5 Enduro-Bikes im Vergleichstest: Welches Enduro ist die Nummer 1?

guter Test!

wobei ich die Bergaufträgheit für meins nicht ganz bestätigen kann. Gefühlt vielleicht, aber eigentlich gehts für so einen Brummer echt richtig gut vorwärts, auch im HP-Setup. Allerdings bin ich Full29 unterwegs, Mullet ist dann nochmal zäher.

LP hab ich noch überhaupt nicht ausprobiert, weil es auch so gut in die Luft geht (hab allerdings Fox Fahrwerk) und ausreichend verspielt ist. Könnte mir vorstellen, dass das Fahrwerk hier eher Richtung Komfort abgestimmt war.

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Meins hat so wie am Foto 15,7 kg - inkl Pedale, Multitool, Ersatzschlauch und Luftpumpe (ohne Flasche). Ich find das für so ein Gerät absolut ok, ist aber natürlich nur durch zusätzlichen Geldeinsatz zu erreichen.
 
Die letzten Vergleichstests hier haben doch gezeigt, dass es hier gar nicht um den absoluten Testsieger geht... da es sowas gar nicht geben kann.
Vielmehr können verschiedene Tester mit verschiedenen Proportionen und verschiedenen Vorliebe/Fahrstilen erklären warum ihnen welches Bike sehr gut oder weniger gut gefällt.
Am Ende können dann die Leser sehen, welches Bike welchen Charakter hat, welcher Tester am ehesten ihrem eigenen Fahrstil entspricht oder ihre Vorstellung wie sich ein Bike fahren sollte.
Die Überschrift lautet „Welches Enduro ist die Nr. 1“, daher würde ich schon meinen, dass ein Sieger gekürt wird. Aber unabhängig davon, finde ich die Tests unterhaltsam gemacht, auch wenn sie für mich aus den genannten Gründen kaum Aussagekraft haben. Wie geschrieben, ich freue mich eher auf die Diskussionen im Nachgang😅
 
guter Test!

wobei ich die Bergaufträgheit für meins nicht ganz bestätigen kann. Gefühlt vielleicht, aber eigentlich gehts für so einen Brummer echt richtig gut vorwärts, auch im HP-Setup. Allerdings bin ich Full29 unterwegs, Mullet ist dann nochmal zäher.

LP hab ich noch überhaupt nicht ausprobiert, weil es auch so gut in die Luft geht (hab allerdings Fox Fahrwerk) und ausreichend verspielt ist. Könnte mir vorstellen, dass das Fahrwerk hier eher Richtung Komfort abgestimmt war.

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Meins hat so wie am Foto 15,7 kg - inkl Pedale, Multitool, Ersatzschlauch und Luftpumpe (ohne Flasche). Ich find das für so ein Gerät absolut ok, ist aber natürlich nur durch zusätzlichen Geldeinsatz zu erreichen.
Gewicht klingt nicht schlecht wobei Größe unbekannt ist.
 
guter Test!

wobei ich die Bergaufträgheit für meins nicht ganz bestätigen kann. Gefühlt vielleicht, aber eigentlich gehts für so einen Brummer echt richtig gut vorwärts, auch im HP-Setup. Allerdings bin ich Full29 unterwegs, Mullet ist dann nochmal zäher.

LP hab ich noch überhaupt nicht ausprobiert, weil es auch so gut in die Luft geht (hab allerdings Fox Fahrwerk) und ausreichend verspielt ist. Könnte mir vorstellen, dass das Fahrwerk hier eher Richtung Komfort abgestimmt war.

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Meins hat so wie am Foto 15,7 kg - inkl Pedale, Multitool, Ersatzschlauch und Luftpumpe (ohne Flasche). Ich find das für so ein Gerät absolut ok, ist aber natürlich nur durch zusätzlichen Geldeinsatz zu erreichen.
Wie sieht es denn mit der Sattelstützen-Verstellbarkeit aus? Wie viel Hub hast du, bei welcher Sattelhöhe?
Mir gefällt das Ding gut, aber dafür sieht es begrenzt aus.
 
Wie sieht es denn mit der Sattelstützen-Verstellbarkeit aus? Wie viel Hub hast du, bei welcher Sattelhöhe?
Mir gefällt das Ding gut, aber dafür sieht es begrenzt aus.
ich hab eine Schrittlänge von ca 82cm und hab eine OneUp V2 180 auf 170mm getravelt. Ist am Limit so, für mich reicht der Hub aber definitiv aus.
 
Aber warten wir doch mal ab, was hier im Test geschrieben wird.
Da kann letztlich geschrieben werden was will. Es ist und bleibt extrem individuell. Was dem einen "schmeckt", schmeckt dem anderen noch lange nicht! Es ist ja nun auch nicht mehr so, dass es noch wirklich beiks gibt, die definitiv konstruktiv auffällig sind. Die Zeiten liegen doch schon recht lang (jetzt) hinter uns...

Sonst:
Bisher habe ich es mir verkniffen, aber das Ergebnis ist doch eh vorprogrammiert: Das Atherton, als das günstigste Bike (im Test) wird das Rennen machen. Es wird sicher auch argumentiert werden, dass der Preis aufgrund der Technologie und des Herstellungsprozesses mehr als gerechtfertigt ist. Das ist ggf. sogar gar nicht so falsch.

Die Frage ist doch meist (so wie bei der Feststellung das Enduros immer schwerer werden) was der Nutzer damit anstellen will. Für den einen ist Enduro der "Kampf" gegen die Zeit, für den anderen möglichst lang und hart Trails abzufahren, ohne zeitliche "Bedürfnisse". Wiederum andere möchten mal im Bikepark mal die Hometrails shredden, möglichst ohne große Kompromisse, oder auch im Urlaub mal eher nur bergab ordentlich shredden gehen.

Teststrecken: Der Geißkopf ist schon ein sehr gutes Pflaster um Enduro Bikes und Fahrwerke zu testen. Ich behaupte mal, dass das dem Querschnitt was mit solchen Bikes gefahren wird schon sehr nahe kommt.
Auf der Enduro 1 bist du zB sehr tretlastig unterwegs., auf der #2 dann deutlich technischer und schneller.
Hartes Ballern geht auf der Freeride und dem DH, Loam, steile Abschnitte und High Speed sind auch vertreten. Und es gibt ja noch andere Strecken (zB auf der Rückseite), die anspruchsvoll und lang sind (Wurzelteppiche!). Und ja, der Lift hilft dann nicht nach Tag 1 schon völlig im Lack zu sein.

Dennoch kann man dort genug treten um auch die Tritteffizienz, sowie Uphill Eigenschaften, zu testen.
Mir fällt keine ähnliche Location in D ein, die ähnlich breit gefächert nahezu alle Facetten dieser Bikekategorie abdeckt.
Und wenn die DH mit den Bikes gefahren wird, wird das Transition vermutlich das Schlußfeld sein, und das Spicy ganz vorne landen. Herr Maurer hat ja bei der DM gezeigt, was mit dem Ding auf dem Kurs geht.
Hingegen sieht das Ergebnis auf der Enduro1 vermutlich genau anders herum aus. Dennoch kann man mit beiden Bikes beides fahren, ganz sicher. Es gibt aber sicher genug Leute, die die DH freiwillig nicht fahren würden (möchten), wie es genau so Leute gibt die die Enduro 1 eher nicht in Betracht ziehen.

Wie geschrieben: Es ist sehr individuell. Das Bike, der Mensch, die Strecken,...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ja nun auch nicht mehr so, dass es noch wirklich beiks gibt, die definitiv konstruktiv auffällig sind. Die Zeiten liegen doch schon recht lang (jetzt) hinter uns...
Zumindest nicht auffällig in dem kurzfristigen Testzeitraum. Wie es dann nach 1-2 Jahren Nutzung aussieht, steht leider auf einem anderen Blatt.
 

Da kann letztlich geschrieben werden was will. Es ist und bleibt extrem individuell. Was dem einen "schmeckt", schmeckt dem anderen noch lange nicht! Es ist ja nun auch nicht mehr so, dass es noch wirklich beiks gibt, die definitiv konstruktiv auffällig sind. Die Zeiten liegen doch schon recht lang (jetzt) hinter uns...

Sonst:
Bisher habe ich es mir verkniffen, aber das Ergebnis ist doch eh vorprogrammiert: Das Atherton, als das günstigste Bike (im Test) wird das Rennen machen. Es wird sicher auch argumentiert werden, dass der Preis aufgrund der Technologie und des Herstellungsprozesses mehr als gerechtfertigt ist. Das ist ggf. sogar gar nicht so falsch.

Die Frage ist doch meist (so wie bei der Feststellung das Enduros immer schwerer werden) was der Nutzer damit anstellen will. Für den einen ist Enduro der "Kampf" gegen die Zeit, für den anderen möglichst lang und hart Trails abzufahren, ohne zeitliche "Bedürfnisse". Wiederum andere möchten mal im Bikepark mal die Hometrails shredden, möglichst ohne große Kompromisse, oder auch im Urlaub mal eher nur bergab ordentlich shredden gehen.

Teststrecken: Der Geißkopf ist schon ein sehr gutes Pflaster um Enduro Bikes und Fahrwerke zu testen. Ich behaupte mal, dass das dem Querschnitt was mit solchen Bikes gefahren wird schon sehr nahe kommt.
Auf der Enduro 1 bist du zB sehr tretlastig unterwegs., auf der #2 dann deutlich technischer und schneller.
Hartes Ballern geht auf der Freeride und dem DH, Loam, steile Abschnitte und High Speed sind auch vertreten. Und es gibt ja noch andere Strecken (zB auf der Rückseite), die anspruchsvoll und lang sind (Wurzelteppiche!). Und ja, der Lift hilft dann nicht nach Tag 1 schon völlig im Lack zu sein.

Dennoch kann man dort genug treten um auch die Tritteffizienz, sowie Uphill Eigenschaften, zu testen.
Mir fällt keine ähnliche Location in D ein, die ähnlich breit gefächert nahezu alle Facetten dieser Bikekategorie abdeckt.
Und wenn die DH mit den Bikes gefahren wird, wird das Transition vermutlich das Schlußfeld sein, und das Spicy ganz vorne landen. Herr Maurer hat ja bei der DM gezeigt, was mit dem Ding auf dem Kurs geht.
Hingegen sieht das Ergebnis auf der Enduro1 vermutlich genau anders herum aus. Dennoch kann man mit beiden Bikes beides fahren, ganz sicher. Es gibt aber sicher genug Leute, die die DH freiwillig nicht fahren würden (möchten), wie es genau so Leute gibt die die Enduro 1 eher nicht in Betracht ziehen.

Wie geschrieben: Es ist sehr individuell. Das Bike, der Mensch, die Strecken,...
Das Atherton hat natürlich die extreme Individualität und ist sekten, das der Preis der günstigste ist macht die UVP vom Rest noch lächerlicher als er so schon ist. Aber man muss auch sagen, die geo ist super (und individuell anpassbar) und vor allem ist der Atherton hinterbau einfach extrem gut.. vermutlich wird größte Kritikpunkt das fehlende Loch im Unterrohr sein
 
Da kann letztlich geschrieben werden was will. Es ist und bleibt extrem individuell. Was dem einen "schmeckt", schmeckt dem anderen noch lange nicht! Es ist ja nun auch nicht mehr so, dass es noch wirklich beiks gibt, die definitiv konstruktiv auffällig sind. Die Zeiten liegen doch schon recht lang (jetzt) hinter uns...
Ich gebe dir damit recht das es sehr individuell ist.
Allerdings ist meine schlussfolgerung daraus nicht, dass es egal ist was geschrieben wird, sondern das dieser umstand einen guten reviewer von einem mittelmäßigen trennt.

Ein gutes review konzentriert sich darauf die unterschiede, besonderheiten, und eingeschaften im fahrverhalten der verschiedenen räder herauszuarbeiten. Klar auch das ist subjektiv aber man kann verschiedenen bikes schon verschiedene charaktere zuordnen und das auch von anderen reproduzierbar.

Das System Testsieger ist mmn überholt. denn wie du schon schreibst es gibt kaum noch schlechte räder.

Ich will einen testbericht der mir beim lesen zeigt ob das fragliche bike zu meinem geschmack passt oder eben nicht während eine andere person mit anderen vorlieben vlt bei einem anderen bike im test das gefühl bekommt das könnte passen.

So findet dann jeder seinen persönlichen "testsieger"
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber mit dem Test gibt es halt für alle die wollen einen Datenpunkt mehr ohne selbst alle Räder testen zu müssen.
Schön gesagt, volle Zustimmung.

Fut das ist halt das Totschlagargument gegen Atherton, neben den Rahmenproblemen die es doch auch gibt
Zumal die anderen Räder zwar eine unverschämte UVP haben dann aber doch meist günstiger über die Laden Theke gehen.
Bezieht man die Straßenpreise mit ein ist das Atherton das mit abstand teuerste Rad.
 
Gut das ist halt das Totschlagargument gegen Atherton, neben den Rahmenproblemen die es doch auch gibt


Schade das das neue Rallon nicht im Test ist und kein Getrieberad
Bei den Alu oder Carbonmodellen?

Was für Probleme gibts da denn, habe dazu nichts mitbekommen (bin aber auch nicht nah an den Atherton BIkes dran)... find sie nur jedes mal schön :D
 
Bei den Alu oder Carbonmodellen?

Was für Probleme gibts da denn, habe dazu nichts mitbekommen (bin aber auch nicht nah an den Atherton BIkes dran)... find sie nur jedes mal schön :D
Hab von drei defekten Rahmen mitbekommen (zwei Mal der gleiche a170, beim zweiten defekt ging es über Anwalt, und einmal a200), beim s170 in klino mit einem unterhalten, super schönes Rad, musst kurz nachdem es hier war zurück zu Atherton weil sie zusätzliche Nieten in die Verbindungen gemacht haben am Sitzdom
 
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