Ab wann auf's Rad?

Mein Großer (jetzt 10,5) hat mit 4 Jahren verlangt, das die Stützräder abgeschraubt werden, der Kleine (jetzt 5,5) mit 5 Jahren. Beide freiwillig. Das Fahrenüben ohne die Stützen hat dann ne halbe Stunde gedauert. Dann klappte aufsteigen, losfahren, bremsen und anhalten ganz prima.
 
Mein Kleiner hat zu seinem 3. Geburtstag ein Ghost Powerkid 12" bekommen. Nachdem er ca. 1 Jahr mit seinem Laufrad "trainiert" hat, war das Fahrradfahren dann kein Problem mehr.
Hat etwa ..... 10 Sekunden gedauert, bis er losfahren konnte.
Da sind mir irgendwie die Augen rausgequollen :)

Ein knappes Jahr später gabs dann das 16" Powerkid.
Mittlerweile (er ist im August 5 geworden) ist dieses auch schon wieder zu klein, vor allem braucht er jetzt eine Schaltung. Bei unseren Touren, die er immer gerne und tapfer mitmacht, strampelt er doch schon gewaltig dahin.

Jetzt bin ich auf der Suche nach einem "vernünftigen" 20" Radl.
Ich denke, es wird ein Cube oder Steppenwolf ;)

CYa Gerry
 
scheinen sich ja alle weitgehend einig, fast wie bei uns:
mit 1,5 Laufrad
mit 3,5 Fahrrad gleich ohne Stützräder
mit 5 wirds dann technischer: erste weitere Abflüge, weil Vorderradvollbremsung auf einem steileren Schotterweg nicht gut ist (tja, die Theorie hatte Papa vorher vermittelt). Und die Frage ob eine Schaltung nicht schon zu schnell wird.

Seltsam erscheint mir immer das Gewicht der Kinderräder: selbst bei 16" 10-13kg.
 
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Kann mich dem ganzen nur anschließen, die Kinder entscheiden von ganz alleine- meine ist mit 9 Monaten gelaufen und war mit 1 1/2. 1 3/4 auf dem like a bike (Holz!) - konnte sie prima rumschleppen, (Treppauf,...). Auf dem Rad war sie dann so mit 2- 2 1/2- absolut ohne Probleme- nur mit der Rücktrittbremse hatte sie es nie so, immer fast senkrechte Fußhaltung egal wie pädagogisch- oder nicht -argumentiert wurde: (du hast deine Füße ja auch nicht immer waagrecht beim Bremsen),... also Rücktritt weg und -absolut keine Probleme mehr ,....
Straßenverkehr hat immer etwas abenteuerliches- erst richtig sicher und auch auf Kommando bremsen können- dann vorne wegfahren lassen,. aber jeder muß da wohl selber in sich gehen,....
 
hi,
also, ich wil euch nur ein paar dinge erzählen, die ich sehr sehr wichtig finde. ich bin erst 14 und habe keine kinder (wäre sonst schon komisch!) und kann mich noch ein klein bischen ans fahrad fahren erlernen erinnern. ich habe es mit 6 gelernt. mein großer bruder hats mir beigebracht, für 5 mark:)
naja, aber das ist nicht die hauptsache. das was mir hier wirklich wichtig ist, ist die sicher heit der kinder!

natürlich, alle eltern sagen immer "zieh den helm auf!!!!!" aber der helm kann manchmal auch beim tragen richtig wehtun. und vor allem, und DAS ist mir am aller WICHTIGSTEN: wenn der helm hässlich ist, dann tragen ihn die kinder nicht!!! das ist wichtig, schreibt es ecuh hinter die ohren! eine zeitlang geht es zwar noch, dem kind den helm aufzuzwingen. doch das gewöhnt das kind nicht daran! vor allem in meinem alter, besser gesagt in meiner altersspanne, sagen wir mal von ~11-18, hat kein normaler junge mehr bock auf einen silber schwarzen aldi helm. es ist extrem wichtig, das der helm gut aussieht, und auch zum fahrrad passt! wenn euer kind 2 fahrräder hat, bekommt es zwei helme. die helme muss sich das kind selber aussuchen. und ganz ehrlich gesagt: ein kind wwird garantiert lieber einen sau coolen helm, der eigentlich bisschen unbequem ist, tragen, als nen potthässlichen aber sau bequemen. so ein helm kostet zwischen 35-70 euro. das sollte euch euer kind wertsein.

ich sage das hier nicht nur so, sondern weil ich selbst erlebt hab, wie ein freund dazu gezwungen wurde, auf seinem schicken orangenen fahrrad, einen potthässlichen aldi helm azuziehen. den helm hat er dann direkt bei mir ins gartenhaus geschmissen, und ihn später wieder abgeholt.

als gegenbeispiel: ich habe einen schicken giro flak in mattschwarz, für mein 20" fahrrad, was auch mattschwarz ist. ich fahre NIE, wirklich NIE! ohne helm. der helm ist für mich ein dauer begleiter. und so sollte es bei eurem kind doch auch sein oder?

daher: kauft euren kindern schicke helme!!!und lieber nen neues fahrrad statt ne playstation!

reifenfresser hat gesprochen!
 
Moin, moin,
bei meinem Sohn (jetzt 8,5 J) war es genauso. Mit 3 aufs Laufrad, mit 3,5 aufs Rad mit Stützen, mit 4,5 ohne Stützen und mit 5 war die erste Tour von 10 KM mit Picknickpause (gaanz wichtig!!) bereits möglich. Seit er 8 ist, ist MTB und Trial angesagt. Wo er diesen Virus nur her hat :-)
LG
Jochen

Meine Meinung ist zu dem Thema, dass man seinen Kindern nur Angebote machen kann. Das Kind entscheidet dann selber was es möchte. Mein Sohn wird nächste Woche 3 Jahre alt, aber seitdem er laufen kann ist von Rädern begeistert, weil er ja sieht wieviel Spaß der Papa hat. Er kommt durch mich eigentlich täglich mit dem Thema Rad in Berührung, da ich auch mit dem Rad zur Arbeit fahre und er will immer auf sein Laufrad und draussen fahren, dass Wetter ist ihm auch egal, dann zieht er halt eine Regenhose und Gummistiefel an. Er hat damals mit 1,5 Jahren mit einem Rutscherfahrzeug von Puky angefangen bis er dann auf sein Laufrad passte mit 2 Jahren. Am Anfang habe ich ihm da nach eine Stange dran gebastelt, weil er noch nicht ganz mit den Füßen auf den Boden kam. Er wollte aber unbedingt mit seinem roten Flitzer fahren, da dort auch eine Bremse wie beim Papa dran war. Es ist auf jeden Fall das grösste für mich, wenn ich seine leuchtenden Augen und seine Freude beim Fahren sehe. Ich glaube das wir als Eltern einfach die besten Vorbilder sind, wenn wir etwas mit Freude machen, ist es für unsere Kinder selbstverständlich, dass dann auch zu machen und bei dem einen Kind ist es dann mit 3 Jahren soweit,bei dem anderen halt mit 4 Jahren. Aber das ist eigentlich auch egal, hauptsache das Kind ist glücklich. Nächste Woche bekommt er sein erstes richtiges Rad, aber er löchert mich auch schon seit einiger Zeit, wann er denn endlich auch Pedalen bekommt und ich glaube dass der Umstieg ihm nicht schwer fallen wird. Ich bin aber auch gespannt wie es sich bei meiner Tochter entwickelt, die jetzt 1 Jahr alt wird.
Gruß Willi
 
hi,
als gegenbeispiel: ich habe einen schicken giro flak in mattschwarz, für mein 20" fahrrad, was auch mattschwarz ist.

Allerdings: Wer für sein drei oder vierjähriges Kind einen passenden (ausreichend kleinen) mattschwarzen Helm sucht, der wird es schwer haben.

Ich hatte seinerzeit aber nach langer Suche einen gefunden: http://www.xc-elitesports.com/product_info.php?cPath=103_122&products_id=544&osCsid=697cfffe0411c667c7f719ddbf49c747

und auch dort bestellt, weil es das Modell zwar auch in D gab, nirgends aber in mattschwarz (auch nicht beim D-Vertrieb bestellbar).

Aber zugegeben: Ausgesucht habe ich den und nicht meine Tochter. Und ebenfalls zugegeben: Obwohl sie nie was dagegen hat, ihn zu tragen, ziehe ich ihn ihr nicht immer auf, einfach weil ich mich nicht ganz erwehren kann, es bis dato noch ein bisschen albern zu finden, angesichts von Höchstgeschwindigkeiten von vielleicht gerade mal doppelter Schrittgeschwindigkeit (wir wohnen im Flachland) und maximaler Fallhöhe von 95cm Helm zu tragen. (Wenn ich überzeugt wäre, dass da ein Helm unabdingar wäre, müsste ich ihn ihr ja eigentlich konsequenterweise auch aufziehen, wenn sie zu Fuß unterwegs ist. Da kann man schließlich auch stolpern oder gegen eine Laterne rennen :rolleyes:.... Hmmm)

Aber auf jeden Fall mal Danke für Deine Einblicke sozusagen fast noch aus erster Hand ;)
 
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Meine Meinung ist zu dem Thema, dass man seinen Kindern nur Angebote machen kann. Das Kind entscheidet dann selber was es möchte.

so siehts aus !
die Kurzen sagen/zeigen einem schon wo's langgeht und wenn sie keine Lust haben ist es egal ob 3 oder 6 Jahre alt ;)

ein Laufrad ist ein sehr guter Anfang
wenn sie da anfangen für längere Rollstrecken die Füße hochzunehmen oder sonstigen Blödsinn zu machen ist es meist Zeit für ein richtiges Fahrrad
bei unserer Kleinen hat es dann eine 1/4 Stunde gedauert bis sie den Umstieg aufs Fahrrad kapiert hatte. Da war sie 3J
Seitdem wird geradelt und der Papa ärgert sich über den Schrott der als Kinderfahrräder verkauft wird :mad:
Pucky ist seitdem ein rotes Tuch für mich !
wenn eine Vierjährige es fertig bringt dass beim normalen bremsen Teile der Bremse brechen, kann das nichts gescheites sein. Der anschließende Sturz war zum Glück glimpflich.
Antwort von Pucky "Kinder in dem Alter haben auch noch nicht am Straßenverkehr teilzunehmen" :aufreg::streit: :mad:
Als Entschädigung kam ein Malbuch und ein paar billige China Malstifte.....:crash:

Mitterlweile fährt sie ein 20" Specialized Rockhopper natürlich in rosa ;)

Gruß Björn
 
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