!!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!

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Re: !!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!
Meanwhile beim VVS Kaffeeklatsch
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Die "Nenndauerleistung" bei den Pedelecs zeigt auch, dass das schon lange der Hauptantrieb ist und es wird Zeit, dass die Ermittlung dieser Leistung normiert und die Einhaltung der Höchstgrenze kontrolliert wird - wie bei jeder Kraftfahrzeugzulassung.
Das wäre schon Mal ein Anfang konsequentes 250watt amx Leistung, das würde vielen den Spass an ihrem Gefährt vermiesen... Per Zwangsupdate...
 
Edith sagt, trekki komm vorbei, und du darfst gerne Mal auf der Rolle sagen wir 300Watt für 1h treten!

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Ich war vor 4 Jahren unter ärtzlicher Aufsicht auf der Rolle. Nach 27 min (mittlere Spalte) hatte ich die 300 W Stufe (linke Spalte) erreicht und war dabei mit dem Puls von 137/min unterwegs. Das könnte über 1 h schon klappen.

Mein Fehler ist wahrscheinlich, dass ich von mir (bzw. den mir bekannten Zahlen) auf andere geschlossen habe. Bei 250 W war ich mit einem 122er Puls auf der Rolle, daher meine Annahme dass dies auch andere schaffen.

Worauf ich hinaus will: die bis zu 600 Wh, die in einem Akku stecken, sind endlich. Wenn 2h lang mit max. Leistung daran genuckelt wird, ist es leer. Wer nun den Akku gegen Training tauscht, wird eine vergleichbare Belastung auf den Trail bringen. Soll nun das Training wie ein Pedelec behandelt werden: Traininerte raus aus dem Wald?
 
Mal abgesehen davon, dass von mir da noch nie jemand verlangt hat 30 Minuten konstant eine Leistung zu treten fällt es mir schwer die für 2 Minuten verlangten 250W zu bringen. Damit gelte ich mit meinen Ende 40 übrigens als "sportlich und gut belastbar"
Ja das geht in Stufen rauf, normalerweise in 2min Schritten. Kommt auch auf die Höhe der Stufen an wie lange man da sitzt. Messen kann man aber alles mögliche mit den Geräten. Rehasport-Battle, da passt Pokal oder Spital auch.

Leben und leben lassen ist nicht wirklich im Trend. Man kann sich über rücksichtslose Ebiker aufregen, oder über Wanderer, die sich zum Sherrif erheben, und und und... Konfliktpotenzial ist immer da wie es scheint Alleine die Tatsache, dass man als Mountainbiker (ob mit oder ohne Motor) immer wieder mit Fallen konfrontiert wird. Von Pauschalisierungen und Generalverdacht mal abgesehen. Wo der ganze Hass nur herkommt :ka:
 
Anhang anzeigen 1224012

Ich war vor 4 Jahren unter ärtzlicher Aufsicht auf der Rolle. Nach 27 min (mittlere Spalte) hatte ich die 300 W Stufe (linke Spalte) erreicht und war dabei mit dem Puls von 137/min unterwegs. Das könnte über 1 h schon klappen.
Beeindruckende Werte für nen Hobby fahrer...

Kannst gerne herkommen und es testen... Ich würde deine Werte aber eh als am oberen Ende der Hobby Fahrer einschätzen, in einem normalen Rennen also nicht die Klassiker hast du vermutlich sogar gute Chancen im Mittelfeld anzukommen...

300W über 1h sind Welten von den 400 von dir genannten entfernt...
Die Rolle steht hier, kannst gerne vorbeikommen...

Hab eben Mal aus Interesse kurze Sprints gemacht. Spitze lag bei knapp über 1000W auf 15 Sekunden waren es schon nur noch 730W
Ftp bei 209W. Ab einer gewissen Grenze fängt dann nach wenigen Minuten an der Puls massiv an zu steigen. Die Pulszahlen sind auch sehr individuell zu bewerten und stark vom Maximalpuls abhängig. Meine Schwelle liegt z.b. egal ob laufen oder radeln ziemlich stabil bei 163hr.
 
zum Thema:
Dadurch, dass heutzutage alle möglichen Trails/
Strecken/Geheimtipps auf Strava, Komoot, OpenStreetMap u.s.w wunderbar öffentlich zugänglich gemacht werden, fahren halt auch alle auf den Trails......
Anfang der 90er mussten wir uns noch alles erarbeiten. Aber wahrscheinlich hätte ich es es auch genutzt, wenn es diese Möglichkeuten gegeben hätte.....

Ranking der Schuldigen:
1: Erfinder des MTB
2: Weiterentwicklung zum Fully
3: Fachzeitungen mit Hochglanzbildern mit schredderden Fahrern auf den Trails
4: Dieses Forum - Last Minute Biking
5: Erfindung des NightRide
6: Zugezogene Familien ins Bonner Gebiet die MTB fahren
7: H+S Bike Discount
8: Komoot, Strava, OpenStreetMap
9: Weiterentwicklung DH Bike/Freerider
10: Fullface
11: Alte Menschen, die mit über 50zig immer noch auf den Trails fahren
13: Erfindung des Akku
14: Junge Menschen, die sich ein E-Mtb kaufen
13: VVS - sowieso und immer
14: Corona
15: ich

also, Reset auf 1975 -da war alles noch gut :)
 
Leben und leben lassen ist nicht wirklich im Trend.
Bei mir schon. Es geht mich vor allem gar nichts an, wer was mit wem und was und warum mit wieviel Leistung im Wald macht, solange er nichts Verbotenes tut.
Ich bin nur nicht damit einverstanden, das Ungleiches gleich behandelt werden soll (also hier das Fahren mit motorisierten Privatfahrzeugen mit dem Radfahren).
 
Man kann ja zu E-Bikes stehen wie man will, aber Fakt ist meines Erachtens schon, dass sich dadurch zum einen mittlerweile viel mehr Leute in den Wäldern tummeln, die es aus eigener Kraft auf einem Bio-Bike sonst nie dorthin geschafft hätten und zum anderen viele insbesondere recht junge Leute entdecken, dass man sich damit quasi auf legale oder halblegale Art und Weise motocrossähnlich durchs Gelände bewegen kann. Mit einem frisierten E-Bike macht es sicherlich auch noch viel mehr Spaß. Insbesondere aus dem zweiten Punkt resultiert ein deutlich aggressiveres Nutzungsverhalten auf den Trails mit den entsprechenden Folgen. Die Industrie hat das Potenzial ebenfalls erkannt und die neusten Generationen der elektrifizierten Enduro-Bikes kommen mit Reifen daher, die niemand freiwillig auf einem Bio-Bike fahren würde, weil dazu das Puder in den Beinen fehlt. Mit einem Fahrrad im klassischen Sinne hat das nur noch entfernt zu tun. Man muss nicht unbedingt über hellseherische Fähigkeiten verfügen, um zu erkennen, in welche Richtung sich das weiter entwickeln wird. Das der Gesetzgeber den Betrieb solcher Motorfahrzeuge im Wald erlaubt, ist mir vor diesem Hintergrund nicht wirklich nachvollziehbar, aber wie so oft hat die Politik dem Druck der Wirtschaft nachgegeben und nicht vorhergesehen, welche Konsequenzen diese Einstufung langfristig haben wird. Wie so oft muss aber die Situation wahrscheinlich erst einmal ordentlich eskalieren, bevor man reagiert oder die Regelungen anpasst. Ich fürchte nur, dass das dann auch für uns Bio-Biker nicht gut ausgehen wird.
 
Das der Gesetzgeber den Betrieb solcher Motorfahrzeuge im Wald erlaubt, ist mir vor diesem Hintergrund nicht wirklich nachvollziehbar, aber wie so oft hat die Politik dem Druck der Wirtschaft nachgegeben und nicht vorhergesehen, welche Konsequenzen diese Einstufung langfristig haben wird.
Ich bin mir sicher, das denjenigen, die die Gleichstellung von E-Bike und Fahrrad betrieben haben nicht bewusst war was das für das Betretungsrecht bedeutet - wenn sie überhaupt wussten was "Betretungsrecht" ist.
Und das trifft nicht nur auf die verantworlichen Beamten im Verkehrsministerium zu...
Den richtigen Blick darauf hat wohl zuerst Haibike; die haben ein Geschäftsmodell gewittert.
Ich fürchte nur, dass das dann auch für uns Bio-Biker nicht gut ausgehen wird.
Genau das ist aus meiner Sicht das Problem. Und jeder, der Gleichstellung von Fahrrad und E-Bike aktiv betreibt, fördert oder verteidigt nimmt billigend in Kauf, dass das derzeit umfassende Betretungsrecht in absehbarer Zeit Geschichte ist.
 
Genau das ist aus meiner Sicht das Problem. Und jeder, der Gleichstellung von Fahrrad und E-Bike aktiv betreibt, fördert oder verteidigt nimmt billigend in Kauf, dass das derzeit umfassende Betretungsrecht in absehbarer Zeit Geschichte ist.
Das Gleiche trifft aus meiner Sicht auch auf illegalen Trailbau und Buddeln zu. Wer das toleriert oder gar fördert, sollte sich über evtl. Konsequenzen im Klaren sein.
 
Und wenn es irgendwann (überspitzt formuliert?) keine Trails für alle geben wird, braucht es dafür dann auch keine Interessenvertretung(en) mehr... ☝🏻👀
 
Die Presse hält 450 W als Dauerleistung für einen Profi realistisch, die Studie gibt sie aber nicht an. Auf der Straße wird man sie so nicht erreichen, dafür ist auch Alp d'Huez zu kurz. Auch die Einzelzeitfahren sind meist unter einer Stunde gefahren und haben Streckenabschnitte, auf denen man nicht mit voller Leitung fahren kann oder muss.

Fakt ist, dass in Deutschland das zulassungsfreie E-Rad politisch gewollt ist und wir es auch nicht mehr aus dem Wald verbannen werden. Das die hier von manchen hier als zusätzliche Konkurrenz empfunden werden und man mit ihnen den bisher alleine genutzen Spielplatz teilen muss, ist eine Folge. Den Wegen ist es auch egal, ob ich mit meiner Spitzenleistung ohne Motor auf feuchtem Untergrund den Boden aufreiße. Umsichtiges Fahren liegt immer noch am Fahrer und nicht am Rad. Die Nutzung von Wegen, die nicht (mehr) im Wegeplan sind, sowie der Bau von Trails abseits aller Wege sind im Moment aber das größere Problem Eine Öffnung des Siebengebirges außerhalb des Wegeplans sehe ich derzeit nicht realistisch. Allenfalls die reinen Wirtschaftswege, auf denen Fußgänger offiziell geduldet sind, wird man mit viel Glück auch für das Rad öffnen können.
Marco Pantani hatte bei seinem Rekord auf L’Alpe d’Huez folgende Werte :

14,5 Kilometer
1130 Höhenmeter.
Pantanis Zeit: 37:35 Minuten
Seine Durchschnittsleistung: 403 Watt

Ich weiß noch als ich in dem darauf folgenden Jahr, L’Alpe d’Huez mit dem RR gefahren bin und alles dort hoch gegeben habe und ziemlich genau halb so schnell war (ich war ziemlich gut drauf und vorher schon zwei Wochen mit dem RR in den Alpen). Das war eine unglaubliche Leistung und wie wir heute wissen nur gedopt möglich.

Also bleiben wir realistisch. Bei Jan Ullrich hieß es damals er würde im Zeitfahren 330 Watt im Durchschnitt fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wollt Ihr Euch nicht langsam nen „Wer drückt wie lange wieviel Watt Angeber Faden“ nehmen? :o
Mit freundlichen Grüßen
Wenn wir uns alle an diese Vorgabe halten, wird aber in diesem Thread nichts annähernd sinnhaftes mehr gepostet werden. Diese Wattdiskussionen waren für mich irgendwie ein Lichtblick.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Watt-Fragen sind doch nur getriggert worden von den anti-Pedelec Beiträgen hier. Diese Spaltung in Gruppen ist doch nur Wasser auf die Mühlen der MTB Gegner. Letztendlich ist es den MTB Gegnern egal, mit welchen Mitteln wir getrollt werden. Erst ein Teil, danach den Rest ist einfacher als alle auf einmal.

Weitere Spaltungen sind leicht möglich. Denkt nur an die Adipösen (+30 kg auf den Rippen -> +30 kg wirken auf den Trail) oder die Rothaarigen () (die können grundsätzlich keine Fahrtechnik) oder die Brillenträger (die wickeln sich an jedem zweiten Baum). Da gibt es sicherlich noch viele weitere Gruppen, die weg müssen. Zuletzt bleiben nur noch die 3 hier vertretenen vernünftigen () alleine im 7GB. Für die lohnt ja kein Wegenetz, die können so weg.

(*) bitte hier jeder für sich selbst etwas sinnvolles ausdenken
 
Die Watt-Fragen sind doch nur getriggert worden von den anti-Pedelec Beiträgen hier. Diese Spaltung in Gruppen ist doch nur Wasser auf die Mühlen der MTB Gegner. Letztendlich ist es den MTB Gegnern egal, mit welchen Mitteln wir getrollt werden. Erst ein Teil, danach den Rest ist einfacher als alle auf einmal.
Meines Erachtens zeugt es nicht unbedingt von Weitblick, wenn man eine durchaus sachliche und begründete Diskussion zum Thema E-Bikes im Wald als Beitrag zum Teilen und Spalten ansieht. Es gibt hier zunehmend klare Fakten, denen sich auch die DIMB auf Dauer nicht verschließen kann. Einige Entwicklungen habe ich ja bereits aufgezeigt und das ist alles erst der Anfang.
Die MTB-Gegner könnten die Tatsache, dass sich die MTB-Community kritisch mit dem Thema auseinandersetzt, auch völlig anders auffassen. Nämlich in der Art, dass es unter den Bikern durchaus Menschen gibt, denen sich die aktuellen Problematiken erschließen und das ihnen daran gelegen ist, einen gemeinsamen, für alle Seiten vertretbaren Nenner zu finden, anstatt Gleichmacherei zu betreiben und nur permanent zu fordern, dass der Wald stets und für alle Nutzergruppen verfügbar sein sollte.
 
zu fordern, dass der Wald stets und für alle Nutzergruppen verfügbar sein sollte.
Motor sowie ohne Motor ist hier gemeint! Es sollten alle, die nur mit Muskelkraft in der Natur ihrer Freizeit/Sport nach gehen gleich behandelt werden. Und ebenso so alle die einen Motor nutzen und da egal ob unterstützend oder alleine! Es spricht nichts dagegen mit dem Motor Forstwege zu nutzen, aber sehr wohl die schmalen Pfade! Mit ist ehrlich gesagt bis jetzt kein motor getriebener untergekommen der Rücksicht auf unmotorisierte Rücksicht genommen hätte! Die die sich z.b. im Wald auf Forstwegen oder auf Rad/fußwegen an den Fußgängern anderen Radfahrern vorbeiquetschen sind meist entweder RR Fahrer oder e-bikes! Und dann leider oft ältere die ihre.gefährte kaum im Griff haben! Gefährlich wurde es meist mit e-bikes... Das sind auch oft jene die es schaffen Radwege zu 2. komplett zu blockieren. Kommt ihnen was entgegen wird nur wieder willig Platz gemacht, wenn überhaupt, kommt man na eine solche Situation von hinten Ran, wird sofort danach wieder die Lücke zugemacht, es kann ja nicht sein daß es eventuell schnellere Radfahrer gibt...
Vielleicht erklären solche Beobachtungen, die Abneigung gegen Motoren an Fahrrädern! Besonders wenn man auch mit jüngeren Kindern auf Radwegen unterwegs ist merkt man erst wie wenig Rücksicht auf schwächere genommen wird! Erlebt man solche Situationen nicht aus dieser Sicht, kann man sich alles schön reden... auf freier leerer Strecke machen sich dann allerdings beide Kids dann auch einen Spass draud die e-biker zu ärgern... rankommen lassen.... und tschüsss...
 
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