...dank für die lange Rede, bzw. die erhellenden Ausführungen. Stimmt man muss nicht immer vorauseilend sich, den Mountainbikern, die Ursache für Sperrungen oder anderen Ärger geben. Auch wenn dieser Schritt irgendwie immer nahe liegt. Allerdings sollte die Selbstkritik weiterhin aufrecht erhalten bleiben und wir sollten weiterhin mäßigend auf die schwarzen Schafe unter uns einwirken, sollten weiterhin ihr Tun kritisieren. Auch wenn das bei andern Gelegenheiten so nicht geschieht...
Die Trailrules sind eindeutig:
5. NIMM RÜCKSICHT AUF TIERE!
Weidetiere und alle anderen Tiere in Wald und Flur bedürfen besonderer Rücksichtnahme! Schließe Weidezäune, nachdem du sie passiert hast. Verlasse rechtzeitig zur Dämmerung den Wald, um die Tiere bei ihrer Nahrungsaufnahme nicht zu stören.
Bei meinen Ausfahrten rund um Wiesbaden treffe ich nur selten andere Biker und die Tierwelt reagiert keineswegs panisch auf meine Beleuchtung. I.d.R. bleiben die Rehe usw. stehen oder machen nur ein paar Schritte weg vom Weg. Zwischen März und Oktober dürfte das Thema ohnehin keine Rolle spielen.
Rehe sind eigentlich keine Nachttiere und keine Waldtiere.
Dazu hat der Mensch sie durch die intensive Bejagung gemacht.
Tiere lernen sehr schnell, wo, von wem und wann ihnen Gefahr droht.
Nicht ohne Grund gibt es in Berlin Wildscheine
Erklär das den vermalledeiten Rehen die mir und der Nachbarschaft den Garten kahl fressen. Fußballtröte bringt nix, Schreien und winken auch nicht. Die sind teilweise ne halbe Stunde später wieder da...Tiere lernen sehr schnell, wo, von wem und wann ihnen Gefahr droht.
Wenn diese LKW-großen Landmaschinen bei den Tieren keinen Fluchtreflex auslösen, werden es wohl kaum Radfahrer schaffen. Davon abgesehen gibt es im Wald natürlich nicht nur Großwild, sodass jegliche menschliche Existenz einen Störfaktor darstellt. Ich bezweifle allerdings, dass der zusätzliche Stress durch ein paar Nachtbiker nennenswerte zusätzliche Effekte hervorruft.Nach Schätzungen werden in Deutschland jährlich mehr als 100.000 Kitze von Mähmaschinen verstümmelt oder getötet (National Geographic 03/2013)
Wenn diese LKW-großen Landmaschinen bei den Tieren keinen Fluchtreflex auslösen, werden es wohl kaum Radfahrer schaffen. Davon abgesehen gibt es im Wald natürlich nicht nur Großwild, sodass jegliche menschliche Existenz einen Störfaktor darstellt. Ich bezweifle allerdings, dass der zusätzliche Stress durch ein paar Nachtbiker nennenswerte zusätzliche Effekte hervorruft.
Hi Frank!Wollte nochmal nachfragen, ob mit dem neuen Waldgesetz denn auch eine Vereinfachung der Genehmigungsverfahren für MTB-Strecken einhergeht.
Danke Thomas für die Klarstellung...das ist auf jeden Fall schonmal eine Verbesserung.
Streckenbau Projekte werden es in Zukunft also weiterhin schwer haben.
Info aus dem Hessischen Landtag:
das Waldgesetz steht in der 21. KW zur Abstimmung an...
Das hat Vor- und Nachteile.Ich will ja nicht ungeduldig klingen aber mit der Geschwindigkeit bei der in Deutschland simple Gesetze beschlossen werden werden ich China ganze Städte erdacht und fertiggestellt!
Aber egal, Hauptsache es geht mal los!
Wenn diese LKW-großen Landmaschinen bei den Tieren keinen Fluchtreflex auslösen, werden es wohl kaum Radfahrer schaffen. Davon abgesehen gibt es im Wald natürlich nicht nur Großwild, sodass jegliche menschliche Existenz einen Störfaktor darstellt. Ich bezweifle allerdings, dass der zusätzliche Stress durch ein paar Nachtbiker nennenswerte zusätzliche Effekte hervorruft.