4-tage-runde ab ischgl - aber wie rum?

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8. August 2005
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hi folks,

die runde, die wir fahren möchten, ist an sich hier schon einige male diskutiert worden:

ischgl - fimber - scuol - ofenpass - gallo - val fraele - stilfser - vinschgau - uina - ischgl.

bin aber richtig unschlüssig, ob diese richtung die bessere ist, v.a. weil wir so die allseits gelobte abfahrt von der b. forcola aufwärts treten. ist es diese eine abfahrt wert, die tour ab scuol - und damit uina und alpe gallo umzudrehen, wodurch die ja scheinbar nicht mehr so lässig sind? ausserdem hiesse das stilfser auf asphalt rauf (hammer) und vom pass de constainas runter (langweilig?)

bzw. ist der goldseeweg auch ähnlich spektakulär wie b. forcola??

würd mich über eure erfahrungsberichte freuen!
 
Die gelobte Abfahrt von der Forcola ist ein alter Militärweg. Der ist so flach, dass die Richtung egal ist. Elmar ist da auch schon hoch. Das ist nur mühseelig, weil sehr grobschottrig.
Die Richtungs stimmt aber. Es hat schon seinen Grund, warum die Runde in der Weise diskutiert wurde. Du nennst die Vorteile ja selbst.

Gruß
Daniel
 
Fubbes schrieb:
Die gelobte Abfahrt von der Forcola ist ein alter Militärweg. Der ist so flach, dass die Richtung egal ist. Elmar ist da auch schon hoch. Das ist nur mühseelig, weil sehr grobschottrig.
Die Richtungs stimmt aber. Es hat schon seinen Grund, warum die Runde in der Weise diskutiert wurde. Du nennst die Vorteile ja selbst.

Gruß
Daniel

:daumen:

ganz genau, den alten militärweg kommt man recht gut rauf, dann hat man die schönen trails bergab!

elmar
 
Solltet Ihr über die Bocchetta di Pedenolo fahren, macht die Richtung schon einen Unterschied - die alte Militärstraße ist zumindest bei den Serpentinen im Steilhang oftmals abgerutscht, so dass einige (zumindest für uns) aufwärts nicht fahrbare Rampen entstanden sind. Dadurch hat man aber mehr Zeit, die traumhaften Ausblicke zu genießen. Ab kurz vor der der Bocchetta di Pedenolo ist dann eh alles locker fahrbar.
Passo Gallo ist in der geplanten Richtung 99% zu fahren - ein Traum. Auch der Goldseetrail wäre anders herum bestimmt kein Spaß. Ganz zu schweigen vom Fimbapass...

Wir sind die Runde vor 10 Tagen gegen den Uhrzeigersinn, also wie von Dir geplant, gefahren (allerdings nicht mehr bis Ischgl zurück, sondern nur bis Scuol). Würde ich immer wieder in diese Richtung fahren.

Ach so: War die Auffahrt über die Bocchetta di Pedenolo bereits ein Traum , ist der Goldseetrail noch mal eine Sache für sich: Bereits der Ausblick von der Dreisprachenspitze ist phänomenal. Wenn Du dann noch siehst, wo's kurz danach weiter gehen soll (Goldseetrail ), bleibt Dir die Spucke weg.

Viel Spass!
Joachim
 
naja, ich war 2002 da, da waren es für mich nur wenige meter schieben recht weit unten nach abzweig der militärpiste aus dem tal, den rest bin ich gestrampelt bis bocchetta di pedenolo. aber wie du sagst, etwas schieben dort oben schadet überhaupt nichts, ich habe auch diverse fotostopps gemacht und die landschaft richtig genossen. der trail gen umbrail runter ist auf jeden fall super!

goldseetrail ist nur bergab sinnvoll, raufwärts ist das fast nonstop schieben (im unteren teil, oben wohl etwas besser, macht aber auch keinen sinn für mich).

auch ein paar eindrücke zur tour (tag 6):
http://home.arcor.de/elmarnessler/pages/ronda_extrema/ronda_extrema_2002_frame.html

also einfach wie fetz die runde fahren, dann passt's perfekt.

wenn nicht spontan ein wintereinbruch kommt :lol:

ciao, elmar
 
vielen dank an alle!

Elmar Neßler schrieb:
also einfach wie fetz die runde fahren, dann passt's perfekt.

wenn nicht spontan ein wintereinbruch kommt :lol:

ciao, elmar

tja weiss man nie, aber wenns so ist kann man ja das stilfser auslassen und vom val fraele durchs val mora raus in den vinschgau fahren.
und weil das ja keine tagesfüllende etappe ist, könnt man noch ne kleine runde val fraele - alpisella - livigno - passo val trela (heisst der so?) - val fraele vorschalten.. auch sicher nett

und doch noch letzte frage zum umbrailpass: die auffahrt von st. maria ist wohl durchgehend asphalt oder? passt aber eigentlich sowieso nicht in unsere runde rein...
 
Elmar Neßler schrieb:
naja, ich war 2002 da, da waren es für mich nur wenige meter schieben recht weit unten nach abzweig der militärpiste aus dem tal, den rest bin ich gestrampelt bis bocchetta di pedenolo. aber wie du sagst, etwas schieben dort oben schadet überhaupt nichts, ich habe auch diverse fotostopps gemacht und die landschaft richtig genossen. der trail gen umbrail runter ist auf jeden fall super
...
Wir sind 2004 so herum gefahren und ich habe es genossen. Die steile Passage, die nicht jeder durchgehend fahren konnte, endet an einer Alpe, dann kommt das flachere Stück bis zur Boccetta di Pedenolo. Hier konnten wir alles fahren, ausser dem kleinen Schneefeld zum Schluss ;) .

Unbrail: in der Mitte sind ca. 4 km Schotter, sonst alles Teer.
 
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