!!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!

Das Gebiet des Wegeplans macht ja nur einen Teil des 7G aus... Weiter nördlich bei Bonn und südlich bei Bad Honnef sind die Wege nicht/kaum betroffen. Insofern sehe ich keinen Grund, nicht mehr dieses Gebiet zu befahren, zumal wir ja idR auch nicht auf illegalen Wegen unterwegs sind, außer wir haben uns verfahren oder dachten, es läge ein Notfall vor.

Örtlich ist die DIMB Rhein-Sieg erster Ansprechpartner mit Shmee/Christian als Sprecher. Auch wenn ich öfters hier unterwegs bin, bin ich DIMB Köln :) Nein, im Ernst, sinnvoll ist m.E. ein Vorgehen erst, wenn ein Bescheid o.ä. mit genauer Rechtslage vorliegt. Der Wegeplan ist nunmal Fakt und Vor- und Nachteile von "auf den Busch klopfen" sollten hier vorab bedacht und mit anderen Nutzern auch abgestimmt werden.

Was jedoch JEDEM klar sein sollte:
dies hier ist ein öffentliches Forum und wird sicherlich auch von Nicht-Bikern/Nicht-freundlich gesinnten Leuten gelesen...

Daher ja auch hin und wieder die Hinweise, Videos/Tracks/usw nicht hier zu veröffentlichen...

Schönen Sonntag
Carsten
Roger!
 

Anzeige

Re: !!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!
Moinsen zusammen,

die lokale(n) DIMB IG(s) (ich beziehe die Kölner als gern gesehene Gäste im 7Geb mal mit ein) beschäftigen sich schon mit der Thematik. Ich stimme allerdings mit Carsten vollkommen überein, ein schnelles, übereiltes Lospoltern bringt uns nicht weiter. Wir werden uns innerhalb der IGs, mit anderen Interessensvertretungen und auch mit dem DIMB Hauptteam besprechen und ein Vorgehen abstimmen.

VG,
Christian
 
Ich würde gerne mal wissen, was der Anlass ist, dass vier Jahre nach Inkrafttreten der Regelung jetzt zum ersten Mal kontrolliert wird.

Was demächst wohl ansteht, ist der Trägerwechsel des Naturparks. Bis jetzt hat der VVS das alleine stemmen können, aber seit auf dem Ölberg die große Fernsehantenne weg ist, fehlen dem VVS die Einnahmen, mit denen er das finanziert hatte. Der wahrscheinlichste Kandidat für die Trägerschaft ist wohl der Landkreis, der auch für den Naturschutz zuständig ist.

Zum Thema Wegeplan ein Rückblick auf die Entstehung: Ursprünglich ist er ist im Rahmen der Planung für den Nationalpark entstanden, und schon damals sind hauptsächlich die Belange des VVS und der Wanderer berücksichtigt worden:
  • Rheinsteig über Breiberge, der eigentlich ein für den Wildschutz sehr gut geeignet wäre
  • Radfahren nur auf breiten Wegen, und der einzige Protest, der durchgekommen ist, ist eine Eingabe des ADFC: Stüsserweg (die Verbindung von Thomasberg, Straße "Am kleinen Ölberg" nach Ittenbach "Ölbergringweg". Alle anderen Anregungen sind nicht durchgekommen.
  • Klettern am Stenzelberg ist verboten. Das hat nun als Konsequenz, das die Felsen, die die Kletterer sonst vor der Verbuschung bewahrt haben, künstlich frei gehalten werden müssen.
  • Die Reiter haben kaum eine Möglichkeit, das Siebengebirge von Nord nach Süd zu queren.
Der Nationalpark ist zwar durch den Bürgerentscheid von Bad Honnef nicht gekommen (sehr zum Entsetzen von Landkreis und VVS), aber der Wegeplan wurde im Rahmen des Verordnungsweges über die Bezirksregierung durchgedrückt, ohne weitere Bürgerbeteiligung, denn die hat ja schon bei der Entstehung stattgefunden. Insofern habe ich wenig Hoffnung, dass man in Siegburg oder Köln da viel erreichen kann. Immerhin: Mit dem Nationalpark wäre der Wegeplan in ähnlicher Weise wie in der Eifel durchgesetzt worden: Aktiver Rückbau der Wege und hauptamtliche Ranger auf Patrouille.
 
Wie wäre ein Wandertag mit Fahrradhelm in der Hand, dann könnten wir uns mal anschauen wo die ggf. überall stehen. Hätte auch die Begegnung plus WDR Kamera
 
Wie wäre ein Wandertag mit Fahrradhelm in der Hand, dann könnten wir uns mal anschauen wo die ggf. überall stehen. Hätte auch die Begegnung plus WDR Kamera
Sehe ich dich jetzt in der nächsten Aktuellen Stunde "MTB Raudis im 7G"? :D Ich habe sooooo selten schlechte Begegnungen mit anderen Waldnutzern, wobei ich auch meistens im KoFo unterwegs bin. Der Einzige der da stänkert ist der grüne Hobbywaldschrat und den ignoriere ich inzwischen einfach.
Ich halte es da wie @Rosinantenfahrt: "Defensiv fahren, aggressiv mit guter Laune grüßen" :)

Folgender Text kann komplett ignoriert werden und ist eigentlich nur dafür da um mal meine unbedeutende und vielleicht einseitige Meinung ins Netz zu stellen :)
Mir scheint das schwierigste wirklich die Voreingenommenheit. MTB'ler die schon mal probleme mit Hunden hatten sind da etwas rabiater geworden ("ich schimpfe ja auch nicht wegen den drecks Tölen die ohne Leine rumrennen"), Wanderer die mal beinahe über den Haufen gefahren wurden ("Endlich mal einer von euch der auch langsam an einem Vorbei fährt, nicht wie all die anderen die hier im Tiefflug die Leute vom Weg scheuchen"), Biker denen ein Strava KOM entgangen ist weil sie wegen einem Kind bremsen mussten ("Können die Leute Ihren Kindern nicht beibringen vorsichtig zu sein?"), Naturschützer (inkl. meiner Frau) die sich darüber ärgern dass Müll im Wald liegt und die Räder schädlicher für den Waldboden sind.. usw. Ich habe auch letzten in einer WhatsApp Gruppe gelesen dass einer die Stadtbediensteten umhauen will und denen einfach mit nem Wheely das VR ins Gesicht hauen will..
Ich kann den Frust der Biker verstehen, ich für meinen Teil versuche aber immer freundlich und neutral zu bleiben, auch wenn ich das in anderen Beträgen gerne mal anders aussehen lasse :)

Just my 5 cent.
 
außer wir haben uns verfahren oder dachten, es läge ein Notfall vor.

Ich denke Verfahren lassen die nicht gelten!
In wie weit ein Notfall(man muss auf dem schnellsten möglichen Weg zurück zum Auto, weil z.b. das Kind in der Kita/Schule einen Unfall hatte) die Befahrung rechtfertigen könnte, und in wie weit man das nachweisen(z.b. Anrufnachweise, Bestätigung Kita/Schule) müsste wäre interessant von Seiten der Rechtsabteilung der DIMB zu klären.
Edit sagt:
Jetzt muss ich mir wohl den Wege Plan doch Mal reinziehen...
 
Das Gebiet des Wegeplans macht ja nur einen Teil des 7G aus... Weiter nördlich bei Bonn und südlich bei Bad Honnef sind die Wege nicht/kaum betroffen.

Wenn ich die verlinkte zugegeben sehr schlecht auflösende Karte anschaue zieht sich das betroffene Gebiet vom ennert im norden bis südlich von Honnef würde sagen quasi bis zur rlp grenze, un damit das komplette interessante gebiet!
Da Lob ich mir doch die Begegnung mit dem Forst in "meinem Wohnzimmer". Stets freundlich höflich und zuvorkommend, wobei wenn ich mir die befahrensspuren der letzten Tage anschaue befürchte ich irgendwann ist die Ruhe auch dort vorbei [emoji17]
 
Ich denke Verfahren lassen die nicht gelten!
In wie weit ein Notfall(man muss auf dem schnellsten möglichen Weg zurück zum Auto, weil z.b. das Kind in der Kita/Schule einen Unfall hatte) die Befahrung rechtfertigen könnte, und in wie weit man das nachweisen(z.b. Anrufnachweise, Bestätigung Kita/Schule) müsste wäre interessant von Seiten der Rechtsabteilung der DIMB zu klären.
Edit sagt:
Jetzt muss ich mir wohl den Wege Plan doch Mal reinziehen...

1. Thema Verfahren: du brauchst wohl anstelle des Zaunpfahls den ganzen Zaun... ? ;)

2. es gibt keine "Rechtsabteilung" der Dimb.
Bei der immer noch im Verhältnis zur Gesamtzahl der MTBler geringen Mitgliederzahl und dem niedrigen Beitrag ist ein Volljurist schlicht nicht finanzierbar.
Ehrenamtlich engagieren sich Juristen dort, aber es ist nicht so, dass man dort anrufen kann und am nächsten Tag wird geliefert...

Die DIMB IG Rhein-Sieg in Person von Christian/Shmee ist dran an dem Thema, das Gros wird aber erstmal im Hintergrund laufen.

Grüße
Carsten
DIMB Köln
 
Wäre es nicht doch schon schön, sich als IG im IBC zusammenzuschließen und hier und da auch "Rauchbomben" zu legen?:D Nur für die unerwünschten Mitleser!
 
Wer in der Stadt mit dem Auto falsch parkt oder mal wieder zu schnell durch die 30er Zone gefahren ist, weis genau was er tut.
Warum soll das auf dem Fahrrad anders sein?
Also Knöllchen zahlen oder an die Regeln halten.
 
Wer in der Stadt mit dem Auto falsch parkt oder mal wieder zu schnell durch die 30er Zone gefahren ist, weis genau was er tut.
Warum soll das auf dem Fahrrad anders sein?
Also Knöllchen zahlen oder an die Regeln halten.
So einfach ist das leider nicht, nicht überall ist sofort erkennbar was Sache ist, oder man übersieht Mal ein an die Bäume gepinseltes zeichen, an einer Stelle im wegeplan schaut es auch so aus als Ende ein Radweg im nirgendwo...
 
1. Thema Verfahren: du brauchst wohl anstelle des Zaunpfahls den ganzen Zaun... ? ;)

2. es gibt keine "Rechtsabteilung" der Dimb.
Bei der immer noch im Verhältnis zur Gesamtzahl der MTBler geringen Mitgliederzahl und dem niedrigen Beitrag ist ein Volljurist schlicht nicht finanzierbar.
Ehrenamtlich engagieren sich Juristen dort, aber es ist nicht so, dass man dort anrufen kann und am nächsten Tag wird geliefert...

Die DIMB IG Rhein-Sieg in Person von Christian/Shmee ist dran an dem Thema, das Gros wird aber erstmal im Hintergrund laufen.

Grüße
Carsten
DIMB Köln
Zu 2. Das ist mir schon klar, es gibt aber nun wohl den einen oder anderen Juristen, der ja auch Auslegungen zu den unterschiedlichen Bundesländern geschrieben hat. Und eine Einschätzung dieser wäre halt interessant.
Ein Zaunpfahl scheint tatsächlich nicht zu reichen , das dann aber bitte per PN...
 
Wer in der Stadt mit dem Auto falsch parkt oder mal wieder zu schnell durch die 30er Zone gefahren ist, weis genau was er tut.
Warum soll das auf dem Fahrrad anders sein?
Also Knöllchen zahlen oder an die Regeln halten.

Ich denke, das steht hier auch überhaupt nicht zur Debatte, ärgerlich wäre es allemal, aber wenn man erwischt wird, zahlt man halt. Punkt.

Das soll aber auf der anderen Seite nicht heißen, dass man sich, wie bei jedem anderen Bußgeldbescheid auch, eine rechtliche Prüfung vorbehält und/oder das ganze zum Anlass nimmt, die Verbotsgrundlage auf politischem Weg mittels Öffentlichkeitsarbeit in Frage zu stellen.

Und genau dafür möchte ich allen beipflichten, die hier zur Mäßigung aufgerufen haben. Dieses Problem kann und wird wenn überhaupt nur über eine einvernehmlichen Weg gelöst bzw. die Situation verbessert werden. Und dafür möchte ich gerne deutlich mehr Leute am Tisch sitzen haben als nur uns Mountainbiker und die vermeintliche Gegenseite aus Politik und sog. Umweltschützern.

Ich persönlich sehe den Wegeplan für alle Waldnutzer inkl. Wanderer, Kletterer und Reiter und auch den Forst als keinen guten Kompromiss an. Man kann jetzt gern aus Sicht der Biker jammern, dass wir am schlimmsten dran sind. Wirklich geholfen ist keinem damit. Und mit irgendwelchen Rauchbomben oder sog. Gewaltandrohungen schon gar nicht....
 
Du hast es nicht verstanden, was die Anführungsstriche aussagen sollen bzw was im übertragenen Sinn gemeint ist...aber, macht nix!;)
 
Doch doch, ganz so dick ist das Brett vor dem Kopf nicht (hoffe ich zumindest :D) Mir ist schon klar von welcher Art Rauchbomben (ich kenne so was als Nebelkerzen) du sprichst. ;)

Mir ging es um die grundlegende Richtung, die hier teilweise aufkam, und auch eine Taktik mit virtuellen Nebelkerzen halte ich für wenig zielführend.
 
Also ich hatte ja schon mal von diesem ominösen "teilweisen" Radverbot im 7GB gehört. Nach oberflächlichem "googlen" hatte ich nix gefunden. Was hier nun passiert kann meinem bescheidenen Rechtsempfinden nach nicht in Ordnung sein. Ich war erst ein paar Mal im 7GB biken, kenne mich also kaum aus. Von irgendwelchen Schildern, dass Radfahren nur hier oder nur dort erlaubt sei habe ich nichts mitbekommen, es kann also nicht so auffällig beschildert sein.
Gemäß Waldwegbetretungsgesetz darf ich in NRW auf festen Wegen fahren, richtig? Sollte es dort so sein, dass ich tatsächlich aufgrund irgendeiner Verordnung mit gesetzesähnlichem Charakter nur gewisse Wege nutzen darf, sollte das nicht zumindest irgendwo stehen? Also nicht im Internet, vor Ort meine ich. Aldiweil es ja eine Aussnahmeregel ist, die nur explizit dort gilt. Das gilt es zu prüfen. Wenn ich bei mir vor der Haustür nen Müllsack über ein Tempo 30-Schild ziehe, gilt auf einmal Tempo 50, weil innerorts halt Tempo 50 gilt, so is das in Deutschland.
Aber dort im Wald soll irgendein "Wegekonzept" mir sogar ein Bußgeld auferlegen können, ohne das irgendwo ein Schild steht? Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das das so ist.

Und wenn demnächst die asiatischen Touris unten am OK abgeladen werden um an "German Bunkers" vorbei mit Mini-Falt-E-MTBs übers Milchhäuschen zur Drachenfels zu fahren werden die auch abkassiert, hätten sich ja schon vor Ankunft in DE das Wegekonzept reinziehen können :spinner:

Ob es da als Interessenvertretung gut ist abzuwarten, ich fände es sinnvoll aktiv und bestimmt auf die Initiatoren solcher Aktionen zuzugehen, schon allein um Präsenz und Initiative zu demonstrieren. Aber hey, ich bin kein Politiker, werdet ihr schon richtig machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das soll aber auf der anderen Seite nicht heißen, dass man sich, wie bei jedem anderen Bußgeldbescheid auch, eine rechtliche Prüfung vorbehält und/oder das ganze zum Anlass nimmt, die Verbotsgrundlage auf politischem Weg mittels Öffentlichkeitsarbeit in Frage zu stellen.

Und genau dafür möchte ich allen beipflichten, die hier zur Mäßigung aufgerufen haben. Dieses Problem kann und wird wenn überhaupt nur über eine einvernehmlichen Weg gelöst bzw. die Situation verbessert werden. Und dafür möchte ich gerne deutlich mehr Leute am Tisch sitzen haben als nur uns Mountainbiker und die vermeintliche Gegenseite aus Politik und sog. Umweltschützern.

Ich persönlich sehe den Wegeplan für alle Waldnutzer inkl. Wanderer, Kletterer und Reiter und auch den Forst als keinen guten Kompromiss an. Man kann jetzt gern aus Sicht der Biker jammern, dass wir am schlimmsten dran sind. Wirklich geholfen ist keinem damit. Und mit irgendwelchen Rauchbomben oder sog. Gewaltandrohungen schon gar nicht....

Genau. Wir sollten aktuelle Anlässe wie diese nutzen, um ins Gespräch mit den Behörden zu kommen. Dadurch wird die Gruppe der MTBler sichtbar und bekommt eine Stimme. Ich unterstütze da gerne als DIMBo. Wenn du Hilfe brauchst, können wir uns gerne zusammensetzen. Kontakt dann per PN, wenn gewünscht.
 
Ob es da als Interessenvertretung gut ist abzuwarten, ich fände es sinnvoll aktiv und bestimmt auf die Initiatoren solcher Aktionen zuzugehen, schon allein um Präsenz und Initiative zu demonstrieren. Aber hey, ich bin kein Politiker, werdet ihr schon richtig machen.

Mit abwarten ist nicht aussitzen gemeint. Es gibt aber neben der DIMB noch einige andere Interessensvertretungen, und wenn man Präsenz zeigen will, ist es schon sinnvoll, dies mit mehreren zu tun. Genau da sind wir grad dran.

Es bleibt aber natürlich jedem frei, Leserbriefe an bspw. den General-Anzeiger oder den WDR zu schreiben zwischenzeitlich.

Genau. Wir sollten aktuelle Anlässe wie diese nutzen, um ins Gespräch mit den Behörden zu kommen. Dadurch wird die Gruppe der MTBler sichtbar und bekommt eine Stimme. Ich unterstütze da gerne als DIMBo. Wenn du Hilfe brauchst, können wir uns gerne zusammensetzen. Kontakt dann per PN, wenn gewünscht.

Danke für dein Angebot, auf das wir sicher gern zurückkommen. Genau hierfür laufen grad die Vorbereitungen, aber alle Beteiligten mal so eben von heute auf morgen an einen Tisch zu bekommen ist bei Ehrenamtlern nicht immer einfach.
 
@Jaerrit Interessant, dass du vom Bundes/Landeswaldgesetz weisst, aber nicht von der Naturschutzverordnung Siebengebirge, denn beide sind auf demselben Wege in Kraft getreten: Verkündigung im zuständigen Amtsblatt. Ok, wer liest schon Amtsblätter :).

An den Landkarten, die an vielen Stellen an den Eingängen und an wichtigen Kreuzungen im Siebengebirge stehen, ist ein entsprechender Hinweis auf das Wegerecht enthalten. Und es gilt hier auch: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Bevor der Wegeplan 2013 gültig wurde, galt in der Vorgängerverordnung für das Siebengebirge übrigens eine 2,50 m Regel (ähnlich wie die 2 m Regel in Baden-Württemberg). Wusste auch fast keiner und entsprechend hat sich auch niemand dran gehalten und von Kontrollen im großen Stil habe ich nichts gehört.

@schraeg Wie bekommt der Eifel-Tourist mitgeteilt, was er wo im Nationalpark tun darf, und was nicht?
 
Zurück
Oben Unten