29" Hardtail fürs Flachland

Lass dich nicht verunsichern.
Sieht beim MTB halt bescheiden aus. Aber besser beim Regen/Matsch eine doofe Optik aber dafür saubere Kleidung.
Die SKS Dinger habe ich auch, sind super und bei gutem Wetter werden sie eben schnell abgemacht.
Super @bexx4me das hilft mir weiter :)
Ich hab lieber ne doofe Optik am Rad, als ne doofe Optik auf meiner Jeans wenn ich einen wichtigen Termin hab.

Und wenn es trocken ist, wird sowieso ohne gefahren.

Danke für deinen Kommentar ?
 
Ich wollte mich noch mal für die grandiose Beratung bedanken!


Ich wollte jedoch auch noch mal was fragen.
Was haltet ihr von Riemenantrieb?
Auf dem Blatt hat dieser, für nicht Trail Fahrer eigentlich nur Vorteile?!
Günstig, wenig Verschleiß, keine/kaum Wartung, kein schalten nötig etc..
Warum setzt dieser sich nicht durch?

Gruß!
 
Schaltung ist günstiger und schalten tust du auch und zwar mit einer Nabenschaltung die 1) teurer, 2) schwerer, 3) anfälliger ist und die nicht so einfach zu Warten ist .
Dann habe ich da was falsch verstanden.
Ich hab nämlich gerade auch bei den Pro's von Gewichtsersparnis gelesen :o.
Na gut das erklärt es dann.
Danke dir!
 
du könntest Singlespeed mit Riemen fahren, das wäre dann tatsächlich Schaltungs- und fast wartungsfrei und tatsächlich leichter.
 
Also besagte "Automatik" Schaltungen funktionieren auch nur mit einer Nabenschaltung?

Häh?

Also: Riemanantriebe funktionieren NUR mit entweder Getriebeschaltungen (in der Nabe, zb Rohloff, oder im Rahmen, zB Pinion) oder mit Singlespeed. Ist ja logisch, ein Carbonriemen kann nicht auf einer Kassette klettern.

Dazu kommt, dass Riemenantriebe nur an Bikes funktionieren, deren Hinterbau sich öffnen lässt.
 
Es gibt immer wieder Beiträge, die kann man so nicht stehen lassen ;)

Wenn es nicht gerade eine Rohloff-Nabenschaltung ist stimmt das nicht. Die Shimano Alfine 7-fach ist sehr günstig, die 11-fach Version kostet auch nicht die Welt.


Dünnes Eis ! Es entfällt gegenüber einer Kettenschaltung das Schaltwerk, eine 10-, 11- 12-fach Kassette, ggfs. noch der Umwerfer und der 2. Schalthebel. Ausserdem ist der Riemen leichter als eine Kette.

3) anfälliger ist

Das Eis wird dünner :D
Da gebe ich Dir Recht, wenn wir vom "richtigen" MTBiken reden. Ansonsten, gerade bei den Anforderungen des TE stimmt das nicht. Durch die Kapselung der Nabe dringt deutlichst weniger Schmutz an die relevanten Stellen als bei einer Kettenschaltung. Der Riemen rostet nicht und wenn es eine moderne Version mit Steg in der Mitte ist und die Riemenspannung stimmt, bleibt er da wo er hingehört und fällt nicht ab wie eine Kette. ...und reissen tut er auch nicht, weil er sich nicht verkanten kann. Übrigens, Gates verspricht für seine Riemen 50.000 KM Laufleistung. Wenn die "nur" 20.000KM halten, bin ich trotzdem hochzufrieden, weil auf der Strecke habe ich 8-10 Ketten verschlissen.

und die nicht so einfach zu Warten ist .

Jetzt bist Du eingebrochen ⛸
Die Nabenschaltung hat keine Ritzel und Kettenblätter, die (mühseligst) sauber zu halten sind, keine Kette die rostet und die man bei Sauwetter jeden 2. Tag ölen muß. Bei der Nabenschaltung läßt Du mal alle 10.000KM das alte Öl ab und läßt Neues einlaufen. Dauert 20min.

Wir haben übrigens so ein Bike, quasi als Praxis-Härte-Test, seit 2 Jahren als Alltagsrad im Ganzjahreseinsatz. Was problemloseres hatte ich, gerade bei Winterschmuddelwetter, noch nicht unter dem Hintern :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt immer wieder Beiträge, die kann man so nicht stehen lassen ;)


Wenn es nicht gerade eine Rohloff-Nabenschaltung ist stimmt das nicht. Die Shimano Alfine 7-fach ist sehr günstig, die 11-fach Version kostet auch nicht die Welt.



Dünnes Eis ! Es entfällt gegenüber einer Kettenschaltung das Schaltwerk, eine 10-, 11- 12-fach Kassette, ggfs. noch der Umwerfer und der 2. Schalthebel. Ausserdem ist der Riemen leichter als eine Kette.



Das Eis wird dünner :D
Da gebe ich Dir Recht, wenn wir vom "richtigen" MTBiken reden. Ansonsten, gerade bei den Anforderungen des TE stimmt das nicht. Durch die Kapselung der Nabe dringt deutlichst weniger Schmutz an die relevanten Stellen als bei einer Kettenschaltung. Der Riemen rostet nicht und wenn es eine moderne Version mit Steg in der Mitte ist und die Riemenspannung stimmt, bleibt er da wo er hingehört und fällt nicht ab wie eine Kette. ...und reissen tut er auch nicht, weil er sich nicht verkanten kann. Übrigens, Gates verspricht für seine Riemen 50.000 KM Laufleistung. Wenn die "nur" 20.000KM halten, bin ich trotzdem hochzufrieden, weil auf der Strecke habe ich 8-10 Ketten verschlissen.



Jetzt bist Du eingebrochen ⛸
Die Nabenschaltung hat keine Ritzel und Kettenblätter, die (mühseligst) sauber zu halten sind, keine Kette die rostet und die man bei Sauwetter jeden 2. Tag ölen muß. Bei der Nabenschaltung läßt Du mal alle 10.000KM das alte Öl ab und läßt Neues einlaufen. Dauert 20min.

Wir haben übrigens so ein Bike, quasi als Praxis-Härte-Test, seit 2 Jahren als Alltagsrad im Ganzjahreseinsatz. Was problemloseres hatte ich, gerade bei Winterschmuddelwetter, noch nicht unter dem Hintern :daumen:

ich gebe dir überall Recht - bis auf Gewicht.

Eine Alfine 11 nabe alleine wiegt ca. 1800g. Rohloff etwa das Gleiche. Dazu kommen noch Kurbel und Kette = ~~2600-2700g. Und das meiste ist ungefederte Masse!

Eine Pinion hat wesentlich weniger ungefederte Masse, ist aber noch um einiges schwerer.

Eine SRAM GX Eagle wiegt komplett nur 1760 g und davon sind nur 740 g ungefederte Masse. Selbst wenn man jetzt noch eine ca. 350 g schwere Nabe dazurechnet, kmmt man auf weniger Gewicht, ungefedert und gesamt.
 
ich gebe dir überall Recht - bis auf Gewicht.

Eine Alfine 11 nabe alleine wiegt ca. 1800g. Rohloff etwa das Gleiche. Dazu kommen noch Kurbel und Kette = ~~2600-2700g. Und das meiste ist ungefederte Masse!

Eine Pinion hat wesentlich weniger ungefederte Masse, ist aber noch um einiges schwerer.

Eine SRAM GX Eagle wiegt komplett nur 1760 g und davon sind nur 740 g ungefederte Masse. Selbst wenn man jetzt noch eine ca. 350 g schwere Nabe dazurechnet, kmmt man auf weniger Gewicht, ungefedert und gesamt.
Eine Rohloff kannst Du Dir weder vom Gewicht noch vom Preis schönrechnen. Im Winter für mich aber immer noch die beste Lösung. Wenn ich bei -1 Grad und Schneeregen nach Hause komme habe ich keinen Bock die Kette oder irgendwas sauber zu machen, sondern schlage bei der nächsten Tour nur grob den Dreck ab und los gehts.
 
Und jetzt zurück zur Realität.
700E Euro und wie viele Leute kennt ihr die sich an eine Getriebenabe wagen um sie zu warten? Kettenschaltung ist da einfacher
 
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Was haltet ihr von Riemenantrieb?
Auf dem Blatt hat dieser, für nicht Trail Fahrer eigentlich nur Vorteile?!
Günstig, wenig Verschleiß, keine/kaum Wartung, kein schalten nötig etc..
Warum setzt dieser sich nicht durch?...…………......…..
Der setzt sich deshalb nicht durch, weil er neben etlichen Nachteilen (Hauptnachteil: 5-mal so teuer wie ein Kettentrieb) nur einen Vorteil hat: Weniger Gewicht ! Der Riemen allein bringt da etwa nur 1/3 von dem Gewicht einer Kette auf die Waage.
Was von den "Riemenjüngern" gerne ins Feld geführt wird ist ein Vergleich Riementrieb vs Kettentrieb einer Kettenschaltung. Ist wie ein Vergleich von Äpfeln mit Gummi-Bärchen >:(.
Schalten oder Nicht-Schalten hängt nicht vom Riemen ab. Da braucht der Riemen ein Schaltgetriebe irgendwo am Rad. Kettenschaltungen dominieren aus guten Gründen die Ausstattung der Fahrräder. Die Zahl der Hersteller von Getriebenaben hat sich z B. in den letzten Jahren ziemlich reduziert.
Die vermeintlichen Vorteile eines Riementriebs sind mehrheitlich nur so zusammen-gestoppelt von Autoren, die unter dem Einfluß von legalen oder illegalen Drogen stehen, aber bestimmt nicht vom klaren Verstand.

MfG EmilEmil
 
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Die Shimano Alfine 7-fach ist sehr günstig, die 11-fach Version kostet auch nicht die Welt.
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Durch die Kapselung der Nabe dringt deutlichst weniger Schmutz an die relevanten Stellen als bei einer Kettenschaltung. Der Riemen rostet nicht und wenn es eine moderne Version mit Steg in der Mitte ist und die Riemenspannung stimmt, bleibt er da wo er hingehört und fällt nicht ab wie eine Kette. ...und reissen tut er auch nicht, weil er sich nicht verkanten kann. Übrigens, Gates verspricht für seine Riemen 50.000 KM Laufleistung. Wenn die "nur" 20.000KM halten, bin ich trotzdem hochzufrieden, weil auf der Strecke habe ich 8-10 Ketten verschlissen...………….
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Bei der Nabenschaltung läßt Du mal alle 10.000KM das alte Öl ab und läßt Neues einlaufen. Dauert 20min...…….........…...
"Alfine 7" da hat sich ein Fehler eingeschlichen, d.h. es ist wohl "Alfine 8" gemeint.
Eine gepflegte Kette rostet auch nicht. Außerdem gibt es "Rost-geschützte" Ketten. Und eine Kette fällt nicht ab. Das ist einfach lächerlich. Wenn eine Getriebenabe (Oder Einfach-Antrieb-) -Kette wegen des Polygon-Effekts richtig auf "Durchhang" eingestellt ist, fällt die nicht ab. Die richtige Riemenspannung zu kontrollieren und ein zu stellen ist bedeutend ansptuchsvoller !
Eine Getriebenaben-Ketten hält auch 25 000 [km] (Ich habe 2 mit 18 000 [km] Laufleistung, deren Limit (Exitus) ich auf 25 000 [km] extrapolieren kann. Wer 8-10 Ketten auf 20 000 [km] bei einer Getriebenabe verschleißt, benutzt entweder den Ketten-Kaliber für eine Kettenschaltung oder ist ein exorbitanter Pflege-Muffel (Für den ich durchaus Verständnis hege !). Ein exorbitanter Pflege-Muffel sollte erst recht keinen Riementrieb benutzen.
Öl in einer Getriebnabe hat neben Vorteilen einen gewaltigen Nachteil: Es steckt die Welt der Getriebenaben mit einer Inkontinenz-Schwäche an (Ich sehe da in Summa keine positive Bilanz !).
Bei der Aufzählung: Öl ablassen. neues Öl einlassen, fehlt ein wichtiger Zwischenschritt: Die Spül-Öl-Phase. Bei allen Lagerungen , wo Flächen unter Druck Relativ-Bewegungen ausführen, bildet sich Abrieb, der nach einer bestimmten Zeit das Schmiermittel so kontaminiert, daß sich eine Schmirgel-Paste bildet. Es ist sinnvoll, diese Paste wenigstens von Zeit zu Zeit zu entfernen. Eine kontinuierliche Entfernung wie z B. bei einem Nocken-Wellen-Antrieb eines Automobils ist beim Fahrrad zu aufwendig.
Gerade mal meine 3 Zent !

MfG EmilEmil
 
Moin,
ich habe mir damals das Radeon zugelegt und war auch sehr zufrieden damit. Letztes Jahr hatte ich leider einen schweren Unfall als mir ein PKW die Vorfahrt genommen hat.
Nun habe ich seit wenigen Tagen das Rose Count Solo 1, sofort verfügbar und für nicht mal 800€ ein echtes Schnäppchen in der aktuellen Zeit.

Bin soweit sehr zufrieden nur leider ist die Übersetzung viel zu kurz für mich und mein Einsatzgebiet.
Die Fahrradläden um mich herum sind leider alle geschlossen worden.. Insolvent oder tot..

Deshalb jetzt wieder die Frage vom Laien.. Kann ich ohne weiteres das Kettenblatt vorne wechseln oder muss etwas beachtet werden?
Bei der höchsten mir angenehmen Trittkadenz schaffe ich ca. 31kmh lt. GPS.
Benutze derzeit nur die Gänge 8-11... Dürfte also eine ganze Ecke größer sein.
Irgendwelche Ideen / Ratschläge?
Gruß
Lukas
 
Ist ungefähr der "tausendste" Beitrag zu dem Thema. Toll wäre, wenn man wenigstens angeben würde, was für eine Kurbel da verbaut ist. Heutzutage ist bei den meisten 1fach Kurbeln bei 34 Zähnen Schluss. Dann hilft nur noch eine andere Kurbel und ausprobieren, ob überhaupt grössere Kettenblätter an der Kettenstrebe vorbeikommen. Oder anderer Kassette/Freilauf/Laufrad mit 9/10 als kleinstes Ritzel.
 
Ist ungefähr der "tausendste" Beitrag zu dem Thema. Toll wäre, wenn man wenigstens angeben würde, was für eine Kurbel da verbaut ist. Heutzutage ist bei den meisten 1fach Kurbeln bei 34 Zähnen Schluss. Dann hilft nur noch eine andere Kurbel und ausprobieren, ob überhaupt grössere Kettenblätter an der Kettenstrebe vorbeikommen. Oder anderer Kassette/Freilauf/Laufrad mit 9/10 als kleinstes Ritzel.
Hey,

ich weiß.. Ist sicherlich lästig aber ihr habt mir damals schon sooo gut geholfen wie sonst niemand.. Deshalb wollte ich mein Glück versuchen.

Laut Rose Datenblatt ist eine Shimano Deore FC-M5100-1, BSA73, 32 Zähne, 175mm verbaut..
Zahnenkranz Shimano Deore CS-M5100-11, 11-51

Steht das M5100-1 etwa für eine 1fach Kurbel? Ich weiß leider nicht mal was das bedeutet..


Edit://
34 Zähne gibt's auch bei Rose direkt.
36 Zähne finde ich nur als 2x11.
Könnte man auch ein anderes Kettenblatt als das SLX-FC-M7000 verbauen? (Wurde vom Rose Support empfohlen)
 

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Bei den Rahmenspezifikationen auf der Rose Homepage (Frame Details Count Solo) steht, dass die maximale Kettenblattgröße bei 38 Zähnen liegt. Ursprünglich wurde das Count Solo allerdings für Zweifach-Schaltungen mit eine leicht anderen Kettenlinie entwickelt (mein älteres CS2 hat z.B. 36/26 vorne). Ich kann da leider nicht rauslesen, ob die 38 Zähne auch bei Einfach-Schaltungen möglich sind. Am Besten mal bei Rose anfragen.
 
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