!!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!

Genau das ist ja das Problem... Deswegen interessiert es niemanden... Wenn ich vor jeder Tour erst recherchieren muss...
Im 7G habe ich mal versucht bewusst nur erlaubte Wege zu fahren. Das ist fast nicht möglich. Da einige Wege so geplant sind, dass die erlaubten für Fahrräder vom Hauptweg abbiegen. Kein Mensch schaut an jeder Kreuzung wo und ob er noch herfahren darf. Man fährt einfach geradeaus und plötzlich ist man auf einem verbotenen Weg.
 

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Re: !!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!
Im 7G habe ich mal versucht bewusst nur erlaubte Wege zu fahren. Das ist fast nicht möglich. Da einige Wege so geplant sind, dass die erlaubten für Fahrräder vom Hauptweg abbiegen. Kein Mensch schaut an jeder Kreuzung wo und ob er noch herfahren darf. Man fährt einfach geradeaus und plötzlich ist man auf einem verbotenen Weg.
An jedem größeren Weg, der ins Siebengebirge hinein führt, steht die Wandertafel mit den Hinweisen, dass Wanderwege mit rotem, Radwege mit gelben Schildern markiert sind. Spontan fällt mir keine Kreuzung oder Abzweig ein, an dem die Wege nicht markiert sind. Der ortsunkundige Laie wird sie allerdings eher für Wegemarkierungen denn als rechtsverbindliche Hinweise interpretieren und so hat der ADFC auch mal versehentlich eine Tour über Un-Wege geplant - aber nicht gefahren.
 
An jedem größeren Weg, der ins Siebengebirge hinein führt, steht die Wandertafel mit den Hinweisen, dass Wanderwege mit rotem, Radwege mit gelben Schildern markiert sind. Spontan fällt mir keine Kreuzung oder Abzweig ein, an dem die Wege nicht markiert sind. Der ortsunkundige Laie wird sie allerdings eher für Wegemarkierungen denn als rechtsverbindliche Hinweise interpretieren und so hat der ADFC auch mal versehentlich eine Tour über Un-Wege geplant - aber nicht gefahren.
Du verstehst nicht was ich sagen will.
Du fährst einen breiten Weg der für Radfahrer freigegeben ist (sogar geschottert), an einer kleinen Kreuzung ist der Weg gerade aus aber für Radfahrer gesperrt (obwohl sich die Anmutung des Weges nicht ändert. Du musst dort abbiegen. Ich halte aber doch nicht an jeder Weggabelung oder kleinen Kreuzung Ausschau nach den Markierungen. Man fährt ja erstmal auf dem breiten Weg geradeaus weiter. Irgendwann fällt die auf dass die Markierung zeigt, dass du nicht mehr auf einem freigegeben Weg bist.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das rechtlich haltbar ist. Bei richtigen Radwegen ist die Beschilderung immer eindeutig, hier nicht.
Beispiele dafür kann ich die etliche zeigen.
 
... hat der ADFC auch mal versehentlich eine Tour über Un-Wege geplant - aber nicht gefahren.
Doch - ich war selbst dabei. Habe den Tourenleiter darauf angesprochen und stieß nur auf Unverständnis. In der Vergangenheit hatten oder wollten das einige einfach nicht auf dem Schirm haben und meinten immer wieder, dass sei nur ein Problem der MTBler:Innen. Ich glaube aber inzw. ist bei einigen im ADFC der Groschen gefallen.
 
Du verstehst nicht was ich sagen will.
Du fährst einen breiten Weg der für Radfahrer freigegeben ist (sogar geschottert), an einer kleinen Kreuzung ist der Weg gerade aus aber für Radfahrer gesperrt (obwohl sich die Anmutung des Weges nicht ändert. Du musst dort abbiegen
Da fällt mir nur der Ölbergringweg unterhalb des Kleinen Ölbergs ein. Problem ist eher, dass die nicht zugelassenen Wege (auch für Fußgänger) nur in seltenen Fällen so beschildert sind. Die Situation könnte sich mit der Nachfolgeverordnung im Jahr 2025 ändern, weil gerüchteweise die Fortswirtschaftswege (gerade frisch mit Borkenkäfergeld z.T. in doppelter Breite saniert) wohl generell für Räder frei gegeben werden sollen.
 
Die Situation könnte sich mit der Nachfolgeverordnung im Jahr 2025 ändern, weil gerüchteweise die Fortswirtschaftswege (gerade frisch mit Borkenkäfergeld z.T. in doppelter Breite saniert) wohl generell für Räder frei gegeben werden sollen.
Das klingt sehr attraktiv 😂
Ich finde man sollte konsequenterweise gleich asphaltieren. Optisch ist der Schritt nicht mehr groß
 
Sofern GA und andere Organisationen hier mitlesen sollten, werden sie amüsiert zur Kenntnis nehmen, was der Beitrag im GA in der lokalen MTB-Community ausgelöst hat: Eine in weiten Teilen nicht zielführende Diskussion zu einem in diesem Fall eigentlich klaren Sachverhalt.
 
Sofern GA und andere Organisationen hier mitlesen sollten, ...
Da können die sich gerne die Schenkel klopfen. Die Argumente der MTB-Hasser (Bodenverdichtung, freiliegende Wurzel, ...) sind ohnehin wissenschaftlich nicht bewiesen bzw. längst widerlegt.
Die MTB-Hasser haben aber leider das viel größere Problem für Fauna & Flora nicht auf dem Schirm: Der Klimawandel ! Da sind ein paar Trails am Venusberghang oder sonstwo Kinkerlitzchen dagegen. Entweder wird der Wald an den immer häufigeren Dürren zugrunde gehen od. durch sintflutartigen Niederschläge weggespült.
 
Sofern GA und andere Organisationen hier mitlesen sollten, werden sie amüsiert zur Kenntnis nehmen, was der Beitrag im GA in der lokalen MTB-Community ausgelöst hat: Eine in weiten Teilen nicht zielführende Diskussion zu einem in diesem Fall eigentlich klaren Sachverhalt.
Die ganze Kottenforst-Diskussion gehört nicht ins Siebengebirge, sondern verdient einen eigenen Faden.
 
Die Klage der Naturschutzverbände folgt unmittelbar :(
Tja gegen die Schotterautobahnen wollte der NABU ja was unternehmen. Ist aber anscheinend im Sande verlaufen.

Ich kenne jede Menge Wege die diese Besonderheiten haben. In der Nähe der Weinberge gibt es einige.
Wahrscheinlich ist dir das bislang nur nicht aufgefallen.
 
Ja, aber erst dann, wenn die Fläche gesondert gesperrt wird. Nicht, wenn es um das generelle "Betretungsverbot" bzw. die "Wegepflicht" geht. Die Wegepflicht gilt in NSG, LSG usw. generell, auch ohne gesonderte Beschilderung.
Nein, eine obligate Kennzeichnung und damit auch Beschilderung ergibt sich schon aus § 22 Abs. 4 BNatSchG.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, eine obligate Kennzeichnung und damit auch Beschilderung ergibt sich schon aus § 22 Abs. 4 BNatSchG.
Da reicht es aber aus entsprechende nsg lsg oder sonstige Schilder am Eingang zu dem Gebiet aufzustellen... Und dem wird in der Regel auch nachgegangen... 7gb ist mit den Tafeln an den Wanderparkplätzen in meinen Augen deutlich problematischer... Da auf die Wanderkarten mit Erklärungen kaum.einer.schaut..
 
Da reicht es aber aus entsprechende nsg lsg oder sonstige Schilder am Eingang zu dem Gebiet aufzustellen... Und dem wird in der Regel auch nachgegangen... 7gb ist mit den Tafeln an den Wanderparkplätzen in meinen Augen deutlich problematischer... Da auf die Wanderkarten mit Erklärungen kaum.einer.schaut..
Ich habe irgendwo mal was gelesen wo ein Rechtsexperte dies in Frage gestellr hat. Im Falle eines Falles würde sowas ein Richter entscheiden.
Im 7G würde ich gegen eine Strafe genau aus diesem Grund rechtlich vorgehen.
 
Da reicht es aber aus entsprechende nsg lsg oder sonstige Schilder am Eingang zu dem Gebiet aufzustellen... Und dem wird in der Regel auch nachgegangen...
Jein, das wird sehr unterschiedlich gehandhabt.
Und da für Fußgänger im Normalfall keine Wegepflicht besteht, könnte man natürlich schon davon ausgehen, dass die Kennzeichnung auch abseits der (Haupt)Wege erforderlich ist.
 
Macht ihr euch jetzt Ernsthaft Gedanken um Vorschriften im 7G oder diskutiert ihr hier einfach so bzw aus Langeweile mit?

Das würde ja dann auch im Umkehrschluss bedeuten, dass ihr euch alle exakt zu 100% an die StVZO haltet beim Auto fahren.

Falls ich mal als Kölner im 7G fahre, dann meide ich eigentlich wie auch bei allen anderen Spots, dass Wochenende.

Dann steht mir niemand im Weg rum und ich belästige keinen.

Damit habe ich bisher die besten Erfahrungen mit gemacht.
 
Macht ihr euch jetzt Ernsthaft Gedanken um Vorschriften im 7G oder diskutiert ihr hier einfach so bzw aus Langeweile mit?

Das würde ja dann auch im Umkehrschluss bedeuten, dass ihr euch alle exakt zu 100% an die StVZO haltet beim Auto fahren.

Falls ich mal als Kölner im 7G fahre, dann meide ich eigentlich wie auch bei allen anderen Spots, dass Wochenende.

Dann steht mir niemand im Weg rum und ich belästige keinen.

Damit habe ich bisher die besten Erfahrungen mit gemacht.
Na ja ich frage ab und an die Wanderer die mir entgegenkommen ob sie die Sherrifs gesehen haben.
Die meißten kennen die Beiden und genen Entwarnung oder was ich auch schon erlebt habe, dass sie einen warnen dass die unterwegs sind.
Diese Sherrifs sollten aber lieben mal die Waldarbeiter mit ihren Harvester kontrollieren. Eigentlich dürfen die mit den schweren Maschinen nicht bei aufgeweichten Boden im Wald arbeiten. Das interessiert niemanden auch im 7G nicht.
 
Macht ihr euch jetzt Ernsthaft Gedanken um Vorschriften im 7G oder diskutiert ihr hier einfach so bzw aus Langeweile mit?

Das würde ja dann auch im Umkehrschluss bedeuten, dass ihr euch alle exakt zu 100% an die StVZO haltet beim Auto fahren.

Falls ich mal als Kölner im 7G fahre, dann meide ich eigentlich wie auch bei allen anderen Spots, dass Wochenende.

Dann steht mir niemand im Weg rum und ich belästige keinen.

Damit habe ich bisher die besten Erfahrungen mit gemacht.
Genau so. Es gibt Leute die fahren seit den 80ern MTB/Cyclocross im 7GB und haben keine Probleme. Das Gebiet ist riesig und bietet noch mehr hinter den Grenzen des 7GB nach Ost/Süd. Warum müssen so viele per MTB immer am WE die Knotenpunkte Petersberg/Magarethenhöhe/Ölberg usw. ansteuern?
 
Genau so. Es gibt Leute die fahren seit den 80ern MTB/Cyclocross im 7GB und haben keine Probleme. Das Gebiet ist riesig und bietet noch mehr hinter den Grenzen des 7GB nach Ost/Süd. Warum müssen so viele per MTB immer am WE die Knotenpunkte Petersberg/Magarethenhöhe/Ölberg usw. ansteuern?
Na wenn ich von mir zu Hause im südlichen 7G fahren möchte gibt das eine Tour mit über 50km und mind. 1500hm. Das schaffe ich erst wenn ich Mitte des Jahres gut im Futter stehe. Ist dann aber immer eine gute Vorbereitung für die Alpen.
 
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