Jein….vor Ort hat man ihr einen ganz schönen Abgang beschert und hat sie ordentlich gefeiert.Linda Indergand macht nach dieser Saison auch Schluss…. Schade dass das im Getöse um Schurter so völlig untergeht.
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Jein….vor Ort hat man ihr einen ganz schönen Abgang beschert und hat sie ordentlich gefeiert.Linda Indergand macht nach dieser Saison auch Schluss…. Schade dass das im Getöse um Schurter so völlig untergeht.
Ich war ja vor Ort, muss aber leider zustimmen.Same here. Die WM hat mich leider nicht wirklich in irgendeiner Form groß "abgeholt".
Evtl. brauchst doch Locations die man sonst nicht so kennt vom Rennzirkus.
Gab’s dich im Vorfeld von ihm selbst schon.Eine Frage noch (an die Schweizer):
Gabs eigentlich im Rahmen der WM Berichterstattung mehr Details zu Schurter und seiner Zukunft?
Wie wird das 2026 sein? Er bleibt ja dem Team treu. Fährt er - ähnlich dem Frischi - dann sowas wie Cape Epic und sonst während Weltcup ist er in einer Art Management-Funktion vor Ort? Oder wird er nicht mitreisen mit dem Zirkus?
Im Interview beim Schweizer Fernsehen meint er, dass er nächsten Jahr noch ein paar Rennen XC fahren möchte, einfach nicht Worldcup Niveau. Vielleicht auch einige Cross Rennen und sogar von Enduro hat er gesprochen. Einfach, was er schon immer gerne gemacht hätte, aber nicht konnte.Eine Frage noch (an die Schweizer):
Gabs eigentlich im Rahmen der WM Berichterstattung mehr Details zu Schurter und seiner Zukunft?
Wie wird das 2026 sein? Er bleibt ja dem Team treu. Fährt er - ähnlich dem Frischi - dann sowas wie Cape Epic und sonst während Weltcup ist er in einer Art Management-Funktion vor Ort? Oder wird er nicht mitreisen mit dem Zirkus?
Das wäre sehr geil.und sogar von Enduro hat er gesprochen.
Sorry, aber was heißt zutrauen? In der Hobbyklasse vielleicht, aber auf höchster Ebene? No way. Nino hatte es im XC schon schwer, mit den besten Abfahrern mitzuhalten. Das Niveau der Endurospitze ist weit außerhalb seiner Reichweite und im Alter ~40 kommt er da auch nicht mehr hin. Das ist nicht mehr die EWS der frühen Jahre, in der ein Allrounder wie Clementz gewinnen konnte.Das wäre sehr geil.
Neff hat ja auch schonmal mit ihrem freund in USA mitgemacht.
Fände ich ähnlich erfrischend wie Straßenfahrer die beim XCO auftauchen. Und Schurter traue ich da definitiv was zu!
Hast dafür mal n konkretes Beispiel, wo das deiner Meinung nach so gewesen wäre?No way. Nino hatte es im XC schon schwer, mit den besten Abfahrern mitzuhalten.
Nino hatte es im XC schon schwer, mit den besten Abfahrern mitzuhalten.
den Eindruck kann man schon bekommen - allerdings: er hat letztes Jahr erst noch einen Worldcup gewonnen und war auf dem Treppchen, war also noch absolut konkurrenzfähig. Dieses Jahr Cape Epic gewonnen, und er war schon immer wieder vorn dabei - allerdings auch oft glücklos und hat einfach kaum etwas ins Ziel gebracht. Das verwässert den Eindruck vielleicht. Ich glaube dass er besser in Form war, als es die Ergebnisse spiegeln. Vom berühmten „Jahr zuviel“ würde ich nicht zwangsläufig sprechen wollen.Rein vom "aufhören wenn es am schönsten ist" hat er es auf jedenfall verpasst.
Jedes Rennen seit dem WM-Titel 22?Hast dafür mal n konkretes Beispiel, wo das deiner Meinung nach so gewesen wäre?
Jedes Rennen seit dem WM-Titel 22?
Man merkt einfach, dass dem Alter gemäß die Lockerheit fehlt. Im Grunde gilt das gleiche, wie in jedem anderen Job: ab Mitte 30 geht’s steil bergab. Bei Nino hat man das nur nicht so stark gemerkt, weil die Fallhöhe riesig war/ist.
Seine fahrerischen Fähigkeiten im Vergleich zur Enduro Weltspitze bzw. seinen jungen XC Kollegen einzuschätzen finde ich sehr schwierig. Zum einen sieht man ihn nur auf stark benachteiligten Material (im Vergleich zu den Endurofahrern) fahren, zum anderen fährt er inzwischen wahrscheinlich deutlich erschöpfter in die Abfahrten bei einem Rennen als noch vor zwei Jahren.Sorry, aber was heißt zutrauen? In der Hobbyklasse vielleicht, aber auf höchster Ebene? No way. Nino hatte es im XC schon schwer, mit den besten Abfahrern mitzuhalten. Das Niveau der Endurospitze ist weit außerhalb seiner Reichweite und im Alter ~40 kommt er da auch nicht mehr hin. Das ist nicht mehr die EWS der frühen Jahre, in der ein Allrounder wie Clementz gewinnen konnte.
Stimmt schon, und ich erwarte auch keine Seriensiege.Seine fahrerischen Fähigkeiten im Vergleich zur Enduro Weltspitze bzw. seinen jungen XC Kollegen einzuschätzen finde ich sehr schwierig. Zum einen sieht man ihn nur auf stark benachteiligten Material (im Vergleich zu den Endurofahrern) fahren, zum anderen fährt er inzwischen wahrscheinlich deutlich erschöpfter in die Abfahrten bei einem Rennen als noch vor zwei Jahren.
Ich frage mich eher ob er zum einen schnell genug "auf Sicht" fahren könnte. Zum anderen ob er noch bereit wäre komplett ans Limit zu gehen.
Wie deutlich sich die Anforderungen inzwischen in den einzelnen Radsportdisziplinen unterscheiden sieht man ja sehr deutlich an MvP und Richie Rude. Beide haben sowohl die Fahrtechnischen als auch physischen Fähigkeiten um in ihrer jeweiligen Disziplin Wettkämpfe zu dominieren. Aber der Wechsel in ein anderes Format stellt sie vor deutlich größere Herausforderungen als zumindest ich erwartet habe...
Das ist ein Punkt.Vorausgesetzt er will sich das antun und nochmals viel Zeit dafür investieren....
soll sich nicht blöd anhören, aber was hat er denn bahnbrechndes "für den Sport" geleistet?Ich fand die WM eigentlich ganz gelungen und auch wenn es in den Elite-Rennen zumindest was den Sieg angeht recht früh etwas absehbar wurde, so wurde doch insbesondere dahinter auf einer tollen Strecke bis zum letzten Meter hart gekämpft und es gab so einige Überraschungen, die ich so nicht erwartet hätte.
Die Schweiz hat sich da ähnlich wie 2018 in Lenzerheide als toller Gastgeber präsentiert und die Stimmung an der Strecke konnte man selbst am TV greifen.
Womit wir beim GOAT wären: Was N1N0 für den MTB-Sport geleistet hat, werden wir im vollen Umfang wahrscheinlich erst nach einer Weile begreifen, aber was man jetzt schon sehen konnte war, dass er und auch Jolanda Neff die Schweiz in ein MTB-Land verwandelt haben, das in enger Verzahnung mit dem Tourismus diesen Sport völlig neu belebt hat. Da baut sich gerade etwas gigantisches auf. Im Schatten der Großen haben sich sehr viele vielversprechende junge AthletInnen entwickelt, die ihren Idolen nacheifern und der Schweiz auf Jahre hinaus zu guten Ergebnissen verhelfen werden.
N1N0 fällt es offenbar richtig schwer, sich nun aus dem World Cup zu verabschieden und das er emotional so überwältigt ist, zeigt einfach, wie sehr er diesen Sport offenbar nach wie vor liebt.
Was immer er in Zukunft macht, ich hoffe sehr, dass er dem Sport in irgend einer Form erhalten bleibt.
das ist ja nicht das, was ich meinte und eh klar, dass fast niemand Vlad Tulacek außerhalb der Baumstammwurfcommunity kennt.Man muss es immer nur „blasenmäßig“ betrachten. Fragst du jemanden, der CC verfolgt, ob er Nino kennt, wird jeder Ja sagen und sicher wissen, dass er mehrfacher WM etc ist.
Fragst du bei einem Hobby Marathon nach, wird die Zahl gering sein, die ihn kennen bzw. den Sport aktiv verfolgen, obwohl sie ihn selbst betreiben, zumindest ähnliche Sparte.
So hat jeder Sport bzw. die Sportdisziplin selbst ihre Idole, vor Jahren oder eben aktuell…
Duplantis / Stabhochsprung
Boll / Tischtennis
Jonathan Edwards / Dreisprung
Etc…
Boris Becker ist mir weniger wegen seiner Leistungen auf dem Tennisplatz in Erinnerung geblieben, sondern eher wegen seiner unzähligen Frauengeschichten, Privatinsolvenz usw.soll sich nicht blöd anhören, aber was hat er denn bahnbrechndes "für den Sport" geleistet?
Weltweit absolute Randsportart (leider), die, die hier gerade im Nachwuchs sind, haben sicher nicht Nino als Idol (ist in CH sicher anders).
Wenn ich sehe, was zB im Tennis nach Bobbelsch (Boris Becker) los war usw. das hat einen Unterschied gemacht. Sehe ich so nicht (in D hat Nino nix "bewirkt"). Glaube auch nicht, dass der Sport noch kleiner wäre ohne ihn.
Und das hat absolut nix mit seiner einzigartigen Karriere zu tun.
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Insgesamt bleibe ich mit gemischten Gefühlen zurück. Man weiss dort wie man Strecken baut, auch der Crans Montana Flowtrail ist einer der besten im Land, grundsätzlich wäre alles da, um ne super bike-Destination draus zu machen, aber der Funke springt nicht über.
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