Als Prädisposition für Alkoholismus ist, soweit ich das beurteile, doch primär die genetische Veranlagung im Zusammenspiel mit Risikobereitschaft, geringer Frustrationstoleranz und gesteigerter Impulsivität, Kommen noch das sauf - drogenreudige Umfeld, Gruppendruck hinzu, ist es sicher schwierig nicht zum Alkoholiker zu werden bei entsprechender Veranlagung
Da man seine Gene schwerlich ändern kann, wäre tatsächlich eine gesellschaftliche Ächtung von Alkohol, suchterzeugenden Stoffen wünschenswert. Hier meine ich im Besonderen das was man unter Trinkkultur, Brauchtum und ähnlichem Albernheiten wie Feierabendbier, Romantisierung in der Werbung, das Belohnungsbier nach der Biketour, den Sticky zum relaxen usw, Alkohol, Zigarette als "Genussmittel" anstatt als Nervengift zu bezeichnen.