!!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!

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Re: !!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!
Welche Punkte man juristisch mit welcher Strategie angreift, können andere besser beurteilen als ich. Das angesprochene "Kartell" ist sicher irgendwo angreifbar.
Wahrscheinlicher ist es, dass mit einen neuen Waldgesetz und dem 2025er Plan der Sack vollends zu gemacht wird, wenn die Bikeszene sich nicht mit Zähnen und Klauen wert. Also mit Anwälten.
 
Das eigentliche Poblem ist weniger der Förster, sondern eher das Kartell von VVS und zuständigen Behörden allgemein, die schlicht der Ansicht sind, dass das 7GB nur den Wanderern zusteht und MTBler hier nichts zu suchen haben.
Auch der Förster mit seinem Klüngel. Im Ennert wollte der klammheimlich die Waldgrenze zu gunsten einer Weide verschieben. Ist dummerweise jemanden aufgefallen und der Bauer hat jetzt weniger Weide als vorher . Allerding sind die wertvollen Bäume u.A. Kirschen nun weg und jetzt besteht die Waldgrenze aus Brombeer u.A. auch weil der Bauer die wachsenden Gehölze mit dem Traktor immer niederwalzt..
 
Auch der Förster mit seinem Klüngel. Im Ennert wollte der klammheimlich die Waldgrenze zu gunsten einer Weide verschieben. Ist dummerweise jemanden aufgefallen und der Bauer hat jetzt weniger Weide als vorher . Allerding sind die wertvollen Bäume u.A. Kirschen nun weg und jetzt besteht die Waldgrenze aus Brombeer.
An Förster und Wadlwirtschaft und die Schäden durch MTBler muss ich immer denken, wenn ich an einem Harvester und dessen Spuren vorbeifahre - und dann lachen.
 
Das ist dann wohl die von der Verwaltung bzw. dem VVS intonierte Begleitmusik zur Neufassung des Plans, die für 2025 ansteht. Der GA bleibt hier leider seiner Linie als Sprachrohr der MTB-Kritiker des VVS treu, Sachargumente werden ohnehin rasch weggedrückt.
ich habe denen zum wiederholten mal zu dem thema einen leserbrief geschrieben... obs was bringt keine ahnung! aber danach habe ich zumindest etwas besser gefühlt... :/
ich hatte auch nochmal alle mythen angesprochen, die den MTB fahrenden immer angedichtet werden und mit quellen widerlegt.
 
ich habe denen zum wiederholten mal zu dem thema einen leserbrief geschrieben... obs was bringt keine ahnung! aber danach habe ich zumindest etwas besser gefühlt... :/
ich hatte auch nochmal alle mythen angesprochen, die den MTB fahrenden immer angedichtet werden und mit quellen widerlegt.
Willst Du ihn nicht hier auch publizieren? Fände ich gut
 
Hier meine Mail an den GA, vielleicht sollten wir die Redaktion mal mit Mails zu dem Thema überfluten denn langsam nervt es. Soweit ich mitbekommen habe, sind eigentlich nur ein paar Naturschutzvereine gegen legale Trails und ein paar Spinner bei der "Unteren Naturschutz Behörde", das Forstamt möchte das Thema wohl endlich vom Tisch haben, damit Ruhe im Wald ist und ist wohl sehr offen für ein legales Angebot:


Sehr geehrtes GA Team,

Ich bin langsam wirklich genervt von der Art, wie das Thema MTB in ihren Artikeln mit polemischen und teils falschen Informationen dargestellt wird.
Wie wäre es, wenn wir das Thema endlich versuchen würden zu lösen, anstatt immer den gleichen Nonsens über "rüpelhafte", "naturzerstörende" und uneinsichtige MTB Fahrer zu schreiben.
Ein Weg wäre ja endlich für legale Möglichkeiten zu sorgen, wo man ungestört MTB fahren darf! So könnten Besucherströme gelenkt werden und Fußgänger und Radfahrer kämen sich nicht mehr in die Quere! Aber es sorgt halt für mehr Aufmerksamkeit, wenn man den schwarzen Peter einer Gruppe mit nicht ganz so großer Lobby in die Schuhe schiebt.
Es gibt ja mehr als genug gute Beispiele wo gdas schaffen legaler trails für eine Verbesserung der Lage gesorgt hat, Siegen, Stromberg, Ebersbach, Freiburg, Heidelberg, Koblenz und seit kurzem sogar mit Bad Neuenahr in unmittelbarer Nähe wären da positiv Beispiele! Aber gut man kann auch weiter durch einseitige Berichterstattung zur Spaltung beitragen, anstatt mit ausgeglichener Berichterstattung eine Lösung des eigentlichen Problems zu forcieren. Die MTB Fahrende sind bestimmt nicht freiwillig nachts im Wald unterwegs, die würden auch lieber tagsüber auf legalen Wegen fahren!

Typische Mythen, die gerne als Totschlagargumente verwendet werden wären:

* Angeblich übermäßige Verdichtung des Bodens - MTB Fahrende und Wandernde verdichten nachweislich den Boden nahezu gleich stark

* Angebliche Störung von Fluchttieren - nachweislich werden Fluchttiere von Radfahrenden weniger gestört als von Wandernden, da sie schneller den Schutzbereich verlassen

* Angebliche Zerstörung von offengelegten Wurzeln - Wurzeln werden von Radfahrenden auch nicht mehr zerstört als von Wandernden

Daher ist die einzige sinnvolle Möglichkeit diesem Problem zu begegnen, dass legale Trails geschaffen werden (ob im Siebengebirge, Ennert, oder Kottenforst ist erstmal egal) und diese auch für Wandernde gesperrt werden, um Konflikte zu verhindern.
Um den Tieren Schutz zu geben, kann man die Nutzung der Trails gerne nach der Dämmerung verbieten.

Aber wirklich, ihr seid angeblich überparteilich und unabhängig, dann berichtet über dieses Thema bitte in Zukunft auch ohne Vorurteile, darüber würde ich mich sehr freuen und damit bin ich ganz sicher nicht alleine!

Mit besten Grüßen,
 
Im 7GB sollte mal ein legaler Trailpark entstehen, Fläche ist ja genug vorhanden! Da kann man sich ein Beispiel an Bad Neuenahr nehmen. Aber stattdessen seit Jahren Verschärfungen und mediales Schießen gegen MTB'ler. Danke für nichts :troll:
 
Im 7GB sollte mal ein legaler Trailpark entstehen,
Es gab einen Versuch, nicht mehr im Natur- sondern im Landschaftsschutzgebiet Siebengebirge (das ist deutlich größer) am Hühnerberg hinunter ins Pleistal Wege fürs MTB auszuweisen. Das ist aber auch abgeblockt worden.
Fläche ist ja genug vorhanden!
Egal wo man startet: Eine Abfahrt in Länge von 1 km und man ist draußen
Da kann man sich ein Beispiel an Bad Neuenahr nehmen.
Da ist auch kein Naturschutzgebiet. Und es gab einen Verein (Sturmvogel Neuenahr), der sich drum gekümmert hat. Im Siebengebirge haben dem Gefühl nach keine Vereine versucht, etwas an der Situation zu ändern, sondern die Initiativen gingen von Privatpersonen aus, die dann irgendwann aufgegeben haben.
 
Es gab einen Versuch, nicht mehr im Natur- sondern im Landschaftsschutzgebiet Siebengebirge (das ist deutlich größer) am Hühnerberg hinunter ins Pleistal Wege fürs MTB auszuweisen. Das ist aber auch abgeblockt worden.
Echt? Das wäre ja direkt vor meiner alten Haustüre!

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Da hätte es Fläche genug! Was wirklich Schützenswertes gibt es da auch nicht - Buchenwald und Fichtenmonokulturen halt. Die vorhandenen Wege sind z.T. in erbärmlichen Zustand (ratet mal wieso).
Würde meine Kinder ziemlich begeistern und sie würden noch lieber zu Oma und Opa fahren!
 
Echt? Das wäre ja direkt vor meiner alten Haustür

Da hätte es Fläche genug!
Auf jeden Fall
Was wirklich Schützenswertes gibt es da auch nicht - Buchenwald
Und der Wald darf ja auch stehen bleiben, aber frag mal die Naturschützer .... Die
und Fichtenmonokulturen halt.
gibt es nicht mehr.
Die vorhandenen Wege sind z.T. in erbärmlichen Zustand (ratet mal wieso).
Klar: Das sind die illegalen Mountainbiker Schuld!
 
es gibt noch versuche am venusberg, da gibts auch kein "naturschutzgebiet", das ist nur ein "landschaftsschutzgebiet", von den "naturschützern" wird das aber gerne mal gleichgesetzt...
der ennert liegt auch nicht mehr im naturschutzgebiet und da gäbe es auch mehr als genug möglichkeiten, ähnlich die rabenlay und der kuckstein, aber da wird dann auch wieder das "landschaftsschutzgebiet" in der öffentlichen diskussion mit einem "naturschutzgebiet" gleichgestellt... wirklich zum haare raufen!!!
 
Das wäre dann in Olpe oder Wissen, da gibts dann auch Lifte. Ansonsten hast du Bad Neuenahr, Bad Ems, Koblenz, Hürtgenwald als legale Möglichkeiten/Trailparks. In Bad Ems gibt es einen Shuttleservice, ansonsten ist selbst strampeln angesagt.

Es wird besser, aber man muss halt immer irgendwo hin fahren.
 
Wissen ist eher geshaped! Es gibt eine flowige line die sich noch aufgabelt und eine freeride line. Dazu noch Dirtjumps und ein kleiner Pumptrack. Da fahre ich mit meinem Neunjährigen hin. Ich kenne den Skiclub dahinter aus Kinder- und Jugendtagen. Die Anlage ist nichr groß und es fehlt noch eine Enduroline. Aber für nen Tag kann ich da gut Spaß haben.

Olpe mag ich sehr. Die Strecken sind zwar auch nicht ewig lang aber es ist abwechslungsreicher und auch weniger geshaped und insgesamt anspruchsvoller. Sie Sprünge machen Spaß und funktionieren gut.

Dann gibt es noch einen Bikepark in Bad Marienberg. Z.T. sehr robuste Strecken, da macht auch der Gravity Cup einen Stop. Aber halt auch eher klein. Die Enduro geht durch immer nassen Wald mit viel dunklem Basalt, es gibt northshore Elemente die wirklich Spaß machen und ein Bach-Gap.

Preislich ist alles nicht teuer. Zwischen 20 und 35 €/Tag.

Am Höllkopf gibt es wohl auch einen kleinen Bikepark, das ist aber schon fast bei Herborn und schon weit vom Rheinland aus.
 
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