sich mit 34 und 850gr Reifen auf, der andere will Trailmaschine ohne Federwegsmonster, der knallt sich eine 36 und 1kg+ Bereifung drauf.
 
Kauf dir Mal eine ordentliche Waage.
Das musste ich dann doch heute mal überprüfen:
Meine Waage zeigt tatsächlich etwas weniger an. Mit geeichten Gewichten ist die Abweichung 2g/kg...also 0,2%.

Btw. Ein XM 1700 wiegt in 29" auch keine 1850g sondern eher 1950g😄
Auf was diese Aussage beruht weißt ja. -> Übergewicht bei einzelnen Chargen der XM 481 Felgen.
Dashalb hat DT auch die Herstellerangaben vorichstshalber deutlich nach ober korrigiert.

Ich scheine da wohl Glück gehabt zu haben:

1754507400843.png


Ist inkl. Tubelessband. Die 3,74 g kannst selbst noch dazu addieren.

Wir reden hier davon, dass due über 100g neben den Hersteller Angaben liegst und neben dem was andere ebenfalls gewogen haben inkl. r2-bike.
Aber ist klar, heute wieder hundert Geisterfahrer in deiner Gegend auf der Autobahn unterwegs gewesen?
Woher jetzt das? Auf der Fox HP gibts keine Hersteller Angaben...Hast Du Quellen für deine Aussage?
Auf r2-bike gibts Angaben zum Modell 2026, das ist was anderes. Dein gewogenes Gewicht ist wohl eine Elite?, die könnte schwerer sein, genau wie bei Select zu Ultimate bei RS, da sind´s 100g laut Hersteller, bei gleichem Modelljahr.
Ich habe eine Perfomance (keine Elite, keine Factory) 2023. Dazu finde ich im Netz nur bei einem münchner Fox-Händler: 1.980g...passt zu meiner Messung, aber ich wiege das gern mal nach, vielleicht hab ich bei der fox36 tatsächlich nen Fehler drin.

Ansonsten...

bei meiner Lyrik Select liege ich etwas schwerer als Hersteller Angabe: Gewogen 1.945g. RS 1928g
Mavis Crossmax XL S liegt deutlich drüber: Gewogen 1.920g, Macic 1.790g.

Wo genau ist jetzt Dein Problem?
 
Das musste ich dann doch heute mal überprüfen:
Meine Waage zeigt tatsächlich etwas weniger an. Mit geeichten Gewichten ist die Abweichung 2g/kg...also 0,2%.


Auf was diese Aussage beruht weißt ja. -> Übergewicht bei einzelnen Chargen der XM 481 Felgen.
Dashalb hat DT auch die Herstellerangaben vorichstshalber deutlich nach ober korrigiert.

Ich scheine da wohl Glück gehabt zu haben:

Anhang anzeigen 2213897

Ist inkl. Tubelessband. Die 3,74 g kannst selbst noch dazu addieren.


Woher jetzt das? Auf der Fox HP gibts keine Hersteller Angaben...Hast Du Quellen für deine Aussage?
Auf r2-bike gibts Angaben zum Modell 2026, das ist was anderes. Dein gewogenes Gewicht ist wohl eine Elite?, die könnte schwerer sein, genau wie bei Select zu Ultimate bei RS, da sind´s 100g laut Hersteller, bei gleichem Modelljahr.
Ich habe eine Perfomance (keine Elite, keine Factory) 2023. Dazu finde ich im Netz nur bei einem münchner Fox-Händler: 1.980g...passt zu meiner Messung, aber ich wiege das gern mal nach, vielleicht hab ich bei der fox36 tatsächlich nen Fehler drin.

Ansonsten...

bei meiner Lyrik Select liege ich etwas schwerer als Hersteller Angabe: Gewogen 1.945g. RS 1928g
Mavis Crossmax XL S liegt deutlich drüber: Gewogen 1.920g, Macic 1.790g.

Wo genau ist jetzt Dein Problem?

Es wird schön langsam langweilig.

https://r2-bike.com/FOX-Federgabel-...60-mm-BOOST-44-mm-Offset-tapered-schwarz-2026
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eine andere Fox36!

Du willst es anscheinend nicht verstehn, oder dir fehlt der "intellektuelle Zugang".

Ich würde es begrüßen, wenn du zukünftig nicht mehr auf meine Beträge reagierst...aber auch egal, werde es nicht mehr sehen.

Das ganze Netz ist voll von Tests in denen die Fox 36 gewogen wird. Über mehrere Baujahre kommen immer um die 2100g dabei raus. @Maffin_ hat dir das gleiche gesagt, ich habe dir ein Foto davon gezeigt und auf r2 wiegt sie nun überraschend auch das selbe.
Komisch oder?
 
Gabel hin oder her, Rahmengewicht wirste halt nicht mehr reduzieren. Und wenn ein CF Rahmen eines Trailbikes fast 3 kg wiegt, ist das gefühlt ziemlich nahe an früheren AL Trailbikes - und die sind auch nicht gleich explodiert, wenn man sie härter rangenommen hat. Aber, gibt es denn verlässliche Angaben (= gemessen von einem Dritten) zum Rahmengewicht zwischen 2 und 3 bei gleicher Größe?
 
Ist das wirklich so, oder ist das nur die Wahrnehmung?
Wir können ja eine Abstimmung machen.
Es läuft doch immer gleich:
"Warum mal wieder so schwer?"
"Gewicht ist nicht wichtig!"
Ich habe niemand etwas abzusprechen versucht - warum auch? Ich habe lediglich zu erklären versucht, dass es für das Gewicht auch gute Gründe gibt und dieses nicht per se schlecht ist und für mich das zusätzliche Abfahrspotential mehr Wert ist als etwas weniger Gewicht.
Du hast auf die Behauptung geantwortet, dass stabilere und damit schwerere mtb mehr Leuten nützen als leichtere.
Ich behaupte, dass das nicht stimmt. Zwischen flott und flowig und materialmordent liegen noch einige %.
Ich sehe vor allem auch, wie sich der Sport verändert. Ja, diejenigen die klassische Panorama-Touren mit langen Uphills und viel Höhenmetern fahren, die sind im Nachteil, andere dafür im Vorteil.
Siehste
Die Tourenfahrer zahlen sozusagen einen Solidarbeitrag in Form von Gewicht.
Was hindert dich denn daran, das Hugene Rahmenset - oder sinnvollerweise ein leichteres? - zu kaufen und für dich passend in leicht aufzubauen?
Habe ich doch (mit Prime) schon gemacht. Und Propain bietet hier sogar eine ziemliche faire Lösung an.
Aber es ging ja auch darum, dass sobald einer das Wort "Gewicht" verwendet, kommen die Mehrgewichts-Verteidiger in Scharen auf die Bühne.
Letztlich hat man ja hier tatsächlich die Wahl. Bei den meisten Herstellern gibt es ausschliesslich Fertigbikes in verschiedenen Ausstattungsstufen/Preisklassen u. ä. und der Hersteller wählt was er für richtig und passend empfindet.
Ja, und das könnten sie nicht so eingleisig durchziehen, wenn die Kritik am Gewicht auch mal ankäme.
 
Wir können ja eine Abstimmung machen.
Es läuft doch immer gleich:
"Warum mal wieder so schwer?"
"Gewicht ist nicht wichtig!"

Das ist aber nicht die Antwort auf die Frage.

Die Aussage ist auch nicht, dass Gewicht nicht wichtig sei! Aber Gewicht ist eben auch nicht alles. Und wie jemand geschrieben hat: Wer Leichtbau als Hobby hat, soll das machen, aber nicht erwarten dass das alle wollen und sinnvoll finden.

Du hast auf die Behauptung geantwortet, dass stabilere und damit schwerere mtb mehr Leuten nützen als leichtere.
Ich behaupte, dass das nicht stimmt. Zwischen flott und flowig und materialmordent liegen noch einige %.

Es geht nicht um 'materialmordend', sondern darum, dass man z. B. mit leichten Reifen - Tuning Tip 1 nur weil sehr günstig - häufig mehr Abfahrtspotential verschenkt als dass man an Uphillperformance gewinnt.

Nicht nur das, man wird häufig dem Potential nicht gerecht. Ich habe bei meinem AM von einer 2016er 160er Lyric Dual Air auf eine 2023 160er Fox 36 Grip 2 aufgerüstet. Ist natürlich ein unfairer Vergleich, da auch ein paar Jahre/Generationen dazwischen, aber die Fox ist deutlich steifer und vom Dämpfer auf einem anderen Niveau. Erst jetzt wird die Gabel dem Rahmen/Hinterbau gerecht und passt dazu. Die vielleicht 200 Gramm Mehrgewicht sind das allemal Wert!

Wenn du nun in einen Rahmen wie den Hugene 3 - wo drei von vier der konfigurierbaren Dämpfern solche mit Ausgleichsbehältern sind - eine leichte 34er Gabel steckst, wird es zwar leichter, aber du wirst dem abfahrtslastigen Rahmen imho nicht gerecht. (Fox sieht den Float X als Partner zur Fox 36).

Siehste
Die Tourenfahrer zahlen sozusagen einen Solidarbeitrag in Form von Gewicht.

Heute ja, aber die sind heute auch in der Minderheit. Man könnte es darum auch andersrum sehen:
Die abfahrtsorientierten haben jahrelang einen 'Solidarbeitrag' in Form zu weicher Gabeln, ungenügender Dämpfer/Hinterbauten, wenig robusten Reifen etc. zahlen müssen.

Habe ich doch (mit Prime) schon gemacht. Und Propain bietet hier sogar eine ziemliche faire Lösung an.
Aber es ging ja auch darum, dass sobald einer das Wort "Gewicht" verwendet, kommen die Mehrgewichts-Verteidiger in Scharen auf die Bühne.

Ich bin kein 'Gewichtsverteidiger', aber es liegt vielleicht auch an der Art und Weise, dass primär auf dem Gewicht herum geritten wird. Für mich wird die Gewichtsdiskussion der Komplexität der Thematik nicht gerecht.

Ja, und das könnten sie nicht so eingleisig durchziehen, wenn die Kritik am Gewicht auch mal ankäme.

Das sind aber grundsätzlich die selben Hersteller, die früher - als Gewicht noch höher gewichtet wurde - beim 'Leichtbauwettbewerb' mitgemacht haben. Und die wollen verkaufen und bieten an, was sie glauben verkaufen zu können. Wenn wirklich wie du dir angenommen, die Mehrheit das Gewicht so hoch gewichten würde, müsste deren halbes Portfolio nahezu unverkäuflich sein!

Vielleicht liegt es einfach daran, dass das Gewicht nur bei einem (immer kleiner werdenden) Anteil von (immer abfahrtslastigeren) Bikern den selben hohen Stellenwert hat.

Im Bereich der DC/XC Bikes wird geringes Gewicht nach wie vor gross geschrieben. Leichte Gabeln, leichte Dämpfer, leichte Rahmen und 120mm Federweg mit 29" sind doch für den Tourenfahrer perfekt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gewichtsdebatte ist an sich ja schon herausfordernd. Wenn wir aber mit ungeeichten Waagen in die Schlacht ziehen, wird das halt gar nix.
Von daher haben die Anti-Weight-Weenies metal einen riesen Vorteil.
Die Anti-Weight-Weenies geben bestimmt so wenig auf's Gewicht, dass sie alle ein Urkilogramm zuhause im Keller stehen haben, nur um die Nutzer nicht ordnungsgemäß geeichter Waagen der Lüge überführen zu können. :D
 
Hey, wollen wir noch die Diskussion aufmachen, ob aus dem Rad ein schönes leichtes Tourenfully bauen geht, wenn man ne Fox 34 SL mit 130mm und nur 1.500g verbaut?
Oder ob man dazu besser das Hugene 2 nimmt und der Dämpfer auf 47,5 Hub begrenzt.
🤔🤔

Und bitte die richtige Kategorieeinordnung vornehmen und mit entsprechenden Mitbewerberrändern vergleichen! 😅🫣

Ok, ich gebe zu, jetzt spricht der 12-Jährige ein bisschen aus mir, aber glaubt mir - manchmal hat der brillante Einfälle! 💪🏻
 
20mm Federweg mit 29" sind doch für den Tourenfahrer perfekt!
Viele denken man bräuchte zum Tourenfahren ein AM Bike. Wenn ich das berücksichtige und downgrade, ist der Gewichtsunterschied auch nicht so immens und der Aufschrei zum Mehrgewicht wäre nicht da. Einfach mal eine Klasse darunter schauen zu früher. Ein heutiges Stumpy ist dem alten Enduro ebenbürtig/überlegen.

Wenn man sich von diesem früher denken verabschiedet und es aus heutiger Sicht es sieht, reden wir vielleicht von 1kg und nicht 2-3kg. Man muss sich nur darauf einlassen wollen und die Sichtweise überdenken.
Leider ist Veränderung und Überdenken unangenehm, Gewohnheit dagegen einfach.
 
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