29er Hardtail oder Crossbike

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Hi Leute,

ich bin auf der Suche nach einem Fahrrad und als totaler Anfänger hoffe ich, dass ihr mir bei meiner Entscheidung weiterhelfen könnt. Ich habe mich im Vorfeld bereits informiert, bin aber noch zu keinem Ergebnis gekommen.

Das Bike brauche ich hauptsächlich für den Weg zur Arbeit und sehr selten für ebene Waldwege, sprich 90% Asphalt. Da ich flott vorankommen will, stellt sich mir nun die Frage, ob in dem Fall ein 29er Hardtail oder ein Crossbike empfehlenswert wäre? Das Budget liegt bei 700€.

Größe 190cm, Gewicht 85kg, Schrittlänge 89cm.

Falls es doch ein Hardtail werden sollte, habe ich mir schon folgendes Modell rausgesucht: Ghost Tacana 5

Könnt ihr mir zu dem Bike was sagen? Ich könnte es neu nämlich für 640€ bekommen. Ich bin auch für Alternativen offen.

Vielen Dank schon mal im voraus :)
 
Für 90 % Straße ist ein MTB natürlich ungeeignet - von Trekkingrädern halte ich allerdings auch nicht viel, die sind oft bockschwer und haben völlig unnötige Federgabeln.

Was würdest du denn ausgeben wollen?
 
Auch ohne Alpen ist ein 42er Vorne für untrainierte vorne schon ziemlich argh.

@Tim305 wie Snowcrash schreibt , hast du nur 10 Gänge und die Gänge sind bei so einem "Urban-Rad" auf die Ebene ausgelegt.
Wenn du nur in der Ebene fährst passt das schon, ansonsten wäre mir das 42er vorne too much.
 
Warum dann ein Urban Bike, wenn ich andere Reifen für Feld- und Schotterwege aufziehen muss? Gibt es eine Alternative?
wegen des pannenschutzesund der haltbarkeit.
du musst sie auch nicht jedes mal wechseln sondern dich grundsätzlich schon mal über andere informieren ( vieleicht kriegst du auch gleich gewechselt ohne mehrkosten-fragen) , du kannst die vorhandenen auch erstmal runterfahren und dann einen anderen reifen aufziehen oder wieder den gleichen nehmen falls du zufrieden warst
 
wegen des pannenschutzesund der haltbarkeit.
du musst sie auch nicht jedes mal wechseln sondern dich grundsätzlich schon mal über andere informieren ( vieleicht kriegst du auch gleich gewechselt ohne mehrkosten-fragen) , du kannst die vorhandenen auch erstmal runterfahren und dann einen anderen reifen aufziehen oder wieder den gleichen nehmen falls du zufrieden warst

Sind die Reifen denn gänzlich unbrauchbar, wenn ich ab und an mal über Feld- oder ebene Waldwege fahre? Oder kommt man da schon durch?
 
man kommt selbst mit rennradreifen durch - die frage ist hier nicht ob, sondern wie oft und wie lange
und das ganze spekulieren drüber ist dann zusätzlich eh ein gehirnfurz, wenn du pech hast fährst du dir drei platten ( mit egal welchen Reifen) in einer woche und wenn du glück hast nicht einen bis der reifen durch ist
 
Falls du vorhast recht steile Berge mitzunehmen , kann ich dir sagen , dass wird mit 1x10 und 42 vorne nicht wirklich gehen.
Die müssen dann aber schon wirklich steil sein.
Was genau bedeutet das und was ist hier der Nachteil?

Der schwerste und leichteste Gang wird vom Verhältnis vorne zu hinten bestimmt.
Vorne groß hinten klein = schwerster Gang für schnelles fahren auf Ebene oder Bergab
Vorne klein und hinten Groß = leichtester gang Bergauf

hinten hat das Caynon Rad standard 11-36 vorne 42
Die "meisten" Räder haben eher 11-36 und vorne 36 oder 38
d.h das Canyon tritt sich bergoch ne ganze ecke schwerer
 
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