Enduro-Bikes über 18 kg?!: Warum werden Mountainbikes immer schwerer?

Warum vergleicht ihr eigentlich mit vor 20 Jahren? Mein Swoop 175 war 2014, also vor 10 und nicht vor 20 Jahren inkl. Vario Stütze, 1x11 (101-46), Alu Lenker und Alu LRS in Größe L so viel ich weiß auch nur bei rund 15-16kg.
Klar kann man sich irgend einen uralten, schweren Bomber als Referenz raus suchen nur macht das dann halt keinen Sinn.

Mein Rallon R6 mit vi/hi Conti DH, und DHX2 mit billiger 450g Feder wiegt auch nur 16kg. So what. Das ist dann komponentenbereinigt moderner und leichter.
Aber ob die Trinkflasche voll oder leer ist oder wie viel ich im Rahmen Fach drin habe merke ich weder bergauf noch bergab.
 
Da hast aber sehr optimistisch gerechnet und gerundet.
Die 36 gibt es nicht mehr als 170mm Version, der X2 ist kein Leichtgewicht gegenüber DHX2 mit SLS Feder, stabiler Carbon LRS liegt auch bei 1.800gr etc.

Bin das Vorgängermodell auf einem Testevent in L gefahren, dürfte 15-15,5kg gehabt haben. Mit Exo und XM1700.
Hat das Bike unnötig kastriert.
Ich wollte damit nur sagen, dass man das sicher auch mit um die 15kg sehr entspannt im Bikepark fahren kann (Endurorennen sicher eher weniger).
Da geht dann schon Mezzer, Superdeluxe, 1500g Carbon Laufräder und Exo+.

Wär jetzt auch nicht meine Wahl bei einem Firebird, aber wenn man aufs Gewicht fokussiert ist, lässt sich da schon was machen.
 
Mal was mit Fakten aus der Praxis:

@525Rainer hat sich 10kg Hantelscheiben an den Rahmen geklebt und ist den gleichen Anstieg mit Musik im Ohr und konstanter Trittfrequenz gefahren. Im gleichen Gang. Das heißt: Zeit bleibt gleich. Aber Leistung muss sich dafür ändern.

Das Ergebnis waren:
10kg mehr am Rahmen brauchen knapp 30W mehr Leistung (32,2W).

Also 1kg braucht ca. 3W mehr Leistung.

Infos dazu gibts in seinem Fotoalbum oder auf seinem Strava Account.

https://fotos.mtb-news.de/p/2773348?in=user

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Vermutlich, weil die wenigstens Fahrradfahrer bergauf einen konstanten Leistungsimpuls geben, sondern die Kraft während des Tretens schwankt (—> Wippen des Hinterbaus im Uphill). Die Hangabtriebskraft wirkt aber konstant, wodurch man bei jedem „Kraftloch“ pro Tritt abgebremst wird und mit jedem Tritt wieder beschleunigt. Mit weniger Gewicht fällt das leichter.
Das dürfte unmittelbar nicht groß zu spüren sein, aber bei 1000 Kurbelumdrehungen für den Uphill könnte ich mir vorstellen, dass man im Endeffekt einen Unterschied in den Beinen bemerkt.
Bei 5 km/h und einer Trittfrequenz von 60 oder Wiegetritt dürfte das stärker auffallen, als bei 30 km/h und einer 90er Trittfrequenz.
An diesem Energieverlust ist aber nicht die rotierende Masse schuld. Sondern durch das Wippen des Hinterbaus oder auch der Federgabel wird ein Teil der Energie vom Dämpfer geschluckt, also in Wärme umgewandelt.
 
Man merkt halt das es immer abfartiger wird. Bin mittlerweile vorne am Tourenrad auch bei Ner Mary und mal mindestens Trail Karkassen.
 
Das waren noch Zeiten 😅 reach Werte waren zweistellig und bb drop gab es nur wenn man voll durchgefedert hat. Da bräuchte man keine 165 er kurbeln das man beim pedalieren nicht ständig aufsetzt 😅
Die tiefen Tretlager kamen schon mit Ironhorse Sunday und Sam Hill und damit die kurzen Kurbeln ;) Aber wenn man sich die Videos von damals ansieht, erschrickt man wie kurz die Räder waren.

Habe selbst erst letztes Jahr mein 26" Downhillbike von 2011 aufgegeben, 1220mm Radstand und 420mm Reach bei 1,85m Fahrergröße. Und fast 20kg.

Jetzt 1300/480, geschätzt 18kg, weil Carbonrahmen und Luftgabel.

Endurobike ist von 27,5"/1200/450 auf 29"/1280/490 gewachsen, Gewicht gleich geblieben bei ca. 16kg, von Alu-Rahmen und -Felgen auf Carbon.
 
Das ist aber noch ein Stück weg von Fakten und Praxis. Da sind noch viele Grössen nicht berücksichtigt, als das man damit eine allgemeingültige Aussage treffen kann.

Was genau fehlt dir? Dass das nicht das Handling aufm Trail abdeckt, ist klar. Hier gehts rein um die Performance bergauf und wie viel mehr Leistung man durch mehr Gewicht aufwenden muss, wenn sonst alle Parameter identisch bleiben.

BTW: er hat nicht einmal den Luftdruck der Reifen angepasst. Würde man den Druck noch auf die +10kg anpassen, wäre der Unterschied nochmal geringer als die ~30W.
Das ist also sogar worst-case Experiment, weil die Reifen im Fall des Zusatzgewichts unnötig viel Verformung haben.
 
Gleiche Haltbarkeit und funktion bei weniger Gewicht ist bei den meisten Teilen am MTB doch ein märchen….
Eine 600g Felge von einem namenhaften Hersteller wird immer mehr aushalten als eine 500g Felge.
Beispiel Rahmen:
Da war doch neulich ein Alu-Trailrahmen, ein Privateer 141 mit unglaublichen 4,8 kg und kurz darauf ein Grin One Alu- Endurorahmen mit Kat. 5. mit 3,3kg. Ein Propain Spindrift 4 Carbonrahmen mit Kat 5 war bei 3kg und wurde bei der Rampage gefahren. Mäßige Konstruktion gegen exzellente Konstruktionen.

Beispiel Felgen:
Da waren z.B. die SL. A30 Alufelgen von Newmen durch die nach außen gewölbten Felgenflanken deutlich schlagresistenter als andere Felgen zu der Zeit, z.B. von DT. Inzwischen ist der Vorsprung wieder egalisiert.

Der exzellente konstruktive Entwurf, durch Erfahrung, Simulation und Test optimiert, wird immer besser sein als die durchschnittliche Konstruktion.

Aber das will oder kann nicht jeder verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre mir da nicht so sicher, hatte damals das 650b Giant Reign, steht jetzt auch nicht unbedingt für gute Qualität und der Rahmen hat trotzdem nur 2,9kg gewogen
Geil! Hatte ich auch! Die hydroforming Rahmen von Giant sind nach wie vor gut bzw. Nicht schlechter als andere, der Lack eher weniger. Von der performance über jeden Zweifel erhaben, irgendwie halt nicht so angesagt.
 
Naja, so wild ist das Thema nun auch nicht... Mein 2008 Freerider mit Coil Fahrwerk, doubletracks usw. wog 17kg. Also nichts krasses im Vergleich zum Dh bike mit gut 20kg. Wenn ich bedenke, dass mein aktueller Freerider mit 29ern, riesen Rahmen, dropper post, noch fettere Fahrwerke usw., auch 17kg auf die Waage bringt, dann denk ich mir nur - wie geil!!!
Also mal ehrlich, z.B. 16/17kg für ein ausgewachsenes Enduro oder nen Freerider, ist nicht sonderlich schwer.
Hört auf rumzujammern... irgendwie will jeder den Fortschritt an Technologien genießen. Und ja, natürlich wiegt das alles mehr, darüber braucht man nicht fachsimpeln, es liegt ja auf der Hand.
Davon abgesehen, ist Leichtbau sowieso absoluter Misst und verschleißt wesentlich schneller. Schwer = Gut. Eine alte Weisheit, die sich immer wieder aufs Neue bestätigt.
Und wer ernsthaft im Gelände mit entsprechenden Sportgeräten was reissen will, braucht Verlässlichkeit!

Der Rest, der nicht genug Körner hat, kann sich ja so ein umweltschädlicheres Radl mit Unterstützung besorgen, oder auch diesen anderen E-Schrott (Fahrwerksassis, Antrieb und der andre Käse, der z.Z. vermehrt Einzug hält).
Diese Drecksmöhren bringen einen schon irgendwie ans Ziel, ohne groß darüber nachzudenken... Leider ein ekelhafter Trend.
 
Die eigentliche Frage ist, was das für ein unmotiviertes Clickbait Thema ist. Letztens, jetzt kommen 32 Zoll. Nun das Gewicht. Morgen die Lycra Shorts oder Rucksack vs Bike behängen. Und wir machen alle mit. 😃
 
Ich kann nachvollziehen, dass stabilere und vielseitigere Parts, die mehr können auch mehr wiegen. Und ja ... wenn ich vergleiche, was mein 2007er Stumpjumper Pro konnte und was mein aktuelles 2021er Hightower kann, liegen da welten dazwischen. Aber: Nur bergab.

Ich les´ immer, was alles besser geworden ist und ja. Mein Hightower kann weit mehr als mein Stumpy geschweige denn als ich. ABER: Ich profitiere von der Größe des Rahmens bei der Geometrie. Für meinen Anwendungszweck profitiere ich extrem selten davon. Da ich zu 90 bis 95% flache Strecken fahre dürfte es gerne noch vielseitiger sein. Die Specs der Santas richten sich irgendwie nur noch an Abfahrer ... fast egal, welches Bike. Gut, ein anderes Bike hätte es auch sein können aber kann ich mir aktuell nicht leisten und bei den Geo-Daten ist das Hightower eines der gemäßigsten Bikes im Portfolio der Kalifornier. Und leider gab es damals bei meinem Bike-Dealer nur das Hightower ... alles andere war ´21 ausverkauft. -.-

Lange Rede kurzer Sinn. Ja, die meisten Bikes sind deutlich potenter geworden. Aber so einen klassischen Tourer, der nett bergab kann, mich aber vor allem gut und effizient voran bringt, ist echt Mangelware. Ich persönlich kann nicht verstehen, warum alles nur in Richtung Abfahrt optimiert wurde und gefühlt, das flotte Touren abgeschafft. Stattdessen muss ich quasi in umfangreiche Verhandlungen gehen, um das Bike step by step auf meinen Einsatzbereich zu strippen und zu erleichtern. Wenn ich da mal schaue: leichtere Laufräder, Reifen, schmalerer Lenker (Who-t-f braucht 800mm Lenkerbreite?) ... Da kommt schon einiges. Aber die Kassetten sind meiner Meinung nach viel zu viel. Ich persönlich brauche für steile Rampen zwar den leichtesten Gang aber den schwersten hab ich noch nie benötigt. - Warum gibt es keine 12fach Kassette, die zwischendrin die Gänge besser verteilt aber dafür die schwersten beiden einfach weg lässt? Wenn ich im schwersten Gang mittrete, bin ich bei mindestens 45 bis 50km/h bei entsprechender Drehzahl. Wer tritt denn sowas beim MTB mit?
45-50km/h mim MTB? Wo? Steil den Berg runter oder wo? Das trittst du nicht einmal beim Gravel so ohne weiteres und da hast du im Vergleich quasi gar keine Reifen und das läuft dementsprechend auch wie sau.
 
Ich wollte damit nur sagen, dass man das sicher auch mit um die 15kg sehr entspannt im Bikepark fahren kann (Endurorennen sicher eher weniger).
Da geht dann schon Mezzer, Superdeluxe, 1500g Carbon Laufräder und Exo+.

Wär jetzt auch nicht meine Wahl bei einem Firebird, aber wenn man aufs Gewicht fokussiert ist, lässt sich da schon was machen.
Wenn man das so auf- oder umbaut, dann hat man die Radkategorie Enduro aber auch einfach nicht verstanden... dann greift man doch sinnvollerweise zur Kategorie darunter (Shadowcat heißt das bei Pivot glaub ich).
Die Mezzer ist einfach etwas leichter ohne schlechtere Funktion (wir reden hier aber auch nur von 2-300g gemessen an den meisten geläufigen Enduro-Gabeln), aber an einem sowieso schon eher straffen/progressiven Rahmen nen Superdeluxe und Exo+ --> da sind die für ein Enduro im Bikepark unterdimensionierten Laufräder ziemlich schnell hinüber. Und wie ein paar Vorredner schon zurecht erwähnt haben: bei Bikeparks ist dann etwas wie Petzen, Reschenpass usw. gemeint, denn es geht hier um Enduros ;)

Ganz allgemein:
Warum beschweren sich so viele über das Gewicht von Enduros, nur um dann ihre Vorstellung von Mountainbiken zu beschreiben, die dermaßen weit weg ist von dem, für was ein modernes Enduro Rad ausgelegt wird?
Auch bei modernen Trailbikes wird doch schon bei der Werbung der Hersteller recht eindeutig gezeigt wofür sie gedacht sind und von der großen Mehrheit der Käufer fröhlich dafür eingesetzt (lebhafter Abfahrtsspaß, auch auf weniger ruppigen und weniger steilen Strecken).

Wer sich vor allem auf das Hochfahren konzentrieren möchte oder eben die Tour durch den Wald mit gemäßigtem Tempo in der Abfahrt:
Es gibt hervorragende XC/DC Räder, die diesen Einsatzzweck wunderbar erfüllen, mit leichten und gut rollenden Reifen bestückt sind usw.
Somit wird doch jeder fündig, der ehrlich zu sich ist, was er fahren möchte, bzw. woran er am meisten Spaß auf dem Bike hat.
 
Klar. Aber dann hast du halt ein cross country Rad mit race enduro geo und dafür nochmal grob 4000€ gesetzt. Das kann man machen!(Schlauch(?)tools:1kg kommt nicht hin, Luftdämpfer hats, Gabel dann ne Sid uder besser starr?)
Aber es ging ja um repräsentative endurotaugliche builds und nicht vollkommenen Irrsinn.
Statt der schweren Transfer z.B eine Oneup SST, Fox X2 Luftdämpfer, Fox 36 mit 170er Airshaft, schlauchlos, kein Elektrogerümpel, Formula Cura 4 Bremsen und Magura Scheiben, Carbonkurbeln. Außerdem kein Werkzeug und keine volle Flasche am Rad. Aktuell schweres M1900 Hinterrad mit Schlauch statt des Race Face Next R Carbonrads. Potenzial außerdem an Sattel, Dämpfer (!) und Kleinteilen. Damit ist es noch lange nicht so leicht wie ein XC-Bike und 4000 Euro mehr brauchte ich dafür auch nicht. Aber ich überlege auch, zu Ungunsten des Gewichts z.B. wieder eine 38 Grip2 oder eine Zeb einzubauen und ein Eagle 90 Schaltwerk dranzubasteln.
Übrigens fahre ich damit auch Rennen. Aber im Mittelgebirge hier versteht man darunter womöglich etwas anderes als in Finale. Ich mag einfach die Enduro-Geometrien auf den Trails und auch die Optik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll die ganze Aufregung über das höhere Gewicht?
Es ist doch toll nun eine Wahl zu haben.
Das leichte Zeug, das ja durch aus seine Daseinsberechtigung hat, nur halt nicht in der Kategorie Enduro, gibt es ja weiterhin.
Es wird doch keiner gezwungen einen 1400g Reifen zu Fahren. Ich bin jedenfalls froh das ich sie habe. Trotz 95% selbst hoch treten.
Wer's nicht braucht kann froh sein und auf seiner bevorzugten Strecke die Leichtigkeit des Seins genießen.
Mehr Auswahl ist doch prima, warum muss man sich darüber dermaßen beschweren?
 
Beispiel Rahmen:
Da war doch neulich ein Alu-Trailrahmen, ein Privateer 141 mit unglaublichen 4,8 kg und kurz darauf ein Grin One Alu- Endurorahmen mit Kat. 5. mit 3,3kg. Ein Propain Spindrift 4 Carbonrahmen mit Kat 5 war bei 3kg und wurde bei der Rampage gefahren. Mäßige Konstruktion gegen exzellente Konstruktionen.

Beispiel Felgen:
Da waren z.B. die SL. A30 Alufelgen von Newmen durch die nach außen gewölbten Felgenflanken deutlich schlagresistenter als andere Felgen zu der Zeit, z.B. von DT. Inzwischen ist der Vorsprung wieder egalisiert.

Der exzellente konstruktive Entwurf, durch Erfahrung, Simulation und Test optimiert, wird immer besser sein als die durchschnittliche Konstruktion.

Aber das will oder kann nicht jeder verstehen.
Das ist aber auch nicht unbedingt die ganze Wahrheit.
Vorab: Ja, das Privateer ist wirklich abenteuerlich schwer... ich weiß nicht, ob sie unbedingt das super satte Fahrverhalten haben wollten, das z.B. bei Downhillern im Renneinsatz durch das Anbringen von Bleigewichten erzielt wird oder ob sie sich wirklich einfach so wenig Mühe bei der Konstruktion gegeben haben bzw. überall so viel Reserve einkalkuliert haben.

Aber rein anhand der Kategorie die Robustheit eines Rahmens zu bewerten ist leider zu kurz gedacht: denn dabei geht es ja in erster Linie, um simulierte Belastungen wenn der Fahrer mit dem Rad auf den Reifen landet.
Was dabei leider nicht berücksichtigt wird, sind z.B. hochgeschleuderte Steine (da gab es mal bei einem Alu-Last eine Erwähnung in einem Test hier, als ein hochgeschleuderter Stein bei der Fahrt das Unterrohr eingedellt hat (wird sicherlich eher die Ausnahme sein, aber ist definitiv eine ärgerliche Ausnahme, wenn es einem widerfährt). Oder die deutlich naheliegendere Variante: man stürzt mit dem Rad im Gelände oder fällt dort einfach nur blöd hin. Dann kann ein Stein oder selbst eine spitze Wurzel (live gesehen an einem im Stand umgefallenen Mondraker Carbonrad) den sehr dünnen Rahmen knacken und der leichte und in Fahrtrichtung superbelastbare Rahmen ist hin. Selbst wenn es nicht direkt ein klarer Bruch ist, dann wird hier wieder ein Thread im Forum eröffnet mit drei mittelschlechten Handybildern und der Frage, ob das so noch weiter nutzbar ist... und dann ist halt die Frage, ob man sein Leben dieser Sache noch anvertraut --> hält es noch den nächsten Drop aus? Fühlt man sich noch wohl in einer mehr oder wenigen ruppigen Sektion die Bremse offen zu lassen?

Daher sind ein paar Opferlagen mehr beim Carbonrahmen oder eben doch etwas dickwandigere Alurohre eine große Hilfe dabei das Rad etwas länger fahren zu können.
Hängt wieder stark von Fahrer und Einsatzgebiet ab und zum Glück gibt es eben Hersteller wie Last, Propain und viele mehr, die soetwas anbieten... aber eben auch Hersteller wie Raaw, Nukeproof und viele mehr, die auch die robust und sorglos Fraktion bedienen.

Wieviel das bisschen Gewicht ausmacht, wurde ja mittlerweile schon mehrfach vorgerechnet und sogar anhand eines durchaus gut gemachten Tests von Rainer erprobt. Kann jeder selbst entscheiden, wieviel einem die 3-6 Watt wert sind... selbst wenn es 10 Watt sind :D

Grüße von einem Fahrer mit abwechslungsreichem Furhpark:
12,7kg DC Bike (Transition Spur)
17kg Enduro Bike (Airdrop Edit MX)
27kg E-Enduro (Vitus e-Mythique LT) (wenn man zwischen leicht/robust/billig wirklich nur den Fokus auf zwei Dinge legt :D )

--> DC Bike für Mehrtagestouren/Alpencross, bei denen auch mal geschultert wird und es einfach um die Tour geht
--> Hometrails, Endurorennen, Urlaube teils mit Bikepark/Lift
--> Feierabendrunden in der Winterzeit, bei der es ein Rennen gegen den Sonnenuntergang ist, vereinzelt Endurorennen
 
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