7. BANK 1 SAAR MTB Marathon 2006

Hallo Leute!
Es freut uns von der Organisation riesig, dass es euch so gut gefallen hat. Zum Glück habt ihr die Probleme im Hintergrund nicht mitbekomen, ich werd sie sicherlich auch nie wieder mitbekommen wollen!!! Aber nach dem ganzen Trubel sind wir richtig Stolz auf unser geleistetes, denn wir haben dieses Jahr unser Bestes getan und wieder dazugelernt, was wir nächstes Jahr ändern und verbessern können... Über ein paar Neuerungen und Veränderungen wird in den nächsten Tagen diskutiert werden, aber eins kann ich euch versprechen: Wir werden die Strecke auf keinen Anfall leichter machen! Das ist unser Markenzeichen und das wird bleiben!
Wenn ihr mehr Gesellschaft auf den Strecken haben wollt, macht Werbung für uns... Denn ich denke, das haben wir verdient... Wir tun unser Bestes in der Jugendarbeit, um Nachwuchs auf die Strecke zu bringen, die es dieses Jahr auch ordentlich rocken gelassen hat, Crazyeddie wird das bestätigen können! ;) Ein großes Lob an die Jungs! Ich glaube den größten Applaus bekam Peter (nicht EH)...
So Leute, neben dem ganzen Positiven, möchte ich euch auch mal was über die schwarze Seite der Veranstaltung erzählen, was sicherlich hier zur Diskussion führen wird. Vorneweg: Der RSC St. Ingbert hat gestern Anzeige wegen vorsätzlicher versuchter Körperverletzung erstattet. Da Hilfsmittel (Baumstämme, Spaltholz) verwendet worden sind, kann es sich womöglich auch um schwere Körperverletzung handeln. Die Person ist von der Spitze des Marathonfeldes gesehen worden und kann wiedererkannt werden. Folgender Hintergrund: Die Strecke wurde ab Mittwoch markiert und gekalkt, neben den Veränderungen der Streckenführung, wurde außerdem am Freitag im Bereich von Oberwürzbach: zwischen Bomberabfahrt und Lächelanstieg die besagten Baumstämme auf den Weg gezogen. Diese konnten wir ohne Probleme beseitigen. Aus gleichem Grund war ich Sonntag morgens um 6:00 Uhr in diesem Bereich unterwegs und habe die Streckenführung wieder in Ordnung bringen müssen... Da lag noch nichts im Wald. Allerdings als um 9:20 Uhr die Spitze Marathon dort durchfuhr war wieder der Weg von Hindernissen übersät. Dass da niemandem etwas passiert ist, grenzt an ein Wunder.
Ähnliches trug sich im Bereich Hassel im Eisenbergwald (Sausteig, Spielpläteldownhill) zu. Wir hoffen, dass die betroffenen dadurch ihre Denkweise ändern und merken, dass es sich nicht um ein Kavaliersdelikt handelt, sondern sie damit eine Straftat begehen, bei der es im schlimmsten Fall um Menschenleben geht!
Da ihr ähnliches in den nächsten Tagen in der Zeitung lesen werdet, mache ich es hier auch schon mal publik.
 
Moin Sascha,
ich sag dazu nur. So einen müsste man mal sehen ;)

Thema Ende.

Mit sind da auch noch Kleinigkeiten aufgefallen die man vielleicht für nächstes Jahr ändern könnte. Ich hab mit meinem Bruder (Michael) auch schon drüber geredet, er hat gemeint alles direkt brühwarm an Sascha weitergeben.

Grüße
Frank
 
Ich finde es sehr gut von euch, dass ihr Anzeige erstattet habt! So und nur so kann man solchen Idioten auf Dauer beikommen. Wenn man draüber nachdenkt, was da alles passieren kann, wird einem richtig schlecht. Ich hoffe inständig dass der Täter ermittelt wird und eine ordentlichen Denkzettel erhält!

Grüße.
 
Limit83 schrieb:
So Leute, neben dem ganzen Positiven, möchte ich euch auch mal was über die schwarze Seite der Veranstaltung erzählen, was sicherlich hier zur Diskussion führen wird. Vorneweg: Der RSC St. Ingbert hat gestern Anzeige wegen vorsätzlicher versuchter Körperverletzung erstattet. Da Hilfsmittel (Baumstämme, Spaltholz) verwendet worden sind, kann es sich womöglich auch um schwere Körperverletzung handeln. Die Person ist von der Spitze des Marathonfeldes gesehen worden und kann wiedererkannt werden.

hab es auch schon gehört, drücke die daumen dass ihr den irren erwischt...

war ja noch glück dass jörg und die beiden anderen das bemerkt haben...

joe
(immer noch stinkig wg. meiner infektabsage, aber 2007 kommt bestimmt und mal schauen wen ich alles mitbringen kann von meinen hobbyfahrern - die lizenzler werden eh von der dm "angelockt" werden)
 
Limit83 schrieb:
Der RSC St. Ingbert hat gestern Anzeige wegen vorsätzlicher versuchter Körperverletzung erstattet. Da Hilfsmittel (Baumstämme, Spaltholz) verwendet worden sind, kann es sich womöglich auch um schwere Körperverletzung handeln. Die Person ist von der Spitze des Marathonfeldes gesehen worden und kann wiedererkannt werden.

Hmm, ehrlich gesagt seh' ich da schwarz für Euch. So idiotisch die Handlung und gefährlich deren Folgen sind: jeder Richter wird wohl sagen, dass im Wald nun mal Hindernisse rumliegen können. Ob sie jetzt durch Windbruch oder von Menschenhand auf den Weg geraten sind, dürfte keine Rolle spielen. Ein MTBler kann nicht von freien Wegen ausgehen und muss jederzeit mit Hindernissen rechnen. Ich bin juristischer Laie, mein gesunder Menschenverstand lässt mich diesen Ausgang der Klage jedoch stark annehmen.
Anders dürfte es aussehen, wenn die Gefährdung nicht von Hindernissen ausginge, die theoretisch auch natürlichen Ursprungs sein können, sondern von - nennen wir's technischen - Einrichtungen, wie quer gespannten Drahtseilen o.ä. So weit ist es zum Glück ja nicht gekommen.

Nichtsdestotrotz hoffe ich natürlich auf den Erfolg Eurer Anzeige!

Gruß vom Schutzblech.
 
Möglich, dass das so ausgeht. Aber allein die Tatsache, dass der Täter sich im nachhinein damit auseinandersetzen muss (Vorladung, usw.), reicht vieleicht schon um eine Wiederholungstat zu verhindern und damit wäre auch schon was gewonnen. Desweiteren hat so eine Anzeige auch abschreckende Wirkung auf Nachahmer und in den Täterkreisen spricht sich sowas schnell rum, zumal es ja auch Zeitungsberichte geben wird, denn in aller Regel sind solche Typen genauso feige und hinterhältig wie ihre Fallen.

Grüße.
 
Schutzblech schrieb:
Hmm, ehrlich gesagt seh' ich da schwarz für Euch. So idiotisch die Handlung und gefährlich deren Folgen sind: jeder Richter wird wohl sagen, dass im Wald nun mal Hindernisse rumliegen können. Ob sie jetzt durch Windbruch oder von Menschenhand auf den Weg geraten sind, dürfte keine Rolle spielen. Ein MTBler kann nicht von freien Wegen ausgehen und muss jederzeit mit Hindernissen rechnen. Ich bin juristischer Laie, mein gesunder Menschenverstand lässt mich diesen Ausgang der Klage jedoch stark annehmen.
Anders dürfte es aussehen, wenn die Gefährdung nicht von Hindernissen ausginge, die theoretisch auch natürlichen Ursprungs sein können, sondern von - nennen wir's technischen - Einrichtungen, wie quer gespannten Drahtseilen o.ä. So weit ist es zum Glück ja nicht gekommen.

Nichtsdestotrotz hoffe ich natürlich auf den Erfolg Eurer Anzeige!

Gruß vom Schutzblech.
Bei einer Veranstaltung dürfte die Sachlage anders sein. Zumal die Wege geräumt wurden, auch kurz vor Start noch einmal, und das Wetter nicht dafür verantwortlich war, dass Bäume umfallen.
Wenn der Täter dann noch gesehen wurde wie er es getan hat dann ist er ganz klar schuldig weil er mit böswilliger Absicht gehandelt hat.

Grüße,
Wiseman
 
da ein quer über den Waldweg liegender Baumstamm bei MTB Marathons äußerst unüblich ist, besonders wenn es sich um unübersichtliche Stellen handelt, wird der Täter, wenn er denn ermittelt wird, ein echtes Problem haben!
 
Das fahrtechnische Niveau der Teilnehmer war sehr hoch bei dieser Veranstaltung. Ich habe am DB-Trail gestanden und zugesehen. Ich schätze mal ca. 80 – 90 % sind da runtergefahren. Großer Respekt. Und auch die Jugendlichen haben das ganz klasse gemacht. Ist auch für Zuschauer sehr interessant. Ich hoffe, ich habe mir etwas von der Fahrtechnik abgekuckt.

Mit den Baumstämmen ist eine traurige Sache. Ich habe letzte Woche auch so einen Verrückten getroffen an einer Pfälzer-Wald-Hütte in der Nähe des Potzberges. Wir sind einer Wanderwegmarkierung nachgefahren und kamen einen steilen Serpentinenweg zu der Hütte hoch gelaufen mit den Fahrrädern. Der Mann, wahrscheinlich der Hüttenwirt, hat uns angesprochen, dass man den Weg nicht fahren dürfte, weil der so leicht kaputtgeht und sie wären alle jetzt schon alt und hätten keine Leute mehr zum reparieren. Ja, hab ich gesagt der Weg ist halt etwas problematisch, wegen der Serpentinen, das fahren die Mountainbiker gerne. Habe ihm auch gesagt, dass wir nicht aus dieser Gegend sind und den Weg auch nicht fahren und bergauf sowieso geschoben haben. Der hat dann weiter erklärt und bla bla bla und auf einmal sagt er, als wäre es das Normalste der Welt, er hätte schon überlegt mal Nagelbretter da hin zu legen. Ich habe ihm gesagt, dafür käme er ins Gefängnis, das wäre Mordversuch. Hat ihn aber irgendwie nicht interessiert, ist ja so wichtig dass die Wege nicht kaputtgehen. Der Weg war aus hartem Lehm, eigentlich gar nicht empfindlich und auch so gut wie keine Reifenspuren zu sehen. Er hatte noch erzählt, dass ein anderer Hüttenwirt die Wege nicht mehr frei räumt und Baumstämme extra liegen lässt, damit die Mountainbiker nicht mehr runterrasen können. Mir scheint, die sprechen sich da ab, wie sie den Mountainbikern das Leben schwer machen können. Als noch Leute kamen, haben wir die Gelegenheit ergriffen und sind schnell weg, weil es sowieso keinen Sinn hatte sich mit dem Mann zu unterhalten. Ich denke mal, das mit den Nagelbrettern hat er nur noch nicht gemacht, weil seine Wanderfreunde rein treten könnten. Diese Leute gehören in die Psychiatrie. Ich hoffe, dass sie den, der das in St. Ingbert gemacht hat, kriegen. Meistens behalten das die Leute ja gar nicht für sich und erzählen es noch dem Nachbarn oder Wanderkollegen, so dass er das, bis die Zeitung erscheint, sicher schon jemandem erzählt hat. Man müsste eine Belohnung aussetzen.
 
@schutzblech: das seh ich etwas anders... Hierbei handelt es sich um eine angemeldete Veranstaltung, und die baumstämme wurden von einer Person mit einem bestimmten VORSATZ dort hingelegt! solchen Leuten gehört das Handwerk gelegt! Kann man nicht einfach akzeptieren dass hier eine Veranstaltung, ein Wettkampf stattfindet? zum kotzen find ich sowas! gut das Ihr da mit voller Härte vorgeht! macht das so publik wie es nur irgendwie geht, Mountainbiken ist nicht mehr nur eine extremsportart für verrückte die alles kaputt machen.

ich finds klasse dass ihr das Fahrtechnisch so lassen wollt. das muss sein! :daumen:

die geringe Teilnehmerzahl hängt denk ich mit vielen Faktoren zusammen... das wetter spielt wohl nur ne kleine Rolle. Ich denk vielen Fahrern is die strecke Einfach zu hart, wenn ich da an Bad Wildbad denke, da sind auf der langstrecke auch nur 50 Leute ins Ziel gekommen... Und solche Strapazen sind halt nichts für jedermann. Umso besser dass nächstes Jahr dieses Event größer wird, das zieht die Freaks an, macht die geniale strecke bekannt. Weil die Fahrer die hinzukommen sollen müssen ja auch (vor allem Fahrtechnisch) im Fortgeschrittenen Bereich liegen. Is ja kein Breitensport.

an dieser Stelle auch nochmal ein fettes Respekt an die komplette Orga, die das wirklich so genial gemeistert hat das ich von den vielen Problemen absolut nix mitbekommen habe! :daumen: :daumen: das kann sich sehen lassen!

Gruß
Chris
 
also für die probleme wie den zeltstandplatz (aufgeweichter boden) oder irgendwelche selbsternannten mtb-gegner kann die orga nix. wenn nächstes jahr dm ist, wird so ein irrer der bäume auf den weg legt wahrscheinlich vom rasenden feld überfahren. und die sz dichtet am nächsten tag ganz originell: "karl fuhr den übeltäter platt" :lol:
 
chris84 schrieb:
@schutzblech: das seh ich etwas anders... Hierbei handelt es sich um eine angemeldete Veranstaltung, und die baumstämme wurden von einer Person mit einem bestimmten VORSATZ dort hingelegt!

Ich denke, es spielt keine Rolle, ob es sich um eine angemeldete Veranstaltung oder eine private Ausfahrt handelt. Vielmehr dürfte sich die Frage stellen, ob auf den Weg gelegte Baumstämme ernsthaft geeignet sind, die Fahrer eines Mountainbikes(!) zu gefährden, denn

DIMB Trail Rules #3. Halte dein Mountainbike unter Kontrolle!
Unachtsamkeit, auch nur für wenige Sekunden, kann einen Unfall verursachen. Passe deine Geschwindigkeit der jeweiligen Situation an. In nicht einsehbaren Passagen können jederzeit Fußgänger, Hindernisse oder anderer Biker auftauchen. Du musst in Sichtweite anhalten können! Zu deiner eigenen Sicherheit und derer anderer Menschen.


Gibt's denn keinen bikenden Juristen unter uns, der unser Halbwissen mit brauchbaren Aussagen auffüllt?

Gruß,
Schutzblech.
 
Ich bin nun alles andere als ein Jurist, aber eins ist sicher, die DIMB Pädches Regeln interessieren einen Strafrichter einen feuchten Kehricht.

Grüße.
 
Wie immer : TOP ! Die Strecke hat mal wieder viel Spaß gemacht,
Limit83 schrieb:
Wir werden die Strecke auf keinen Anfall leichter machen! Das ist unser Markenzeichen und das wird bleiben!
:daumen:
Limit83 schrieb:
Wenn ihr mehr Gesellschaft auf den Strecken haben wollt, macht Werbung für uns... Denn ich denke, das haben wir verdient...
Genau, werden wir machen :daumen: Und dann noch ein paar Biker mit zur Permante lotsen...
Limit83 schrieb:
So Leute, neben dem ganzen Positiven, .....(Baumstämme, Spaltholz) .... .
das kann ja wohl nicht wahr sein, ein Hirnrissiger torpediert so eine Veranstaltung. Wollen wir mal hoffen, das es keine Wiederholung gibt, weder in St. Ingbert noch sonstwo.

grüsse _T.O.O.L_
 
Einheimischer schrieb:
Ich bin nun alles andere als ein Jurist, aber eins ist sicher, die DIMB Pädches Regeln interessieren einen Strafrichter einen feuchten Kehricht.

War klar, dass das erstmal nicht verstanden wird. Es geht nicht um die Anwendung der DIMB-Regeln als Gesetz sondern um die Auslegung dieser Statuten: wenn sich die MTBler selbst Vorsicht und Achtsamkeit auf die Fahnen schreiben, wieso stellt es dann plötzlich eine erhebliche Gefahr für die Radler da, wenn wirklich mal was auf der Strecke rumliegt? Es ist ja nicht so, dass der Täter die Hindernisse den Fahrern vor die Räder geworfen und so eine unausweichliche Gefahr hervorgerufen hat. Die Auslegung wird eher so aussehen: Wer in ein sich nicht bewegendes Hindernis auf dem Weg reinfährt war wohl einfach nicht der Situation angemessen unterwegs. Ich denke nicht, dass es eine Rolle spielt, ob das ein Rennen war oder nicht.

Ich glaube nicht, dass die Klage allzuweit führt - auch wenn ich das Gegenteil hoffe.

Gruß, Schutzblech.
 
Ich sehe das anders. Immerhin handelt es sich nicht um eine normale Tour, sondern um eine Rennveranstaltung, mit allen erforderlichen Genehmigungen usw. Stell dir mal vor, dei der Deutschlandralley schleppt einer Baumstämme auf die Strecke, dann kannst du ja auch nicht sagen, Autofahrer müssen immer so fahren, dass sie jederzeit bremsen können. Hier liegt meiner Meinung nach Vorsatz vor und das wenn das der Richter auch so sieht, wird das sehr wohl als versuchte (gefährliche) Körperverletzung geahndet.

Grüße.
 
Schutzblech schrieb:
War klar, dass das erstmal nicht verstanden wird. Es geht nicht um die Anwendung der DIMB-Regeln als Gesetz sondern um die Auslegung dieser Statuten: wenn sich die MTBler selbst Vorsicht und Achtsamkeit auf die Fahnen schreiben, wieso stellt es dann plötzlich eine erhebliche Gefahr für die Radler da, wenn wirklich mal was auf der Strecke rumliegt? Es ist ja nicht so, dass der Täter die Hindernisse den Fahrern vor die Räder geworfen und so eine unausweichliche Gefahr hervorgerufen hat. Die Auslegung wird eher so aussehen: Wer in ein sich nicht bewegendes Hindernis auf dem Weg reinfährt war wohl einfach nicht der Situation angemessen unterwegs. Ich denke nicht, dass es eine Rolle spielt, ob das ein Rennen war oder nicht.

Ich glaube nicht, dass die Klage allzuweit führt - auch wenn ich das Gegenteil hoffe.

Gruß, Schutzblech.
Im Normalfall ist der Forst dafür zuständig die Wege in Ordnung zu halten, z.B. nach einem Unwetter. Die Wege müssen auch in einem Zustand gehalten werden, in dem sie keine Gefahr bei der Benutzung bergen, oder halt eben gesperrt werden. Wer Wege absichtlich verbaut, handelt strafbar.
Du kannst ja auch nicht vor deiner Haustür eine Bodenwelle auf die Strasse machen, damit die Autos dort langsamer fahren und dann sagen, wer drüber rast und es nicht gesehen hat, war nicht angemessen unterwegs.
Natürlich verstehe ich auch deinen Einwand, ein Baumstamm sollte kein Problem darstellen und wer ihn nicht sieht war zu schnell unterwegs, dann könnten sich die Orgas aber auch die Arbeit sparen um die Wege freizuräumen und Gefahrstellen nochmals extra zu markieren.

Grüße,
Wiseman
 
Ich bin sicher Limit oder Snoopy geben uns über den Ausgang des Verfahrens Bescheid, dann wissen wir alle definitiv was Sache ist.

Bis dahin sind wir alle "angemessen" im Wald unterwegs und trainieren für 2007 :daumen:

Grüße,
Wiseman
 
Na das ist ja mal wieder eine Klasse Diskussion.

Der Vorsatz der Aktion ist doch klar erkennbar!!!!

Bei einem Rennen kann bzw. muss ich als Fahrer auch von anderen Voraussetzungen ausgehen als bei einer normalen Ausfahrt. Im Rennen sind die wirklich schwierigen und gefährliche Strecken deutlich gekennzeichnet (wenn kein Idiot kommt und ...). Also kann ich es da auf einer Waldautobahn sicherlich richtig laufen lassen ohne dass ich alles einshen kann und muss definitv nicht mit Baumstämmen rechnen.
Wenn natürlich gerade Sturm oder so herrscht ist das wieder etwas anders, aber das ist dann auch höhere Gewalt und von mir als Fahrer wieder vorhersehbar.
Die Frage welchen Paragraphen man konkret dafür zitieren muss, sollten wir dann getrost den Juristen überlassen, aber alleine schon die Anzeige und die Presse sollten, wenn sie schon keinen Lerneffekt erzielen, so wenigstens zur Abschreckeung dienen.
Vielleicht gibt es ja auch die Möglichkeit, wenn man diese Jahr nichts mehr machen kann eine Art Unterlassungsanordnung mit entsprechender Strafandrohung zu erreichen.

Zur Strecke kann ich als Durchschnittsfahrer sagen, dass sie von der Technik sicher zu den anspruchvollsten gehört, aber man kann (wenn man es kann) doch fast die ganze Strecke durchfahren. Die anspruchsvollen Stellen sind entsprechend ausgeschildert und da kann man dann ja auch mal absteigen, wenn man nicht so versiert ist. Gerade im Rennen verliert man da kaum Zeit, die man aber mit einem Sturz umso mehr einbüßen kann. Und wer vorher üben will hat ja die Vorfahrten. Ich fahre auch lieber eine anspruchsvolle Strecke und schiebe mal (oder schalge iregendwo ein) als immer nur über breite Waldwege zu fahren.

Für die Kinder würde ich mir noch eine Einsteigerrunde rund um das Stadion wünschen (vielleicht bereits Samstags). Aber dann auch "richtig" MTB und nicht einfach nur Waldautobahn, Trails sind ja genug vorhanden. 36km Trails sind für 9 jährige doch etwas happig.

Ich denke auch man müsste aus der Veranstaltung noch mehr ein Event machen, das bereits am Samstag beginnt, aber wie das gehen soll weiß ich leider auch nicht. Vielleicht muss man mal in WND nachfagren, die haben zwar eine relativ öde Strecke, aber riesieg Teilnehmer Zahlen. Da kommt natürlcih auch massiv Unterstützung von der Stadt.
 
vielleicht wäre für die dm ein führungsmotorrad nicht schlecht. nach den steilen abfahrten stehen immer streckenposten, wenn jemand was sabotieren will tut er das auf den waldautobahn-abschnitten. da kann man aber nun wirklich nicht alle zehn meter jemanden hinstellen. wenn da jetzt eine minute vor der spitze jemand lang fährt (ok, also kein "richtiges" führungsfahrzeug), würden sich die fahrer viel sicherer fühlen. man stelle sich vor, die dm würde entschieden, weil der alleine führende favorit durch sabotage stürzt und sich verletzt... das gäb n riesenterz und nie mehr ne dm :(
 
jo, ich denk auch so ein Führungsmoped wär ne gute Sache und net so schwierig umzusetzen. Da gibts bestimmt einige die das gerne machen würden. Vielleicht sogar 2, das erste Moped mit 10min vorsprung und das nächste direkt vorm Feld....

In Mehring beim Benefiz-Marathon sind z.B. 2 Trail-Maschinen mitgefahren...

und am Sonntag sind mir doch auch 2 Crosser im Wald begegnet... was haben die eigentlich gemacht? streckenkontrolle?

Gruß
Chris
 
Wenn einer was auf die Strecke legen will dann macht er es auch wenn da ein Moped kommt und was will der Mopetfahrer machen wenn er vor dem Feld fährt und sieht da was, rufen ??? Naja hört eh kein Mensch drauf.

@Schutzblech: Ich weiss nicht was Du für eine Ansicht von einem "Rennen" hast, also ich definiere Rennen als: Wer zuerst im Ziel ist hat gewonnen, wer als zweiter ins Ziel kommt ist zweiter, wer als Dritter ins Ziel kommt ist Dritter usw. ist doch verständlich oder??? So wenn ich angemessen über eine abgesperrte Strecke fahren muss werde ich aber 120ter und das ist nicht der Grund eines Rennens. Natürlich kann es auch sein das ich falsch liege nur bei einem Rennen zählt für mich nur nach vorne egal wie.

Ich geh davon aus das es sogar so Idioten gibt, die irgendwo was auf die Strecke legen und dann noch dort schauen ob einer aufs Maul fliegt und sich dann noch freuen. Man müsste so nen Typen mal "verwitschen" <---- geiles Wort, dann prügeln und an die 1414 schicken und noch 500.- Euro kassieren.

Ne quatsch bei Seite, gegen solche Menschen kann man nix machen.

Aber trotzdem wars ne richtig geile Veranstaltung und nächstes Jahr wirds ne geile DM !!! glaub ich zumindest.

So gute Nacht und wen´s interessiert ich hab noch bis Montag Urlaub !!! :daumen:
 
Man müsste den Fahrer des Führungsmotorrads natürlich bewaffnen, 'ne Pumpgun lässt sich recht gut während der Fahrt mit einer Hand bedienen und zielen ist bei den Teilen auch nicht so wichtig ;) :D

Grüße.
 
Einheimischer schrieb:
Man müsste den Fahrer des Führungsmotorrads natürlich bewaffnen, 'ne Pumpgun lässt sich recht gut während der Fahrt mit einer Hand bedienen und zielen ist bei den Teilen auch nicht so wichtig ;) :D

Grüße.
Terminator 4 dann 2007 in IGB :cool:
terminator2.jpg
 

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Franky79 schrieb:
@Schutzblech: Ich weiss nicht was Du für eine Ansicht von einem "Rennen" hast, also ich definiere Rennen als: Wer zuerst im Ziel ist hat gewonnen, wer als zweiter ins Ziel kommt ist zweiter, wer als Dritter ins Ziel kommt ist Dritter usw. ist doch verständlich oder??? So wenn ich angemessen über eine abgesperrte Strecke fahren muss werde ich aber 120ter und das ist nicht der Grund eines Rennens. Natürlich kann es auch sein das ich falsch liege nur bei einem Rennen zählt für mich nur nach vorne egal wie.

Leute! Das ist nicht das, was ich sage, sondern was ich vermute, das ein Richter den Klägern unter die Nase reiben wird.
Um meine Ansicht eines Rennens ging es nie; es wäre schön, wenn meine Aussagen nicht verdreht werden.

Sei's drum. Halt uns doch jemand im Forum auf dem Laufenden. Ansonsten: gehen wir lieber Biken.

Gruß, Schutzblech.
 
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