Absage der Chili Enduro Series Sušice: Zu wenige registrierte Anmeldungen

Absage der Chili Enduro Series Sušice: Zu wenige registrierte Anmeldungen

Leider muss das für den 03. bis 04. August 2024 geplante Rennen der Chili Enduro Series in Sušice abgesagt werden. Trotz aller Anstrengungen wurden nicht genug Anmeldungen registriert, um das vielversprechende Rennen in Tschechien umsetzen zu können.

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Absage der Chili Enduro Series Sušice: Zu wenige registrierte Anmeldungen

Warum hast du dich nicht für das Rennen in Sušice angemeldet? Schreib es in die Kommentare!
 
Rabatte sind der falsche Weg.
Wer damit anfängt, kommt aus dem Schmuddelloch nicht mehr raus.
Irgendwann kommt keiner mehr, ohne einen Rabatt zu fordern.
Durchziehen, oder absagen.
Wenn der Veranstalter eine gute Finanzdecke hat, dann sollte er auch schlecht besuchte Events durchziehen.
Das festigt den Ruf, ein zuverlässiger Veranstalter zu sein.
 
Rabatte sind der falsche Weg.
Wer damit anfängt, kommt aus dem Schmuddelloch nicht mehr raus.
Irgendwann kommt keiner mehr, ohne einen Rabatt zu fordern.
Durchziehen, oder absagen.
Wenn der Veranstalter eine gute Finanzdecke hat, dann sollte er auch schlecht besuchte Events durchziehen.
Das festigt den Ruf, ein zuverlässiger Veranstalter zu sein.
Leicht gesagt wenn man keine Eventveranstalter ist
 
Naja vielleicht ist das Argument mit in den Sommerferien halt auch nicht tragbar und keiner kommt weil eben alle weg sind. Zumal wenn man von Deutschlands Bikehochburg Freiburg aus rechnet ist die Anfahrt mit 7,5h halt doch lang.

Ich finde sowohl Rennorganisation als auch Trails bei den CES Rennen Top.
Frage mich aber auch, ob so ein Rennen ab z.B. 50 Teilnehmer Durchführbar wäre wenn nicht gefühlt 50 Helfer mit den neuesten Specialized Jacken ausgestattet werde, der Truck eine extra CES Folierung bekommt und kein Stumpjumper verlost wird.

Das Kostet ja alles Geld und am Ende muss man das Event Absagen weil die Kosten zu hoch sind.

Einige Fahrer waren z.B. In Latsch von dem Streckenniveau abgeschreckt.
Das Fängt schon damit an, das zuvor nicht kommuniziert wird we viele Höhenemeter man treten muss.

Mich persönlich stört das wenig, gebe nur weder was mir zugetragen wird.
Schade finde ich wenn solche Events dann nicht Stattfinden aus genannten Gründen.
 
Rabatte sind der falsche Weg.
Wer damit anfängt, kommt aus dem Schmuddelloch nicht mehr raus.
Irgendwann kommt keiner mehr, ohne einen Rabatt zu fordern.
Durchziehen, oder absagen.
Wenn der Veranstalter eine gute Finanzdecke hat, dann sollte er auch schlecht besuchte Events durchziehen.
Das festigt den Ruf, ein zuverlässiger Veranstalter zu sein.

Oder die Kosten reduzieren. ;) Habe den Eindruck das wäre bei der CES auch möglich.
Bei der SES haben wir die gleichen Preise, auch eine top orga aber gefühlt wird das Startgeld sinnvoller eingesetzt.
 
Die Leute haben halt einfach kein Geld mehr. Alles teuer, Sprit, Essen, Unterkunft. Können sich die meisten in diesen Zeiten eben nicht mehr leisten. Selbst low budget geht bei vielen nicht mehr wegen no budget. Bleibt eben nichts mehr übrig für solche Späße, wenn das normale Leben schon so viel kostet.
 
Was mich bisher von der Anmeldung abgehalten hatte wer der Preis. Jetzt war ich aber gerade auf der chili-homepage und sehe leicht verwundert:

1) Es gab einen Rabatt auf 69€: Dafür wäre es voll ok gewesen und ich hätte mich bestimmt noch angemeldet. Hat mich aber nicht erreicht. Hätte man vielleicht auch mal bei mtb-news als Artikel oder einfach als Beitrag im Forum streuen können?

2) Ausgangspreis 99€: Hier bin ich gerade maximal verwirrt. Da war doch ursprünglich mal von 160€ in 2023 die Rede.. Dafür gab es ja auch viel Gemecker im Forum. Dann gehts auf einmal doch viel billiger?

Kommunikation, Leute!
 
Die Leute haben halt einfach kein Geld mehr. Alles teuer, Sprit, Essen, Unterkunft. Können sich die meisten in diesen Zeiten eben nicht mehr leisten. Selbst low budget geht bei vielen nicht mehr wegen no budget. Bleibt eben nichts mehr übrig für solche Späße, wenn das normale Leben schon so viel kostet.
Lol dann aber nen S-Works für 15K Fahren. Also sicher ein Argument aber ich glaube daran liegt es bei dem Sport bei den meisten nicht.
 
Was mich bisher von der Anmeldung abgehalten hatte wer der Preis. Jetzt war ich aber gerade auf der chili-homepage und sehe leicht verwundert:

1) Es gab einen Rabatt auf 69€: Dafür wäre es voll ok gewesen und ich hätte mich bestimmt noch angemeldet. Hat mich aber nicht erreicht. Hätte man vielleicht auch mal bei mtb-news als Artikel oder einfach als Beitrag im Forum streuen können?

2) Ausgangspreis 99€: Hier bin ich gerade maximal verwirrt. Da war doch ursprünglich mal von 160€ in 2023 die Rede.. Dafür gab es ja auch viel Gemecker im Forum. Dann gehts auf einmal doch viel billiger?

Kommunikation, Leute!


Du meinst so?
Geschehen am 1. Juli via Instagram, Facebook und Homepage.

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Lol dann aber nen S-Works für 15K Fahren. Also sicher ein Argument aber ich glaube daran liegt es bei dem Sport bei den meisten nicht.
Ganz ehrlich: Doch daran liegts.
Klar, die hohen Startgelder machen im Vergleich zu dem was hier die meisten so insgesamt für das Hobby ausgeben nicht viel aus, schrecken mich aber trotzdem ab.

Im Vergleich zum Vorgänger, der Trail Trohphy, aber auch anderen Rennen sind die Preise einfach überzogen. Für jemanden wie mich, der da nur zum Spaß mitfährt ists das einfach nicht mehr Wert, da gehe ich für das Geld und die Zeit, lieber in einen normalen Bikeurlaub ohne Rennen.
Vor allem gibts günstigere Alternativen. Für mich sind das in dem Fall SES und East Coast Enduro Tour

Der hohe Rabatt hat halt auch ein Gschmäckle und kam viel zu spät. Erstens hat der hohe ursprüngliche Preis viel zu viele Leute abgeschreckt, die das nicht mehr weiterverfolgt haben und nichts davon mitbekommen und zweitens ist das für viele zu kurzfristig jetzt noch da teilzunehmen.

Gerade nochmal geschaut, der Ursprüngliche Preis für das Rennen waren 169€...
Damals hab ich die ganze Serie für mich komplett ausgeschlossen und seit dem auch nicht mehr verfolgt.
 
Lol dann aber nen S-Works für 15K Fahren. Also sicher ein Argument aber ich glaube daran liegt es bei dem Sport bei den meisten nicht.
Absolut stichhaltige Argumentation, die ganze Welt fährt 15k S Works durch die Gegend.

Hätt auf jeden Fall Bock mal hinzufahren, gerade in Verbindung mit Geißkopf würde sich das anbieten. Aber irgendwie taugt mir das dann eher ohne Rennen und da ist das Startgeld definitiv ein Faktor
 
Lol dann aber nen S-Works für 15K Fahren. Also sicher ein Argument aber ich glaube daran liegt es bei dem Sport bei den meisten nicht.
Das sind die Ausnahmen, nicht die Regel. Dazu kommt, dass man in unserer Konsumgesellschaft mittlerweile eben auch Dinge wie ein15k S-Works finanziert. Das Geld solche Hobel direkt aus der Tasche zu bezahlen hat nahezu keiner, wenn durch glückliche Umstände, in der Regel aber nicht. Gibt sicher Leute, die nicht unter der aktuellen Teuerung von ALLEM leiden, mag sein, der Großteil ist das aber eben nicht. Wenn ein Event von Besucherzahlen abhängig ist, kommt es eben auch darauf an, dass sich der Großteil das eben noch leisten kann.
 
okee 169€ hätte ich auch geschluckt aber 99€ für 2-3 Tage mit Shuttles und Lift?

Ein Tag Bikepark kostet in den Alpen halt auch 50-60€ ohne Verpflegungsstation, Zeitnahe und Monserat Socken als Start"geschenk".

Also wem ein 2-3Tages Event keine 99€ Wert ist solls halt einfach lassen. Ist ja Ok wenn jemand lieber Touren fährt mit nem Käsebrot im Rucksack. Aber mann kann halt nicht am Ende sagen, dass man die ganze Leistung erwartet und dafür nichts zahlen will. Also doch kann man schon aber ist halt nicht zielführend.
 
okee 169€ hätte ich auch geschluckt aber 99€ für 2-3 Tage mit Shuttles und Lift?

Ein Tag Bikepark kostet in den Alpen halt auch 50-60€ ohne Verpflegungsstation, Zeitnahe und Monserat Socken als Start"geschenk".

Also wem ein 2-3Tages Event keine 99€ Wert ist solls halt einfach lassen. Ist ja Ok wenn jemand lieber Touren fährt mit nem Käsebrot im Rucksack. Aber mann kann halt nicht am Ende sagen, dass man die ganze Leistung erwartet und dafür nichts zahlen will. Also doch kann man schon aber ist halt nicht zielführend.
Ja, 99€ gehen noch in Ordnung, war dann aber auch schon rabattiert. Mal abgesehen, davon dass mir Susice zu weit weg ist, hab ich wie gesagt die ganze Serie seit den übertriebenen Preise bei der Einführung ignoriert.
Das 3 Länder Enduro Race kostet auch immer noch über 200€ verglichen mit den 120€ oder so, was es kostete bevor es Chili Enduro war.
 
Gerade nochmal geschaut, der Ursprüngliche Preis für das Rennen waren 169€...
Damals hab ich die ganze Serie für mich komplett ausgeschlossen und seit dem auch nicht mehr verfolgt.
Genau deshalb ist die Änderung des Startgeldes von 169€ auf 99€ und auf 69€ auch nicht bei mir angekommen.
 
Ja, 99€ gehen noch in Ordnung, war dann aber auch schon rabattiert. Mal abgesehen, davon dass mir Susice zu weit weg ist, hab ich wie gesagt die ganze Serie seit den übertriebenen Preise bei der Einführung ignoriert.
Das 3 Länder Enduro Race kostet auch immer noch über 200€ verglichen mit den 120€ oder so, was es kostete bevor es Chili Enduro war.
Und da sind wir bei dem was ich Eingangs schrieb.

Damals war die Anmeldung in einem Zelt und nicht in einem extra folierte Eventtruck.
Die Helfer hatten private Regenjacken an und nicht die neuesten von Specialized.
Es gab kein Stumpjumper zu gewinnen und den Burger vom Grill musste man auch selber zahlen.

Also wenn man provozieren will müsste man sagen:

Das Event wurde eventuell wegen zu wenig Anmeldungen zu hohen ausgaben und dadurch vielleicht auch zu hohen Startgeldern abgesagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Größenwahnsinn.

Ich hatte ja kurz gezuckt wegen dem Geisskopf Event (wg. Lift und bin alt), aber 169€...hallooo?

Beim letzten Mal wo ich Enduro Rennen war, vor Corona, da waren es 40€ oder so (Treuchtlingen). Klar alles ist teurer geworden und freiwillige Helfer vom Verein hat auch nicht jeder, aber das sind doch alles Lowlevel Sportevents.
Als Hobby rechne ich da schon, was kommt an Spaß unterm Strich rum. Wenn ich für zweimal fünf Stages (einmal Training, einmal Rennen) zwei halbe Tage radle, dazu noch Übernachtung Verpflegung Defekte einkalkulieren, und dann soll ich vorab mit dem Risiko dass was dazwischen kommt 169€ zahlen, nur so? Rabatt geschenkt, das ist wie der xyz-Card Rabatt im Discounter, das nervt mich nur und ich kaufs dann erst recht nicht. Rabatt bei der Startgebühr, so ein Blödsinn.

Damit holt man keine unschlüssigen Hobbysportler ab.
 
Größenwahnsinn.

Ich hatte ja kurz gezuckt wegen dem Geisskopf Event (wg. Lift und bin alt), aber 169€...hallooo?

Beim letzten Mal wo ich Enduro Rennen war, vor Corona, da waren es 40€ oder so (Treuchtlingen). Klar alles ist teurer geworden und freiwillige Helfer vom Verein hat auch nicht jeder, aber das sind doch alles Lowlevel Sportevents.
Als Hobby rechne ich da schon, was kommt an Spaß unterm Strich rum. Wenn ich für zweimal fünf Stages (einmal Training, einmal Rennen) zwei halbe Tage radle, dazu noch Übernachtung Verpflegung Defekte einkalkulieren, und dann soll ich vorab mit dem Risiko dass was dazwischen kommt 169€ zahlen, nur so? Rabatt geschenkt, das ist wie der xyz-Card Rabatt im Discounter, das nervt mich nur und ich kaufs dann erst recht nicht. Rabatt bei der Startgebühr, so ein Blödsinn.

Damit holt man keine unschlüssigen Hobbysportler ab.
So denken ja viele, Fahrkosten, Verpflegung, Unterkunft, Zeit...das hat auch wenig damit zu tuen was das eigene Rad kostet. 1 Tag trails fahren in den eungebung und ein Tag Bikepark als Alternative sind halt Lichtjahre günstiger und man fährt mehr.
 
Ehrlich gesagt, als mich das erste Mal bei einem Rennen der nach mir gestartete aus dem Weg klingelte, habe ich mir gesagt das wird nix mehr. Gibt ja seltenst noch passende Altersklassen, und ü45 ist mit ü60 sinnlos.

Aber das ganze Konzept dieser Hobbyrennen funktioniert doch nur mit Vereinen und Verbänden die dahinter stehen. Und entsprechend vielen Talenten.
Einfach Fahrräder verkaufen und Influencer Videos posten weckt zwar in vielen den Wunsch, das auch mal zu machen, aber das trägt auf Dauer nicht, denn wenn es weh tut lassen es die meisten dann doch lieber sein.

Ich finde es super, dass sich zu solchen Events trotzdem Pros einfinden und mitfahren. Meine Zeiten habe ich auch immer mit denen von zB van de Haterd oder Raphaela Richter verglichen.
 
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