DerTeufel schrieb:
Gehts hier um ne Hausdurchsuchung vom BKA oder "in der Firma ausspioniert zu werden"? Auf dem Firmenrechner hat ein verschlüsselter Bereich einen ganz entscheidenen Vorteil: Man ist flexibel was die ContainergröÃe angeht und es kann theoretisch bei jeder Platten- und Partitionskonstellation eingesetzt werden.
Der Fredersteller fragte explizit nach einer Möglichkeit, Daten vor NSA (!!!) und CIA (!!!) zu schützen. Also Hochsicherheitsschutz gegen kompetente Angreifer mit Möglichkeiten, die am technischen Limit liegen. ;-) Beim nochmaligen Nachlesen fiel mir auf, dass er einen biometrischen Schutz von Lacies-Platten erwähnte. Zu letzterem sei nachträglich und ausdrücklich angemerkt, dass der CCC (Chaos Computer Club) dazu kürzlich ein Video veröffentlichte, wie man Fingerabdruckscanner überlistet, indem man die Fingerabdrücke des Opfers von bspw. einem Glas abnimmt und mit Sekundenkleber, einer Klarsichtfolie und einem handelsüblichen Drucker für einen Fingerabdruckscanner lesbar macht. Von dieser Art biometrischem Schutz (Fingerabdruckscanner) halte ich auch nichts - auch bevor ich das Video sah, denn: Auch ohne die Mittel des CCC - das CCC-Video sollte mit Google leicht zu finden sein -, ist ein Fingerprint-Scanner leicht zu überlisten. Ich lege den Finger des zu hackenden Opfers einfach gewaltsam auf den Fingerabdruckscanner. Notfalls nimmt man einen Seitenschneider ... (Kürzlich bot mir ein Mitglied dieses Boards an, mir die Finger zu brechen, weil mein in wenigen Minuten zu bewerkstelligender Ratschlag bzgl. seines Audiokartenproblems seinen intellektuellen Horizont überstieg ... - nicht dass mich das nicht amüsieren würde, aber das sind ganz praktische Möglichkeiten, die jedem Grobmotoriker (hier BigM vom MTB-News-Board) gegenüber schwächeren Personen (Frauen, Kinder, Rollstuhlfahrer) zur Verfügung stehen ...
Passwortschutz - verbunden mit offengelegten Cryptoalorithmen (siehe die von mir empfohlenen Programme) scheint mir doch erheblich sicherer, besonders wenn das Passwort UNAUSSPRECHLICH ist - also Sonderzeichen (wie verrät man nach Eingabe eines "Wahrheitsserums" verbal das Passwort ({^°/|<#'~"â¬@]`´ oder @>â}â}â?).
Der Rest deines Postings hat sich mir nicht ansatzweise erschlossen, speziell was den Vorteil in der Firma angeht. Worin unterscheidet sich primär ein Firmen- von einem Privatrechner, und wieso kann ich auf meinem Privatrechner die ContainergröÃe nicht frei zwischen wenigen MB und einigen hundert GB festlegen? (Ich kann, man kann!) Auch in "Platten- und Partitionskonstellationen" sehe ich keine Probleme auÃer in exotischen RAID-Kombinationen, was aber Firmen- und Privatrechner betrifft.