2014er Pike

So, nun noch der zweite Teil zu meinem persönlichen und rein subjektiven Pike Test.

Habe den Gabelschaft gekürzt und einen Volumenspacer eingesetzt. Druck ist bei 65PSI geblieben, mit Rucksack und allem liegt der SAG bei 28%. Gleiche Runde wie gestern.
Gabel hat ihr verhalten kaum geändert, jedoch bleiben an den "kritischen Sprungestellen" nun ca 10mm Restfederweg übrig. Auch im schnellen DH und durch Steinfelder und Stufen bleibt mehr Federweg übrig, ca 3-4cm.

Man kann sehr schön Druck auf den Lenker geben und pushen wenn man bergab fährt. Die Gabel bleibt für eine Luftgabel schön weit oben im Federweg.

Dann bei einem Sprung schlecht gelandet und sehr frontlastig gelandet. Gab einen schönen Durchschlag. Nicht dass das nun unbedingt All Mountain ist, aber ich würde mir hier einfach mehr HS Druckstufe wünschen.

Von der Federkennlinie verhält sich die Pike aber wie eine Stahlfeder, im Blindtest würde ich sie nicht von einer Sektor Coil mit RCT3 unterscheiden können. Sie fährt sich fast wie die Lyrik mit offener HSC.

Kennlinie ist für Luftfeder mit dem einen Volumenspacer auf jeden Fall jetzt sehr gut.
Kann mir aber nach wie vor nicht vorstellen, dass Endurorennfahrer damit glücklich werden. Der Durchschittsfahrer wird aber sicher alles bekommen, was er benötigt.

Für mich passt die Gabel so in meinem 150/140mm AM auf jeden Fall, für alles was anspruchsvoller ist, habe ich mein 601 mit 180mm Lyrik. Die hat auf jeden Fall weiter für Enduro und Freeride ihre Dahseinsberechtigung, wiegt aber auch mehr.

Wünschen würde ich mir auf jeden Fall eine stärkere Druckstufe, wenn sie nicht extern einstellbar ist, so sollte Rock Shox die einfach etwas stärker bestücken, würde ja keinem weh tun. Der normale Fahrer merkt es ja nicht und der, der es braucht, freut sich drüber.

Ein weiterer Spacer macht für mich keinen Sinn, würde nur dazu führen, dass man noch weniger Federweg beim normalen Fahren nutzt. Bei schnellen Einschlägen würde sie sicher trotzdem zu weit einfedern. Zudem gefällt mir ja gerade die Kennlinie der Gabel aktuell.

Grüße Daniel

mobil gesendet
 
Das mit dem Durchschlagen kenne ich aber auch von Lyrik oder Van36
Zur Pike
Ich habe zwar noch keinen Spacer eingesetzt, aber fahre ich doch meist auf der "2ten Stellung" der RCT3
Zumindest am Hardtail. Die am Fully verhält sich irgendwie anders.
Bilde ich mir zumindest ein. Im Fully ist die 160er, am HT die 150er. Aber das wird wohl nicht ausschlaggebend sein.

Hab mich noch nicht damit befasst. Ist das "Spacern" mit viel Aufwand verbunden? Oder einfach nur oben aufschrauben, spacer "reinwerfen" und gut
 
Zuletzt bearbeitet:
finde es nicht gut einen Testbericht zu schreiben an dem sich evtl. ein paar Leute orientieren ohne die Gabel ausführlich gefahren bzw. getestet zu haben.

Er hat in einen öffentlichen forum sehr ausführlich seine Eindrücke nach der ersten Fahrt beschrieben.

Dass das kein genormter Prüfstandtest über 6 Monate ist, ist auch klar, oder?

Ich kann mit seinem Bericht jedenfalls mehr anfangen als mit den ganzen unkritischen Lobhudeleien.

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finde es nicht gut einen Testbericht zu schreiben an dem sich evtl. ein paar Leute orientieren ohne die Gabel ausführlich gefahren bzw. getestet zu haben.
Wir testeten die Lyrik SA, die BOS Deville und die Pike160mm SA schon länger und sehr ausführlich incl. verschiedener Prüfstandtests und die Pike ist mit deutlichem Abstand die beste der drei Gabeln vor allen was die Dämpfung angeht.

Ich denke für meinen Teil ist dies ein Erfahrungsbericht und Vergleich zu dem mir aktuell zur Verfügung stehenden Gabeln. Das ganze ist meine subjektive Meinung, warum sollte ich dies nicht hier mitteilen dürfen? Wie muss ich die Gabel den ausführlicher testen, damit ein Test gerechtfertigt ist?
Wenn du Prüfstandstests der Gabel hast, wäre ich sehr daran interessiert, da ich dann mein Gefühl objektiv vergleichen kann, gerade Kennlinien der Pike mit den jeweiligen Volumenspacern würde mich wirklich interessieren.
Gerade die ersten Eindrücke finde ich die intersantesten, wenn man die Gabel über längere Zeit fährt, gewöhnt man sich doch dran.
Das die Dämpfung an sich schlecht ist, habe ich nicht geschrieben, sie ist nur im schnellen Bereich für meinen Geschmack und im Vergleich zur Lyrik einfach schwächer.

mobil gesendet
 
ich hab einen inneren konflikt und brauch mal eure hilfe:

ich hab aktuell eine DT EXM 150 in einem 2012er trek remedy drin. bauhöhe 527mm. dass die pike rein kommt, ist im grund beschlossen. die frage ist nur: welche pike?

das remedy ist ja bekannter maßen ein 26" bike mit 150mm. ewig werde ich es wohl nicht fahren. ne gabel wie die pike würde sich aber sicher auch in anderen, dem remedy nachfolgenden rädern u.U. gut machen. die überlegung ist daher, gleich eine 650B zu nehmen. das nächste rad wird ja tendenziell eher ein 650B, da die hersteller 26" kaum noch anbieten.

die EXM hat eine einbauhöhe von 527mm.
pike in 650B mit 150mm hat 542mm, also +15mm.
pike 160mm hat die 650B dann 552mm, also +25mm.

wenn die sitzposition sich ändert und das bike vorne höher kommt, kein problem. ich hab noch nen spacer zum rausnehmen und sitzt nicht all zu hecklastig. das verträgt es noch. was ich nicht weiß, ist, wie viel bauhöhe das remedy verträgt. die 650B in 160 wäre mir erst mal als "zukunftsfähigste" gabel am liebsten
 
Ausgelegt sind die Remedy ab 2011 nur noch für die 150er Gabeln.
Aber warum sollten die an der Konstruktion was verändert haben. Material sparen?
Es gibt hier einen der fährt ne 170er Gabel in seinem Remedy. Also gleiche Einbauhöhe.

Hatte ja auch mal ganz kurz eines (Remedy) und mit 170er CR 55 fuhr es sich irgendwie komisch.

Kauf gleich ein anderes Rad :D

Die Pike, sieht in jedem Bike gut aus ;)

 
Zuletzt bearbeitet:
worauf die ausgelegt sind an federweg sagt ja garnix. wie hoch die gabel baut ist entscheidend. viele 150er gabeln bauen höher als manche 160er. daher wäre ne angabe über die zulässige bauhöhe eben gut zu haben. anderes rad sehe ich nicht ein. wozu? ich will ja nur ne andere gabel.
 
Ich kann mit seinem Bericht jedenfalls mehr anfangen als mit den ganzen unkritischen Lobhudeleien.

ich zitiere Dich jetzt nur als ein Beispiel von vielen die sich so in der Richtung geäußert haben.

Das viele Frühkäufer nichts zu meckern hatten könnte ja auch einfach mal was gutes sein, und bedeuten das da ein Produkt auf den Markt gekommen ist das gut funktioniert und Spass macht.

Klar im Netz kann man damit nichts anfangen, das ist zu langweilig.
Da muss man erst mal tagelang die Fakten und Daten schlecht reden und wilde Theorien durch diskutieren (statt das Teil einfach mal irgendwo zu testen) wissen viele die die Pike nicht mal in echt gesehen haben geschweige denn mal die Griffel dran hatten oder testen konnten das die ja eigentlich gar nicht so gut sein kann.
Und jede Wette, von denen die sie jetzt schon theoretisch zerlegt haben und irgendwann eine besitzen, wird es auch welche geben die sie so für unfahrbar halten und erst mal aus Prinzip alles umbauen werden.

Nach einigen Wochen Pike finde ich mich sehr zufrieden wieder, habe sie schön auf meine Bedürfnisse einstellen können und habe jeden Menge Spass und Vertrauen in das Teil :)

Mein Fazit: das fahren von MTBs und Teilen ist eben doch geiler als drüber zu diskutieren ;)
 
finde es nicht gut einen Testbericht zu schreiben an dem sich evtl. ein paar Leute orientieren ohne die Gabel ausführlich gefahren bzw. getestet zu haben.
Wir testeten die Lyrik SA, die BOS Deville und die Pike160mm SA schon länger und sehr ausführlich incl. verschiedener Prüfstandtests und die Pike ist mit deutlichem Abstand die beste der drei Gabeln vor allen was die Dämpfung angeht.

Dann schreibe doch bitte etwas ausführlicher von eurem Test. Ich finde es gut, dass duke... von seinen ersten Erfahrungen ausführlich schreibt. Grenzwertig finde ich was du so in einem Satz schreibst "die beste der drei Gabeln was die Dämpfung angeht". Gerade da finde ich die Deville spitze. Das muss ne Pike erstmal zeigen ob sie mithalten kann. Habt ihr das "erfahren"?

Saludos y Happy Trails,

J.
 
@sharky
Schreib ne Email an Trek. Die Antwort wird Dir nicht gefallen befürchte ich ;)
Wie gesagt mit 170er Gabel also auch über 550mm Einbauhöhe fuhr es sich merkwürdig.
 
ich zitiere Dich jetzt nur als ein Beispiel von vielen die sich so in der Richtung geäußert haben.

Das viele Frühkäufer nichts zu meckern hatten könnte ja auch einfach mal was gutes sein, und bedeuten das da ein Produkt auf den Markt gekommen ist das gut funktioniert und Spass macht.

Klar im Netz kann man damit nichts anfangen, das ist zu langweilig.
Da muss man erst mal tagelang die Fakten und Daten schlecht reden und wilde Theorien durch diskutieren (statt das Teil einfach mal irgendwo zu testen) wissen viele die die Pike nicht mal in echt gesehen haben geschweige denn mal die Griffel dran hatten oder testen konnten das die ja eigentlich gar nicht so gut sein kann.
Und jede Wette, von denen die sie jetzt schon theoretisch zerlegt haben und irgendwann eine besitzen, wird es auch welche geben die sie so für unfahrbar halten und erst mal aus Prinzip alles umbauen werden.

Nach einigen Wochen Pike finde ich mich sehr zufrieden wieder, habe sie schön auf meine Bedürfnisse einstellen können und habe jeden Menge Spass und Vertrauen in das Teil :)

Mein Fazit: das fahren von MTBs und Teilen ist eben doch geiler als drüber zu diskutieren ;)


So sieht es aus,manchmal muss man das gebrabbel gewisser User einfach ausblenden :D


Und wenn die Gabel durchrauscht stelle ich den Druck höher und gebe ein paar klicks mehr Lowspeed,so einfach geht das.....
 
Zuletzt bearbeitet:
ich zitiere Dich jetzt nur als ein Beispiel von vielen die sich so in der Richtung geäußert haben.

Das viele Frühkäufer nichts zu meckern hatten könnte ja auch einfach mal was gutes sein, und bedeuten das da ein Produkt auf den Markt gekommen ist das gut funktioniert und Spass macht.

Klar im Netz kann man damit nichts anfangen, das ist zu langweilig.
Da muss man erst mal tagelang die Fakten und Daten schlecht reden und wilde Theorien durch diskutieren (statt das Teil einfach mal irgendwo zu testen) wissen viele die die Pike nicht mal in echt gesehen haben geschweige denn mal die Griffel dran hatten oder testen konnten das die ja eigentlich gar nicht so gut sein kann.
Und jede Wette, von denen die sie jetzt schon theoretisch zerlegt haben und irgendwann eine besitzen, wird es auch welche geben die sie so für unfahrbar halten und erst mal aus Prinzip alles umbauen werden.

Nach einigen Wochen Pike finde ich mich sehr zufrieden wieder, habe sie schön auf meine Bedürfnisse einstellen können und habe jeden Menge Spass und Vertrauen in das Teil :)

Mein Fazit: das fahren von MTBs und Teilen ist eben doch geiler als drüber zu diskutieren ;)

:daumen::daumen::daumen:
 
@sharky
War die DT die Original-Gabel? Dann gilt erstmal das Maß. Grundsätzlich muß aber jeder Hersteller, der ein Modell auch als Rahmenkit verkauft Toleranzen kalkulieren, da nicht alle Gabel beim gleichen Federweg gleich hoch bauen.
Es gibt 2 Aspekte bei längerer Gabel. Veränderte Geo und größere Hebelwirkung und somit größere Belastung für den Rahmen.
Die Geo sollte relativ unproblematisch sein, wenn du die Gabel einfach mit etwas mehr SAG fährst. Entscheidend ist ja der Restfederweg, kannste einfach nachrechnen. Kenne Einige die sowas machen, auch weil sie auf mehr Negativ-Federweg stehen.
Problem ist theoretisch die höhere Belastung, die kann ja im voll ausgefederten Zustand trotzdem auftreten. Ob das bei 15 - 25 mm zuviel ist? Denke eher nicht, ist aber dein Risiko. Wenn du den gleichen SAG fahren willst, wird der das Fahrverhalten mit 25mm mehr sich deutlich verändern.
Ich fahre mein Rad mit 10mm über der MAX designten Geo, aber mit entsprechend mehr SAG.
 
@sharky
War die DT die Original-Gabel? Dann gilt erstmal das Maß. Grundsätzlich muß aber jeder Hersteller, der ein Modell auch als Rahmenkit verkauft Toleranzen kalkulieren, da nicht alle Gabel beim gleichen Federweg gleich hoch bauen.
es ist nich die originalgabel und das remedy gibtr es auch nicht als rahmenkit

Es gibt 2 Aspekte bei längerer Gabel. Veränderte Geo ... größere Hebelwirkung ... größere Belastung für den Rahmen. ... Geo sollte relativ unproblematisch sein, wenn du die Gabel einfach mit etwas mehr SAG fährst... Problem ist theoretisch die höhere Belastung, die kann ja im voll ausgefederten Zustand trotzdem auftreten.
danke. das ist ja alles bestens bekannt. deswegen frag ich ja, was das ding maximal abkann!
 
bin die Pike (160er rct3 dp 26") gestern im Bp Albstadt den ganzen Tag gefahren.

Nachdem mir der Chef (Holger) dort noch attestiert hat, daß die Gabel am Anfang des Federwegs wie eine Stahlfedergabel anspricht und noch kurz die Zugstufe ein Klick rausgenommen hat, gings zur Sache.

Wiege ca 85kg habe die Gabel mit ca. 90psi gefahren und muss sagen sie ist absolut super im Ansprechverhalten.

Sprünge, Drops, Stufen, Stein-Wurzelfeld alles Top, hatte sogar am Ende des Tages noch ca. 0,5cm vom Federweg als Reserve übrig.

Mein Fazit bis jetzt: Leicht, steife, sensible, gut ansprechende Gabel mit etwas mehr Spiel in den Buchsen als bisher gewohnt. Wenn sie so bleibt, hab ich alles richtig gemacht mit dem Kauf :daumen:
 
was ich nicht weiß, ist, wie viel bauhöhe das remedy verträgt. die 650B in 160 wäre mir erst mal als "zukunftsfähigste" gabel am liebsten

Das Remedy ist für eine Bauhöhe von 520mm vorgesehen (150mm Fox 32er Gabeln). 530 ist kein Problem (RS 150mm etc).

Eine EBL von 552 (Pike 650b) wird dir Trek sicher nicht freigeben, die haben ja damals extra die 160er Gabeln aus dem Remedy gestrichen um Platz für das Slash in der Modellpalette zu machen.

Man sollte sich auch überlegen ob das Bike dadurch nicht etwas sehr stelzig wird (Tretlagerhöhe, Fronthöhe, flacherer LW und SW). Wahrscheinlich fährt es sich dann schlechter als vorher mit der alten Gabel, denn einfach weniger Druck fahren um die Geo wieder anzupassen ist meiner Meinung nach völlig unsinnig.
 
Zuletzt bearbeitet:
@sharky, schau mal in die aktuelle dirt (die englische nr 138). Da hat ein Fahrer von Mojo ein aktuelles Remedy komplett auf 650B umgebaut. Auch wenn das nicht ganz deinem Vorhaben entspricht, kannst du dich davon ja eventuell etwas inspirieren lassen ;)
 
@Michl

ich hätte ein schlechtes Gefühl mit einer 1850g Gabel im Bikepark.
Viel stabiler als eine Revelation kann se ja eigentlich nicht sein bei dem Gewicht (nur steifer)

Kommt aber natürlich auch daher, das die Hersteller keine Aussagen mehr zum Einsatz machen. All Mountain :rolleyes: was soll das jetzt bedeuten?
Stattdessen lässt man im Werbevideo ein Freeride Pro 5m Sprünge damit raushauen.
 
danke. das ist ja alles bestens bekannt. deswegen frag ich ja, was das ding maximal abkann!

Wenn das alles klar ist, was erwartest du? Trek wird keine Freigabe geben. Und die Geschmäcker der Fahrer, was Geo angeht sind so vielfältig, wie verschieden.
Das einzige was du machen kannst, ist die Geo für die 650B dann mal mit Zahlen zu versehen und ein Rad mit ner ähnlichen Geo zu finden, dass du schon mal gefahren bist.
 
Und wieso? Mein ich ernst, interessiert mich.

Ich stimme meine Federelemente nach meiner Fahrweise ab, wie auch sonst.

Alles extra weich zu fahren damit man tiefer im Sag hängt, das Tretlager etwas runter kommt und die Winkel spitzer werden käme für mich nicht in Frage.

Für mich wären damit schlechtere Fahreigenschaften verbunden. Aber jeder hat andere Vorlieben.
 
Ich stimme meine Federelemente nach meiner Fahrweise ab, wie auch sonst.

Alles extra weich zu fahren damit man tiefer im Sag hängt, das Tretlager etwas runter kommt und die Winkel spitzer werden käme für mich nicht in Frage.

Für mich wären damit schlechtere Fahreigenschaften verbunden. Aber jeder hat andere Vorlieben.

Das ist ja soweit verständlich, aber es geht ja genau darum die zu lange Gabel auf die normale Geo abzustimmen, also die "normalen" Fahreigenschaften zu erreichen.
Der Restfederweg müsste sich bei geringerem Druck doch gleich verhalten, wie der gleiche Restfederweg bei einem kürzeren Gesamt-Federweg mit weniger SAG, oder? Beispiel: 130mm mit 25% SAG wären 32,5 , also 97,5 mm Restfederweg. 140mm mit 30% SAG wären 42mm, somit 98 mm Restfederweg. Man hat natürlich nix vom längeren Federweg. Bei mir war aber die Motivation ne steifere 35mm Gabel haben zu wollen (sonst hätt ich ne passende Rev nehmen können).
Wenn jetzt Sharky die 650B in 160mm nehmen will, wäre der Grund die Zukunftssicherheit und er verzichtet auf den zusätzlichen Federweg.
 
Das Remedy ist für eine Bauhöhe von 520mm vorgesehen (150mm Fox 32er Gabeln). 530 ist kein Problem (RS 150mm etc).

...denn einfach weniger Druck fahren um die Geo wieder anzupassen ist meiner Meinung nach völlig unsinnig.

dankeschön. genau die aussage habe ich gesucht. 520mm ist nicht all zu viel... woher hast du die info? auf der trek seite find ich leider keine tech infos wie bei RS :( zum letzten satz mit dem druck: volle zustimmung!


Wenn das alles klar ist, was erwartest du? Trek wird keine Freigabe geben.
ich brauchte ja keine beratung über einen setup und keine bekannten infos, wie sich eine zu lange gabel auf das fahrverhalten auswirkt. ich wollt eigentlich nur wissen, was die max. EBL für das bike ist. mehr nicht. beurteilen, wie viel ich da drüber gehen könnte, kann ich. mit deiner einschätzung zum ansinnen liegst aber absolut richtig :daumen:
 
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Wie sieht es eigentlich mit der Performance der Solo Air im Vergleich zu der Dual Position aus?

Gibt es dazu hier schon Erfahrungswerte???
 
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