Abus - Bordo 6000 Faltschloss

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Hallo zusammen,

um meinem Bike (Canyon Nerve xc) den nötigen Schutz vor Diebstahl zu geben wollte ich mir (neben Pitlocks) das Abus Bordo 6000 Faltschloss zulegen. Gibt es Erfahrungen zu dem Schloss oder diverse Tipps für einen besseren, qualitativ höheren Kauf?

Vielen Dank für Eure Infos.

Gruß,

Michael
 
Mahlzeit,

ich hab das 6500 X-Plus für meinen Stadtflitzer.

Positiv:

  • relativ leicht

  • klein/platzsparend

  • sicher (wurde jedenfalls in den 2,5 Jahren in denen ich es hab nocht nicht geknackt).

Negativ:

  • Transporttasche für den Rahmen: Das Schloss klappert bei jeder kleinsten Bodenunebenheit, ich pack es deswegen in den Rucksack/Packtasche.

  • anfangs etwas ungewohnte Handhabung

  • eingeschränkte Nutzung/Länge in gegensatz zu einem langen Kettenschloss, manchmal etwas frickelig
 
Servus,

Danke Dir!

Das 6500 x-Plus erscheint mir für den Moment etwas teuer, aber ich will auch nicht am falschen Ende sparen. Das Schloß kommt sowieso immer in den Rucksack, am Rahmen/Getränkehalterung find ich es nicht so passend...
 
Hallo zusammen,

um meinem Bike (Canyon Nerve xc) den nötigen Schutz vor Diebstahl zu geben wollte ich mir (neben Pitlocks) das Abus Bordo 6000 Faltschloss zulegen. Gibt es Erfahrungen zu dem Schloss oder diverse Tipps für einen besseren, qualitativ höheren Kauf?

Vielen Dank für Eure Infos.

Gruß,

Michael

aus diesem Grund: [nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=EiLSj84sGPQ"]abus bordo mit schlagschlüssel geknackt - YouTube[/nomedia]
werde ich das Konkurenzprodukt kaufen :cool:
 
Hatte auch das Bordo 6000 und mein Cube wurde vorm Karstadt am frühen Nachmittag gestohlen, ich war nur 15 Minuten im Karstadt.

Ich vertraue seither nur noch auf Bügelschlösser wie das Granit X-Plus 54 oder eben das Kettenschloss Granit CityChain X-Plus 1060.

Wenn schon Bügelschloss, dann sollte es schon das 6500er sein denke ich.
 
Das Bordo 6500 Granit X-Plus ist ähnlich "sicher" wie ein Bügelschloss. Deutlich dickere, gehärtete Stahlbänder und einen Drehscheibenzylinder (Schlagschlüssel oder Picking nahezu unmöglich). Aber es kostet auch wesentlich mehr als das 6000er.

Wenn man aber nicht die Rahmenhalterung verwenden will, kann man auch gleich eine Kette ala CityChain nehmen, die ist flexibler. Ich finde die Rahmentasche sehr praktisch (zumindest am Stadtrad). Das klappern kann man mit etwas Tape am Schloss wirksam verhindern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab das Bordo 6500 (sowohl Schloss als auch alle zeitweise damit angeschlossenen Fahrräder sind noch in meinem Besitz). Das Schloss ist wie alle ernstzunehmenden Schlösser sackschwer. Ansonsten kann man sichs wie ein faltbares Bügelschloss vorstellen - wenn man nicht genau plant, ist es schnell mal 2 cm zu kurz, es klappert wie Sau, die Handhabung ist durch die locker schlackernden Glieder nicht immer einfach - dafür lässt es sich eben etwas kompakter verstauen.

Ein Schloss mit einem weniger sicheren Zylinder - wie z.B. das 6000 - halte ich für Quatsch. Und ob das Schloss nun 50 oder 70 € kostet, ist bei dem Preis des Fahrrads (praktisch jedes Fahrrads, welches ein Schloss erfordert) völlig Rille.
 
Die meisten Zahnscheibenschlösser können gepickt werden, nur braucht das für einen Dieb unendlich lange 10-20 Minuten bei hochwertigen Zylindern wie dem X-Plus.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe nun das Trelock FS300 seit einiger Zeit im Einsatz und kann folgende Unterschiede gegnüber meinem alten Abus Bordo 6000 nennen:

1. die Laschen sind etwas breiter aber nicht ganz so dick wie beim Abus und falten nicht von selber auseinander

2. kein Klappern in der Transporttasche

3. das Schloß rastet "knackig" ein und fällt beim Versperren nicht gleich wieder auseinander

4. der Verschluß der Transporttasche ist einfacher zu Betätigen

in Summe bin ich mit dem Preis/Leistungsverhältnis recht zufrieden, wie bereits geschrieben ist kein Schloß unknackbar.
 
Ich habe auch seit einem Jahr das Bordo 6000 im Einsatz. Bis vor kurzem hatte ich es immer am Rahmen habe es jetzt aber wieder im Rucksack da man es beim Fahren echt merkt wenn 1 kg mehr mitten am Rad hängt.

Von der Handhabung bin ich zufrieden, obwohl es hier und da etwas länger sein könnte. Leider habe ich erst nach dem Kauf erfahren dass es ziemlich leicht zu öffnen ist weshalb ich schon ne Weile mit dem Gedanken spiele, das 6500er zu kaufen da ich mir nie mehr ein Rad klauen lassen will.

Fazit: Wenn schon Bordo dann das mit der höchsten Sicherheitsstufe -> 6500
 
Seh ich echt anders.
Sicher ist nen leichtes Bike was schönes, aber wenns zu Lasten meiner Wirbelsäule geht....nee

Und insgesamt betrachtet ist es beim biken von Vorteil wenn der Schwerpunkt möglichst tief liegt.
 
Ich bin jetzt nicht so bewandert mit den physikalischen Begriffen.
Deswegen mal ne Laienerklärung.

ein Radfahrer befindet sich in einem labilem Gleichgewicht. Am idealsten wäre es, wenn er sein Hauptgewicht auf eine Ebene unterhalb der Nabenmitten bringen könnte. Dann würde aus labil so etwas wie stabil werden.

Stell dir zwei Ozeandampfer vor.
Der eine hat seinen Motor und die Ladung, schwere Maschinenteile im Rumpf verpackt.
Der andere hat das alles auf dem Oberdeck, der Rumpf ist quasi hohl.

Beide Schiffe haben das gleiche Gewicht.

Der Meeresspiegel ist quasi die Nabenhöhe beim Fahrrad.

Jetzt kommt schwerer Sturm auf, so richtig schwerer Sturm.

Wenn du nur die Wahl zwischen diesen beiden Schiffen hättest, auf welchem würdest du dich lieber befinden??
 
Okay, hat es einen Vorteil wenn ich das Gewicht möglichst weit über dieser Achse halte, oder sollte ich versuchen so nah wie möglich daran zu bleiben?
 
Eine eingangs aufgestellte Behauptung in eine Frage umzuformulieren, gilt nicht als Argument. Ernsthaft, ich möchte gern wissen, inwiefern sich ein tiefer(er) Schwerpunkt vorteilhaft auswirken soll.
 
Ich kanns dir nicht erklären, weil ich Physiklaie bin. Denk einfach noch mal über meine Gegenfrage nach.

Ich bin schon einige Male mit Gepäck auf meinem Rad gefahren, bin passionierter Radreisender. Mit Gepäcktaschen vorn und hinten oder auch mit nem Bobjack.
Andersherum bin ich auch schon mal umgezogen und hab gedacht, kannste ja auch mal schnell nen paar Bücher mit dem Rad mitnehmen, hinten auf dem Gepäckträger.
15 Kilo Gepäck in Taschen auf Nabenhöhe sind einfacher zu transportieren als 5 Kilo Bücher auf dem Gepäckträger.

Probiers mal aus, wirste den Unterschied merken.;)
 
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