Oh man, dass finde ich wirklich schräg. Also mal unabhängig davon, wie darauf jeder von uns reagiert, wie soll ich mir das denn in der Realität vorstellen? Zwei (2!) Ordnungsbeamte werden eingestellt, die (Vollzeit oder Teilzeit?) das gesamte 7GB durchwandern und böse Mountainbiker und böse Hundebesitzer jagen. Ihnen wird lt. Artikel ein Dienstwagen zur Verfügung gestellt mit dem sie was genau machen sollen ? Trails abfahren ? Vor den Trails warten ? Und das 5 Tage die Woche ? Oder eher Wochenenddienst mit Sondervergütung? Haben die tatsächlich so wenig zu tun, dass dafür Ressourcen freigegeben werden ? Als selbständiger Geschäftsinhaber im Rhein - Sieg - Kreis fallen mir ad hoc mehrere Gegebenheiten ein, Mitarbeiter des Ordnungsamtes sinnvoller einzusetzen als sie auf Wanderschaft durchs 7GB zu schicken.
Es wir echt immer doller !!!
Anstatt sich mal an einen Tisch zu setzen und zu versuchen, eine gemeinsame Lösung für alle Beteiligten zu finden.....hat in anderen Regionen unseres Landes ja auch schon funktioniert.
(Ich hatte vor ca. 3 Jahren, als die Beschwerden über MTBler im 7GB erstmals lauter wurden und auch die Zeitung darüber berichtete, Kontakt zum damaligen Umweltdezernenten der CDU, Herr Christoph Schwarz. Er antwortete mir auf einen Leserbrief, den ich aufgrund eines offensichtlich falsch recherchierten Artikels an die Zeitung (GA) geschrieben habe. Zuerst wurde reges Interesse bekundet, man nehme die Sorgen und Bedürfnisse aller Beteiligten sehr ernst. Als es dann aber um ein Treffen ging , ich konnte damals gut eine Hand voll MTBler motivieren, Zeit und Engagement zu investieren, hatte man in der Politik Wichtigeres zu tun. Man würde sich aber zu gegebener Zeit melden !)
Soviel dazu.
Ich finde es einfach nur Schade, das es mittlerweile schon so weit ist. Für meinen Teil, ich fahre seit über 20 Jahren im 7GB, halte ich mich weitestgehend fern und weiche auf andere Gebiete aus.
Die einzige wichtige Frage ist doch wer sich von uns dort bewirbt...
Sollte man sich wirklich überlegen .
