Das ist ein guter Einwand, DerBergschreck.
Generell werde ich versuchen bei den meisten Komponenten keine exotischen Dinge zu verbauen.
Das Pinion-Getriebe wird dabei eine bewusste Ausnahme sein. Meine Gründe dafür sind
Nachvollziehbar? Was denkst Du?
- meine Überzeugung vom Prinzip Getriebe im Fahrrad,
- die grundlegend ausgereifte Technologie von verkapselten Getrieben,
- die bisher augenscheinlich überschaubare Zahl an Ausfällen oder Defekten,
- die immer größer werdende Zahl an Fahrrädern mit diesem Getriebe (Ghost, Zerode, Deviate, etc.),
- Innovation bei den Schaltern durch Dritte, von der ich erwarte, dass Pinion hier noch nachlegen wird,
- und schlussendlich der Umstand, dass selbst wenn die Firma den Bach runter gehen sollte, Komponenten für Getriebe auch durch Dritte hergestellt werden können (natürlich für teures Geld).
Was für ein Cockpit fährst Du am aktuellen Rad?
Rocket X einfach entlacken lassen und neu pulvern in Wunschfarbe...
Kann man ja auch alle 5 Jahre neu machen lassen. Kostet nicht die Welt und das Rad sieht wie neu aus.
Alternativ kann man den Rahemn auch einfach erst einmal fahren und nach zwei Jahren beispielsweise sich einen Rahmen nach Wahl braten lassen. Dann weißt du schon mehr über deine Vorlieben / Geometrie etc. Solche Sachen muss man sich meiner Meinung nahc erst einmal "erfahren". Die ersten Räder kauft man immer falsch...=)
Ich glaube alle hier haben schon einmal versucht die Eierlegende Wollmilchsau zu bauen. Irgendwann merkt man, dass man für das gleiche Geld 3 Räder bekommt, die in IHREM Bereich weit überlegen sind.
Und: Es ist sehr angenehm, ein nicht sonderlich teures Stadtrad zu besitzen, welches einem nicht am Herzen liegt.
Also merke: Der Standard ist das Zweitrad, der Trend geht zum Dritt- und mehr- Rad.
Die Option mit der Pulverbeschichtung habe ich eben mal recherchiert. Eine lokaler Betrieb, der Erfahrungen mit Fahrrädern hat, könnte das für € 300–350 machen.
KC?Selbst KC liegt da drunter.
Die Option mit der Pulverbeschichtung habe ich eben mal recherchiert. Eine lokaler Betrieb, der Erfahrungen mit Fahrrädern hat, könnte das für € 300–350 machen.
Für leichtes Gelände und darüber hinaus solltest Du unbedingt einen breiteren Lenker fahren. 720 mm, besser 760 mm und dann ggf. kürzen. Alles darunter wäre an einem Rad mit ner Pike ein schlechter Witz. Zu bedenken ist natürlich, dass bei einem breiteren Lenker die Sitzposition nochmal kürzer wird.Danke für Deine Informationen.
Im Moment fahre ich einen 60 mm Vorbau und einen 640 mm Lenker. Den Vorbau hatte ich selbst verbaut, der Originalvorbau hatte 110 mm. Hat schon einen großen Unterschied gemacht aber der Rahmen meines aktuellen Rads ist einfach an sich etwas zu groß.
Nachtrag:
Ich lehne mich mal soweit aus dem Fenster zu behaupten, dass man aus deiner aktuellen Sitzposition auf dem Felt noch nicht auf die richtige für das nächste schließen kann. Mit dem schmalen Lenker bist du von der richtigen MTB Sitzposition noch entfernt. Ich halte es für das beste, erstmal am bestehenden Rad 'n richtigen Lenker und kürzeren Vorbau zu montieren. Für nicht all zu viel Geld bekommt man 'n 740er Lenker und 35 mm kurzen Vorbau. Vielleicht ist es das beste, noch vor dem Neukauf (ggf am Felt) ein Bike Fitting zu machen. Die Daten hast Du hinterher ja immer noch.
Hallo,Hallo Leute,
(....)
- Sehr robust
- Wartungsarm
- Variabel einsetzbar: 20% Cross Country, 20% Single Track/Trail (nichts zu aggressives, risikoreiches), 20% lange Tagesausflüge, 20% Pendeln, 20% Bike Packing (in der Zukunft)
- Kein Lack, mit dem ich irgendwann kämpfen muss
- Keine klassische Gangschaltung
- Kompatibel mit einem Gepäckträger und Taschen, wenn gewünscht
- Saubere Zugführung
- Potential zur Nutzung einer Carbon-Starrgabel und Nutzung als Stadtrad (in weiter Ferne)
Und ein 6000 Euro Bike würde ich NIE irgendwo stehen lassen.Der Beitrag ist aber wichtig. Mit nem Mittelmäßigem Crosser und nem b+ Fully ist man glaube ich super ausgestattet und bleibt bei weit unter 4000, wenn man günstig kauft.