!!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!

Es wäre klasse, wenn man von Seiten DIMB einen Faktencheck machen könnte bzgl. des Artikels. Vielleicht schafft man ja eine eigene Darstellung in der Publikation des VVS
DIMB (IGs Rhein-Sieg und Köln) wird mit dem Ersteller sprechen. Termin steht, ich möchte aber hier in der Öffentlichkeit nicht Details ausplaudern. Sicherlich kommt später ein Protkoll heraus.
 

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Re: !!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!
Wobei unter der Woche vormittags die Zielgruppe wohl eher die Hundebesitzer waren
Heute Nachmittag, auf meinem Weg von der Arbeit nach Hause durch das 7GB, hätte ich gerne diese Herren als Begleitung gehabt: Hund ohne Leine, ich klingle und werde von der Hundehalterin angemault. Wahrscheinlich war meine bloße Existenz das Problem. Der Hund selbst war aber brav.
 
Heute Nachmittag, auf meinem Weg von der Arbeit nach Hause durch das 7GB, hätte ich gerne diese Herren als Begleitung gehabt: Hund ohne Leine, ich klingle und werde von der Hundehalterin angemault. Wahrscheinlich war meine bloße Existenz das Problem. Der Hund selbst war aber brav.
Auf meinen Touren im Herbst ist mir aufgefallen, dass fast alle Hunde ohne Leinen unterwegs waren (im Sommer mehr an der Leine). Interessanterweise sagten sowohl der Förster als auch die Leute beim VVS, dass Hunde das viel größere Problem als Mountainbiker seien. Es gibt wohl nur leider ein paar Leute im Forst & VVS, die eine PR Kampagne gegen uns führen.
Ich bin inzwischen soweit, dass ich mich bei den Leuten mit freilaufenden Hunden bedanke, wenn sie ihre Hunde festhalten bei meiner Vorbeifahrt :lol:
 
Da sieht man mal wieder, was selbst 1 Gräwwl so alles anrichtet.....?
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Da sieht man mal wieder, was selbst 1 Gräwwl so alles anrichtet.....?
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Quatsch, das waren ganz klar die Mountainbiker mit ihren breiten Reifen (Deine sind viel zu schmal für den Grad der Zerstörung). Die wollen ja keine Erholung im Wald, die wollen alle nur Zerstörung der Natur. Ich kann ganz klar die Reifenabdrücke erkennen. Selbst die Borkenkäfer sind vor Angst gestorben :D :lol:
 
Auf meinen Touren im Herbst ist mir aufgefallen, dass fast alle Hunde ohne Leinen unterwegs waren (im Sommer mehr an der Leine). Interessanterweise sagten sowohl der Förster als auch die Leute beim VVS, dass Hunde das viel größere Problem als Mountainbiker seien. Es gibt wohl nur leider ein paar Leute im Forst & VVS, die eine PR Kampagne gegen uns führen.
Ich bin inzwischen soweit, dass ich mich bei den Leuten mit freilaufenden Hunden bedanke, wenn sie ihre Hunde festhalten bei meiner Vorbeifahrt :lol:
Da bedanke ich mich aber auch...ist immerhin gut fürs friedliche miteinander!
 
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Sollte ich mich besser bei der Gemeinde entschuldigen, für die Schäden die ich heute angerichtet habe??
Immer diese Mountainbiker mit ihren fetten Reifen. Ganze Schneisen schlagen die durch den Wald. Und Deinetwegen bin ich ganz voller Matsch heute - schäm Dich alle Wege im 7G zu zerstören. :lol:
Off-topic. Heute wieder fast alle Hunde ohne Leine und Spaziergänger quer durch den Wald am Laufen... Waren bestimmt Mountainbiker beim Scouten neuer Trails :lol:

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@Hoppes Leider hab ich den Post auf FB nicht finden können, hast du vielleicht noch ein Datum oder gar weitere Quelle? Dank dir für das Teilen dieser ... ich finde keine Worte!

Sorry! Jetzt erst gesehen. Aus der Gruppe "du kommst aus Bad Honnef wenn" vom 14.11.
Kann ich leider nicht teilen da nicht auf öffentlich.
Hat wohl jemand aus deren Zeitschrift/Infoblatt rauskopiert. Hab es nur so übernommen.
 
Ich bin ja schon mal ganz beruhigt, dass die dringend notwendigen Baumfällaktionen mit schwerstem Gerät die Tiere nicht stören sondern nur die Schadgruppen, die wir schon lange beobachten und hoffentlich bald aus dem 7GB vertrieben haben!
 
Ich bin ja schon mal ganz beruhigt, dass die dringend notwendigen Baumfällaktionen mit schwerstem Gerät die Tiere nicht stören sondern nur die Schadgruppen, die wir schon lange beobachten und hoffentlich bald aus dem 7GB vertrieben haben!
zumal die Säue die ich im Wald schon öfters gesehen habe kaum Notiz von mir nehmen und wenn kommen die Viecher eher näher.
Der Jagddruck und die falsche Jagd ist es die die Wildschweine aus den Wäldern scheucht.
 
zumal die Säue die ich im Wald schon öfters gesehen habe kaum Notiz von mir nehmen und wenn kommen die Viecher eher näher.
Auf dem Rad kommt man den Wildschweinen, Rehen und anderem Getier inzwischen erstaunlich nahe. Wenn die sich nicht in die Enge getrieben fühlen, bleiben Rehe auch schon mal in 2 m Entfernung stehen. Auch Dachs und Hase bleiben manchmal am Wegesrand sitzen. Bei Wildschweinen habe ich mich nicht so dicht vorbeigetraut, sondern gewartet, bis sie von dannen gezogen sind. Hirsche sind deutlich scheuer. Die sind weg, sobald sie Sichtkontakt haben oder Witterung aufnehmen.
Der Jagddruck und die falsche Jagd ist es die die Wildschweine aus den Wäldern scheucht.
Die Ergebnissen der letzten Treibjagden passen eher zur Unruhe der Forstarbeiten: Im Herbst 2017 waren es im südlichen Siebengebirge noch über 70 Wildschweine und viel Beifang. Im anschließenden Winter gab es vor der Jagd schon größere Holzeinschläge, entsprechend war das Ergebnis (unter 20). Seit dem Sommer höre ich auf dem Weg zur Arbeit fast jeden Morgen die Kettensägen, was sich diesen Winter (Dezember 2019) ebenfalls im Jagdergebnis widerspiegelt. Auf der benachbarten Rheinland-Pfälzer Seite ist hauptsächlich weiter oben am Asberg gerodet worden, rund um das Auge Gottes ist es noch verhältnismäßig ruhig. Dort war die Strecke bei der fast gleichzeitig durchgeführten Treibjagd im Dezember 2019 dreimal so groß, wie auf der anderen Seite der Landesgrenze.

Wobei in den alten, verwilderten ehemaligen Wein- und Obstgärten das Wild durchaus rausgetrieben werden dürfte, nur schießen kann man in Ortsnähe halt nicht, sondern muss warten, bis die Tiere weit genug vom der Bebauung weg sind.
 
Auf dem Rad kommt man den Wildschweinen, Rehen und anderem Getier inzwischen erstaunlich nahe. Wenn die sich nicht in die Enge getrieben fühlen, bleiben Rehe auch schon mal in 2 m Entfernung stehen. Auch Dachs und Hase bleiben manchmal am Wegesrand sitzen. Bei Wildschweinen habe ich mich nicht so dicht vorbeigetraut, sondern gewartet, bis sie von dannen gezogen sind. Hirsche sind deutlich scheuer. Die sind weg, sobald sie Sichtkontakt haben oder Witterung aufnehmen.

Die Ergebnissen der letzten Treibjagden passen eher zur Unruhe der Forstarbeiten: Im Herbst 2017 waren es im südlichen Siebengebirge noch über 70 Wildschweine und viel Beifang. Im anschließenden Winter gab es vor der Jagd schon größere Holzeinschläge, entsprechend war das Ergebnis (unter 20). Seit dem Sommer höre ich auf dem Weg zur Arbeit fast jeden Morgen die Kettensägen, was sich diesen Winter (Dezember 2019) ebenfalls im Jagdergebnis widerspiegelt. Auf der benachbarten Rheinland-Pfälzer Seite ist hauptsächlich weiter oben am Asberg gerodet worden, rund um das Auge Gottes ist es noch verhältnismäßig ruhig. Dort war die Strecke bei der fast gleichzeitig durchgeführten Treibjagd im Dezember 2019 dreimal so groß, wie auf der anderen Seite der Landesgrenze.

Wobei in den alten, verwilderten ehemaligen Wein- und Obstgärten das Wild durchaus rausgetrieben werden dürfte, nur schießen kann man in Ortsnähe halt nicht, sondern muss warten, bis die Tiere weit genug vom der Bebauung weg sind.
 
Jetzt sind wir sogar Schuld, dass die Wildschweine in die Gärten kommen:

https://www.general-anzeiger-bonn.d...hweine-dringen-in-siedlungen-vor_aid-48173009
So ein Unsinn, Wildschweine sind Kulturfolger. Das hätte der Praktikant des Generalanzeigers mit einer Google Suche finden können.

"Natürlich sind es nicht diese Exoten, die einigen als Plage gelten, sondern mit Rotfuchs, Wildschwein, Waschbär und Steinmarder Kulturfolger, die sich den Lebensbedingungen in der Stadt hervorragend angepasst haben."

"Für den urbanen Raum als neue Heimat haben diese sich aus den verschiedensten Gründen entschieden, die alle etwas mit menschlichen Einflüssen zu tun haben. Zum Beispiel mit der Holzwirtschaft: Wildschweine lieben Eicheln und Bucheckern, mit eintönigen Fichtenwäldern können sie nichts anfangen. Nehmen diese zu, beginnen die Schwarzkittel auszuwandern, auch in besiedelte Gebiete. Und in den verbliebenen Mischwäldern stehen sie sich buchstäblich auf den Pfoten, denn in den vergangenen Jahrzehnten konnten sie sich prächtig vermehren, denn Nutzpflanzen wie Mais oder Raps bieten den Wildschweinen immer mehr Nahrung."

Quelle: https://www.bund-berlin.de/themen/stadtnatur/biologische-vielfalt/wildtiere-in-der-stadt/
 
Die Ergebnissen der letzten Treibjagden passen eher zur Unruhe der Forstarbeiten: Im Herbst 2017 waren es im südlichen Siebengebirge noch über 70 Wildschweine und viel Beifang. Im anschließenden Winter gab es vor der Jagd schon größere Holzeinschläge, entsprechend war das Ergebnis (unter 20). Seit dem Sommer höre ich auf dem Weg zur Arbeit fast jeden Morgen die Kettensägen, was sich diesen Winter (Dezember 2019) ebenfalls im Jagdergebnis widerspiegelt. Auf der benachbarten Rheinland-Pfälzer Seite ist hauptsächlich weiter oben am Asberg gerodet worden, rund um das Auge Gottes ist es noch verhältnismäßig ruhig. Dort war die Strecke bei der fast gleichzeitig durchgeführten Treibjagd im Dezember 2019 dreimal so groß, wie auf der anderen Seite der Landesgrenze.
Ist doch sonnenklar, auch an der geringern Strecke müssen (!) die Mountainbiker Schuld sein. Die Wildschweine sind durch den Kontakt mit den Mountainbikern in ihrer Lauf- und Reaktionsfähigkeit so geschult worden, dass die Jäger einfach keine Chance mehr habe :lol: Und zudem haben sie sich die Sprungtechniken abgeschaut, so dass die Jäger die Laufwege der Wildschweine nicht mehr antizipieren können. Völlig plausibel; bin gespannt wann der Forst einen entsprechenden Artikel in der Zeitschrift des Verschönerungsvereins für das Siebengebirge veröffentlicht oder die Praktikanten des Generalanzeigers die Story aufgreifen
 
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Hallo , weder noch . Ich bin einfach nur dies bezüglich interessiert. Dazu waren die Strecken wie oben genannt in der Print Version und nicht in der Online Version ,welche hier mit einem link geteilt wurde . :i2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu waren die Strecken wie oben genannt in der Print Version und nicht in der Online Version ,welche hier mit einem link geteilt wurde . :i2:
Im verlinkten Online-Artikel aus dem Jahr 2018 ist die Strecke explizit erwähnt und damit das auch diejenigen finden, die nicht bis zu Ende lesen, Copy&Paste: "77 Wildschweine in 2017, 14 in 2018". Der Artikel 2019 war nur in der gedruckten Ausgabe. Der Forstdirektor rätselt im 2018er Artikel über die Ursachen und vermutet späten Frost im April 2018 und schlechtes Nahrungsangebot als Ursache, von Beeinträchtigungen durch Wanderer unt artverwandte Waldnutzer spricht er nicht. Für die nächste Jagd (2019) erwartetete er deutlich mehr Wild, weil es ein üppiges Nahrungsangebot gab. Das Ergebnis der Folgejagd war dann doch anders.
 
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