!!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!

Zitat ADFC:
Seitens der Veranstalter war man sich keiner Schuld bewusst. „Natürlich haben wir zuvor recherchiert, weil in jedem Bundesland die Regelungen unterschiedlich sind“, sagt Gerhard Baumgärtel, Sprecher der Stadtteilgruppe Beuel und damaliger Führer der Gruppe. Dass es für das Siebengebirge einen Wegeplan und strikte Regeln gebe, habe er nicht gewusst. „Es stand nirgends ein Schild, dass das verboten ist.“ Er sieht da ein Informationsdefizit.

Das seh ich auch so :D:daumen:
 

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Re: !!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!
stimmt! aber: geschenkt! der fotograf ist ein ex-stecher der schreibertante den sie noch mag, besser: mitleid mit ihm hat und ihm deswegen bei gelegenheit immer noch einen job zuschiebt, damit er seinen alten klapprigen porsche nicht verkaufen muss um den unterhalt aus erster ehe zu bezahlen. weiterer vorteil: hin und wieder fällt für ihn bei solchen schuhdings noch watt zum vögeln ab. fazit: alle fröhlich.
 
... das Photo über dem Artikel ist wirklich eine sehr, sehr schlechte Idee; viel blöder geht es ja kaum ...

wieso, ziel wurde doch erreicht - mtbler schrecken IMMER die fußgänger auf. ob mit oder ohne klingel, ob auf schmalen oder breiten wegen, selbst der anblick des bikes auf dem dach des autos sorgt so schon für dicken hals.
 
Zufälliger Weise hatte ich heute früh auf meiner Tour zwei Begegnungen an kritischen Stellen. Am Nonnenstromberg (rauf) und Petersberg (runter)
Jeweils ne kleine Wandergruppe aber ein freundliches Guten Morgen und Danke haben wohl einen guten Eindruck hinterlassen. :daumen:
 
Bei dem Thema könnt ich ja regelmäßig brechen!

"Verständnis bringt er hingegen dafür auf, „dass die gekennzeichneten Fahrradwege im Siebengebirge nicht gerade der Traum eines Mountainbikers“ seien, da sie breit und befestigt sind.

„Andererseits mussten wir so handeln, denn auf den engeren Wegen kann es leicht zu Konflikten mit Wanderern kommen“, so Lindlar. Er plädiert daher für reizvolle und attraktive Parcours für die Anhänger der Trendsportart – „aber im Siebengebirge ist dafür einfach kein Platz“."

...warum nicht dann einen Teil einfach auch mal für Wanderer sperren?...sind auch nicht nur eine Wohltat für die Wildtiere. Und in Windeck werden die Wildtiere auch fröhlicher sein, MT-ler oder Wanderer oder wen auch immer zu treffen.

"„Die Tiere werden gestört, Altholzbestände – Rückzugsort für unzählige Lebewesen – zerstört und der Waldboden zerfahren, so dass sich keine waldtypische Krautschicht mehr bilden kann“, beschreibt der Kreis die Auswirkungen, wenn sich gerade Mountainbiker nicht an die Verbote handeln."

..und auch da immer wieder dieselbe Leier...
Dass grade bspw. zwischen Weil- und Stenzelberg ein schmaler Weg im Rahmen von Holzarbeiten zu einer groben breiten Schneise verwüstet wurde ist wohl Schutz des Waldes :confused:

Zugegeben auch selten dämlich, sich als ADFC auf Unwissenheit zu berufen!
 
Zugegeben auch selten dämlich, sich als ADFC auf Unwissenheit zu berufen!
Soll der ADFC sagen, dass die Tour vorsätzlich gegen geltendes Recht durchgeführt wurde? Das wäre m.e. dämlich.

...und der Waldboden zerfahren, so dass sich keine waldtypische Krautschicht mehr bilden kann“, beschreibt der Kreis...
Leider schon wieder die Behauptung, dass MTB querfeldein praktiziert wird. Dabei geht es gar nicht ohne gleich das Risiko einzugehen, das Schaltwerk abzureißen.
 
Leider schon wieder die Behauptung, dass MTB querfeldein praktiziert wird. Dabei geht es gar nicht ohne gleich das Risiko einzugehen, das Schaltwerk abzureißen.

Denjenigen der sowas behauptet sollte mal mal versuchen lassen nur 200m im Wald Querfeldein fahren zu lassen. Er wird schnell merken wie schwachsinnig seine Behauptung ist. Nicht das man sich das Schaltwerk abreisst... man ist auch ständig sturzgefährdet, es ist Mega anstrengend und dazu: es macht keinen Spass.

Abgesehen davon macht ein Harvester in 10 min. mehr Schaden als 1000 MTBler in 10 Jahren:spinner:
 
Ziel war es damals, zum einen das doch für ein Naturschutzgebiet sehr dichte Wegenetz etwas auszudünnen, um Ruheräume für das Wild und Platz für die neuen Wildnisgebiete zu schaffen.

Man entwickelt einen Wegeplan, der für einen wesentlichen Teil der Besucher nur unattraktive Wege bereithält sowie die Besucher auf weniger Wegen konzentriert und wundert sich dann, dass die konfliktträchtigen Begegnungen zunehmen und Verbote nicht beachtet werden :rolleyes:
 
Aus der Ortsgruppe Beuel hat jemand eine Tour angeboten / geführt, die "verbotene" Wegen enthält. Ob die Tour nur als Entwurf geplant, zur Probe gefahren (eventuell sogar für die General-Anzeiger Sport-Sommer-Serie?) oder richtig durchgeführt wurde, habe ich noch nicht herausgefunden. Jedenfalls hat wohl jemand beim VVS gemeckert, und dann hat die Story es als Aufmacher in den GA mit dem uralten Bild aus dem Archiv geschafft.
 
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