Propain Terrel CF im Test: Trail oder Competition?

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Re: Propain Terrel CF im Test: Trail oder Competition?
Bei der 13er Force kannst du sogar den Hebel und den Knopf unterschiedlich belegen. Also z.B. den Knopf am Höcker zum hochschalten und der Hebel an der Bremse zum Runterschalten. Dann kannst du dauch mit einer hand z.b. trinken und gleichzeitig hoch / runterschalten.
Die neuen Force Hebel sind das nächste Update was bei meinem Terrel ansteht. Das mit dem Schalten über den Zusatzknopf finde ich sehr interessant. Aber auch die Optik und die fassen sich einfach schön an...
 
Welcher Grund wäre hier für dich auschlaggebend, doch die 2x12 mechanisch zu nehmen? Schwanke noch immer etwas zwischen der GRX 820 und der Force 1x13.
Ich hoffe das ich am 26. ein Terrel probefahren kann, je nach verbauter Schaltung habe ich dann zu mindestens einen Erfahrungswert.

Bis jetzt tendiere ich alleine wegen des Preises und der grundsätzlichen positiven Erfahrung von einer alten 105er zur grx. Außerdem hätte ich da noch einen zusätzlichen LRS für Shimano Kasetten im Keller.
 
Die neuen Force Hebel sind das nächste Update was bei meinem Terrel ansteht. Das mit dem Schalten über den Zusatzknopf finde ich sehr interessant. Aber auch die Optik und die fassen sich einfach schön an...
Die neuen Griffe sind um ein vielfaches angenehmer als die alten Force. Zudem empfinde ich die Bremsen mit dem anders angeordneten Bremskolben als sehr angenehm, im Vergleich zur alten Force. Dies war für mich mit ein Hauptgrund auf die neue Force zu gehen (Brandbreite von einer Mullet wär mir zwar lieber, aber kann man ja noch ändern / anpassen).
In Vogt bin ich die alte Force gefahren mit MTB Schaltwerk und im Showroom stand eines mit der neuen Force. Da konnte ich direkt vergleichen von den Griffen.

Ich hoffe das ich am 26. ein Terrel probefahren kann, je nach verbauter Schaltung habe ich dann zu mindestens einen Erfahrungswert.

Bis jetzt tendiere ich alleine wegen des Preises und der grundsätzlichen positiven Erfahrung von einer alten 105er zur grx. Außerdem hätte ich da noch einen zusätzlichen LRS für Shimano Kasetten im Keller.
Wo kommst du denn her? Evtl findet sich ja in deiner Nähe auch jemand zum Probefahren?
 
Ich hoffe das ich am 26. ein Terrel probefahren kann, je nach verbauter Schaltung habe ich dann zu mindestens einen Erfahrungswert.

Bis jetzt tendiere ich alleine wegen des Preises und der grundsätzlichen positiven Erfahrung von einer alten 105er zur grx. Außerdem hätte ich da noch einen zusätzlichen LRS für Shimano Kasetten im Keller.
Bin mir halt noch etwas unsicher, ob sich für das Bikepacking insbesondere der Gang nach Unten zusätzlich als nützlich erweisen könnte. Tendiere aber aktuell zur 1x13 Force und ggf ein anderes Blatt vorne, sollte es nicht ganz passen.

Das mit der Erfahrung kann ich nachvollziehen, ich muss da halt immer daran denken, als ich vor 8 Jahren für ein Bike explizit Felgen statt Scheibenbremsen haben wollte, weil ich mich damit auskannte, das bereue ich heute noch. Manchmal lohnt es sich, Neues zu wagen. War aber bei der Durchsicht der Beiträge hier auh überrascht, wie wenig Gesprächsbedarf zu der Auswahl an Gruppen herrscht.
Ich schau schon jeden Tag in den Shop rein 🤣

Hatte nur gehofft, es gibt sowas auch von anderen Herstellern. Also eine Rahmentasche zum anschrauben. Die Propain Tasche sieht auf den Bildern aber echt gut aus. Ich hab sie zufällig auch bei der Probefahrt in Vogt an einem anderen Propain Terrel im Allgäu entdeckt.
Für mich ist hier der USP halt, dass sie genau ins Rad passt ohne Kompromisse und dabei preislich auch okay ist.
 
Wo kommst du denn her? Evtl findet sich ja in deiner Nähe auch jemand zum Probefahren?
Köln-Bonn
Am 26. fahre ich zum "Gravel-Ground" nach Herten Propain ist mit Testrädern vor Ort :daumen:
Bin mir halt noch etwas unsicher, ob sich für das Bikepacking insbesondere der Gang nach Unten zusätzlich als nützlich erweisen könnte. Tendiere aber aktuell zur 1x13 Force und ggf ein anderes Blatt vorne, sollte es nicht ganz passen.
Für die Nordschleife wäre das bei mir, für mich auf jeden Fall ein Argument :D
Also mit einem anderen Kettenblatt die "Kletterfähigkeit" so einfach variieren zu können.
 
Hab beim Rose Backroad GRX 600 gefahren und jetzt beim Terrel Sram Transmission AXS. Eindeutig vom handling her die Sram! Schalten ist einfach angenehmer. Holste dir nen zweiten Akku zu und alles wird gut.
Bei der GRX hatte ich immer das problem, das ich gerne beim Schalten des "großen" Hebels gleichzeitig ungewollt gebremst habe. Und auch mit ner (breiten) Frontrolle ist die GRX suboptimal. Da musst du dann zum schalten den Hebel in die Frontrolle drücken. Macht auf die dauer kein Spass
Also ich fahre lieber die Shimano, mir gefiel das schalten mit Sram gar nicht so gut. Das Problem mit schalten und bremsen habe ich auch nicht 😉
Ich mag aber das elektrische am Bike auch nicht, beim Mountainbike bin ich schon mal 100km mit den Auto gefahren und dann festgestellt das ich den Akku vom Bike vergessen habe 😅
 
Mein Terrel hat Geburtstag und wird 1.
SW in M GRX 1x12

9136 km und 138000 Hm.
2 Ketten und 2 Satz Bremsklötze sind getauscht worden.

Pannen:
  • Bruch der Hinterradachse, das war aber ein altes Hinterrad, nicht das mitgelieferte.
  • Schaltwerk abgebrochen. Keine Ahnung, was da passiert ist. Völlig ansatzlos beim treten hat es sich um die Ritzel gewickelt und ist entzweigebrochen. Beim Schaltwerkstausch habe ich das Schaltseil gewechselt und die Außenhülle ordentlich ageschnitten. Die war seitens Terrel total ausgefranst. Seitdem schaltet das auch viel besser :)
  • Nach den ersten paar Ausfahrten hat sich der Steuersatz gelockert. Einmal wieder festgeschraubt, seitdem unauffällig.
  • Schraube von der Unterrohrabdeckung steckt fest. Die Klappe muss ich im Augenblick nicht öffnen, kümmere ich mich drum, wenn es soweit ist

8000km haben die Schwalbe Overland hinter sich. Habe vorne mit hinten getauscht, noch ist das Profil OK. Erstaunlich eigentlich, die anderen 1000km bin ich mit dem mitgelieferten Laufradsatz (DT Swiss) und Conti Terra Speed gefahren. Der hintere Reifen ist deutlich abgefahren. Keine Plattfüße unterwegs. Die Overland rollen gefühlt etwas träge auf Teer, wenn man den Luftdruck geländetauglich einstellt. Mit den Terra Speed fühlt es sich schneller an.

Das Staufach ist OK. Man darf es nicht zu voll stopfen, sonst bekommt man den Verriegelungsschieber nicht zu. Zu wenig darf auch nicht drin sein, sonst klappert der Inhalt.

Wenn der Untergrund nass ist, schießt das Vorderrad den Dreck/Nässe direkt in die :troll:. Ohne Schutzblech vorne ist das Terrel für mich unfahrbar.

Das Kabel vom Nabendynamo lässt sich am Terrel nur schwer verlegen, bzw. es sieht nicht so toll aus. Hier gäbe es Verbesserungspotential.

Das Rad wird für den Arbeitsweg benutzt, jedes Wetter außer Glatteis. 20km/300Hm für einen Arbeitstag.
Hin und wieder fahre ich bei der Vereinsrennradgruppe mit. In der Regel geht das gut, aber die 1x12 ist da nicht in der Komfortzone. Zwischen 30 und 40 hat man nicht viele Gänge und auf schnellen, leicht abschüssigen Geraden, wo man über 40 fährt, muss man Kadenz bringen.
In der VereinsMTB Gruppe kann man damit auch mitfahren, auch Trails gehen, allerdings schiebe ich an kniffligen Stellen noch früher als mit dem MTB.
Sehr gut war das Rad bei der Flandrien Challenge. 315km und jede Menge steile Rampen und Kopfsteinplaster. Für die Rennradler waren das jeweils Herausforderungen, mit 40/50 und 50mm Reifen ist das keine größere Schwierigkeit, man fährt dort belastungstechnisch genau so, wie auf anderen Streckenabschnitten.
Den Stoneman Belgien würde ich nicht mit dem Terrel fahren. Das ist zu sehr Gelände.
Wenn es nass und matschig wird, verschlechtert sich die Geländetauglichkeit mit den doch recht unprofilierten Overland. Bei solchem Wetter fahre ich lieber MTB.
Auf reinen Straßentouren spiele ich manchmal mit dem Gedanken, doch wieder ein Rennrad anzuschaffen, weil das Gravel doch leicht schwerer rollt. Aber dann sehe ich eine Schotterpiste und kann eine blöde stark befahrene Straße umgehen. Überhaupt hat man praktisch doppelt so viele Wegeauswahlmöglichkeiten, dass der Rennradwunsch schnell wieder weggeht.
Bei Abfahrten im Gelände bin ich normalerweise einer der letzten die unten ankommen. In Gravelradgruppen bin ich mit dem Terrel oft einer der ersten. Ich schiebe das auf die Geländetaugliche Geo (lang + kurzer Vorbau), da es garantiert nicht an meiner Fahrgeschicklichkeit liegt.

Unterm Strich bin ich sehr zufrieden mit dem Rad. Eventuell mache ich feste Schutzbleche dran und bessere Geländereifen. Das wäre dann das Rad fürs Grobe. Für schönes Wetter und schnell überlege ich das grüne Terrel mit 1x13 zu kaufen. Ist aber auch irgendwie Quatsch, fürs Grobe habe ich ein MTB und alles andere kann das Terrel ja.
 
Mein Terrel hat Geburtstag und wird 1.
SW in M GRX 1x12

9136 km und 138000 Hm.
2 Ketten und 2 Satz Bremsklötze sind getauscht worden.

Pannen:
  • Bruch der Hinterradachse, das war aber ein altes Hinterrad, nicht das mitgelieferte.
  • Schaltwerk abgebrochen. Keine Ahnung, was da passiert ist. Völlig ansatzlos beim treten hat es sich um die Ritzel gewickelt und ist entzweigebrochen. Beim Schaltwerkstausch habe ich das Schaltseil gewechselt und die Außenhülle ordentlich ageschnitten. Die war seitens Terrel total ausgefranst. Seitdem schaltet das auch viel besser :)
  • Nach den ersten paar Ausfahrten hat sich der Steuersatz gelockert. Einmal wieder festgeschraubt, seitdem unauffällig.
  • Schraube von der Unterrohrabdeckung steckt fest. Die Klappe muss ich im Augenblick nicht öffnen, kümmere ich mich drum, wenn es soweit ist

8000km haben die Schwalbe Overland hinter sich. Habe vorne mit hinten getauscht, noch ist das Profil OK. Erstaunlich eigentlich, die anderen 1000km bin ich mit dem mitgelieferten Laufradsatz (DT Swiss) und Conti Terra Speed gefahren. Der hintere Reifen ist deutlich abgefahren. Keine Plattfüße unterwegs. Die Overland rollen gefühlt etwas träge auf Teer, wenn man den Luftdruck geländetauglich einstellt. Mit den Terra Speed fühlt es sich schneller an.

Das Staufach ist OK. Man darf es nicht zu voll stopfen, sonst bekommt man den Verriegelungsschieber nicht zu. Zu wenig darf auch nicht drin sein, sonst klappert der Inhalt.

Wenn der Untergrund nass ist, schießt das Vorderrad den Dreck/Nässe direkt in die :troll:. Ohne Schutzblech vorne ist das Terrel für mich unfahrbar.

Das Kabel vom Nabendynamo lässt sich am Terrel nur schwer verlegen, bzw. es sieht nicht so toll aus. Hier gäbe es Verbesserungspotential.

Das Rad wird für den Arbeitsweg benutzt, jedes Wetter außer Glatteis. 20km/300Hm für einen Arbeitstag.
Hin und wieder fahre ich bei der Vereinsrennradgruppe mit. In der Regel geht das gut, aber die 1x12 ist da nicht in der Komfortzone. Zwischen 30 und 40 hat man nicht viele Gänge und auf schnellen, leicht abschüssigen Geraden, wo man über 40 fährt, muss man Kadenz bringen.
In der VereinsMTB Gruppe kann man damit auch mitfahren, auch Trails gehen, allerdings schiebe ich an kniffligen Stellen noch früher als mit dem MTB.
Sehr gut war das Rad bei der Flandrien Challenge. 315km und jede Menge steile Rampen und Kopfsteinplaster. Für die Rennradler waren das jeweils Herausforderungen, mit 40/50 und 50mm Reifen ist das keine größere Schwierigkeit, man fährt dort belastungstechnisch genau so, wie auf anderen Streckenabschnitten.
Den Stoneman Belgien würde ich nicht mit dem Terrel fahren. Das ist zu sehr Gelände.
Wenn es nass und matschig wird, verschlechtert sich die Geländetauglichkeit mit den doch recht unprofilierten Overland. Bei solchem Wetter fahre ich lieber MTB.
Auf reinen Straßentouren spiele ich manchmal mit dem Gedanken, doch wieder ein Rennrad anzuschaffen, weil das Gravel doch leicht schwerer rollt. Aber dann sehe ich eine Schotterpiste und kann eine blöde stark befahrene Straße umgehen. Überhaupt hat man praktisch doppelt so viele Wegeauswahlmöglichkeiten, dass der Rennradwunsch schnell wieder weggeht.
Bei Abfahrten im Gelände bin ich normalerweise einer der letzten die unten ankommen. In Gravelradgruppen bin ich mit dem Terrel oft einer der ersten. Ich schiebe das auf die Geländetaugliche Geo (lang + kurzer Vorbau), da es garantiert nicht an meiner Fahrgeschicklichkeit liegt.

Unterm Strich bin ich sehr zufrieden mit dem Rad. Eventuell mache ich feste Schutzbleche dran und bessere Geländereifen. Das wäre dann das Rad fürs Grobe. Für schönes Wetter und schnell überlege ich das grüne Terrel mit 1x13 zu kaufen. Ist aber auch irgendwie Quatsch, fürs Grobe habe ich ein MTB und alles andere kann das Terrel ja.
Spannender Bericht! Danke für die Mühe. Hast du einen Nabendynamo montiert? Und wenn ja hättest du mal ein Foto?

Auch das mit den Blechen finde ich ein interessantes Thema, da ich überlege, was man nehmen könnte, wo die Bleche auch gut aussehen. Habe das aber erstmal vertagt, bis ich Eins besitze ;-)
 
Ja das Terrel schmeisst mit Dreck um sich, hab ich auch schon fest gestellt. So nen kleines selbstgebautes hatte ich eine Zeit lang dran, war aber optisch nicht so toll. Fahr wieder ohne
1000101516.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
@Speichennippel danke für das ausführliche Erfahrungsbericht!
Dreck schmeißen alle gravelbikes hoch, vieles ist aber das gewählte Profil schuld.
Nur bei MTB kann man einfach ein kleines Schutzblech montieren.
Was viele aber nicht wissen ist das ein großes Teil vom dreck nach vorne hoch geschleudert wird, und Mann da dann durch fährt.
 
Eins habe ich noch vergesse: hin und wieder knarzt es aus dem hinteren Bereich. Ich nehme dann das Hinterrad raus und ziehe dieses UDH Dingsbums nach, obwohl es meist gar nicht lose ist. Danach mache ich alles sauber und setzte das Rad wieder rein. Dann ist wieder Ruhe.
 
Eins habe ich noch vergesse: hin und wieder knarzt es aus dem hinteren Bereich. Ich nehme dann das Hinterrad raus und ziehe dieses UDH Dingsbums nach, obwohl es meist gar nicht lose ist. Danach mache ich alles sauber und setzte das Rad wieder rein. Dann ist wieder Ruhe.
Hol das UDH mal raus, reinige es, und fette das Gewinde und kontaktflächen mit ein Wasser abweisendes Fett wie PM600 Military grease.
Was auch sein kann, ist das nicht das Schaltauge sondern die Nabe trocken im udh hängt. Wie auch immer, Probier mal anderes Fett.
 
Ist jetzt nicht Terrel exklusiv, aber ich finde die Lupine Kabelführung(https://www.lupine-shop.com/Kabelfuehrung/d1074) super da sie klebbar und flexibel ist. Zugegeben auf schwarzem Grund weniger auffällig wie auf orange.

KABELFUEHRUNG_Gummi_1920x1920.jpg

Ich weiß das MTB ist nicht sauber und mit Blitz sieht es fieser aus wie mit Tageslicht. 😅
Anhang anzeigen 2244091Anhang anzeigen 2244092

OK, ich sehe ein das ich mir noch keine Gedanken um die innen verlegten Leitungen gemacht habe. :oops:

edit: Also in Kombination mit der Dynamoleitung.
 
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