301 plus E-MTB ?

Ich bin letzte Woche unsere Stuttgarter Hometrails abwechselnd mit meinem 301 und dem eMTB eines Kollegen gefahren.

Meins: MK11, 5Jahre alt, 160mm
das Ebike: Centurion NoPogo 160/140, von 2017

Dämpfer / Gabel hatten wir grob auf mein Gewicht angepasst.

Ich fand es auf eher „flowigen“ Trails mit vielen Anliegern sowie bergauf sehr spaßig und kam kaum ins Schwitzen.

Wenns dann auf etwas kompliziertere Strecken mit Sprüngen und Wurzeln ging, hab ich mich gefühlt als müsste ich gerade ne Vespa den Hang runterdrücken - da hab ich mein ~13kg Bike vermisst.
 
So Kinners!
Ich hab's getan und habe mir letzte Woche ein 2019er Rotwild R.E+ Pro aus dem Abverkauf zugelegt.
Das Teil bereitet einem wirklich ein breites Grinsen bergauf und natürlich bergab.
Mit viel Spielerei und teils großer Unterstützung bin ich immerhin 1800hm und 45km gekommen, dann war der Akku leer.
Luft nach oben ist da.
Aber wehe, die Untertützung fällt am Hang aus, wie bei mir mit 36er Blatt vorne :D
Hier mus ich noch die Übersetzung pimpen.

Das 301 wird aber nicht zu kurz kommen.
Am 18. geht's mit dem Bio-Bike nach Glurns :D

Zu meiner Eingangsfrage:
301 UND ein E-MTB?
Beisst sich sowas?

Aus meiner Sicht: Nein

Das Rotwild wird mein Shuttle, wenn ich alleine unterwegs bin.
Das 301 kommt bei Fahrten zum Einsatz, wenn ich nicht alleine fahre.

Anstrengend ist definitiv beides!
Danke nochmal für eure Meinungen.
:bier:
 
:D
Das denke ich mal nicht.
Zumindet nicht wegen des E-BIKE.
Auch wenn ich unterstützt den Berg hoch fahre, bin ich zwar schneller, aber ich muss immer noch ordentlich pedalieren.
Klar, mit 100% Stütze komme ich unterkühlt oben an.
Das mache ich aber 2x, dann ist der Akku leer.
Je kompromissbereiter ich bin, desto höher ist meine Reichweite, desto besser wird/bleibt meine Fitness.

Aber vielleicht werde ich auch faul und bekomme einen dicken Bauch.
Dann kaufe ich mir knallenge Rennrad Trikots/Hosen und reihe mich in das Klischee der E-Biker ein.

OMG...
 
Hallo zusammen,

ich bin auch gerade dabei, zusätzlich zu meinem 301 ein E-MTB anzuschaffen - nur kann ich mich noch nicht entscheiden, welches es werden soll und ich werde vermutlich noch abwarten was die Eurobike alles bringt. Vielleicht wirds ja ein 301 CE :-)

Der Hintergrund ist, dass ich bei kürzeren Touren (< 2h) immer öfter meinen Zweijährigen auf dem Mac Ride mitnehme - das sind aber schon ca 13 Kilo extra Gewicht zu schleppen wenn der da mit auf dem Bike sitzt. Ergo kann ich mit den anderen Fahrern nicht mehr mithalten und meinem Sohn wirds auch zunehmend langweilig, wenn ich bergauf so langsam bin. Ein E-Bike wird das hoffentlich beheben :-)
 
Welches E du auch nimmst... achte drauf, dass es transportfähig ist.
Das neue Rotwild z.B. hat einen Vollcarbon Rahmen.
Das kann ich auf dem Heckträger nicht klemmen.
Allein das Oberrohrdesign. Auch wenn es Alu wäre, könnte man es nicht klemmen. Es verläuft trapetzförmig von vorne nach hinten...
Deswegen hatte ich das 2019er Modell genommen.
20,4kg inkl. Pedale...
 
Interessant wäre, was die Hersteller dazu sagen. Ich habe den Verdacht, dass auch viele Alurahmenhersteller vom Klemmen abraten. Oder würden sie einen solchen Schaden auf Garantie abwickeln? :D
 
bin übrigens auch auf die dunkle Seite der Macht. (Teilzeit) Hauptgrund: ich habe das Revier genau vor der Tür. Das aber schon seit über 30 Jahren. Ich möchte meinen Radius für die Feierabendrunde erweitern. Das schöne ist ja das Fahrräder ( hoffentlich) nicht eifersüchtig auf einander sind, daher sehe ich der Polybicicleti entspannt entgegen. Das MK 14 ist so eine Freude, kann mir nicht vorstellen das ich von dem in Zukunft ablassen werde.
 
bin übrigens auch auf die dunkle Seite der Macht. (Teilzeit) Hauptgrund: ich habe das Revier genau vor der Tür. Das aber schon seit über 30 Jahren. Ich möchte meinen Radius für die Feierabendrunde erweitern. Das schöne ist ja das Fahrräder ( hoffentlich) nicht eifersüchtig auf einander sind, daher sehe ich der Polybicicleti entspannt entgegen. Das MK 14 ist so eine Freude, kann mir nicht vorstellen das ich von dem in Zukunft ablassen werde.
Ich denke wenn die E-Maschine mal im Keller steht, und du die Wahl hast, wird es nach kurzer Zeit nur noch E sein, weil es einfach Spass macht):
Deshalb halte ich mich an den Bibelspruch.....《und führe mich nicht in Versuchung》usw.....
.....und es muss nicht immer schnellrr und weiter sein, die Welt ist hektisch genug.
 
Also Respekt.

Das 2019er Rotwild RE Pro sieht wirklich top aus. So ein Teil würde ich mir auch ins Haus holen. Und das Gewicht mit knapp über 20kg liegt schon in einem annehmbaren Bereich. Ich denke, je nach Einsatzbereich kann man auch durchaus noch minimal pimpen und das Gewicht bspw. mit den Reifen auf unter 20kg drücken. Damit wird es schon arg sportlich.

Für mich wäre so ein Teil wirklich genial. Wenn du weniger Zeit hast und dann einfach mal auf den Abend Spaß haben willst, ist es doch super, so ein e-Bike zu haben und damit schnell mal eben den Lieblingslocaltrail abzufegen. Für die meisten wird ja die Feierabendrunde eher um die 25 bis 40km liegen. Und dafür eignet sich das Teil doch Bombe. Damals in Ilmenau war meine Lieblingstour egtl. immer zur Schmücke hochzufahren, dann mit Schmackes über Rennsteig Richtung Schmiedefeld/ Rennsteigkreuzung und danach entspannt über Stützerbach und Manebach wieder nach Ilmenau reinzugleiten. Ein Träumchen auf ca. 40 bis 45 km. Leider zehrt eben gerade der erste Teil der Tour massiv an den eigenen Reserven. Der führt nämlich über Asphalt und anschließend erstmal knapp 7 bis 8km hoch zur Schmücke und das war fast immer der "Show-Stopper" weil alleine dafür geht die erste Stunde drauf und wenn du das hinter dir hast, brauchst erstmal eine kurze Weile, bis du wieder fit bist und es mit dem Spaß losgehen kann. Und ja - Ich bin nicht der fitteste. Darum geht es ja gerade. 8-)
 
Ja, da hat Rotwild in der Tat was Schickes gebaut.
Bin jetzt drei grössere Toure gefahren und bin am Ende genauso fertig gewesen, wie mit ohne E.
Man ist halt einfach nur schneller und fährt in derselben Zeit deutlich mehr Trails, also ich jedenfalls.
Und das mit nur10-25% Stütze. Auf ganz steilen Anstiegen auch mal 40%.
Man gewöhnt sich auch sehr schnell an die Geschwindigkeit bergauf, dass man es gar nicht mehr wahr nmmt.
Erst wenn du an einem Bio-Biker vorbei "fliegst", wird es dir wieder bewusst :)

Aaaber ... ich habe mein Kettenblatt von 36 auf 32 geändert. Und nach Glurns kommt hinten eine 11-50 Kassette drauf.
Ansonsten ist der Bock ohne Unterstützung am Hang nicht fahrbar.
Auf der Geraden oder nur leicht bergauf kein Thema.
Und ob ich mich an die kurzen 165er Kurbeln gewöhne ... mal schauen.

In der Gruppe mit meinen Freunden bleibt das Liteville die erste Wahl.
:daumen:
 
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