"29 oder nicht 29, das ist hier die Frage." (Klingt im klingonischen Original besser.)

Das ist ein guter Einwand, DerBergschreck.
Generell werde ich versuchen bei den meisten Komponenten keine exotischen Dinge zu verbauen.

Das Pinion-Getriebe wird dabei eine bewusste Ausnahme sein. Meine Gründe dafür sind
  • meine Überzeugung vom Prinzip Getriebe im Fahrrad,
  • die grundlegend ausgereifte Technologie von verkapselten Getrieben,
  • die bisher augenscheinlich überschaubare Zahl an Ausfällen oder Defekten,
  • die immer größer werdende Zahl an Fahrrädern mit diesem Getriebe (Ghost, Zerode, Deviate, etc.),
  • Innovation bei den Schaltern durch Dritte, von der ich erwarte, dass Pinion hier noch nachlegen wird,
  • und schlussendlich der Umstand, dass selbst wenn die Firma den Bach runter gehen sollte, Komponenten für Getriebe auch durch Dritte hergestellt werden können (natürlich für teures Geld).
Nachvollziehbar? Was denkst Du?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hola,

10 Leute - 11 Meinungen. Das macht die Sache für dich nicht einfacher:D

Also ich finde ja, wie nicht anders zu erwarten, den Ansatz mit Titanrahmen, Pinion und Gates absolut richtig. Titan ist schon edel und da brauchst du dir keinen großen Kopf um die Pflege machen. Die Bandbreite der 12 fach Pinion wird dir m.E. vollkommen genügen. Einmal im Jahr das Getriebe Öl wechseln und das wars. Den Gates wirst du lieben, wenn du mit normalen Klamotten fährst oder das Rad in die Wohnung tragen musst. Kein schmieriges Kettenfett, womit man sich einsaut. Bei den Reifen würde ich auch bei max. 2,4" bleiben.
So und jetzt die Geometriedaten und den Kontostand checken und ab dafür:bier:

Ciao
Ampel

PS. Wir leben hier von Aufbauthreads, also bitte selbst zusammenbauen und fleißig posten;)
 
11 Mann 12te Meinung:cool:

One for all gibt es nicht....

Bei Custom mit weiten Einsatzspecktrum würde ich immer ein B+/29er Hybrid braten lassen. Kostet nicht mehr,frisst kein Brot und lässt alle Optionen offen.

Pinion passt:daumen:

Reifen/Größendiskussionen sind müßig.........Ausprobieren und eigene Erfahrungen sammeln.

Starrgabel.....bei 2,3 oder Viertrad gerne. Bei One and only wäre es nicht mein Ding.

69/71° Lenkwinkel......wäre mit viel zu steil .......

Selber aufbauen :daumen:.......maches zu Deinen Projekt:cool:

:winken:
 
Das ist ein guter Einwand, DerBergschreck.
Generell werde ich versuchen bei den meisten Komponenten keine exotischen Dinge zu verbauen.

Das Pinion-Getriebe wird dabei eine bewusste Ausnahme sein. Meine Gründe dafür sind
  • meine Überzeugung vom Prinzip Getriebe im Fahrrad,
  • die grundlegend ausgereifte Technologie von verkapselten Getrieben,
  • die bisher augenscheinlich überschaubare Zahl an Ausfällen oder Defekten,
  • die immer größer werdende Zahl an Fahrrädern mit diesem Getriebe (Ghost, Zerode, Deviate, etc.),
  • Innovation bei den Schaltern durch Dritte, von der ich erwarte, dass Pinion hier noch nachlegen wird,
  • und schlussendlich der Umstand, dass selbst wenn die Firma den Bach runter gehen sollte, Komponenten für Getriebe auch durch Dritte hergestellt werden können (natürlich für teures Geld).
Nachvollziehbar? Was denkst Du?

Naja, ob dann im Falle eines Wegfalls von Pinion andere in die Bresche springen würden - das wären mir zuviele Mutmaßungen. Die Stückzahl dürfte viel zu gering sein, als dass da ein anderer Anbieter gross was daran verdienen könnte.

Auch die schönste Technik kann mal Probleme machen oder kaputt gehen. Gut ist es, wenn man in einem solchen Fall auf eine Alternative zurückgreifen kann. Bei Pinion hat man keine. Wenn man sich sowieso meint alle paar Jahre ein neues Rad kaufen zu müssen, ist das nicht so wichtig. Aber bei einem Rad fürs Leben schon.

Hilfreich ist für deinen Einsatzbereich ein Rad das eher unauffällig gut ist - nicht zuletzt auch beim Abstellen in der Stadt. Ein durch Pinion notgedrungenerweise sehr teures Rad hat natürlich auch einen starken Klauanreiz für Diebe. Und ausserdem ist es sackschwer.

Letztendlich aber werden Schaltungen sowieso überbewertet ;)
 
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So, ich habe heute weiter Informationen gesammelt und habe zwei interessante Räder unter dem Popo gehabt, ein Cube mit 650b+, Carbon-Rahmen und SRAM GX Eagle-Ausstattung, sowie ein Simplon 29 Super Light XC-Rad mit Carbonstarrgabel und 2,35“ Schwalbe Rocket Rons.

Die zwei wichtigsten Dinge, die ich mitgenommen habe, sind, a) 2,4“ Reifenbreite dürfte für meine Ansprüche völlig genügen und das Rad trotzdem optisch schlank genug wirken lassen, und b) eine Carbonstarrgabel ist definitiv eine Option für einen späteren Umbau in ein Stadtrad, bzw. zum Bikepacking. Die Geometrie verändert sich minimal, je nach Modell, bleibt aber im Rahmen dessen, dass sich das Fahrgefühl nicht massiv verändern dürfte.
 
Moin!
Ich lese hier gespannt mit, weil ich gerade an einem ähnlichen Thema dran bin. Bei mir ist allerdings Stadtbetrieb und Bike-Packing nicht in Planung ;)

Effektiv bin ich bei etwas ähnlichem gelandet - Ein Titan-Bike mit gemäßigter Bergab-Tendenz in 29"x2,4 und mit Option hinten auf 27,5"x2,6 und 130mm Federweg.
Der Rahmen ist geschweißt und mit etwas Glück diese Woche bei mir. Vielleicht mach ich ne Doku vom Aufbau...

Das gute Stück kommt von Haico, eigentlich eher bekannt für hochwertige Laufräder. Allerdings machen die auch Titanräder komplett nach Wunsch, u.a. mit Pinion und das gefühlt günstiger als Pilot.
Fragen kostet nichts: http://www.haico-wheels.de/bikes/mountainbike/haico-mountainbike/
Kannst ja mal anrufen. Und nicht von den Bildern verwirren lassen, es gibt kein Standardbike, alles ist machbar!
 
Was Pinion betrifft würde ich mir keine großen Sorgen machen. Wenn das Getriebe gut konstruiert ist dann wird das für lange Zeit keinen Ärger machen.

Das Ghost solltest du dir imho trotzdem nochmal genau anschauen. Ich finde da wenig Argumente die es rechtfertigen für die anderen Räder fast das Doppelte zu bezahlen.
 
@S3pp3ll3 Danke! Und "ARGH!" mehr Auswahl.

@YZ-3 warsmal! Die Firma hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Danke.

@fumus Ich hätte wenig gegen das H AMR X oder das ROKET X wäre da nicht die Farbe. Da gibt es nix anderes und die planen auch nicht, weitere Farben anzubieten, hatte ja schon nachgefragt. Die Ausstattung des ROKET X ist bei dem gängigen Internetpreis einfach kaum zu schlagen (was bei einer so großen Firma wie Ghost auch nachvollziehbar ist). Aber das Ding soll schon gefallen.
Auch denke ich, dass mich kaum etwas von Titan wegbekommt; die Unkompliziertheit des Materials ist zu verlockend.
 
Hallo Alex,
ich fahre ein Rad, das mit dem was Du anpeilst eine große Schnittmenge hat. Hardtail mit 29 x 2.4", 120 mm Federweg, 69° Lenkwinkel, 150 mm Dropperstütze. Deine Überlegungen klingen allesamt ziemlich schlüssig und ich glaube, dass man mit diesen Eckpunkten wirklich eine Eierlegende Wollmilchsau baut mit kleinstmöglichem Kompromiss eingeht. Der von dir umrissene Einsatzbereich geht damit uneingeschränkt, das Mehrgewicht ggü einem nackten Carbon-XC bergauf oder die fehlende Hinterradfederung auf Wurzelteppichen stören nur, wenn man sich daran stören will. Von einer Einschränkung würde ich wirklich nicht reden.

Zu den Ausstattungsmerkmalen und was ich bei deinem Budget bei 'nem Neukauf jetzt machen würde:
Laufräder: 29 x 2.4" Reifen würde ich jederzeit wieder verbauen. Ich würde auf Felgen mit 30 mm Maulweite setzen, der Test hier hat Newmen 30.SL-A für mich schmackhaft gemacht. Die 40mm XM551 in der Standardausstattung sind für Plusreifen gedacht.
Da Trails zu ballern mega Spaß macht, würde ich bei Rahmen und Gabel auf Kompatibilität zu noch breiteren Reifen achten (oder mich vorher vergewissern, dass diese nicht infrage kommen). Reifenfreiheit für entweder 650B+ oder solltest du recht groß sein 29+ sind dann eine Überlegung wert. Über das Mehr an Geländegängigkeit/Spaß muss aber wer anders berichten, es ist nur meine "ich-habe-gelesen,-dass"-Annahme, dass das signifikant mehr Spaß bergab machen könnte. Die Pike lässt je nach variante 81-82 mm Reifenfreiheit zu.
Rahmen(Ausstattung): Aufnahmepunkte für Gepäckträger werden sicherlich ein paar doofe Blicke und Kommentare auf sich ziehen, lass dich davon aber nicht beirren. Im Szenario "ich fahre mit Rad und ÖPNV zum MTB Marathon Wochenende und campe dort" hab ich diese Möglichkeit schon vermisst. Aufnahmen für 2 Flaschenhalter sind Pflicht. Bashguard ist pinionbedingt kein Thema.

Bleibt noch die Findung der passenden Geometrie, was das wichtigste sein dürfte. Wie weit willst nach vorn gebeugt sein (Streckbank vs. Hollandrad) und wie hoch kommt der Lenker? Die Höhe des Tretlagers ist ebenfalls super wichtig und beeinflusst jedes andere Maß.
In meinem Fall wäre das bei ein Maßrahmen. Tretlagerabsenkung bei 50 mm und ein Steuerrohr von 125 mm. Bei der Tretlagerhöhe ist natürlich auch wichtig, ob und welchen Pluslaufradsatz man nehmen will und ob es normale oder längere Kurbel werden sollen. Für die Geometrie auch relevant ist, wie lang der Vorbau und wie breit der Lenker werden soll. Was für ein Cockpit fährst Du am aktuellen Rad?
 
Rocket X einfach entlacken lassen und neu pulvern in Wunschfarbe...

Kann man ja auch alle 5 Jahre neu machen lassen. Kostet nicht die Welt und das Rad sieht wie neu aus.

Alternativ kann man den Rahemn auch einfach erst einmal fahren und nach zwei Jahren beispielsweise sich einen Rahmen nach Wahl braten lassen. Dann weißt du schon mehr über deine Vorlieben / Geometrie etc. Solche Sachen muss man sich meiner Meinung nahc erst einmal "erfahren". Die ersten Räder kauft man immer falsch...=)

Ich glaube alle hier haben schon einmal versucht die Eierlegende Wollmilchsau zu bauen. Irgendwann merkt man, dass man für das gleiche Geld 3 Räder bekommt, die in IHREM Bereich weit überlegen sind.

Und: Es ist sehr angenehm, ein nicht sonderlich teures Stadtrad zu besitzen, welches einem nicht am Herzen liegt.

Also merke: Der Standard ist das Zweitrad, der Trend geht zum Dritt- und mehr- Rad.:daumen:
 
Was für ein Cockpit fährst Du am aktuellen Rad?

Danke für Deine Informationen.
Im Moment fahre ich einen 60 mm Vorbau und einen 640 mm Lenker. Den Vorbau hatte ich selbst verbaut, der Originalvorbau hatte 110 mm. Hat schon einen großen Unterschied gemacht aber der Rahmen meines aktuellen Rads ist einfach an sich etwas zu groß.

Rocket X einfach entlacken lassen und neu pulvern in Wunschfarbe...

Kann man ja auch alle 5 Jahre neu machen lassen. Kostet nicht die Welt und das Rad sieht wie neu aus.

Alternativ kann man den Rahemn auch einfach erst einmal fahren und nach zwei Jahren beispielsweise sich einen Rahmen nach Wahl braten lassen. Dann weißt du schon mehr über deine Vorlieben / Geometrie etc. Solche Sachen muss man sich meiner Meinung nahc erst einmal "erfahren". Die ersten Räder kauft man immer falsch...=)

Ich glaube alle hier haben schon einmal versucht die Eierlegende Wollmilchsau zu bauen. Irgendwann merkt man, dass man für das gleiche Geld 3 Räder bekommt, die in IHREM Bereich weit überlegen sind.

Und: Es ist sehr angenehm, ein nicht sonderlich teures Stadtrad zu besitzen, welches einem nicht am Herzen liegt.

Also merke: Der Standard ist das Zweitrad, der Trend geht zum Dritt- und mehr- Rad.:daumen:

Hehe, wie gesagt, im Keller stehen grad drei Räder aber davon werden zwingendermaßen einige fliegen.
Ich mache mir keine Illusionen, dass ich ein solch teures Fahrrad nur zum Pendeln einsetzen werde, wenn ich es absolut sicher abstellen kann, oder wie @Rommos gesagt hat, am Schreibtisch :)
Wenn ich das nicht garantieren kann, dann kommt mein Felt weiter hierfür zum Einsatz.

Die Option mit der Pulverbeschichtung habe ich eben mal recherchiert. Eine lokaler Betrieb, der Erfahrungen mit Fahrrädern hat, könnte das für € 300–350 machen. Das ist natürlich gut im Rahmen (HA!) und etwas, dass ich im Hinterkopf behalten werde.
Sowohl das Ghost H AMR X (~ € 5000) und das ROKET X (~ € 2500) sind gut aufgebaute Räder, die mit Ausnahme von Titan und Gates eine feine Option wären. Wenn ich die neu lackieren lassen würde, dann in der Farbe des Ghost Riot LT 8 LC, die finde ich einfach geil.

Gut, mehr zum nachdenken. Danke.
 
Die Option mit der Pulverbeschichtung habe ich eben mal recherchiert. Eine lokaler Betrieb, der Erfahrungen mit Fahrrädern hat, könnte das für € 300–350 machen.

Wie viele Räder willst Du für den Preis beschichten lassen?

Uni mit entlacken ca. 120€

Zweifabig so 150€

jetzt mal Götz genommen der denke ich preislich im Mittelfeld ist.......
 
Danke für Deine Informationen.
Im Moment fahre ich einen 60 mm Vorbau und einen 640 mm Lenker. Den Vorbau hatte ich selbst verbaut, der Originalvorbau hatte 110 mm. Hat schon einen großen Unterschied gemacht aber der Rahmen meines aktuellen Rads ist einfach an sich etwas zu groß.
Für leichtes Gelände und darüber hinaus solltest Du unbedingt einen breiteren Lenker fahren. 720 mm, besser 760 mm und dann ggf. kürzen. Alles darunter wäre an einem Rad mit ner Pike ein schlechter Witz. Zu bedenken ist natürlich, dass bei einem breiteren Lenker die Sitzposition nochmal kürzer wird.

Nachtrag:
Ich lehne mich mal soweit aus dem Fenster zu behaupten, dass man aus deiner aktuellen Sitzposition auf dem Felt noch nicht auf die richtige für das nächste schließen kann. Mit dem schmalen Lenker bist du von der richtigen MTB Sitzposition noch entfernt. Ich halte es für das beste, erstmal am bestehenden Rad 'n richtigen Lenker und kürzeren Vorbau zu montieren. Für nicht all zu viel Geld bekommt man 'n 740er Lenker und 35 mm kurzen Vorbau. Vielleicht ist es das beste, noch vor dem Neukauf (ggf am Felt) ein Bike Fitting zu machen. Die Daten hast Du hinterher ja immer noch.
 
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Nachtrag:
Ich lehne mich mal soweit aus dem Fenster zu behaupten, dass man aus deiner aktuellen Sitzposition auf dem Felt noch nicht auf die richtige für das nächste schließen kann. Mit dem schmalen Lenker bist du von der richtigen MTB Sitzposition noch entfernt. Ich halte es für das beste, erstmal am bestehenden Rad 'n richtigen Lenker und kürzeren Vorbau zu montieren. Für nicht all zu viel Geld bekommt man 'n 740er Lenker und 35 mm kurzen Vorbau. Vielleicht ist es das beste, noch vor dem Neukauf (ggf am Felt) ein Bike Fitting zu machen. Die Daten hast Du hinterher ja immer noch.

Ich denke da hast Du völlig Recht. Weiter oben habe ich geschrieben, dass ich am Samstag auf einem Simplon Razorblade 29 SL saß. Minimal zu groß in L aber von der Geometrie her schon verdammt gut. Ich fühlte mich augenblicklich wohl auf dem Ding.

Geometriedaten Simplon Razorblade 29 SL.png
 

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  • Geometriedaten Simplon Razorblade 29 SL.png
    Geometriedaten Simplon Razorblade 29 SL.png
    1 MB · Aufrufe: 124
Hallo Leute,
(....)
  • Sehr robust
  • Wartungsarm
  • Variabel einsetzbar: 20% Cross Country, 20% Single Track/Trail (nichts zu aggressives, risikoreiches), 20% lange Tagesausflüge, 20% Pendeln, 20% Bike Packing (in der Zukunft)
  • Kein Lack, mit dem ich irgendwann kämpfen muss
  • Keine klassische Gangschaltung
  • Kompatibel mit einem Gepäckträger und Taschen, wenn gewünscht
  • Saubere Zugführung
  • Potential zur Nutzung einer Carbon-Starrgabel und Nutzung als Stadtrad (in weiter Ferne)
Hallo,

habe den Thread eben erst gefunden. Ich hege vorsichtige Überlegungen für ein ähnliches Projekt, im Wesentlichen der Alltagstauglichkeit wegen. Falls ich nichts übersehen oder verpasst haben sollte, dann hört sich das Anforderungsprofil IMHO nach einer sehr genauen Beschreibung dieses Bikes hier <http://surlybikes.com/bikes/karate_monkey_27.5/>, und zwar ausgestattet mit 'ner Rohloff-Nabe an. Der Rahmen kann Reifen bis 27.5"x3.0" oder 29"x2.5" aufnehmen, hat diverse Halterungen für's Gepäck und wird mit Starrgabel ausgeliefert.

Gruß, Ovibos
 
Ich verstehe den Wunsch ein Bike aufzubauen. Aber mal ganz rational: Du gibst 6000 Euro für ein echt unterdurchnittliches Bike aus. Das Ding wird schwer, Wiederverkaufswrrt dürfte zu heulen sein.
Warum kaufst du dir nicht für 3000 ein schönes Carbon 29er - egal ob Fully mit Remote Komplett Lockout oder Hardtail? Was bringt dir Pinion? Eine normale Schaltung reicht vollkommen. Eagle oder Eagle GX.

Und für die restlichen 3000 fährste mit deiner Family in Urlaub, oder machst schöne Fahrradreisen?

Aber ich bin auch nicht rational ; )
 
Der Beitrag ist aber wichtig. Mit nem Mittelmäßigem Crosser und nem b+ Fully ist man glaube ich super ausgestattet und bleibt bei weit unter 4000, wenn man günstig kauft.
 
Der Beitrag ist aber wichtig. Mit nem Mittelmäßigem Crosser und nem b+ Fully ist man glaube ich super ausgestattet und bleibt bei weit unter 4000, wenn man günstig kauft.
Und ein 6000 Euro Bike würde ich NIE irgendwo stehen lassen.

Was willst du mit einer Starrgabel im Gelände? Ich würde nach Fullys mit Komplett Remote schauen und mir noch ne Stadtschlampe zulegen.
 
@Ramirez41 Das Preisargument verstehe ich, das Ding würde nicht günstig werden. Aber wieso wäre das Teil mittelmäßig? Es gibt genug XC-Hardtails in der Preisregion ~ € 2500, und Titan würde mir eben viel Ruhe geben, denn das Material ist halt sehr unkompliziert.

Mit der Starrgabel würde ich nicht wirklich ins Gelände. Hier geht es um die Option aus dem Rad etwas schnelleres, stadtfähigeres zu machen. Aber unabhängig davon gibt es doch die ganze XC/CX-Kategorie, wo auch mit Starrgabeln im Gelände gefahren wird. Das oben verlinkte Simplon für ~ € 3000 ist so ein Kandidat mit SRAM Eagle, Magura Bremsen, etc.
 
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