2022er Cube Stereo Race: noch marathontauglich oder schon Trailbike?

auf2Raedern

RV Möve Schmelz
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13. Dezember 2008
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3
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Saarland
Guten Morgen zusammen. Ich komm für wenig Geld an ein 22er Stereo 120R ran und frag mich ob es noch marathontauglich ist oder schon eher als Trailbike eingestuft werden sollte. Fahre zur Zeit ein HT (Reaction C:62) mit dem ich erstmal zufrieden bin, mit dem ich hin und wieder jedoch an die Grenzen des fahrbaren komme. Das Stereo ist besser ausgestattet und mit dem attraktiven Preis wäre das finanziell ein 1:1-Tausch. Was denkt ihr?
 
Mit dem Stereo schleppst halt 4 - 5 kg mehr auf den Berg . Wenn dann würde ich beide Bikes haben wollen und je nach geplantem Einsatz das geeignetere nehmen .
 
Guten Morgen zusammen. Ich komm für wenig Geld an ein 22er Stereo 120R ran und frag mich ob es noch marathontauglich ist oder schon eher als Trailbike eingestuft werden sollte. Fahre zur Zeit ein HT (Reaction C:62) mit dem ich erstmal zufrieden bin, mit dem ich hin und wieder jedoch an die Grenzen des fahrbaren komme. Das Stereo ist besser ausgestattet und mit dem attraktiven Preis wäre das finanziell ein 1:1-Tausch. Was denkt ihr?
Poste mal n Bild vom Stereo.



Ist halt die Frage was deine Ambitionen sind

Just for fun

Oder vorne dabei?
 
Ich hab keine sportlichen Ambitionen - das hab ich hinter mir. Natürlich ist gewichstechnisch ein Unterschied zwischen beiden Bikes. Mit meinen 95kg im Adamskostüm muss ich aber wohl diesen Tod für das Mehr an Komfort und Reserven für‘n Trail sterben. Bin übrigens meine letzten Marathons (2018? 2017?) aufm Fatbike gefahren 😂
 
Waren Marathon-Bikes früher nicht tendenziell eher Fullies als die XC-Bikes?

Gewichtsunterschied sollte doch eher unter 4kg sein?
Von der Machart her fände ich das ein durchaus brauchbares Marathonbike. Nur besteht die Ausstattung bei dem Rad aus allem, was günstig ist und einigermaßen funktioniert, sch... aufs Gewicht. Ist bei Cube schon mit 14,4kg angegeben. Je nach Rahmengröße, "Schwund" zwischen Gewichtsmessung und -veröffentlichung sowie ob man Pedale möchte, reißt man damit gut die 15kg-Marke. Klar macht due Reifenwahl am meisten aus, aber das ist mE schon eher heftig. Und leider kann man auch nicht einfach die 2-3 großen Brocken tauschen, an denen der Hüftspeck sitzt, sondern der verteilt sich aufs ganze Rad.

Wohlgemerkt nochmal: Sicherlich ein taugliches Allround-Touren-MTB, aber für Rennen der Lycrafraktion...?
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist das Stereo weit weg von Marathon, da werden HT unter 10 kg oder Racefullys unter 12 kg gefahren.
Es kommt auf dich an, normalerweise hat man dann eben 2 Bikes, einen Tod musst du jetzt sterben, entweder leicht und schnell oder mehr Reserven und gemütlicher
 
Das ganze Forum hier ist voll davon, und Marathon ist für mich ne ganz klare Definition, die der TE selbst so gewählt hat und da passt kein Stereo
Im Grunde geb ich Recht

Aber der Thread Ersteller ist ja auch schon mitm Fatbike bei Marathons mitgefahren.
Von daher denk ich geht es nicht um Bestzeiten.
 
Ich hatte früher mal bei Bike XXL so ein Cube Stereo 22 in der Hand gehabt. Das war echt super leicht gewesen, was mich selbst erstaunt hatte, geschätzt so 11-12 Kg.
Aber sicher ist das auch austattungsabhängig.
 
Im Grunde geb ich Recht

Aber der Thread Ersteller ist ja auch schon mitm Fatbike bei Marathons mitgefahren.
Von daher denk ich geht es nicht um Bestzeiten.
+1

Für mich ist das Stereo weit weg von Marathon,
und da passt kein Stereo
Ich weiß nicht wann du das letzte Mal im Startblock gestanden bist, aber in Pfronten habe ich alles gesehen, von 7,x HT mit Gravelreifen bis zum Enduro mit entsprechender Bikepark Bereifung.

Mich hat auf dem Anstieg vor 2 Jahren so eine ältere Dame(Omi nenne ich sie mal lieber nicht) auf einem Enduro überholt. Mit DHR/DHF, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
Im Trail das Himmelreich hat sie dann geschoben, da sie sehr ängstlich ist(hatten noch ein kurzes Gespräch im Ziel).
Dort bin ich dann mit RK/RK und ohne Dropper auf dem HT an ihr vorbei.

Richtig Marathon fahren tun eh nur die ganz vorne. Der Rest kämpft gegen seine Zeit vom Vorjahr oder gegen sich selbst und genießt die Atmosphäre oder freut sich, dass er nicht der einzige ist, der gleich schieben muss.
 
+1



Ich weiß nicht wann du das letzte Mal im Startblock gestanden bist, aber in Pfronten habe ich alles gesehen, von 7,x HT mit Gravelreifen bis zum Enduro mit entsprechender Bikepark Bereifung.

Mich hat auf dem Anstieg vor 2 Jahren so eine ältere Dame(Omi nenne ich sie mal lieber nicht) auf einem Enduro überholt. Mit DHR/DHF, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
Im Trail das Himmelreich hat sie dann geschoben, da sie sehr ängstlich ist(hatten noch ein kurzes Gespräch im Ziel).
Dort bin ich dann mit RK/RK und ohne Dropper auf dem HT an ihr vorbei.

Richtig Marathon fahren tun eh nur die ganz vorne. Der Rest kämpft gegen seine Zeit vom Vorjahr oder gegen sich selbst und genießt die Atmosphäre oder freut sich, dass er nicht der einzige ist, der gleich schieben muss.

letzes Jahr im Herbst, war mein letztes Rennen, und ich hab auch alles gesehen was es an Bikes gibt.
Ja ich weiß was du meinst, mich überholt seit Jahren auf meiner Feierabend Runde ein Opi auf seinem Stahlbike an nem Uphill wo ich oben beinahe am kotzen bin,
aber du weist auch was ich meine, wenn mich jemand in ner Kaufberatung nach einem Stereo als Marathontauglich fragt, dann muss ich schon eher Nein wie Ja sagen, sagst du bei nem Rekon Race als Marathonreifen auch, und die seh ich bei Rennen auch zu genüge.
 
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